Diskussion:Boeing X-37

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Heute habe ich in der Zeitung (Druckausgabe "Österreich" vom 23.04.2010, in der Onlineausgabe steht was anderes) gelesen, dass es sich dabei um eine Drohne handeln soll, die als Waffe für den "Krieg der Sterne" dienen soll. Was ist die X-37 jetzt genau? -- 85.126.197.218 11:04, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Technologie-Erprobungsträger. Alles andere sind wilde Spekulationen ohne Hintergrundwissen. Als Waffe ist das Ding praktisch untauglich, da nur eine winzige Nutzlast rein passt und es und dank der Atlas-Trägerrakete eine derartig lange Reaktionszeit (minimal mehrere Monate!) hat, dass eine Anwendung als Waffe keinen Sinn macht. --GDK Δ 12:11, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Ding umkreist jetzt schon seit über einem Jahr die Erde in einem Orbit und die Bahn ist so gewählt, dass es bei jeder Umrundung über ein anderes Gebiet fliegt. Damit erfüllt es zumindest hier die technischen Erfordernisse für einen Spionagesatelitten, es fehlt nur noch eine stark elliptische Umlaufbahn. Die Nutzlast von 250 kg genügt völlig um entsprechende Kameras und Datenspeicher unterzubringen. Mit einer Nutzlast von 250 kg kann man aber auch einen Atomsprengkopf auf Abruf im Orbit halten. Lediglich für den Einsatz muss mann dann ein paar Stunden warten, bis der Raumgleiter über das entsprechende Gebiet fliegt und den Wiedereintritt durchführen kann. Für einen Erstschlag ist das also völlig ausreichend. Aber auch einen konventionellen Bunkerbuster könnte man diesen Raumgleiter transportieren und auf Abruf einsetzen. Das Projektil wäre dann zwar nicht besonders schwer, aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit reicht es allemal um entsprechenden Schaden anzurichten. Ich sage jetzt nicht, dass es momentan als so etwas eingesetzt wird, es wird sicherlich momentan nur ein Technologieträger in der Erpobung sein, aber das es generell nicht möglich wäre, es als etwas anderes einzusetzen, dem kann ich nicht zustimmen. --91.89.136.106 17:59, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, als Waffenträger ist das Ding völlig ungeeignet. Es hat Flügel, ist also so konstruiert dass es langsam genug fliegt um zu landen. Das ist vollkommen kontraproduktiv, wenn man eine Waffe ins Ziel bringen will. --GDK Δ 21:10, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(Klinke mich mal ein.) Als Waffe würde ja auch nur die Nutzlast dienen und nicht die X-37 selbst. Die Nutzlast kann dann entsprechend geformt sein, wobei aber 250 kg meiner Meinung weder für einen Sprengkopf, noch für einen kinetischen Gefechtskopf ausreichen würden. Auch einen Atomsprengkopf halte ich nicht für machbar, da ein lenkbarer Wiedereintrittskörper mit entsprechendem Hitzeschutz + Sprengkopf mehr als 250 kg wiegen würde. Als Drohne zur Überwachung also ja, als Waffe eher nein. --net (Diskussion) 21:31, 24. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Blödsinn, es ist ein bereits zu 100% im Einsatz befindliches System zur Reparierung von Satelliten. Bemannte Raumfähren sind ein Ding der Vergangenheit. Zum Glück, denn die Strahlung dort oben will man niemandem zumuten. --178.197.236.45 05:09, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist das Minishuttle einmal im All,kann es wie ein Satellit Jahre bis Jahrzehnte im Orbit bleiben und lediglich Nachtanken(Nachladen)machen eine Rückkehr nötig - die Entwicklung der letzten Jahre deutet auf eine zukünftige ständige Präsenz mindestens eines Shuttles hin - eine Startvorlaufzeit spielt bzgl. Waffentauglichkeit also keine Rolle. Dank des vorhandenen Arsenals an Kurz-,Mittel-,Langstrechenraketen(ohne Flügel),Cruise Missiles,Bombern,Jagdbombern, Tarnkappenbombern und nicht zuletzt Kampfdrohnen(mit Flügeln), ist auf Erden eine taktische Lücke,die die X-37b aus dem All schliessen würde nicht zu erkennen und auch im Bereich der Aufklärung eher unwahrscheinlich. Das Einsatzziel ergibt sich nicht nur aus dem Einsatzort, sondern speziell aus der unter Bush jun. verkündeten "New National Space Policy", in dieser Agenda wird u.a. das Pentagon aufgefordert, "Ressourcen, Pläne und Optionen zu entwickeln um die Aktionsfreiheit der U.S.A. im Weltall sicherzustellen und falls nötig Feinden diese zu verwehren."... Defensives Potential gg. Raketenabschuß von Satelliten unwahrscheinlich, gg. auf Kollisionskurs mit eigenen Satelliten befindliche(gebrachte) Objekte erscheint möglich, offensiv sollte ein Abschuß feindlicher Satelliten("Aktionsfreiheit verwehren") kein Problem darstellen - spekulativ wäre die Möglichkeit vom Shuttle aus präventiv potentiell feindliche Satelliten zu verminen, militärisch gesehen natürlich äußerst reizvoll, ob mit dem Träger in den letzten Jahren diese Technologie erprobt wurde, weiß aber wohl nur das Pentagon, immerhin reagierte die russische Förderation auf den ersten "harmlosen Technologietransfer", sprich Start der X-37B im April 2010, mit einer Verlegung von Mittelstreckenwaffen Richtung ihrer Westgrenze nicht wirklich entspannt... (nicht signierter Beitrag von 92.228.38.39 (Diskussion) 16:13, 4. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Die kritische Masse für eine Atombombe unter Nutzung von Plutonium 239Pu beträgt unreflektiert nur ca. 10 kg. In der Praxis wird man für eine sichere Zündung etwas mehr nehmen, sagen wir mal 30 kg, aber das dürfte mehr als genügen. Den Rest der Nutzlast kann man somit auf die Elektronik, mehr Sprengkraft, das Gehäuse, die Abschirmung und den chemischen Sprengstoff der als Initialzünder dient, verteilen und wenn du noch etwas Lithium dazugibst und aus der Atombombe eine fusionsbasierte Wasserstoffbombe machst, denn vervielfacht sich noch die Sprengkraft. 250 kg sind also mehr als ausreichend. Die heutigen Interkonintentalraketen tragen z.B. Mehrfachsprengköpfe, die werden also kurz vor dem Wiedereintritt in die Atmosphäre mit einer kleinen Sprengung auseinandergetrieben und verteilt um noch mit jedem weiteren Sprengkopf mehr zu zertören. Die Peacekeper ICBM konnte 10 Sprengköpfe vom Typ W87 tragen, genauer 10 Rentry Vehicles mit jeweils einem W87 Sprenkopf an Bord und das Gewicht wird heute auf 200-270 kg geschätzt. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/W87#Description . Insofern sind 250 kg ein absolut realistisches Szenario und für einen Atomsprengkopf mehr als ausreichend. In diese 250 kg passen also auch gleich das ganze Reentry Vehicle hinein, für das Abbremsen und Vorbereiten für den Wiedereintritt wird man die X-37 nutzen müssen, sofern sie sich nicht selbst auf einem ballistischen Flug befindet, bei einer ICBM stellt sich da die Frage nicht. Insofern ist die X-37 vielseitig einsatzbar, auch als Nuklearwaffenträger. --91.89.136.106 04:03, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schöne Fantasien, das alles, aber jetzt ehrlich: Die Amis haben bereits hunderte von Spionagesatelliten dort oben. Und manche dieser millionardenteuren Geräte geben halt ab und zu den Geist auf. Da ist es nur normal, dass die repariert werden müssen. Dass dabei beim Rumflitzen im All nette Aufnahmen der Erde gemacht werden, ist schon klar. Wir machen ja auch mal gerne ein paar Fotos in den Ferien. --178.197.236.45 05:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht dabei um die Variante X-37b. Hier ist ein aktueller Artikel bei Telepolis dazu - könnte man/frau ja gerne angemessen in den WP-Artikel einarbeiten. MfG, --Klingon83 07:25, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

space drone findet sich noch selten, space plane eher oder [1] "X-37B Orbital Test Vehicle "to demonstrate a reliable, reusable, unmanned space test platform" und hier steht es kann vermutlich vieles aber [2] ist kein Conventional Prompt Global Strike (CPGS) weapon or delivery system. also könnte sie auch ein waffenträger sein kann man aber nicht sagen weil es den Weltraumvertrag brechen würde, sorry unbelegtes ot-tf-scnr; ;).--gp (Diskussion) 09:42, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

TOLL, wenn man naheliegende Überlegungen schon in der Diskussion,als Spekulationen ohne Hintergrunzwissen bzw. unbelegten Quark diskreditiert und selbst so dünne,flügellahme und/oder unrichtige Argumente liefert: Der Vertrag zur Nichtmilitarisierung des Weltraums verbietet(leider) nur nukleare Waffen im selbigen,sämtliche anderen Waffen(-systeme) sind hier nicht reglementiert,insofern nicht verboten und stellen also auch keinen Vertragsbruch dar! Bzgl. Quellen sollte man doch tunlichst am Unfug äh Anfang beginnen,in diesem Fall mit der "New National Space Policy" in der das Pentagon u.a.(s.o.) beauftragt wird etwas an den Start zu bringen mit dem man (potentiellen) Feinden die Aktionsfreiheit im Weltraum verwehren kann - DIES kann doch nur bedeuten,dass man im Fall des Falles Raketenstarts in den Weltraum torpedieren und darüberhinaus evtl. bereits im Orbit vorhandene Technik stören oder zerstören können möchte! So scheint das auch die Volksrepublik China zu verstehen,da in Folge des Erprobungsflugs von X-37b testweise zwei eigene ausgediente Satelliten zerstört wurden, einmal durch einen Raketenbeschuss von der Erde aus und einmal durch einen auf Kollissionskurs gebrachten anderen eigenen Satelliten, letztlich sind dies aber gegenüber einer oder mehreren operierenden X-37b natürlich nur behelfsmäßige Mittel mit begrenzten bzw. eingeschränkten Möglichkeiten. Das Negieren des Potentials der X-37b als nicht nukleares Waffensystem gg. andere im Orbit vorhandene Technik erscheint in diesem Zusammenhang als Vernebelung des offensichtlichen Hintergrunds unter der Bemäntelung des Quellenwahns - sorry,sonst müsste man ja an seinem eigenen Verstand zweifeln...)--92.227.57.92 19:32, 17. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drohne? Natürlich Drohne! Weshalb soll das US Militär (die NASA ist ja nichts als ein Ableger davon) nicht mit Drohnen ihre Spionagesatelliten reparieren? Irgendwie müssen sie das ja tun. Augenfällig dabei, dass kurz nach der Verschrottung des Space Shuttles die X-37B aktiv wurde. Der Vorteil: Drohnen benötigen weder Sauerstoff noch Wasser und Nahrung, und generieren auch keine Fäkalien. Das System der Zukunft. Müssig ist nur, dass die NASA noch immer was von "Finanzierungsmangel" ihres Space Shuttles schwafelt: Da werden sich nun noch einige Firmen ein Millionen-Loch in den Bauch investieren, bis sie dann in 15 Jahren merken, dass die NASA nie mehr ein Space Shuttle bauen wird: Der X-37B sei Dank. --178.197.236.45 05:04, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quelle für Landung X-37-B am 16.6.2012 nachgereicht[Quelltext bearbeiten]

Für den letzten Satz im Abschnitt "Entwicklungsgeschichte" ausschliesslich betreffend die Flugzeit und Landung am 16.6.2012 wurden zwei Quellen vom 30.5.2012 angegeben, in denen eine Landung in "den nächsten Wochen" bzw. "Anfang/Mitte Juni" lediglich angekündigt wird.

Einen Tippfehler in der Quellenangabe hab ich schon bereinigt (darum > datum) schreiben nur von Vorbereitung. Quelle ORF.at vom 16.6. eingefügt. --Helium4 (Diskussion) 13:45, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Quelle für aktuellen Orbiter[Quelltext bearbeiten]

gibt es einen Quelle, die angibt, ob beim aktuellen Flug der Orbiter OTV-2 eingesetzt wird? Lt. Spaceflightnow wurde das nicht veröffentlicht http://spaceflightnow.com/2015/05/27/x-37b-spaceplanes-orbit-discovered/ --195.50.142.50 13:19, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, ist bisher nicht bestätigt worden, ob es der erste oder zweite Orbiter ist. --GDK Δ 16:28, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Niemand weiss was das Teil genau macht[Quelltext bearbeiten]

Sagt Galileo. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:38, 16. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das ist nichts ungewöhnliches bei militärischen Forschungsprojekten. Hadhuey (Diskussion) 10:09, 16. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Welcher Orbiter?[Quelltext bearbeiten]

Jonathan McDowell ordnet jedem OTV einen Orbiter zu. OTV-1 bis OTV-3 wie in der Tabelle, OTV-4 und OTV-5 No. 2, OTV-6 No. 1. (http://host.planet4589.org/space/log/satcat.txt) Dass es nicht bekanntgegeben wurde, ist allerdings korrekt. Jonathan bezieht sich meist auf die Beobachtungen von extrem gut ausgestatteten Amateuren und ist sehr kritisch gegenüber sich selbst und eventuellem Halbwissen.--95.90.16.119 22:11, 13. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich darf darauf verweisen, dass die engl. Wikipedia sehr wohl etwas dazu weiß bis hin zu (belegten!) Details über Orbiter, Experimente und Nutzlast:
en.wikipedia.org/wiki/Boeing_X-37#OTV-6_(USSF_7)
The mission hosts more experiments than prior X-37B flights, including two NASA experiments. One is a sample plate evaluating the reaction of select materials to conditions in space. The second studies the effect of ambient space radiation on seeds. A third experiment designed by the Naval Research Laboratory (NRL) transforms solar power into radio frequency microwave energy, then studies transmitting that energy to Earth.
https://en.wikipedia.org/wiki/USA-299
USA-299, also referred to as Orbital Test Vehicle 6 (OTV-6), is the third flight of the first Boeing X-37B.
Die Tabelle kann also aktualisiert werden. Aber der Artikel ist ohnehin hoffnungslos veraltet, und "Derzeit leitet das Rapid Capabilities Office der USAF das X-37B-Programm" zeigt nicht nur eine falsche Verwendung von Formulierungen wie "derzeit" (laut Quelle: 2011!), sondern stimmt sowieso längst nicht mehr, da mittlerweile(!), also 2019 die USSF gegründet wurde. "The X-37 is operated by the United States Space Force"
"Die X-37B sollte die Erde in einer Höhe von bis zu 900 km über ein Jahr lang umkreisen können" - warum "soll"? Wer sich mal die (ebenfalls veraltete) Tabelle und den folgendn Text ansieht, erkennt sofort, dass das Gerät es mehrfach bewiesen hat.
Die OTV-6 hat es nach zwei Jahren nicht mal in den Text geschafft. So einen Artikel kann man auch gleich einstampfen. --80.187.74.25 12:17, 18. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Sinn von dem Teil erschließt sich mir nicht richig. Mann könnte auch bei jedem Start einen neuen Spionagesateliten hoch schießen. Statt dessen wird das Gerät immer wieder auf der Erde gelandet - das mag die Grünen freuen, aber was hat die Spaceforce davon? (nicht signierter Beitrag von 79.209.80.56 (Diskussion) 18:00, 19. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Dies ist eine Diskussionsseite zum Artikel, nicht der Platz, um das eigene Unverständnis zu erläutern oder unsinnige Gedanken zu fabulieren. Und warum die Grünen die Landung eines angeblichen Spoinagegeräts freuen soll... na ja. --80.187.74.25 12:06, 18. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]