Diskussion:Computerspielejournalismus

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Ein paar Links aus dem englischen Artikel, falls jemand den Artikel pimpen neuschreiben möchte. Möglicherweise eignen sie sich nicht fürs Artikelschreiben oder als Belege.[1][2][3][4][5][6][7]--141.84.69.20 01:36, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja, Theoriefindung ist das sicher nicht. Aber ich werde noch dran arbeiten. --Maturion 16:46, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Theoriefindung" ist wikipedianisch für original research, zu Deutsch etwa originäre Recherche: Jemand schreibt, was vorher noch keiner geschrieben hat. Der Artikel hier macht den Eindruck, dass die Autoren zum Thema geschrieben haben, was sie darüber zu wissen meinen. Etwa, was zu einem VG-Journalismus dazugehört, was für seine Geschichte wichtig sein soll, welches die bekannten Zeitschriften sein sollen. Allein die Entscheidung, worüber die Autoren bzgl. des Themas schreiben, und worüber nicht, bewirkt Theoriefindung, weil die Nennung in einem Enz.-Artikel eben auch aussagt: "Das sollte man über den C-J wissen." Bis ich vom Gegenteil überzeugt werde (mittels Links auf reputable Belege, welche die Aussagen des Artikels machen), gehe ich sehr wohl von TF aus.--141.84.69.20 02:59, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem Eron Gjoni, Quinns ehemaliger Freund, einen abfälligen Blogbeitrag über sie geschrieben hatte, beschuldigten Nutzer sozialer Medien unter dem #gamergate-Hashtag Quinn fälschlicherweise einer unethischen Beziehung mit dem Journalisten Nathan Grayson.

Ich verstehe den Satz nicht. Was ist eine unethische Beziehung? Wenn ich den Artikel richitg versteh ging es um Untreue, aber was ist daran unethisch?


Und ich fasse den Satz mal zusammen: "nachdem Gjoni einen Blogeintrag geschrieben hat, beschuldigen irgwendwelche Leute Quinn der Untreue" - geht es hier nur um den zeitlichen Ablauf oder hängt das in irgendeiner Art und Weise zusammen?

Kann das jemand so formulieren, dass auch nicht involvierte erfahren wer, was und warum gemacht hat und was daran interessant für Wikipedia ist. Danke. --Struppi (Diskussion) 14:27, 12. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Ursprung von #GamerGate war, daß Journalisten bis vor GamerGate bei Artikeln über Spiele nicht offengelegt haben, wenn sie mit dem Entwickler/der Entwicklerin des Spieles was am laufen hatten. Das hat vermehrt zu "Gefälligkeitsrezensionen" geführt. Am Beispiel Quinn und dem Schreiberling wurde das groß thematisiert und hat sich nur aufgrund von GamerGate gebessert. Seither wird seitens der Redaktionen penibel darauf geachtet, daß Verstrickungen jedweder Art zwischen Journalisten und Entwicklern als "Disclaimer" unter dem Artikel offengelegt werden. Die Verteidiungsstrategie - vor allem aus dem feministischen Lager - damals war ein Angriff auf die GamerSzene (die einfach nur keinen Bock mehr hatte, getürkte Reviews zu lesen zu kriegen) als ganzes, sie sei "frauenfeindlich", nicht inclusiv genug uswusf. Nachzulesen ist das ganze hier: https://knowyourmeme.com/memes/events/gamergate 2003:C2:BF0B:2CCC:78F8:202A:2352:67D5 14:03, 2. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

für einen eigenständigen Artikel zur GamerGate-Debatte (siehe auch die englischsprachige Version)[Quelltext bearbeiten]

Gamergate controversy


Deutschlandfunk & Deutschlandfunk Kultur Lange Nacht 29. Mai 2021
Das Internet als Freiheitsraum für Frauen
Ein Zimmer für sich allein

Von Antje Allroggen und Brigitte Baetz
Audio (eine Woche online)


Bücher:

Die rechte Mobilmachung
Patrick Stegemann, Sören Musyal
Wie radikale Netzaktivisten die Demokratie angreifen
https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/die-rechte-mobilmachung-9783430210225.html


Crash Override: How Gamergate (Nearly) Destroyed My Life, and How We Can Win the Fight Against Online Hate
von Zoë Quinn


Understanding #Gamergate: Zoë Quinn, Anita Sarkeesian and the Social Justice Warriors
von Scott Cameron


Artikel:

By team 14. Oktober 2020 Blog
GamerGate, eine Retrospektive – Teil 1: Wie ein rachsüchtiger Ex einen digitalen Mob lostritt
https://keinenpixeldenfaschisten.de/2020/10/14/gamergate-eine-retrospektive-teil-1-wie-ein-rachsuechtiger-ex-einen-digitalen-mob-lostritt/

7.09.2020
Wie #GamerGate Trump zum Wahlsieg verhalf
https://jacobin.de/artikel/gamergate-trump-neue-rechte-identitatspolitik-antifeminismus/


.#GAMERGATE VS. SOCIAL JUSTICE WARRIORS: EIN STREIT (NICHT NUR) UM SPIELE
Citation metadata
Author: Joran Klatt
Date: May 2018
https://go.gale.com/ps/anonymous?id=GALE%7CA589125856&sid=googleScholar&v=2.1&it=r&linkaccess=abs&issn=2191995X&p=AONE&sw=w


.#Gamergate – Ein Hashtag, der schockierendes zu Tage führt.
By Chenelle on 2019-04-18
https://blog.hslu.ch/majorobm/2019/04/18/gamergate/


Crash Override: Zoë Quinn veröffentlicht Buch über Online Harassment
Von Melanie Beitragsdatum 12/09/2017
https://femgeeks.de/tag/gamergate/


After #gamergate – Politische Jugendbildungsarbeit, die nicht geklappt hat – und aus der wir lernen können
von Christian Kirschner und Dana Meyer
https://bewegtbildung.net/after-gamergate-politische-jugendbildungsarbeit-die-nicht-geklappt-hat-und-aus-der-wir-lernen-koennen/


„Gamergate“
Wenn Kritik kommt, hört das Spiel auf
Von Morten Freidel
Aktualisiert am 28.10.2014-18:41
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gamergate-wenn-kritik-kommt-hoert-das-spiel-auf-13232818.html


.#GamergateDer Zorn der Computerspieler
16. Oktober 2014
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/gamergate-der-zorn-der-computerspieler


16. Oktober 2014, 17:25 Uhr
Gamergate:Sarkeesian adelt Computerspiele
https://www.sueddeutsche.de/digital/gamergate-tod-und-spiele-1.2177466-2


Schiefe Debatte
Gamergate Die Online-Bewegung hetzt gegen Feministinnen in der Spiele-Branche.
Trotzdem sehen die Medien in Gamergate einen zulässigen Gesprächspartner. Das ist falsch Alex Hern
12:22 22.10.2014
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/faule-berichterstattung-gegen-gamergate


--Über-Blick (Diskussion) 01:02, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt hier mal mit dem Ausbau angefangen, letztendlich fände ich ein Auslagern in einen eigenen Artikel aber auch sinnvoll. --Polibil (Diskussion) 13:34, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Den Artikel hatte ich 2017 oder so mal mit strukturiert aber ich finde nun, das verlässt hier das Thema "Computerspielejournalismus". Lediglich die ursprüngliche Debatte, also Zoë Quinn (Quinn hat Beziehung mit Spielerezensenten, der berichtet dafür positiv über das von Quinn erstellte Spiel, so zumindest der Vorwurf -> Debatte über Interessenkonflikt, was aber ausuferte) gehört hier noch rein. So wie hier: en:Video_game_journalism#Conflicts_of_interest_and_pressure_from_game_publishers Der ganze politische Überbau, Alt-Right, das Folgeprojekt von Anita Sarkeesian usw. haben jedoch nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun und gehören hier ausgelagert. Bei Sarkeesian ging es nämlich um Sexismus in Computerspielen an sich und nicht um Sexismus in der Computerspielejournalismus-Branche. Hier kann man nachlesen, was sie gemacht hat: en:Tropes vs. Women in Video Games (vielleicht kann man mal zur Abwechslung auch darüber einen Artikel schreiben, also das positive hervorheben anstatt einzig immer nur zu schreiben, wie phöse diese weißen Männer schon wieder sind. Manche davon wären nämlich durchaus mit an Board, wenn man sie nicht unter Generalverdacht stellt) --TheRandomIP (Diskussion) 21:49, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Na, überraschend dass Du auch hier kurz nach meiner Bearbeitung auftauchst...
Das Problem ist, dass sich die Fehlinformationen Unterstellung entfernt --TheRandomIP (Diskussion) 10:04, 31. Mai 2021 (CEST) im Artikel standen. Dass ein eigener Artikel zu GamerGate sinnvoller ist, als hier das irreführende Framing ("Ethik im Computerspiele"...) zu übernehmen, ist wohl Konsens. Solange dieser Artikel aber noch nicht existiert, macht es wohl Sinn, hier die Informationen korrekt und vollständig darzustellen, insbesondere weil an vielen Stellen auf den Absatz hier verlinkt wird.[Beantworten]
Wer aus Fakten direkt einen "Generalverdacht" konstruiert, scheint im Übrigen nicht besonders willens, "mit an Board" zu sein. --Polibil (Diskussion) 08:44, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dir gar nicht darum geht, etwas über Computerspielejournalismus zu schreiben, sondern über phöse weiße Männer, die du wieder irgendwo gesehen hast, dann bist du hier sowieso im falschen Artikel gelandet. In dem von mir mit geprägten Artikel (bzw. ich habe damals einen unangemeldeten Benutzer etwas assistiert, der Schwierigkeiten hatte, seine Liste unterzubekommen) darf ich wohl noch kommentieren! --TheRandomIP (Diskussion) 09:58, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
P.S. Und unterlasse es mir zu unterstellen, Falschinformationen zu verbreiten. --TheRandomIP (Diskussion) 10:04, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um eine Unterstellung, wenn die Falschinformation (Zoe Quinn hätte durch Beziehungen zu Spielerezensenten bessere Bewertungen bekommen) in deinem - inzwischen ja dahingehend editierten - Kommentar stand. --Polibil (Diskussion) 10:43, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
@ TheRandomIP dein Beitrag klingt auch nach einer Zustimmung für einen eigenständigen Artikel entsprechend dem englischsprachigen Lemma

ansonste schau mal bitte hier: ein Mann der meint zu wissen war richtig und wichtig ist --Über-Blick (Diskussion) 23:01, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute das ist ein Problem, das sich auch durch einen eigenen Artikel lösen ließe. --Polibil (Diskussion) 08:45, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Ok, das ist wirklich ein interessantes Lehrstück über zugrunde liegende Klassenfragen, codiert in Kulturkampfrhetorik. Die GamerGater sagen sogar selber über sich (zitiert via. [8]):
"As the hydra of feminism, low social mobility, and economic stagnation has devoured the living standards of young men in the west, video games have provided a welcome and mostly healthy escape for them to blow off steam."
Dann: Frauen und Minderheiten drängen in die "Welt der Gamer", diese projizieren irgendwie ihren Ärger dann auf diese Personengruppen. Doch anstatt das zu erkennen, lautet die Antwort des neoliberalen Feminismus [9]:
"what is being removed is a centuries-long legacy of unwarranted supremacy"
--> Genau, erst neoliberale Zerstörung der Sozialsysteme, massive soziale Spaltung, aber am Ende alles gerecht, weil es "ungerechtfertigte Privilegien" waren. "Hört auf zu mucken, ihr weißen Männer, und verhaltet euch Systemkonform" lautet also die Botschaft an sie. Der oben genannte Artikel vom Jacobin [10] fasst das noch gut zusammen, und hier ist noch eine Zusammenfassung über die "Codierung" der sozioökonomischen Probleme in antifeministische Rhetorik [11]. Also nichts mit priviligierten weißen Männern, das sind Leute am unteren Ende der sozioökonomischen Ordnung, die nicht wissen, wohin mit ihrem Ärger.
Diesen Aspekt wollte ich hier noch posten, damit er nicht untergeht. (Um diesen Zusammenhang zu erkennen, muss man empathisch gegenüber diesen Menschen sein. Ich weiß, fällt schwer, insbesondere, wenn es "weiße Männer" sind) Falls einen eigenen Artikel geben wird, wäre ich natürlich sehr gerne bereit, das dort mit einzubringen. Bis dahin erst einmal hier geparkt. --TheRandomIP (Diskussion) 22:16, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich bin die Autorin des biografischen Artikels über Zoë Quinn und würde einen eigenständigen Beitrag zu Gamergate sehr begrüßen. Hätte das längst in Angriff genommen, schaffe es nur derzeit leider zeitlich überhaupt nicht. Der englische Artikel bietet da schon ordentlich Futter, unterlegt mit Beiträgen aus deutschen Medien sollte da was gehen. Wie üblich ist der englische jedoch in Teilen viel zu ausführlich. Unbedingt im Auge behalten, dass das Lemma durch diese komische Ameise belegt ist, die dann u. U. verschoben werden müsste. --Grizma (Diskussion) 22:41, 31. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich habe unter GamerGate einen Artikel angelegt. Insbesondere der Teil Auswirkungen (Rückzüge von Journalist*innen aus der Öffentlichkeit, Moderationspraktiken auf Websites, Werbeboykott) könnte noch etwas ausgebaut werden und es fehlt z.B. noch der Aspekt der Gamer-Identität, als Auftakt taugt er mMn. nach schon. Falls Ihr, @Grizma oder @Über-Blick nochmal drüberschauen wollt, freut mich das natürlich. --Polibil (Diskussion) 10:56, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
@ Polibil erstmal Danke für die Arbeit :-)

gleich eine Frage zum Lemmatitel: warum hast du keinen Zusatz wie Kontroverse oder Auseinandersetzung beigefügt ?

in den fast allen anderen Sprachversionen lautet der Zusatz Kontroverse !?

@ Grizma kleiner Hinweis: ich schreibe bewußt von englischsprachigen Artikel bzw Lemma denn englisch und englischsprachig ist ein Unterschied, ähnlich wie Amerika und USA nicht identisch ist etc etc

Liebe Grüße --Über-Blick (Diskussion) 14:02, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

@Polibil: Mega!! Danke für Deine Arbeit, das ging ja total flott jetzt. @Über-Blick: Ich stimme zu, das Lemma Gamergate-Kontroverse fände ich auch besser als das kapitale G im Zentrum. Sollen wir dazu vielleicht auf der Diskussionsseite des frisch angelegten Artikels Meinungen sammeln? Ich lege dort einmal einen Abschnitt an.
Bezüglich der Sprachversion: Du hast natürlich völlig recht, Über-Blick, und üblicherweise sage ich auch deutschsprachige oder englischsprachige. Aber es kommt schon vor, dass Menschen auch mal ins Unreine schreiben oder des Nächtens nicht mehr ganz bei Hirnschmalz sind. Die Belehrung über die Gründe ist in dem Fall überflüssig, da ein Blick in mein Benutzerinnenkonto enthüllen dürfte, dass ich bereits mehr als 10 Jahre in der WP (angemeldet) unterwegs bin. ;D Nix für ungut, nicht böse gemeint, Dein Hinweis war es auch nicht, so lese ich ihn wirklich nicht. Aber der ist bei Neulingen vielleicht besser aufgehoben. --Grizma (Diskussion) 14:37, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Abschnitt nun gekürzt auf das, was für dieses Lemma noch relevant ist. Damit hier also erledigtErledigt, nehme ich an. --TheRandomIP (Diskussion) 15:56, 2. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]