Diskussion:Cembalo

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Gänsekiele?[Quelltext bearbeiten]

Auf diversen Internetseiten ist zu lesen, dass die Kiele früher aus Gänsefedern hergestellt wurden. Ist das erwähnenswert für deng--93.134.73.131 22:53, 20. Apr. 2012 (CEST) Artikel? Bei en sind Krähenkiele erwähnt. Weiß jemand genaueres? --85.180.67.148 04:45, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Man hat die Federkiele verschiedenster Vogelviecher benutzt. Auch Leder. Der moderne Cembalobauer nutzt auch Plastik.--93.134.73.131 22:53, 20. Apr. 2012 (CEST) Jens Altmann[Beantworten]
Die Federn müssen relativ groß sein, unterhalb Rabe/Rabenkrähe funktioniert es nicht. Heute wird alles verwendet, was an großen Vögeln durch die Gegend fliegt. Beim Cembaloteileversand www.vogel-scheer.de etwa kann man aktuell Bussard, Geier, Krähe, Gans und Adler kaufen. Nach Skowroneck "Cembalobau" müssen es aber wilde Graugänse sein, die Federn der Hausgänse sind zu weich. Ich selbst habe auch ein Register mit gesammelten großen weißen Federn vom Nordseestrand bekielt und nach fast einem Jahr funktionieren die Kiele immer noch problemlos. Einige Cembalobauer verwenden sogar Kondor, was des Artenschutzes wegen jedoch schwer zu bekommen ist. Die Federn müssen übrigens gemausert sein, bei getöteten Vögeln sind sie nicht hart genug (den Artenschutz freut es). Weiches Leder "peau de buffle" war in Frankreich in Verwendung, härteres aber flexibles im späten englischen Cembalobau. Keile von hartem Leder wurden erst im 20. Jahrhundert verwendet. An Plastik ist Delrin(r) in Verwendung. --Samuel-el-musico (00:53, 2. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Delrin = Polyoxymethylen, POM --79.207.143.60 16:31, 6. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mal ein Danke[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte einmal Danke schön sagen für diesen inzwischen unglaublich toll ausgebauten und informativen Artikel. Da ja bei Wikipedia kein Papier verbraucht wird, gibt es nach meiner Auffassung eigentlich auch kein bloßes "Zu lang" und da hier alles sehr gut sortiert und übersichtlich ist, bin ich einfach nur begeistert davon, was in den letzten Wochen aus diesem Aritkel geworden ist. Der Dank geht natürlich besonders an Musicabella. Gruß von --Mirkur (Diskussion) 18:45, 21. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist furchtbar nett, und ich freue mich wirklich sehr darüber. Dankeschön. Mein Name ist übrigens Musibella (Musicabella war schon vergeben...). Schöne Grüße und Alles Gute,--Musibella (Diskussion) 19:47, 21. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
O ja, es gibt offensichlicht nicht nur ein Zurechthören, sondern auch ein Zurechtlesen ein lächelnder Smiley . Übrigens wollte ich grade mal schauen, wer Musicabella ist, habe aber niemanden gefunden. --Mirkur (Diskussion) 15:58, 22. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wollte nur kurz mitteilen, dass ich ausgerechnet heute nachmittag meine Benutzerin-Seite überarbeitet habe, wozu ich bisher nie Zeit hatte, und hoffe, dass ich Alles richtig gemacht habe. Schöne Grüße,--Musibella (Diskussion) 19:00, 22. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Cembalobauer „zeitgenössisch“[Quelltext bearbeiten]

Ich finde nicht, dass jeder „renommierte“ Cembalobauer auch automatisch enzyklopädisch relevant ist. Die jetzt ergänzten Namen scheinen nur kleine Ein-Mann-Firmen zu sein, die historische Instrumente nachbauen. Davon gibt es erstaunlich viele. Es ergibt keinen Sinn, sie hier alle aufzuführen. Die Auswahl erscheint mir jetzt völlig willkürlich. --Rodomonte (Diskussion) 11:10, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

An dieser Stelle werden schlicht Cembalobaufirmen aufgeführt, ohne Auswahl, ob sie enzyklopädisch relevant ist, da sie zudem auch nicht (rot)verlinkt sind. Cembalobauer sind meist kleinere Firmen, verglichen beispielsweise mit Orgelbaufirmen. Speziell Georg Zahl war in den 1990 Jahren ein vergleichsweise größerer Betrieb, Tucher-Instrumente sind aufgrund der Bauweise im höheren Preissegment angesiedelt. Ich denke man kann es durchaus so lassen --Orgelputzer (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich reicht mir so eine persönliche Einschätzung nicht. Ich habe die Liste erst kürzlich ausgemistet, weil da viele dieser kleinen Firmen eingetragen waren (meist ganz offensichtlich zu Werbezwecken). Eine vollständigere ist im Docplayer zu finden: Archiv deutscher Cembalobau-Werkstätten erstellt von Wolf Dieter Neupert. --Rodomonte (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ja dann kann man doch auf solche Verzeichnisse verlinken, anstatt sich selbst damit herumzuschlagen? --Alazon (Diskussion) 13:09, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie der Autor schreibt: Sie auch nur annähernd vollständig zu erfassen ist dem Autor nicht möglich. --Orgelputzer (Diskussion) 13:40, 28. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

"Eisen" wird hier wohl gebräuchlicher Jargon sein. Ich wette daß es sich heutzutage um Stahldraht handelt. Sollte im Artikel genauer beschrieben werden! --BjKa (Diskussion) 16:57, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

So einfach ist es nicht! Eisen (Fe) kann im flüssigen Zustand etwa 6 % Kohlenstoff binden, der zur Härtung des relativ weichen Eisens legiert wird. Historische Saiten (oder „Nachbauten“) werden mit einem gewissen Anteil Kohlenstoff legiert, um die Reißfestigkeit zu erhöhen. Da hatte jeder Hersteller sein eigenes, spezielles und „bewährtes“ Rezept. Unterschiedliche Saitenmterialien können heute noch von den einschlägigen Herstellern bezogen werden. Eine moderne e-Saite bei der Geige dagegen (welche praktisch nicht mehr reisst) wird heute als Stahl gefertigt, welcher frühestens in dieser Art erst ab dem Zweiten Weltkrieg so in Erscheinung trat. Die Grundlagen zu der Thematik können im Buch Der Gold und Silberschmid von Jochem Wolters nachgelesen werden. Eine genaue Ausführung im Artikel zu diesem Thema würde mMn. schlicht zu weit gehen! --Orgelputzer (Diskussion) 11:58, 17. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Ältestes Cembalo[Quelltext bearbeiten]

Welches ist das älteste, noch erhaltene Cembalo? --SKraemer (Diskussion) 19:14, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Siehe Abschnitt "Cembalobau von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert", Unterabschnitt "Italien": "Auch die frühesten erhaltenen Cembali sind italienisch: ein Instrument von Vincentius von 1515/1516 aus dem Besitz Papst Leos X. (heute in der Accademia Chigiana, Siena) und ein Cembalo des Hieronymus Bononiensis von 1521 (heute im Victoria and Albert Museum, London)." --BoyBoy (Diskussion) 22:45, 17. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]