Diskussion:Composite Tissue Allotransplantation

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Sonabi in Abschnitt Kapitel 2.2
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Kapitel 2.1

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Guter Artikel. Aber bitte Vorsicht vor Verallgemeinerungen. Vor einer CTA darf man auch über andere chirurgische Verfahren nachdenken. Nicht jede CTA ist stets sichtbar, sicher fallen auch Ihnen Ausnahmen ein. Sind wirklich pathopsychologische Reaktionen beschrieben worden? Reiche nicht versicherte Selbstzahler sollten nicht ausgeschlossen werden. Indikatorstellung oder Indikation? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 03:07, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Erst einmal, vielen Dank für die Verbesserung der orthographischen, syntaktischen und anderweitigen Fehlern.
Die Kritik mit den Verallgemeinerungen bitte ich, noch etwas zu konkretisieren.
Ich habe niemals ausgeschlossen, dass die CTA nicht mit anderen chirurgischen, rekonstruktiven Verfahren konkurrieren müsste; tatsächlich heißt es ja auch, unter Bedingungen für eine CTA, dass eine unmittelbare Rekonstruktion nach der Verletzung ein Ausschlusskriterium darstellt. Damit ist natürlich auch eine chirurgische Rekonstruktion gemeint. Und außerdem heißt es, Bislang durchgeführte CTAs sind daher auch nur bei streng selektierten Patienten vorgenommen worden, bei denen das Ausschöpfen aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten zu keinem ansprechenden Ergebnis führte. – Konservative Behandlungsmöglichkeiten zur Rekonstruktion sind selbstverständlich auch chirurgische Verfahren.
Prinzpiell fallen mir auch (mögliche) Außnahmen ein, bei denen eine CTA nicht sichtbar ist. Bei Kehlkopf- oder Knietransplantationen beispielsweise, bin ich mir unsicher, inwiefern sie (bis auf die Narbe) überhaupt sichtbar sind. Das sind zwar unter den CTAs eher noch die Ausnahmen, aber sie kommen durchaus vor. Ich habe das im betreffenden Absatz jetzt geändert und bitte den Fehler zu entschuldigen.
Bei pathopsychologische Reaktionen ist mir ein Wort-Dreher unterlaufen; Es sollte psychopathologische Reaktionen heißen (Vgl. [1]), auch das habe ich verbessert.
Zu den reichen Selbstzalhlern: Ich sehe nicht, dass sich eine fehlende Krankenversicherung unter den Ausschlusskriterien findet, nur dass eine bestehende zu den Einschlusskriterien zählt. Wenn ich etwas übersehen habe, bitte den entsprechenden Absatz verlinken.
Es muss Indikation heißen, danke. --Sonabi (Diskussion) 11:33, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Konservativ ist definiert als nichtoperativ. conservare heißt erhalten oder bewahren. Konservativ heißt nicht altmodisch. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:20, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Gut, dann ersetzte ich eben konservativ durch konventionell.--Sonabi (Diskussion) 10:40, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Penis-, Knie- und Kehlkopftranspantationen sind keine Indikationen für Transplantationen. Indikation heißt auf Deutsch Heilanzeige. Mit einer Operation kann man Krankheiten behandeln. Zu den Krankheiten zählen auch Organverluste. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:01, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bitte entschuldige die vielleicht etwas rauere Wortwahl, aber es ist mir vollkommen egal, was Indikation auf deutsch, russisch oder meinetwegen auch noch auf rumänisch heißt. Ich habe nur geschrieben, dass K. Knobloch Folgendes als mögliche Indikationen definiert hat. Und das ist ja wohl absolut richtig, wie ein Blick auf die Quelle ergeben hätte. Von mir aus, kannst du sehr gerne Anstand daran nehmen, wenn ich irgendwelche Quellen falsch zitiert habe, oder falsche Informationen daraus abgeleitet habe, aber das habe ich in diesem Fall nicht. --Sonabi (Diskussion) 12:13, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich liebe eine raue Wortwahl. Eine Penistransplantation als Heilanzeige für eine Transplantation zu bezeichnen ist sprachlicher Unsinn. Davor sollten wir die Leser bewahren. Manchmal muss man auch den Autoren auf die Sprünge helfen. Der Leser muss glauben, jemand käme auf die Idee, alle Penistransplantierten als Kandidaten für eine erneute Penistransplantation anzusehen. Dann hätte der Patient statt keinem jetzt zwei davon, wenn man die Explantation vergäße. Oder noch deutlicher: Eine erfolgte Penistransplantation soll ohne vorherige Explantation durch eine zweite Penistransplantation geheilt werden. Man kann nur mutmaßen, was der Autor gemeint haben könnte. Vermutlich meinte er, bei einer schweren Peniskrankheit kann eine entsprechende Transplantation angezeigt sein. Sie dürfen von ärztlichen Autoren kein logisches Denken erwarten. Der Wikipedianutzer darf das aber erwarten. Gerne verlinke ich auf den Doppelpenis.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:01, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Punkt1: Indikation bedeutet auch, welcher medizinische Eingriff bei welchem Krankheitsbild angebracht ist. Somit hat Knobloch ganz zweifellos den medizinischen Eingriff gemeint und das Krankheitsbild nicht genannt. Ich persönlich halte das zwar auch nicht für die günstigste Wortwahl, aber ich glaube, dass man von jedem Leser so viel Verstand erwartetn kann, dass klar ist, dass es am Schluss nicht zu einem Doppelpenis kommen soll!
Punkt2: Ich darf sehr wohl von einem ärztlichen Autor logisches Denken erwarten, so wie ich das prinzpiell von jedem Menschen erwarten kann. Wenn du jedoch den Ärzten als Autoren das logische Denken absprichst, dann beleidigst du schon wieder viele medizinische Autoren hier in Wikipedia!! (Denn davon sind so einige Ärzte) Ich fordere dich tunlichst dazu auf diese unterschwelligen Beleidigungen zu unterlassen!
Außerdem liegt es nicht am Wikipedia-Autor irgendwelche Quellen zu verbessern. Als Wikipedia-Autor leite ich jediglich aus bestimmten Quellen bestimmte Aussagen ab, die ich dann in meinem Artikel mit der entsprechenden Quelle belege – die Quelle gar zu verbessern liegt nicht im meinem Aufgabenbereich. Imho habe ich dabei keinen Fehler gemacht. Wenn du jedoch eine Aussage in meinem Artikel findest, die sich nicht durch die angegebenen Quellen belegen lässt, oder die falsch aus den Quellen abgeleitet wurde, dann kannst du das gerne beanstanden.
Punkt3: Knobloch hat die genannten Punkte nur als mögliche Indikationen definiert. Eine absolute Definition der Indikationen in irgendwelchen Leit- oder Richtlinien habe ich noch nicht gefunden. Du darfst diese gerne ergänzen, wenn du welche findest.--Sonabi (Diskussion) 12:05, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ethik

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Eine Lebendspende (im vierten Kapitel) zur Gesichtstransplantation würde ich ebenso wie eine Kopftransplantation für unethisch halten. Außerdem heißt die Frau Isabelle Dinoire und nicht Michele Dinoire. Außerdem ist Michele ein Männername. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 03:16, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, aber wo steht da etwas von Lebensspende? Ansonsten kann ich nur zustimmen. --Sonabi (Diskussion) 11:33, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
"Ebenfalls entstellt ist auch der Spender." - Da denkt doch jeder an einen Lebendspender. Wenn Sie einen entstellten Leichnam meinen, müsste das spezifiziert werden. Ihr Lapsus linguae einer "Lebensspende" wäre ja noch abenteuerlicher. :-)--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:16, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Also offensichtlich denkt da nicht "jeder" sofort an einen Lebendspender, denn sonst hätten sich darüber ja schon mehrere Leute echaufffiert. Aber um endgültig Klarheit zu schaffen, habe ich eben in der Einleitung ergänzt, dass es sich bei dem Spender um ein totes Induviduum handelt.--Sonabi (Diskussion) 10:40, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
"Der italienische Chirurg Sergio Canavero plant, spätestens 2017 erstmals den Kopf eines Menschen zu transplantieren." (Zitat Springer Medizin) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:52, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ja davon habe ich auch schon gehört. Aber eine geplante Operation gehört definitiv nicht in den Artikel.--Sonabi (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Kapitel 2.2

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Es werden nicht Nerven, Blutgefäße und Sehnen miteinander verbunden. Vielmehr werden Nerven-, Adern- und Sehnenenden aneinandergenäht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:07, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Also wenn ich das richtig verstehe, dann bist du quasi der Meinung, wenn ich Nerven-, Adern- und Sehnenenden aneinander nähe, dann verbinde ich die Nerven, Adern und Sehen (bzw. die Reste, die davon übrig sind) des Empfängers nicht mit denen des Spenders?? --Sonabi (Diskussion) 12:16, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich befürchte, der Laie könnte glauben, man vernäht Nerven und Adern miteinander. Vielleicht seitlich, damit sie nicht verrutschen oder sich gegenseitig schienen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:52, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Und ich glaube, dass das kein Laie glauben wird.--Sonabi (Diskussion) 12:24, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia soll omatauglich sein. Unterschätzen Sie nicht die Ignoranz, aber auch nicht den Einfallsreichtum der Patienten. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:55, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. Absolut laienverständlich soll nur die Einleitung sein (vgl. Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien#B._Mindestanforderungen_an_Artikel). Wer sich bis zu dem Absatz durchgekämpft hat, der sollte normal schon wissen, dass man keine Nerven an die Blutgefäße annäht. Im Übirgen könnte man das bei der von dir verwendeten Formulierung „[Es] werden Nerven-, Adern- und Sehnenenden aneinandergenäht“ genauso denken. Ich halte das eigentlich für kleinlich, aber von mir aus kannst du die Formulierung abändern, aber dann so dass es absolut klar ist, was an was genäht wird. --Sonabi (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Titel

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Es ist absolut unüblich, im Literaturverzeichnis akademische Grade oder Berufsbezeichnungen der Autoren anzugeben. Ebenso werden die amerikanischen Doppelbuchstaben im Deutschen jeweils mit einem Punkt und mit einem Spatium dazwischen versehen. Vornamen sollte man jedoch nach Möglichkeit ausschreiben. Namen sollte man nach Möglichkeit verlinken. Vornamen gehören im Deutschen vor den Familiennamen; deswegen heißen sie so. Also zum Beispiel nicht "Gnudi, MT, et al.", sondern "M. T. Gnudi et al.". - Hat Gerald Brandacher (Nummer 8 im Literaturverzeichnis) wirklich eine 1 nach seinem Namen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:11, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Tatsächlich kann es bei der Masse an Namensnennungen, die sich aus den englischen Quellen, die ich verwendet habe, schon einmal vorgekommen sein, dass solche falsch formatierten Belege dabei sind – das möchte ich nicht bestreiten. Aber Namen in Quellen müssen doch im Leben nicht verlinkt werden.
Natürlich hat Herr Brandacher keine 1 hinter seinem Namen, wie du wahrscheinlich sehr gut weißt.--Sonabi (Diskussion) 12:20, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Im Literaturverzeichnis sind zum Beispiel die Nummern 41, 43 und 46 voller akademischer Grade. Sogar die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften wird genannt. Das muss weg. Gute Quellen für die Kopf- oder Körpertransplantationen kenne ich auch nicht. Ich betrachte das als Standardwissen. Vielleicht liege ich falsch. Viele amerikanische Wissenschaftler nummerieren ihre Namen, um sich vom synonymen Vater und Großvater abzugrenzen. Herrn Brandacher kenne ich nicht. Die Verlinkung von Namen auch im Literaturverzeichnis ist bei Wikipedia üblich und hilfreich. Muss nicht, wäre aber nett. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:48, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Quellen 41, 43 und 46 imho jetzt bereinigt. Streng genommen gibt es im Artikel gar kein Literaturverzeichnis, sondern nur Einzelnachweise. Teilweise scheinen die Autoren tatsächlich verlinkt zu sein, sofern es über sie einen Artikel gibt. Du kannst also gern Links einfügen, wenn es einen Artikel über den entsprechenden Autor gibt, aber produziere bitte keine Redlinks.--Sonabi (Diskussion) 12:24, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten