Diskussion:Class-D-Verstärker

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hardwareonkel in Abschnitt BTL
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Class-D-Verstärker“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Qualitätssicherung[Quelltext bearbeiten]

--Darkfleet 20:02, 27. Mär. 2008 (CET)Man sollte nicht etwas schreiben wenn man von Kindern bedrängt wird und/oder im Stress ist. Sorry. Hoffe daß der Beitrag etwas klarer ist. Er ist jetzt etwa so klar wie die Beiträge Gegentaktendstufe oder PWM. Bitte um Begutachtung, und eventueller KorrekturBeantworten

Folge doch dem Link oben auf der Seite zur Diskussion auf der Qualitätssicherungsseite und diskutiere dort. Vielen Dank. --Leyo 20:37, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Digital [zum Zeitpunkt dieses Threads hieß der Artikel „Digitalendstufe“][Quelltext bearbeiten]

Das ist das Reizwort, welches hier stört. Was ist an diesem Endverstärker digital?-- Kölscher Pitter 11:40, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bin deiner Meinung. Aber leider hat sich diese Bezeichnung weltweit durchgesetzt. Wir könnten ergänzen,daß diese Bezeichnung irreführend, jedoch üblich ist, die korrekte Bezeichnung lautet:"PWM Endstufe"--Darkfleet 14:24, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe PWM-Endstufe (mit Bindestrich) als Redirect angelegt. --Leyo 14:38, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gegen den Sprachgebrauch kann man nichts machen, man könnte im einleitenden Text aber etwas klarer Abgrenzen zwischen Digital und Class-D, oder? Die englische Wikipedia hat das schöner gelöst finde ich: Class_D_amplifier --Nkuehn 13:17, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Richtig. Dort wird von einer Quantisierung geprochen. Das ist die Basis von jedem DA- / AD-Wandler. So wird ein Schuh draus.-- Kölscher Pitter 13:46, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hmm, ich sehe ehrlich gesagt Euer Problem nicht: Im Gegensatz zu analogen Verstärkern arbeitet so eine digitale Endstufe nur mit den zwei verschiedenen Spannungspegeln 0 und Ub. (Halt vor einer eventuell nachgeordneten Glättung.) Das sieht für mich doch digital genug aus, oder? Dass beim PWM mit digitalen Zeiteinheiten gearbeitet wird, ist in meinen Augen zweitrangig und hat nichts mit der Namensgebung zu tun. Oder liegt hier womöglich der Hund begraben? --PeterFrankfurt 23:08, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Genau zu diesem „digital genug“ habe ich etwas in Digitalsignal#Missbrauch des Begriffs geschrieben, worauf ich hier als Hundausbuddelhilfe verlinke. --
Pemu 12:54, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
PWM und andere getakteten Schaltungen sind ananlog, weil sie eben nicht notwendigerweise zeitdiskret sind, völlig richtig, dadurch dass ein signal nur zwei zustände einnehmen kann ist noch nicht digital, da diese Werte als solches mit einem bit nicht den analogwert darstellt . Ich finde wir sollten, im Artikel nicht unbedingt explizid PWM erklären, da hierzu ein guter Artikel existiert.--Zwölfvolt (Diskussion) 13:22, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das Problem? Ich verstehe es nicht. Bleiben wir bei der Eingangsschaltung. Da ist ein Frequenzgenerator mit (konstanten) Dreieckssignalen. Frequenz etwa 10 mal höher als die zu übertragende Frequenz. Ein elektronischer Schalter erzeugt eine Impulsfolge durch Vergleich des Audioeingangssignal mit den Dreiecks-Referenz-Impulsen. Das Ergebnis ist: eine Folge von Rechteckimpulsen deren Pulsweite (Täler und die Berge) sowohl der Amplitude als auch der Frequenz des Audiosignals entspricht. Soweit richtig?-- Kölscher Pitter 11:37, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

In der Einleitung heißt es: "Die gebräuchliche Bezeichnung Digitalendstufe oder Digitalverstärker erweckt den falschen Eindruck, dass ein PWM-Verstärker „nur“ ein digitales Signal verstärken müsste. Tatsächlich bedeutet die Entwicklung eines Verstärkers für digitalen Signale bis zur Ansteuerung der erforderlichen Leistungs-Schalttransistoren eine Herausforderung an analoge Schaltungsentwickler." NAD behauptet mit dem Modell NAD C 390DD diese Herrausforderung gemeistert zu haben und stellen einen Verstärker mit "volldigitaler Signalführung" vor. Ich habe leider nicht die technischen Kenntnisse um hier Wirklichkeit von Marketing zu unterscheiden. Aber eventuell braucht der Artikel an dieser Stelle ein Update durch jemanden mit dem nötigen Sachverstand.--Eurovare (Diskussion) 18:12, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Stil[Quelltext bearbeiten]

In der Tat finde ich meine Formulierung

„(In der Tat dürften heutzutage (2009) die meisten Klasse-D-Verstärker analoge Verstärker sein.)“

nicht sehr schön. An der neuen

„Typischerweise sind Klasse-D-Verstärker analoge Verstärker“

hingegen stört mich, dass der temporäre Charakter nicht herausgestellt wird. (Sie sind analog aus keinen grundsätzlichen Überlegungen, sondern nur, weil es zur Zeit bei entsprechenden Anforderungen einfacher zu implementieren ist.) -- Pemu 12:54, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Referenzen[Quelltext bearbeiten]

Warum soll ich nicht auf den englischen Artikel verweisen? Ich hab's da gelesen und hier reingeschrieben. Solange nicht zirkular verwiesen wird…
Ich weiß noch nicht mal, was Sliding-Mode-Regelung ist. Da würde ich sowas nie ohne Quellenangabe reinschreiben. -- Pemu 12:54, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Abschnitt Nachteile bin ich nicht zufrieden.

  • Die Störausstrahlung wurde herausgenommen und unter Aufbau aufgenommen.
  • Warum durch den Schaltbetrieb THD entsteht, verstehe ich nicht (zumindest prinzipiell). Warum führt Intermodulation zwischen Träger und Signal zur THD?
ich klink mich hier mal ein weil unten gehtes um was anderes: Das mit der Verzerrung aufggrund der Intermodulation kann man tasächlich so nicht stehen lassen, zwar könnten es intermodulationen geben wenn das signal nicht richtig von der Taktfrequenz getrennt ist, aber das ist nicht der entscheidende grund für die THD. Der grund für die stärkere Verzerrung liegt schlicht in den nichtlinearen Induktivitäten (Spulen) der Ausgangsfilter. Anders als bei den AB-Endstufen kann man diese, wegen der Phasenlage nicht ohne weiteres durch Rückkopplung kompensieren, so sind viele D-verstärker garnicht rückgekoppelt, und haben je nach Qualität der Induktivität eine hohe THD, welche im bezug auf die maximalleistung (unter erreichen der Betriebsspannung) weit über 1% haben kann. Dies sollte man also ändern.

--Zwölfvolt (Diskussion) 15:32, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

  • Dass die Netzteilproblematik entfernt wurde, finde ich nicht gut. Soweit ich das überblicke, dürfte das eine weit stärkere Quelle für Intermodulationsverzerrung sein. Immerhin fällt gegenüber Klasse A/B die Versorgungsunterdrückung (PSRR) der Emitterfolgerendstufe weg, die dort schon beim Open-Loop-Betrieb deutlich greift. Hier jedoch kann Versorgungsunterdrückung nur durch Rückkopplung oder Vorwärtsverzerrung (Messen der Versorgung und entsprechendes Bearbeiten des Signals, damit es gegenwirkt) erreicht werden.

Oder habe ich was Grundsätzlich übersehen? -- Pemu 12:54, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Warum ändert man den Titel eines Artikel, ohne den üblichen Gebrauch zu berücksichtigen. Welche Firma bietet Class D Verstärker an? Wieviele Digitalendstufen. Sucht unter Digitalentstufen, und findet mit Google 225000 Einträge, mit Class D findet ihr 46300 die zum größten Teil, ein Teil eines Beitrags über Digitalendstufen. Auch wenn die "Technische Bezeichnung" Class D Verstärker lautet. Der Artikel wird dadurch unnötig, und könnte dem Pulsweitenmodulations Artikel untergeordnet werden. Es soll gerade den Anwender zb. Musiker die Digitalentstufen erklären. Dem ist "Class D" egal. "OPA Taugliche Verwendung bitte" (Niemand zweifelt daran das der VW Käfer kein Insekt ist. Der Name wurde von den Käufern also den Nutzern gegeben. Die Firmenbezeichnungen, die korrekt wären, wurden ignoriert.Keiner zweifelt dort den Artikel in der Wiki an) (nicht signierter Beitrag von Darkfleet (Diskussion | Beiträge) 06:46, 26. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

„Man“ war ich. Die Anzahl der Googlehits sind mir egal. Für mich hinkt der Vergleich mit dem Käfer; dabei geht es um ein bestimmtes Produkt. Vergleichbar finde ich eher den Begriff „Stromspannung“. Wie oft hört man diesen Begriff, liest ihn in der Zeitung, etc. Das ändert nichts daran, dass er im Sinne einer irgendwie gearteten Fachterminologie unsinnig ist. (Wenn man keine Leistung damit meint.) Ich kenne das Wort Digitalendstufe einzig vom Marketinggeschwurbel und von Leuten, die davon infiziert sind. Für mich sind Medien, die von Digitalendstufe sprechen, genauso vertrauenserweckend, wie die, die über Stromspannung berichten.
Der Artikel wurde durch die Umbenennung natürlich nicht unnötig – wenn er seine Daseinberechtigung nur aufgrund eines anderen Namens hätte, wäre etwas ganz im Argen mit dem Artikel.
Der Rest von Darkfleets Argumentation argumentiert nur noch, ob es eine Weiterleitung von Digitalendstufe zu wasauchimmer geben sollte oder nicht. Natürlich soll es die geben, genuaso, wie auch Stromspannung sinnvoll weiterleitet. -- Pemu (Diskussion) 12:31, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Das Lemma Digitalendstufe ist, wie auch im Artikel erwähnt, falsch. Mir ist klar dass Digitalendstufe eine weit verbreitete Bezeichnung für diese Art Verstärker ist, das ändert aber nichts daran, dass es falsch ist. Der Artikel sollte daher auf Klasse-D-Verstärker oder Class-D-Verstärker verschoben werden, Digitalendstufe kann ja problemlos als Weiterleitung bestehen bleiben. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 12:28, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nachdem es zwei Wochen lang keinen Widerspruch gab habe ich die Verschiebung auf Klasse-D-Verstärker nun vorgenommen. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 12:09, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Aufbau Modulationsverfahren[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: "Ist das Dreiecksignal größer als das Tonsignal, springt der Ausgang auf „high“, ist es kleiner, springt er auf „low“." Ich bin nun kein Experte für dieses Thema und habe den Artikel nur gelesen um etwas zu lernen. Aber sollte es nicht genau anders herum sein? Denn falls der Ausgang wie beschrieben auf "high" springt wenn das Dreiecksignal größer ist als das Tonsignal, würde bei Tonsignal = Null der Ausgang immer "high" sein, wenn das Dreiecksignal seine positive Halbwelle hat ;-) (nicht signierter Beitrag von 89.182.225.111 (Diskussion) 10:17, 30. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Der verweis auf andere modulationsverfahren trägt nicht zum Verständmiss bei, vor allem der verweis zu digitaler modulation ist nicht nur irreführend sondern auch falsch, denn die getakteten Modulationsverfhren sind zunächst analog: Ich würde folgendes weglassen wollen: ""Es gibt verschiedene andere analoge und digitale Verfahren bzw. Verfeinerungen, denen jedoch gemeinsam ist, dass ein Signal mit nur zwei Spannungszuständen entsteht, das im zeitlichen Mittel dem Eingangssignal entspricht. Beispiele sind die Pulsdichtemodulation (Pulsfrequenzmodulation), Delta-Sigma-Modulation oder Sliding-Mode-Regelung."" --Zwölfvolt (Diskussion) 14:23, 20. Nov. 2014 (CET) Ok dieser Satz würde wohl gelöscht, dennoch bleiben Ungereimtheiten: "Bei amplitudenmodulierten Rundfunksendern mit NF-Digitalendstufe kann es hierbei zu unerwünschten Ausstrahlungen kommen." gemeint war wohl AM-Empfänger. Ich hab den Satz einfachmal gelösch weil er in mehreren hinsichten kein Sinn macht: Die Austrahlung habe ich immer , auch ohne Empfänger. Es gilt aber , dass alle EMV empfindlichen Baugruppen betroffen sind. Dann haben wir plötzlich ein Kapitel "Digitalverstärker", das klingt so als wäre die D-Class Endstufen nun doch irgendwie digital. Das ist nicht nur verwirrend, sonder auch falsch. Hier sollte man nichts vermischen, mit dem "digital" bei D-Class oder auch Digitalendstufe ist die (analoge) Taktung gemeint.Beantworten

Konkret: "Bei schaltenden Verstärkern ist es möglich, die meisten Funktionen digital auszuführen." Ist das so?, weiter unten steht doch , dass die Endstufe ( und nur die wird geschaltet) analog ist, was hat die Endstufen mit dem DSP am eingang zu tun? weiter :

"Das Eingangssignal ist dann meist ein pulscodemoduliertes Signal, das von einem Signalprozessor oder einer spezialisierten digitalen Modulatorschaltung in ein Ansteuersignal für die Endstufe umgewandelt wird. Neben der schon beschriebenen Pulsweitenmodulation wird hier die Delta-Sigma-Modulation benutzt." Warum (wenn überhaupt) sollte bei einem Schaltvertärker zuvor gerade eine Delta-Sigma wandlung vorgenommen werden und was hat das mit der analogen Pulsweitenmodulation zu tun? unverständlich und möglicherweise falsch, gibt es hierfür belege? weiter:

" Wegen der durch die digitale Verarbeitung bedingten Quantisierung des Endstufensignals kommen Verfahren zur Rauschformung zum Einsatz." gilt alles für einen D/A wandler, hat also mit class D, nichts zu tun.

"Erst bei der Ansteuerung der Endstufe wird die digitale Domäne verlassen" richtig, dann ist aber das "Endstufensignal" auch analog. "– daher stellt ein digitaler Verstärker im Prinzip einen „Leistungs-Digital-Analog-Umsetzer“ dar." Ich verstehe ein bisschen den Gedanken, aber dann würde man ja, jede Endstufe mit einem digitalen Eingang als digitalen Verstärker bezeichnen, und das ist bestimmt nicht so. Vielleicht sollte man gleich im Eingangsabschnitt deutlich machen, das mit dem "digital" einfach das geschaltete Verhalten gemeint ist, welches in der Fachsprache der Elektrotechnik zu den analogen Signalen gehört, weil sie nicht diskret sind. --Zwölfvolt (Diskussion) 16:43, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gleich im Eingangsatz steht: "Die gebräuchliche Bezeichnung Digitalendstufe oder Digitalverstärker erweckt den falschen Eindruck, dass...." Hm warum eigentlich, belege? Ich habe eher den Eindruck, dass dem Autor die Trennung nicht so klar ist. Was ich in diesem Abschnitt vermisse, ist die Eindeutige trennung des umgangssprachlichen "digital" was die Endstufe definitiv nicht ist und die digitale Signalverarbeitung, mir ist nicht bekannt , dass das eine mit dem anderen etwas zu tun hat. In diesem Abschnitt wird aber beides vermischt. Es sollte wie im engliSCHEN Artikel, darauf higewiesen werden , dass mit dem "digital" die Schaltwandlung gemeint ist , welche aber in der Technik ebenfalls (wie AB) analog ist.--Zwölfvolt (Diskussion) 12:44, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Lemma "Klasse-D-Verstärker"[Quelltext bearbeiten]

Die Googlesuche "klasse d verstärker" ergibt 11.800 Ergebnisse, die Suche "class d verstärker" 53.400 Ergebnissse. Wer nimmt im Consumer-, semiprofessionellen oder professionellen Bereich das sperrige Wortgebilde "Klasse-D-Verstärker" in den Mund? "Ein superklasse D-Verstärker"? Oder "klasse AB-Verstärker"? "klasse AB-Verstärker" = 1.820 Ergebnisse, "Class AB-Verstärker" = 7.030 Ergebnisse. Stelle zur Diskussion, das Lemma nach Class-D-Verstärker zu verschieben.

-- Uwe Martens (Diskussion) 02:49, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ob es dazu eine Regel gibt weiß ich gerade nicht. Generell wird in Wikipedia der rein deutschsprachige Ausdruck, sofern vorhanden, bevorzugt. -- – Miessen (D) 10:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Class D" bzw. "Class AB" usw. ist mehr oder weniger die amtliche Klassenbezeichnung, wie sie sich ausnahmslos auf sämtlichen Typenschildern der Verstärker befindet. Ich werde dieser Begriffsetablierung des "Klasse-D-Verstärkers" daher jetzt ein Ende setzen und das an den Artikeltext anpassen, siehe dazu auch diese Disk. -- Uwe Martens (Diskussion) 16:47, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

meine Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben umfangreiche Änderungen vorgenommen und möchte sie hier begründen. Teilweise waren Quellen angegeben, die nicht seriös und oder nicht zutreffend waren. Der Autor hat weiterhin eine Theorie entwickelt, die sich nicht belegen ließ.

Teilweise fanden sich unzutreffende oder falsche Aussagen, die nicht durch Quellen gedeckt waren. Einige Beispiele:

  • Die Quellimpedanz sei größer als bei AB Verstärkern. Sie sei durch die Spulen und MOSFET bedingt. Letzteres ist unrichtig, wenn es wie üblich eine Gegenkopplung gibt (Stand der Technik), auch sind die Rdson vielleicht 50mOhm, also weit geringer als die der Lautsprecherleitungen und Lautsprecher- und Weichenspulen. Und die Filterspule ist in der gleichen Größenordnung wie ähnliche, zur Stabilität an AB-Verstärkern nötige Spulen (der ESR von wenigen 10 Milliohm ist eh nicht relevant).
  • Die Gegenkopplung sei schwierig. Das ist jedoch bei AB-Verstärkern ebenso.
  • Die Filterspule schaffe Phasenfehler und beeinträchtige den Stereoeffekt. Sie hat jedoch zusammen mit dem Filterkondensator nur im µs-Bereich einen Einfluss (Wer das hört, ist ein Wunderkind). AB-Verstärker sind oft viel weniger phasentreu, weil die Transistoren viel begrenztere Frequenzgänge haben.
  • Die Totzeit beeinträchtige die Dynamik. Vielmehr ist richtig, dass sie den Klirrfaktor beeinträchtigt, wenn sie größer als nötig ist.
  • Die PSRR sei ein genereller Nachteil der D-Verstärker. Das ist mittlerweile Schnee von gestern.
  • Das filterlose Design wurde als Fortschritt und zur Verringern ung der EMV dargestellt. Das ist falsch. Es ist ein Kostenoptimierungsthema und geht mit überschrittenen Grenzwerten einher. Die versucht man dann mit spread spectrum bei der EMV Messung wieder unter die Grenzkurve zu drücken, indem man den „Dreck“ einfach verteilt...

Ich hoffe auf positives Echo und bin zur Diskussion bereit.--Ulf 00:43, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Deine Löschung ganzer Textabschnitte habe ich revertiert, siehe hierfür bitte die Zusammenfassung! Lediglich den Absatz mit dem Vergleich mit dem 1-bit Wandler habe ich draußen gelassen, da er nur indirekt belegt war. Zu Deinen einzelnen Punkten:
  • Zur Quellimpedanz kann ich keine fraglichen Passagen finden.
  • Das mit der Gegenkopplung ist bei Class-D Verstärkern eben schon ein größeres Problem, da es erheblich mehr zu filtern gibt (nämlich Rechtecksignale). Entsprechend hoch müssen die Kapazitäten/Induktivitäten gewählt werden und entsprechend hoch sind die Phasenschweinereien. Natürlich gäbe es unzählige Kompensationsschaltungen (wie auch im Lautsprecherbau), allerdings würde die Darstellung derselben hier den Rahmen sprengen, was auch nur modellspezifisch möglich wäre (siehe dazu aber der letzte Punkt hier).
  • Daß "die Filtersequenz nur im µs-Bereich einen Einfluss habe, was nur ein Wunderkind hören würde", ist eine nette Theoriefindung, siehe vorheriger Punkt. Ich empfehle da mal, sich mit den Transienten in Kombination mit den ITDs zu befassen, da sich das Ortungsvermögen gerade aus den Attacks der hohen Frequenzen ergibt (neben den sonstigen interaurealen Wellen < 700 Hz).
  • Der erhöhte Klirrfaktor ist gerade eine Folge der sich aus der Deadtime ergebenden verringerten Dynamikauflösung (also auf der y-Achse).
  • Zur PSRR kann ich keine fraglichen Passagen finden. Falls Du auf den 50Hz-Brumm als Folge minderwertiger Netzteile abzielst: Dies ist in den einschlägigen Foren und Erfahrungsberichten ein bekannter Nachteil.
  • Das mit der Streuung der Störungen steht bereits im Artikel. Inwieweit die Störungen dann unhörbar bzw. aus dem hörbaren Bereich verschoben werden, kann hier dahinstehen.
--77.116.29.31 03:53, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten


Dein Revert, das ich erst jetzt nach 2 Jahren mitbekomme (vermutlich war das Absicht!) lässt auf gänzlichen fachlichen Unverstand schließen und gibt nur Dahergeredetes wieder, was gelehrt klingt. Dass du keine „fraglichen Passagen“ finden konntest, liegt vermutlich schlicht an fehlender Bildung.--Ulf 23:54, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich bitte, erneute Reverts vorher hier zu diskutieren und mich dazu anzupingen. Es kostet doch etwas Mühe, Unzutreffendes und irrelevantes mehrfach zu entfernen.--Ulf 01:55, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Class-A, -B oder -AB ? ICEpower ?[Quelltext bearbeiten]

Ist ja ein netter und umfangreicher Beitrag. Wo finde ich denn ähnliches zum Rest (Class-A, -B oder -AB)? Was hier Verstärkern drin steht, ist dagegen doch eher ein Witz. Also analog zu dem hier über Class-D bitte ähnliches über die anderen Verstärkerarten schreiben, die immerhin noch x-mal mehr Anwendung in der Verstärkertechnik finden. Danke im voraus. Michael KR (Diskussion) 14:25, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Und wäre es nicht doch sinnvoll über die ICEpower Class D amplifiers näher drauf einzugehen? Diese sind ja, aufgrund Massenherstellung, günstige und leistungsfähige D-Verstärker, welche inzwischen nicht nur beim Erfinder selber, sondern auch bei der Konkurrenz x-fach eingesetzt werden. Vor allem bei (auch namhaften) Aktivboxen beinahe der Standard. Michael KR (Diskussion) 14:31, 1. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Keine Erwähnung von Sony für High-End Audio?[Quelltext bearbeiten]

Sony ist einer der größten und gleichzeitig berühmtesten hersteller von Class-D Verstärkern im High-End Audio Segment mit seinem volldigitalen S-Master und findet hier mit keinem Wort Erwähnung. Ich finde, das sollte geändert werden. Der S-Master (HX) ist quasi der Celebrety unter den Class-D Verstärkern.

Erstmal erzählt der Artikel davon, dass heute fast alle Class-D, eigentlich Analogverstärker sind. S-Master ist vermutlich der berühmteste Class-D Verstärker und ist volldigital (Der Analoge Eingang des TA-ZH1ES verwendet einen ADC von AKM), alle anderen Geräte haben keinen Analogen Input.

Das vermutlich berühmteste Beispiel ist der Walkman, welcher seit 2009 nur noch auf den S-Master setzt. Und zwar vom günstigsten 200€ Einsteigermodell bis zum 3700€ Flagschiff. Eine vielleicht nicht ganz unbekannte Marke.

Der Desktop Verstärker (TA-ZH1ES) verwendet zudem eine einzigartige Methode zur Fehlerkorrektur. Ein Hybrid Verstärker aus Volldigitalem Class-D Verstärker in einem FPGA und einem Analogverstärker der genutzt wird, um ein Korrektursignal zu erzeugen um die Verzerrung der zu langsam schaltenden MOSFET bei über 250mW@16Ω zu korrigieren (Deshalb kommt der TA-ZH1ES auf 1300mW@32Ω).

Ebenso wird in dem Artikel ausschließlich von der höheren Effizienz gesprochen, das ist jedoch das letzte wofür sich Sony (siehe TA-ZH1ES, das vermutlich ineffizienteste Verstärkersystem das es gibt) interessiert.

Die Flaggschiff Lautsprecher SA-Z1 verwenden ebenfalls den FPGA S-Master HX, allerdings mit GaN anstelle von MOSFET. Die Technik findet also im Walkman, Desktop Verstärkern sowie Lautsprechern Verwendung.

Sony verwendet den S-Master allerdings ausschließlich aufgrund des Sounds.

Da in Anlog Verstärkern das Signal, nachdem es aus dem DAC kommt, durch mehrere Bauteile wandert die es minimal manipulieren und letzten Endes durch die exzessive Feedback Fehlerkorrektur moderner Verstärker weiter verändert wird, hat sich Sony für volldigitale Verstärker entschieden, da hier die Umwandlung in ein Analoges Signal erst im letzten Schritt durchgeführt wird, was zu einem "Schnelleren" Sound mit mehr Klarheit und einem höheren Grad an Details führt.

Laut internen Forschungsergebnissen von Sony gibt es Details in Liedern die ausschließlich mit Volldigitalen Verstärkern wahrnehmbar sind. Selbst das 9000€ Flagschiff mit Analogverstärker (DMP-Z1) wird von Sony unter seinem 2000€ Desktop Verstärker positioniert.

Leider sind fast alle Informationen zur S-Master Technologie und Forschungen dazu auf Japanisch. Lediglich ein paar stark eingedampfte Marketing Erklärungen für Privatkunden finden sich auf sony.de. Daher wird es in Sachen Quellenangaben vermutlich eher kompliziert.

Aber zumindest eine wertungsfreie Erwähnung der Technology sollte denke ich drin sein. 2A01:598:B180:9BA6:3218:5D66:C32D:6975 19:39, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten

BTL[Quelltext bearbeiten]

Bride Tied Load - Verschaltung könnte man hinzufügen. --Hardwareonkel (Diskussion) 14:56, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

<SCNR> Geht es um den Brauch, die Braut über die Schwelle zu tragen? -- Pemu (Diskussion) 15:24, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ja, die verschnürte Frau natürlich. --Hardwareonkel (Diskussion) 11:44, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Gemeint ist natürlich Bridge Tied Load. Der Brückenbetrieb, der für manche Formen der Stufen möglich ist oder für manche nicht. Hardwareonkel (Diskussion) 11:45, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten