Diskussion:Brinkmanship

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Kurze Frage: In der Normalform (Tabelle) des Spiels ist Nachgeben eine (schwach) dominante Strategie. Ist das bei Brinkmanship wirklich der Fall? --EconGrad (nicht signierter Beitrag von 137.56.142.177 (Diskussion | Beiträge) 09:59, 6. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Diskussion aus QS-Sicherung (bis 06.01.2009) und Review (06.01.2009 bis 12.01.2009)[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Die Brinkmanship wird in den Review eingestellt, um weitere Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Bearbeite den Begriff im Rahmen der Spieltheorie-Veranstaltung des Masterstudiengangs General Management an der FH Jena. Die bisherige Kritik bezog sich im Wesentlichen auf den fehlenden mathematischen Bezug, Abhilfe wurde geschaffen durch die Erklärung der grundsätzlichen mathematischen Herangehensweise. Das Ziel ist die KLA. Gruß --MGM08323 10:20, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]


DER VOLLSTÄNDIGKEIT WEGEN HIER DIE BISHERIGE DISKUSSION AUS DEM PORTAL:WIRTSCHAFT/PROJEKT:WIWIWIKI:

Gefällt mir sehr gut. Das "Brinkmannship-Spiel" sollte in eigenem Abschnitt "Spieltheoretische Modellierung" erklärt werden, vielleicht auch die Auszahlungsmatrix des Spiels angeben. Drei Kleinigkeiten noch:

  1. der Artikel hat noch keine Kategorien,
  2. braucht noch Interwikilinks
  3. und ist verweist.

Bei den Kategorien kannst du dich an verwandten Artikeln orientieren. Im --Erzbischof 13:03, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

hallo Erzbischof! vielen dank für die hinweise! kategorien und interwikilinks (auch von english nach deutsch) wurden ergänzt. auch wurde versucht das brinkmanship-spiel durch einen abschnitt "spieltheoretische modellierung" separat zu erklären und eine auszahlungsmatrix eingefügt. ein kritisches feedback zu den änderungen wäre schön. gruß --MGM08323 20:28, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe ein paar Bearbeitungen gemacht, zum Teil Sprachliches ("veröffentlich in 1955" ist neudeutsch), zum Teil Inhaltliches (sprachliche Trennung zwischen Kubakrise und Spiel).
Zum spieltheoretischen Teil: Hast du Zugang zu einem eher technischen spieltheoretischen Buch, wo erklärt wird, wie man beim Brinkmanship-Spiel die Ungewissheit, wann und ob ein Desaster zu einem Zeitpunkt eintritt, modelliert, sodass die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von den Spielern beinflusst werden kann? Ich vermute, es ist möglich, in stetiger Zeit mit verteilten Zufallsvariablen zu arbeiten, wobei die Eintrittsintensität des Desasters durch die Spieler beinflusst wird, oder mit diskreter Zeit und Bernoulli-Zufallsvariablen, welche modellieren, dass in Spielrunde das Desaster mit Wahrscheinlichkeit eintritt. --Erzbischof 15:46, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
hallo!
die erklärung der brinkmanship in der spieltheorie erfolgt durch meine wenigkeit rein aus wirtschaftswissenschaftlicher sicht und nicht in bezug auf die anspruchsvollen mathematischen probleme (z.b. herleitung von wahrscheinlichkeiten)
die überarbeitung im zuge der letzten sichtung ist meines erachtens teilweise eine verschlechterung hinsichtlich verständlichkeit und qualität (z.b. punkte charakteristik, gefahr), weil mehrere wichtige sätze (auch von indirekten zitaten) entfernt oder unscharf umformuliert worden sind.
der gleiderungspunkt "gefahr" sollte statt "risiko" verwendet werden, weil das risiko vom desaster besteht bei der brinkmanship immer, aber eine gefahr entsteht daraus erst dann, wenn das risiko außer kontrolle geraten ist.
fraglich ist noch, ob meine erstellte auszahlungsmatrix mit den strategiealternativen in der form beibehalten werden kann.
werde die tage nochmal dran arbeiten. gruß --MGM08323 09:08, 29. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

hallo! habe weitere änderungen vorgenommen - insbesondere die folgenden präzisierungen:

- brinkmanship ist definiert als die drohung mit dem "risiko" (nicht mit der "wahrscheinlichkeit") (siehe dixit/skeath games of strategy)
- der drohende spieler kann mE nicht damit drohen das desaster "eintreten zu lassen", weil er gerade die kontrolle über das ergebnis abgibt bei brinkmanship - wenn der zufall es so will, dann tritt es automatisch ein
- die gefahr ist die ungewollte überschreitung der toleranzgrenze des risikos (dixit/skeath bezeichnen brinkmanship als "dangerous" - die übersetzung "gefahr" ist daher passend)
erbitte weitere hinweise gruß --MGM08323 22:38, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt der Artikel gut. M.E. kann er in den Review und dann kurzfristig auch weiter nach KLA. Meine Vorlesungen in Sachen Spieltheorie sind allerdings auch schon ein paar Tage her ...
Wir haben seinerzeit allerdings sehr mathelastige Erklärungen bekommen, die fehlen mir hier völlig. Das finde ich einerseits nicht uncharmant (zumal in dieser Form auch deutlich allgemeinverständlicher), aber zumindest ein Fünfzeiler zur üblichen Darstellungsweise müsste doch (auch mit den von Dir oben gemachten Einschränkungen) drin sein, oder? Ansonsten (und das ist keine Drohung meinerseits) ist davon auszugehen, dass dieses völlige Fehlen spätestens bei KLA kritisch hinterfragt wird. Wie gesagt – seitenlange Abhandlungen mit mehr Variablen als Operatoren werden sicher nicht verlangt, aber eine Idee könnte man m.E. zu vermitteln versuchen.
Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:50, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
hallo!
@Nis Randers: habe soeben einmal den versuch unternommen und die herangehensweise in der mathematik ganz kurz vom grundsatz her erklärt. vielleicht kannst du nochmal drüber schauen, ob du so etwas gemeint hast und ob die darstellung in ordnung geht. danke.
noch eine frage: stellt den artikel, sofern er geeignet sein sollte, jemand von euch in den review oder muss ich das selbst durchführen? gruß --MGM08323 16:41, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Finde die Erläuterung des grundsätzlichen Ansatzes sehr gelungen. Den Artikel kannst Du de facto selbst in den Review stellen; wir wollten hier nur vermeiden, dass völlig unfertiges im Review landet. Sofern jemand noch Anmerkungen hat, können die ja auch im Review vorgebracht werden. Alles Gute für 2009, Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 17:13, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier findest du eine leicht verständliche Erklärung der dazugehörigen Mathematik: Googlebooks-Link. Wenn du dich da durcharbeitest, kannst du den Artikel auch auf den Schultern von mehreren Autoren stehen lassen.
Was wie ich finde noch besser erklärt werden muss, sind die implizit gemachten Annahmen über die Risikofreudigkeit der Spieler.
--Erzbischof 14:10, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo! kannst du bitte nochmal genauer sagen, worauf du bei impliziten annahmen zur risikofreudigkeit hinauswillst. danke. die risikofreudigkeit eines spielers hängt meines erachtens nur davon ab, welche auszahlungen der spieler im falle des desasters erwartet und wie der charakter (soft oder hard) des gegenspielers eingeschätzt wird. und jede runde tasten sich die spieler näher an die toleranzgrenzen des anderen heran. oder ist das ein anderes problem? gruß --MGM08323 18:03, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zum Feiglingsspiel (Zitat aus en:Chicken game "The basic game-theoretic formulation of Chicken has no element of risk, and is also the contraction of a dynamic situation into a one-shot interaction.") ist die das Ergebnis des Brinkmanship-Spiels vom Zufall abhängig, ich erwarte (bin mir aber nicht sicher, ob...) daher, dass die Form, wie Spieler auf Risiken reagieren (risikoscheu oder risikofreudig) in die Lösung des Spiels miteingeht. Du schreibst "selbstauferlegte Grenze des maximal tolerierbaren Risikos", wie genau ist das zu verstehen? --Erzbischof 21:20, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo!
- die risikobereitschaft geht durch die auszahlungen in das spiel ein - der risikofreudige spieler bemisst dem unglück z.B. die auszahlung -5 (dem nachgeben -10) und der risikoscheue spieler dem unglück z.b. -10 (dem nachgeben -5). zusammen mit der - geschätzten - wahrscheinlichkeit über die risikobereitschaft des gegenspielers ergibt sich die toleranzgrenze des risikos = risikobereitschaft. sollte ich das noch besser erklären im artikel?
- weiterhin würde ich ergänzen, dass wegen unvollständiger informationen über den gegenspieler schätzungen erforderlich sind.
- bzgl. der gefahr - sollte ich vielleicht die folgende formulierung nehmen: die gefahr von brinkmanship besteht in der kontinuierlichen steigerung des risikos eines beiderseitigen unglücks, sodass die tatsächliche toleranzgrenze eines maximalen risikos durch den spieler irgendwann ungewollt überschritten werden kann.<ind. zitat> ... (die tatsächliche toleranzgrenze weiß man aber erst hinterher) erbitte feedback. gruß --MGM08323 14:09, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
habe die änderungen kurzerhand einmal vorgenommen. gruß --MGM08323 15:39, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte den Artikel - mehr pro forma - in den Review (hier, dann passt auch der gelbe Schraubenschlüssel-Baustein), und dann ab nach WP:KLA – jedenfalls, wenn sonst keiner mehr "Halt" brüllt. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 00:11, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Geschrien hat keiner mehr – wagst Du den Versuch in Sachen KLA? Viel Erfolg, mein bescheidenes Pro hast Du. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:12, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine letzten zwei Cents: Den Absatz "Spieltheoretische Darstellung" verstehe ich nicht vollständig (= "ist unverständlich"?), was vielleicht daran liegt, dass du nicht angibst, wie q berechnet wird.
"ist die Wahrscheinlichkeit eines Gegenspielers, der als Hardliner niemals nachgeben wird, zu schätzen": heißt dies "ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Gegner ein Hardliner, d.h. ..., ist, zu schätzen"?
Bei der Matrix wäre ein Sternchen mit Hinweis schön, dass sie die Auszahlungen am Ende des Spiels darstellt, und nicht die Situation, wo beide Spieler "Brinkmanship" wählen, aber das Desaster noch nicht eintritt und deswegen eine neue Runde eingeleitet wird. --Erzbischof 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo!
@Erzbischof: danke. habe deine hinweise eingearbeitet. auch die prinzipiellen überlegungen zu q wurden konkretisiert.
@Nis Randers: ja werde die KLA die tage versuchen. freue mich über dein pro. gruß --MGM08323 18:19, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen zum Artikel:

  • 1. Einleitung: Die Anwendung der Brinkmanship erfolgt - Nominalstil ist typisches Beamtendeutsch
  • 2. Das Beispiel gehört an den Anfang, damit Nicht-Wirtschaftswissenschaftler sich ein Bild machen können. Die fehlenden Wikilinks habe ich hinzugefügt, sprachlich ist dieser Abschnitt auch noch etwas ausbaufähig:
    • Das wollen die USA (Präsident Kennedy) unbedingt verhindern. - Der Staat entwickelt hier einen eigenen Willen.
    • Die erste Runde des Spiels ist die Seeblockade. - plumper Satz
    • Letztlich endete dieses Spiel nach der ersten Runde mit dem Rückzug von Chruschtschow ... - wohin hat Chruschtschow sich zurückgezogen?
  • 3. Das Brinkmanship-Spiel gleicht hinsichtlich der möglichen Auszahlungen prinzipiell dem Feiglingsspiel (engl. “Chicken Game”). - nur für Experten verständlich.
  • 4. Auszahlungsmatrix ist ein Fachbegriff, den Laien nicht auf Anhieb verstehen können.
  • 5. Prinzipiell ist die Brinkmanship von Spieler A dann erfolgreich, wenn Spieler B aus dem Nachgeben eine höhere Auszahlung als aus der Brinkmanship erwartet. Die Brinkmanship ist für Spieler A aber nur sinnvoll, wenn dieser aus der Brinkmanship eine höhere Auszahlung als aus dem Nachgeben erwartet. - Fachgeschwurbel, das man in der mündlichen Prüfung vorbringen kann, aber nicht vor Laien. Ein normaler Mensch würde diesen Satz in etwa so formulieren:
    • Die Drohung (Brinkmanship) des ersten Spielers (A) ist dann erfolgreich, wenn beim anderen Spieler (B) der Schaden im Konfliktfall (Brinkmanship) höher ist als der Preis des Nachgebens.
  • 6. Die Gefahr von Brinkmanship besteht in der kontinuierlichen Steigerung des Risikos eines beiderseitigen Unglücks, wodurch die Spieler ihre maximale Toleranzgrenze für dieses Risiko im Zeitablauf ungewollt überschreiten können und in der Folge das beiderseitige Unglück eintritt. - Beiderseitiges Unglück ist ein Euphemismus für gegenseitige Vernichtung.
  • Von der Länge her ist dieser Artikel angemessen, aber es fehlt ihm noch die richtige Würze zur Lesenswertkandidatur.
  • Gruß --Kapitän Nemo 23:12, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde das Beispiel ja immer am Ende lassen ... aber das ist wohl mehr Geschmackssache ;-) Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 12:58, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo! @Nis Randers, du warst gerade etwas schneller als ich beim kommentar schreiben (sehe das übrigens genauso mit dem beispiel). also hier mein kommentar: die verbesserungsvorschläge habe ich soeben umgesetzt. verständlichkeit und sprachliches niveau sollten damit verbessert sein. das beispiel vorzuziehen macht aber mE keinen sinn, weil es nicht logisch ist zuerst ein beispiel mit spieltheorie zu erläutern (einschließlich noch nicht definierter fachbegriffe) und erst danach die nötige theorie zu erklären. gruß --MGM08323 13:11, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: würde die brinkmanship am montag 12.01. in die KLA einstellen, wenn hier kein grundsätzliches problem mehr kurzfristig geäußert wird. gruß --MGM08323 13:21, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

hallo! der artikel ist soeben zur KLA angemeldet worden. gruß --MGM08323 10:11, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Diskussion vom 12. - 19. Januar 2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Brinkmanship (engl.: „Spiel mit dem Feuer“ oder „Politik am Rande des Abgrunds“) bezeichnet in der Spieltheorie eine risikoreiche Strategie bei Verhandlungen. Der Spieler geht mit dem Gegenspieler zur Klärung einer Streitfrage sinnbildlich bis an den Rand (engl. “brink”) einer Felsklippe, wodurch der Gegenspieler zum Nachgeben gebracht werden soll, bevor am Ende beide in den Abgrund fallen. Die Brinkmanship wird beispielsweise in der Außenpolitik von Staaten oder bei Streiks von Arbeitnehmern angewendet.

Den Artikel habe ich im Rahmen der Spieltheorie-Veranstaltung des Studiengangs Master of General Management der FH-Jena erstellt. Durch die vielen hilfreichen Hinweise im Review konnte der Artikel sukzessive ausgebaut werden. Nun stelle ich den Artikel zur KLA und stimme als Hauptautor natürlich mit Neutral. Gruß --MGM08323 10:00, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein dickes Pro für diesen im Wiwiwiki-Projekt komplett neu erstellten Artikel aus dem spannenden Bereich der Spieltheorie. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:45, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel erklärt m.E. sehr gut und vor allem verständlich worum es geht. Ich würde mir eine größere Auswahl an Quellen wünschen, aber passt auch so schon. Grüße --AT talk 18:49, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Sehr informativ. Geringfügige sprachliche Schwächen: die von-Konstruktionen sind sehr störend (absichtliche Erschaffung von einem Risiko), ähnliches gibt es noch öfter. Was ich mir wünschen würde: Wie dieses Thema vom Dulles-Zitat in die Spieltheorie kam, d.h. ein bisschen Forschungs-/Wissenschaftsgeschichte; ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass aus einem Politikerzitat ein spieltheoretisches Modell gezimmert wird. Wie AT stört mich ein wenig, dass man keinen Überblick über den Forschungsstand kriegt (wer hat wann dazu geforscht). Macht aber für lesenswert nichts.--Mautpreller 08:52, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! Habe auf dein Anraten unpassende von-Konstruktionen durch besser klingende Formulierungen ersetzt. Was die Geschichte angeht, das habe ich bewusst sehr kurz gehalten (nur die beiden Pioniere Dulles und Schelling kurz erwähnt), weil diese im Detail mE zu viel Umfang vom gesamten Artikel einnehmen würde. Aber klar, wenn die Geschichte tatsächlich von euch als erheblich zu kurz empfunden wird, dann würde ich versuchen nochmal nachzubessern. Gruß --MGM08323 19:19, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! Ist soeben erledigt worden. Gruß --MGM08323 19:23, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Desaster war auf eine Begriffsklärung verlinkt, ich habe es auf Fiasko umgebogen, bei Nichtgefallen dieser Variante böte sich auch noch die Katastrophe an. Ach ja: lesenswert ist es, auch wenn ich an der Omatauglichkeit so meine probabilistischen Zweifel habe. --Geher 22:40, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo! OK. Habe gerade zur Katastrophe statt Fiasko verlinkt, weils mE passender ist - laut Wahrig und Duden Fremdwörterbuch legitim und auch der englische wikipedia Artikel "disaster" verlinkt zum deutschen Artikel "Katastrophe". Bei Nichtgefallen würde ich vorschlagen, dass wie ursprünglich wieder zunächst zur Begriffsklärung Desaster verlinkt wird. Das Wort Desaster soll aber auf jeden Fall im Artikel bleiben, weil es mE am besten geeigent ist, um zum Ausdruck zu bringen, was bei Brinkmanship schlimmes passieren kann. Gerade weil Desaster ein Anglizismus ist und daher noch andere gleichermaßen zutreffende Synonyme wie Unglück oder Zusammenbruch möglich sind (auch der englische Brinkmanship-Artikel und die englische Literatur verwendet "disaster") Gruß --MGM08323 11:20, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Artikel ist mit 7 Pro-Stimmen ohne Gegenstimmen Lesenswert (Version) Glückwunsch -- Nasiruddin do gehst hea  23:02, 20. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

ungeignetes Beispiel ( in der aktuellen Form zumindest nicht komplett )[Quelltext bearbeiten]

Die spätere Kubakrise begann mit dem Bau von Thor und Jupiter Abschußstellungen in OstItalien und der Türkei und endet 6 Monate nach dem offiziellen Ende mit dem still vereinbarten Rückbau dieser Stellungen durch die USA.

Brinkmanship oder nicht: Die SU erreichte die Rücknahme einer Bedrohung. Brinkmanship ist die invertierte Version von "König David und dem geteilten Kind".

( IMHO war Dulles ( auch später Reagan ) ein diletanttischer Hasardeur der die Welt an den Abgrund führten ohne etwas sinnvolles vom Rand zurückzubringen. ) UK (nicht signierter Beitrag von 91.35.49.166 (Diskussion) 09:39, 17. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Tabelle Brinkmanship[Quelltext bearbeiten]

Sinnvoller wäre die Tabelle mit 5/5 oder sogar -5/-5 im Falle von beiderseitigem Nachgeben. Schließlich haben beide Seiten nicht den höchsten Gewinn wenn sie nachgeben. Zeigt sich auch am Beispiel der Kubakriese, die hier auch nicht optimal beschrieben ist. Schließlich mussten dort beide Seiten nachgeben und man kann damit auch die USA nicht als "Sieger" dieses Brinkmanships bezeichnen. Zwar zogen die UDSSR ihre Raketen aus Kuba ab, aber auch die Amerikaner mussten die ihren aus der Türkei abziehen. Folglich ist das bei der Kubakriese eingetretene Ergebnis für beide Seiten nicht optimal - genau der oben angesprochene 5/5 oder -5/-5 Fall. (nicht signierter Beitrag von 79.203.93.241 (Diskussion) 17:23, 4. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

und vor allem ist damt der schwarze Peter bei der Kubakrise auf einmal bei JFK. Er (und nicht Chrustschow) hat den Frieden bedroht und mit dem Risiko eines Nuklearkrieges gespielt. Und nicht JFK und die USA sind die Retter des Weltfriedens sondern der Kremlchef? Eher ist da schon Varofakis ein Brinkmanshipper, der allerdings knapp vor dem Desaster (oder in dem beginnenden Desaster für sein Land) aufgibt. Gewonnen hat in dem Grexit-Spiel aber niemand, womit man wieder einmal sieht, dass primitives auf ein Ziel fixiertes Spielerdenken keine ernsthafte Theorie darstellt, weil es die Komplexität und Dynamik (die Zeit t und Wechselwirkungen fehlen in der sogenannten Theorie völlig) realer Abläufe ignoriert. So wie Yannis es tat und verlor. --109.45.2.143 06:51, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Was machen die Titel von D. Krüger und von Bieberstein dort? Sie sind nicht angefasst worden für den Artikel, und etwas abseitig scheinen sie mir obendrein zu sein.

Wer sie drin haben will, begründet das bitte. Ich entferne das jetzt mal. Atomiccocktail (Diskussion) 07:43, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Time Magazine Datum falsch[Quelltext bearbeiten]

Bitte korrigieren und auf der HS-signalisieren. Duden Dude (Diskussion) 10:17, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Mit diesem Beitrag kann ich nichts anfangen; er erklärt nicht, was genau warum falsch sein soll. Der Artikel erschien ausweislich der Quellen am 16. Januar 1956. 1956 steht auch im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:12, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Nach einigem Suchen habe ich die vermeintlich falsche Stelle gefunden. Nicht das Datum ist falsch, sondern der Name der Zeitschrift. Es handelt sich nicht um die Primärstelle im Life Magazine, sondern um eine Sekundärquelle im Time Magazine, die über den Artikel im Life Magazine berichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Warum nicht das Original in Life[1] verwenden? Duden Dude (Diskussion) 16:50, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Auszahlungsmatrix[Quelltext bearbeiten]

Spieler B
Optionen Nachgeben Brinkmanship
Spieler A Nachgeben 10/10 −10/10
Brinkmanship 10/−10 −100/−100

Ohne weitere Annahmen dürften hier beide immer nachgeben.

Das Spiel hat drei Nash-Gleichgewichte. (Nachgeben,Nachgeben) ist jedoch schwach pareto-effizient und v.a. risiko-dominant: (0,0) gegenüber (-45,-55) bzw. (-55,-45) bei (Brinkmanship,Nachgeben) bzw. (Nachgeben,Brinkmanship).

Um zu verdeutlichen, dass ein Spieler vom Abstand zum anderen profitiert, könnte die Matrix so aussehen:

Spieler B
Optionen Nachgeben Brinkmanship
Spieler A Nachgeben -1/-1 -5/5
Brinkmanship 4/−4 −500/−400*

(* Das Desaster ist eingetreten.)


Aspekte:

  • Auch beidseitiges nachgeben lässt einen als schwach dastehen, aber natürlich besonders wenn der andere hart geblieben ist.
  • Die Auszahlungen sind „in der Realität häufig nicht symmetrisch verteilt“, soll heißen: subjektiver Gewinn/Verlust bei äußerlich der gleichen Aktion unterscheiden sich oft erheblich. Hier hat Spieler 1 mehr zu verlieren.
    • Im Rahmen eines „Siegers“ ist es eine Nullsummen-Auszahlung: Was der eine an Glaubwürdigkeit, Ruf, Gefürchtetheit, … verliert, gewinnt der andere hinzu.
    • Der Unterschied zwischen 4 und 5 ergibt sich aus dem Verlustpotential: Wenn der mit -500 nachgibt, ist das naheliehender und weniger „feige“.
  • Das Desaster ist dramatischer dargestellt, um das „Spiel mit dem Feuer“ besser zu visualisieren.

--ggis 22:15, 6. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Zahlen umseitig mal geändert, allerdings ohne Asymmetrie. -- Perrak (Disk) 18:06, 10. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
  1. a b Time Inc: LIFE. Time Inc, 16. Januar 1956, ISSN 0024-3019, S. 78– (google.com).