Diskussion:De Dion-Bouton Vis-à-Vis

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Diskussionen während der Entwurfsphase mit Chief tin cloud

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Versuch einer Zusammenfassung während der Entwurfsphase

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Kopie der Tabelle aus dem Artikel, Stand 22.09.2019.

Typ Leistung PS Bauzeit Hubraum B × H Radstand Anmerkung Bild
Type C 1898 - ev. 1899 327cm³ 74 × 76 mm Radstand Vorserie. Lenkhebel, Schaltung an Lenksäule, Getriebebremse, Hinterachse ungefedert
Type D 1899-1901 402 cm³ 80 × 80 mm Radstand Lenkhebel, Schaltung an Lenksäule, Getriebebremse
Type L 6 1899-1900 700 cm³ 90 × 110 mm Radstand wie Type D, größerer Motor
Type E 1899-1900 402 cm³ 80 × 80 mm Radstand Motor Type D; Lenkung, Getriebe und Bremsen Typen G
Type G
Type G1
1901-1903
(Bird: 1902-3)
499 cm³ 84 x 90 mm 1560 mm Type G1 eingeführt Ende 1900. Chassis Type E. 4 bhp
Type G2 6 1902-1903 700 cm³ 90 × 110 mm 1560 mm ? Vorwiegend Taxi; Motor baugleich mit Populaire. Ca. 6 bhp ohne Abb.

Type C

Type C
Type C
angeblicher Type C aus Pariser Museum

Type C als Vorserie mit einem schwächeren Motor. Soll als einziger keine Hinterradfederung haben. Sieht man allerdings auf den Fotos schlecht. Type C soll an der Lenksäule unterhalb des Lenkhebels ein Handrad als Gangschaltung haben. Auf den beiden nebenstehenden Fotos gut zu erkennen. Der Wagen aus dem Pariser Museum hat kein Handrad. Ist das wirklich ein Type C?

Bin da auch unsicher. Er hat auch kein Handrad. Nach Bird hat C auch keine De Dion-Achse

Type D
Erstes Serienmodell. Gleicher Hubraum wie Type C, aber mehr Leistung. Lenkhebel und Handrad als Gangschaltung unverändert. Auf mehreren Fotos ist kein Handrad zu sehen, was auf Type E oder Type G hindeutet. Serienmäßig war ein Einzelsitz entgegen der Fahrtrichtung verbaut (Bouvier, S. 50), doch sind kaum noch solche Ausführungen zu sehen.

Type L
Wie Type D, nur stärkerer Motor. Bisher kein Foto. Doch, es gibt welche. Ein solches Fz steht in Mulhouse.

Type E
Lenkung, Gangschaltung und Bremsen anders. Folglich kein Handrad zum Schalten mehr. Gleicher Motor wie Type D.

Type G
Wie Type E, aber etwas stärkerer Motor bei Type G und Type G1. Deutlich stärkerer Motor beim Type G2, analog zum Type L. --Buch-t (Diskussion) 12:29, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Umbauten wie bei DIG 1900 erschweren es und sind eigentlich nur über Auktionsbeschreibungen wie hier aufzuklären. --Buch-t (Diskussion) 13:18, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der englische Club meint, Type L entspricht dem Type G2. --Buch-t (Diskussion) 14:38, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

London-Brighton 1968

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1968

Dem Dateinamen nach zeigt das Bild einen 1903er De Dion-Bouton, den Prinz Rainier und Grace im November 1968 bei London-Brighton fuhren.
Ist das überhaupt ein Fahrzeug der Baureihe Vis-à-Vis? Ich sehe vorne keine Sitze. Und die hinteren Sitze auffallend weit vorne.
Sind das überhaupt die beiden genannten Personen?
Das Foto ist auf den 3.11.1968 datiert. Das war der Sonntag des Rennens, passt also.
Im Programmheft sind zwar einige De Dion-Bouton von 1903 aufgelistet. Der Name Rainier taucht aber nicht auf. Kann durchaus aus Geheimhaltungsgründen verschwiegen worden sein.
Dann fand ich dieses Bild. Es ist offensichtlich in Brighton vor den Arkaden aufgenommen worden. Das Datum 1.11.1968 möchte ich nicht überbewerten. Es zeigt die beiden plus die Töchter Caroline (geboren 1957) und Stephanie (geboren 1965). Den Kindern nach kann das Jahr 1968 also gut passen.
Für mich ist das ein anderes Auto als das auf Commons. Ein Tonneau. Marke unklar. Natürlich könnten sich die 4 für das Foto in ein x-beliebiges Auto gesetzt haben.
Im Automuseum Monaco stand bei meinen Besuchen 1999 und 2009 nur ein DDB. Beschrieben als Type R Tonneau von 1903 mit 6 PS. Das Auto hat allerdings inzwischen eine Frontscheibe. Für mich kann es sehr gut das Auto vom Internetfoto sein. Bleibt die Frage: Was zeigt das Foto auf Commons? --Buch-t (Diskussion) 16:01, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hier zu sehen. --Buch-t (Diskussion) 16:07, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
De Dion-Bouton 3½ CV Type E HJ Mulliner Imperial Double Phaeton (1900, Chassis 971)
Type R ist eindeutig eine Populaire, nach meinen Unterlagen und nach Bouvier mit 8CV.
Rainiers Auto bleibt etwas mirakulös. Bouvier schreibt, dass 1901 einige 4,5 CV Vis-à-Vis-Fahrgestelle als "Phaeton" mit konventioneller Sitzanordnung gebaut wurden. Diese sind wohl sehr selten, und eine eigene Typenbezeichnung gibt es nicht. Offenbar entspricht das nicht dem Chassis Type E, das bei Mulliner karossiert worden ist. Von diesem Phaeton habe ich verschgiedene Bilde gesehen, aber keines mit einer brauchbaren Beschriftung. Beim Nachschauen gelernt: Offenbar war Type D ab Werk ein Dreisitzer, mit dem Einzelsitz vorn. Das hat natürlich die Sicht etwas verbessert... Mglw war der (abnehmbare) Doppelsitz einfach eine gebräuchliche Option. Eine solche Holzkiste kann man auch lkeicht selber anfertigen.
Vis-à-vis ist die übliche Baureihenbezeichnung. Die allermeisten waren so aufgebaut, es gab aber auch Zweisitzer (abnehmbarer Sitz). Auch das Coupé bei Malartre ist auf diesem Chassis aufgebaut. Es ist ein 6 CV. Ob L vom G oder D abgeleitet ist, muss ich nachrecherchieren. Bei späteren Modellen ist das meiste recht eindeutig, beim VaV nicht. Es gibt zwei verschiedene G-Ausführungen, möglicherweise hat man ja auch einen D-basierten L einfach mit den Verbesserungen des G weitergebaut.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:07, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hier weitere Daten des Type R aus dem Museum. 942 cm³ passt nicht gut zu 6 PS. --Buch-t (Diskussion) 17:40, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe 327 cm³ notiert. Nicht 402. Was stimmt? --Buch-t (Diskussion) 16:38, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

2¾ CV werden dem Motor mit 74 × 76 mm zugeschrieben, ergibt 327 cm³. Umseitig müssen alle Daten noch geprüft werden; ich habe mit recht unzureichenden Quellen anfangen müssen. Korrekturen erfolgen nach und nach.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 13:29, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Möglicherweise stimmt sogar beides. Ich habe noch einmal die Quelle geprüft (Bird, De Dion Bouton - First automobile Giant. Ballantine Books, 1971, S. 60). Er beschreibt den Type C sehr präzise und nennt 74 × 76 mm sowie 2¾ PS (Dieser Motor hat eine Wasserkühlung für. Die Achse des C ist innovativ, eigenwillig - und ungefedert. Offenbar hielten die Hinterräder der Belastung durch die ungefederten Massen nicht stand. Das werde ich direkt umseitig ergänzen. Leider ist der Text im maßgeblichen Teil etwas schwammig. Bird schreibt, dass "sehr bald" nach Produktionsbeginn (der war demnach im November 1898) der Motor 80 × 80 mm, komplett wassergekühlt nachgerüstet wurde samt der De Dion-HA und federung. Unklar ist, ob nur frühe C gemeint sind oder ob sich das bereits auf den D bezieht.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:40, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig ist, dass es laut Bird in 2 Quellen den Motor mit 2,75 PS im Vis-a-Vis gab. Was ich nicht gefunden habe, ist die Bezeichnung als Type C. Ich finde nur Type D. Darum die Frage: Welche Quelle nennt das Modell Type C? --Buch-t (Diskussion) 10:30, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte nicht vergessen: Der Artikel steht noch nicht im ANR und es sind noch viele Details zu belegen. Das gilt insbesondere für den Type C. Bird schreibt ausdrücklich, dass das Fz mit 3,5 CV als Type D verkauft wurde und dass es davor Prototypen und Kleinserien gab, möglicherweise schon ab 1896. Ein solches Fz bekam man wohl nur mit Beziehungen. (Bird S. 59). Was ich nirgends belegen konnte: Dass es Type D mit und ohne Hinterachsfederung/De Dion-Achse gab. Alle mir bekannten Quellen definieren den D mit 3,5 CV, gefederter De Dion-Achse, Getriebe- und Differentialbremse und dem Schaltrad. Es ist ärgerlich, dass ich die Quelle für den C nicht finde, denn wenn ich das entfernen muss wird der Artikel wohl falscher statt richtiger. --Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:08, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, bisher nur Entwurf.
Den letzten Satz sehe ich anders. Wenn sich für die Bezeichnung als Type C keine Quelle (mehr) finden lässt, dann braucht man nicht den ganzen Absatz entfernen. Man sollte dann vermeiden, das Fahrzeug als Type C zu bezeichnen. Man könnte schreiben: Prototyp oder Vorserie oder Versuchswagen, möglicherweise Type C genannt. --Buch-t (Diskussion) 09:53, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, darauf würde es hinauslaufen. Der britische Club schreibt übrigens vom "D" als initial production voiturette (Unterstreichung von mir) und geht auf die nachgewiesenen (Bird) Prototypen gar nicht ein.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:29, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"De Dion-Bouton Biplace Type L (1901)"

Du schreibst oben: Wie Type D, nur stärkerer Motor. Bisher kein Foto.
Ich habe mir die Fotos vom Fz in Mulhouse noch einmal angeschaut und komme zum recht eindeutigen Ergebnis, dass das doch kein L im umseitig beschriebenen Sinn ist. Es passt alles auf den G2. Vgl Disc zu obigem Bild. Drei Möglichkeiten:

  1. Das Museum hat recht und unsere Lit taugt nicht
  2. Kein Originalfahrzeug
  3. Die Briten haben recht und G2 = L. Dann haben wir allerdings zwei L, denn den ersten gibt es ja auch.

Oder ist doch alles ganz anders?--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 14:05, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Von Anfang an hat mich irritiert, dass der L, obwohl der Buchstabe im Alphabet weit hinter D, E und G kommt, so früh erschienen sein soll. Und auch so früh schon der deutliche Leistungssprung von 3,5 PS auf 6 PS. Der Zwischenschritt mit 4,5 PS klingt plausibler.
Welche Quelle gibt denn einen L von 1899 mit 6 PS an? --Buch-t (Diskussion) 11:05, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Chief tin cloud: Ich glaube, Du irrst Dich, wenn Du einerseits den L als einen stärkeren D ansiehst, und andererseits die Bauzeit des L auf die Zeit ab 1899 datierst. Ich finde den L erst ab 1901. Welche Quelle stützt Deine Ansicht? (Dem Museum Loheac vertraue ich in dem Punkt nicht, aber Deine Ansicht ist sowieso älter als mein Foto.) --Buch-t (Diskussion) 10:36, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habs grad nicht vorliegen aber das kommt von Anthony Bird: The single-cylinder De Dion Boutons. Profile Publications Nr. 25; Profile Publications Ltd., S. 10. Da sind alle in Motorfahrzeugen verwendeten Einzylindermotoren angeführt (12 von 28, iirc). Ich schaue heute abend noch einmal nach ob da wirklich ein 6 CV von 1899/1900 darunter ist. Wenn Du recht hast, stellt sich die Frage, warum es eine inoffizielle Bezeichnung "G2" für ein Auto gibt, das ab Werk "L" hiess...--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:54, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe es vorliegen. 3,5 PS von 1899-1900 (2 Modelle, also wohl D + E) / 4,5 PS von 1900-1902 / 6 PS von 1901-1905 (5 Modelle, also wohl L + Frontmotormodelle) / 6 PS von 1911-1912 (können wir ignorieren). --Buch-t (Diskussion) 11:07, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der englische Club schreibt unter J, dass das L im Mai 1902 erschien. --Buch-t (Diskussion) 17:46, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hier lag ich tatsächlich falsch. Bird erwähnt irgendwo, dass der 6CV Motor (L) überwiegend für Taxis verwendet wurde und an anderer Stelle, dass fast alle Coupés (wie das in Rochetaillée) als Taxis verwendet wurden. Beides ist richtig, meine Schlussfolgerung, dass es demnach schon zur Produktionszeit des D auch eine L-Version gab, ist falsch. Ich werde das umseitig und auf Commons noch korrigieren.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:15, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle: Profile Publications

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Anthony Bird gab 1966 folgendes an. Leider fehlen Typenbezeichnungen.

  • Seite 5: Herbst 1899 erschien Vis-a-Vis mit 2,75 PS ohne Hinterradfederung. Wenig verkauft.
  • Seite 5: Ende 1899 folgte 3,5 PS mit Hinterradfederung.
  • Seite 6: Kupplungsbedienung über ein Rad unter dem Lenkhebel. Rückwärtsgang gegen Aufpreis. Nach 1 Jahr überarbeitet, nun waagerechter Hebel unter Lenkhebel. Dann immer mit R-Gang.
  • Seite 8: Ab 1902 4,5 PS. Wenig später 6 PS, oft mit falscher Motorhaube.
  • Seite 8: Zuletzt nur noch 6 PS, gleichzeitig mit 8-PS-Frontmotor.
  • Seite 8: 1904 hatten 6 PS und 8 PS beide Frontmotor. Vorhandene Heckmotor-Chassis als Taxi karosseriert. --Buch-t (Diskussion) 11:14, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle: First automobile giant

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Ebenfalls von Anthony Bird, aber von 1971 und ausführlicher.

  • Seite 15: ab 1883 Dampfwagen
  • Seite 36: Dezember 1895 Tricycle, wohl 50x70
  • Seite 37: April 1896: 58x70 mit 0,75 PS / August 1896 60x70 mit 1 PS / Dezember 1896 62x70 mit 1,25 PS / danach weitere Leistungssteigerungen / Ende 1897 ab 2,25 PS Zylinderkopf wassergekühlt / ab 1898 bei 3,5 PS voll wassergekühlt
  • Seite 42: Anhänger für Tricycle / Ab Mai 1998 Quadricycle mit 2,25 PS, danach mehr PS / Motorrad nur nach Auftrag
  • Seite 59: La petite Voiture = Vis-a-Vis erscheint im April 1899 auf dem Markt, aber erst ab Ende 1899 in größeren Mengen. Wohl schon ab Sommer 1898 an Versuchskunden. So wurde im Herbst 1898 ein Fahrzeug in den USA präsentiert. 74x76 mit 2,75 PS ohne Hinterradfederung.
  • Seite 60: Schnell ersetzt durch 80x80 mit 3,5 PS. Wasserkühlung und Hinterradfederung.
  • Seite 63: Beiläufig erwähnt werden stärkere Motoren in 1900 und 1901. / Schaltung per Rad unter Lenkhebel bis Ende 1900
  • Seite 66: Gleichzeitig mit dem Auflösen des Schaltrads wurde auch der Lenkhebel geändert.
  • Seite 72: 1500 Fahrzeuge von Beginn der Serienproduktion Ende 1899 bis April 1901. Das sind etwa 100 im Monat. Danach Plan für 200 im Monat. Unklar, ob erreicht. / G mit 84x90 mit 4,5 PS erschien im Herbst 1900 / L mit 90x110 und 6 PS erschien 1 Jahr später (folglich Herbst 1901) / Die Lücke im Alphabet wird erklärt durch den K mit Frontmotor, 100x110 und 8 PS, der einige Wochen vor dem L erschien. / Die kleineren Motoren blieben erhältlich. Einstellung 1904. / Vordersitz konnte abbestellt werden. Dann befand sich vorne der Kühlwassertank und Platz für Werkzeug (sonst wohl offensichtlich unter dem Vordersitz).
  • Seite 73: Variante Siamese oder double phaeton, 2 gleiche Sitzreihen, Fahrer sitzt vorne. Selten hinten als Tonneau karosseriert, was Zugang zum Motor erschwerte. / Bis Ende 1901 auch als Chassis angeboten.
  • Seite 75: Ab 1903 war der 6 PS auch als Coupé und Brougham erhältlich, falsche Motorhaube. Auch einige offene erhielten die falsche Motorhaube. --Buch-t (Diskussion) 09:29, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle: Buch von Edwards 1899–1904

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Inhaltsverzeichnis

  • Bezeichnet die Heckmotorwagen als Voiturette / nennt die Typen D, E, G (G1 und G2) und L
  • Nennt die Frontmotortypen mit Einzylindermotoren J, K (K1 und K2), O, V mit einem Chassistyp und N, Q, R, Y mit einem anderen Chassistyp sowie mit Zweizylindermotor S und W. --Buch-t (Diskussion) 09:44, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle: englischer DDB-Club

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Übersicht der Modelle

  • Type D mit 3,5 PS
  • 1900 ersetzt durch Type E, gleicher Motor
  • November 1900 Type G1 mit 4,5 PS (laut 2. Absatz soll der G erst Ende 1901 erschienen sein)
  • 1901 Type G2
  • etwa November 1901 Type L mit Chassis vom G, aber 6 PS
  • Type D: 80x80, keine Hinterradbremsen, Hinterradfederung auf Wunsch. Rad unter Lenkhebel zum Schalten.
  • Type E: Hinterradbremsen, dadurch andere Pedale; Gangrad durch Ganghebel ersetzt
  • Type G als offizielle Bezeichnung. Varianten G1 und G2. 4,5 PS.
  • Type L: wie G, aber 6 PS. --Buch-t (Diskussion) 09:58, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Unter J steht, dass der L im Mai 1902 erschien. --Buch-t (Diskussion) 17:47, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Eine andere Zusammenfassung als die obige, auf den vorstehenden 4 Quellen basierend

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Typ Leistung PS Bauzeit Hubraum B × H Anmerkung
Prototypen, Testwagen, Vorserie
Type C nicht gefunden
evtl. Type D
1898-1899 327cm³ 74 × 76 mm Vorserie. Lenkhebel, Schaltung an Lenksäule, Getriebebremse, Hinterachse ungefedert
Type D 1899-1900 402 cm³ 80 × 80 mm Lenkhebel, Schaltung an Lenksäule, Getriebebremse
Type E 1900-1903 402 cm³ 80 × 80 mm Motor Type D; Lenkung, Getriebe und Bremsen überarbeitet
Type G 1900-1903 499 cm³ 84 x 90 mm wie Type E, aber stärkerer Motor
Type L 6 1901 oder Mai 1902-1904 700 cm³ 90 × 110 mm wie Type G, aber stärkerer Motor

So sieht meine Aufstellung aus. --Buch-t (Diskussion) 10:15, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Weitgehend Konsens. Ich habe die Liste im Artikel analog an den Diskussionsstand angepasst. Für den 2¾ PS schlage ich vor: Keine Bezeichnung belegt; Prototypen, Testwagen, Vorserie
evtl. Type C. Hinterachse ungefedert; mit Kraftübertragung verblockt. Keine De Dion-Hinterachse. Type D ist belegt als erstes Produktionsmodell. Es besteht Konsens, dass davor einige Fahrzeuge in den Verkauf gelangten, die als Vorserie bezeichnet werden.
Wir sollten uns noch Gedanken über das Doppelphaeton machen, das es wohl als D und G gab. Ein 4,5 CV Lieferwagen mit unbekannter Modellbezeichnung von 1900 ist mittlerweile auch nachweisbar.[1] (nicht signierter Beitrag von Chief tin cloud (Diskussion | Beiträge) 22:27, 13. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
  1. Boyer, Chapuis, Rambaud: De Dion-Bouton. Une aventure industrielle. 1993, S. 31.
Beschreibe mal den Lieferwagen: Laderaum offen oder geschlossen? Ladefläche vorne, Fahrer dahinter? Oder umgekehrt? --Buch-t (Diskussion) 11:07, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Frage zum Lieferwagen gesehen?
Doppelphaeton ist beim G gesichert, beim D noch nicht. Wer schreibt das wo? --Buch-t (Diskussion) 10:50, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Tabelle bestimmter Fahrzeuge

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Tabelle vorläufig fertig. --Buch-t (Diskussion) 14:36, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nr. Benennung unbelegte Angaben belegte Angaben Weblinks Links zu Fotos Text
1 De Dion und Bouton Type C, 1899 1
2 Zeichnung 1899 Type C 24.06.1899 [1] 1
3 Museum Paris Type C 1899 [2] Kat
4 Museum Ramezay Type D Kat
5 Museum Louwman Type D, 1899 oder 1900 1, 2, 3
6 LCCN97507154 Type D, 1901 1, 2, 3
7 Museum Muttenz rot Type D, 1899 Foto 1, Foto 2, Foto 3 1, 2
8 Museum Rochetaillee Type D, 1900 Coupé 1
9 D: MG 1901, 3,5 PS laut Fahrer D (laut Typenschild) GG mit 4,5 PS Kat
10 LB 2009 (noch unbestimmbar) Type D, 1899–1900, 3,5 PS 1
11 in Cadillac Type D, 1899–1901, de Caters 1
12 in Australien Type D 1
13 Bonhams 2/2016 Type D, 1899 Auktion 1, 2, 3, 4
14 Paris Noel Type D, 1899 1
15 GB: 6 BFX (BS 8437) Type D, 1900 oder 1901, 3,5 PS GG 1
16 Museum Mulhouse dunkel mit rot Type E Kat
17 GB: DIG 1900 1900 Type E (laut Typenschild) und original 3,5 PS Leistung (laut 1. Auktion)
umgebaut auf 4,5 PS (laut 2. Auktion)
Auktion 2011, Auktion 2017 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
18 Btv1b8433332t-p078 Type E 1
19 Museum Muttenz blau Type E, 1899 Foto 1, Foto 2, Foto 3 1, 2, 3
20 GB: Y 65 Type E, 1900 Type E[3]
Sonderkarosserie "Imperial Double Phaeton", H. J. Mulliner & Co.
Auktion, GG 1
21 Schweden Type E, 1899, 3,5 PS 1
22 Museum Berlin Type E 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
23 D: WL-DD 1900 (Kolumbien) Type E, 1900 Bald 1, Bald 2, AVD 1, 2
24 Museum Mulhouse grün mit gelb Type G, 1901 Kat
25 F: 746 AYF 92 Type G, 1900 oder 1901, 4,5 PS 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
26 Museum Talmont Type G, 1898 falsch 1, 2
27 Museum Velaine Type G 1, 2, 3
28 GB: BF 27 (BS 8285) Type G, 1900 Type G1[3] GG, GG 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
29 GB: M 11 Type G, 1901 GG 1, 2, 3, 4
30 GB: OG 5996 Type G, 1901, 4,5 PS Auktion, IMDB, GG 1, 2, 3
31 Museum Brüssel rot Type G, 1901 1, 2
32 GB: P 5721 Type G, 1901 Auktion, GG 1
33 Museum Compiegne Type G 1
34 Museum Leuze Type G, 1901 1
35 Messe Essen Type G, 1901 1
36 Museum Brüssel schwarz Type G, 1901 1
37 S: PCJ 086 Type G, 1901 1
38 GB: VSL 718 Type G, 1901 1
39 Museum Mulhouse gelb Type L, 1901 Kat
40 Museum Le Mans Type G oder Type L, falsche Motordaten Kat, 1
41 Museum Bäretswil 1, 2
42 NL: ZZ-42-23 Type E von 1900 [4] 1
43 Museum Loheac Type L, 1899, falsche Motordaten 1
44 AUS: SW 0 1901 GG 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
45 Museum Panzano 1, 2
46 B: CZY 185 (Museum Stavelot) 1902 1
47 GB: DS 6784 1901 oder 1902, 7 PS GG 1, 2
48 Bukarest Type D oder Type L, 1900 1
49 D: SE-NK 77 (UN-06133) 1900, 3,5 PS GG
50 F: DJ 537 WZ Type G2 "Luxe", 1901 Auktion
51 GB: AD 229 1901, 4,5 PS GG
52 GB: AH 299 1901 Auktion
53 GB: BS 8208 1901, 4,5 PS GG
54 GB: BS 8324 1901, 4,5 PS GG
55 GB: BS 8375 1900, 3,5 PS GG
56 GB: BS 8522 1900, 4,5 PS GG
57 GB: CCL 50 1900, 3,5 PS GG 1
58 GB: CD 97 1900, 3,5 PS GG
59 GB: CF 63 1901, 4,5 PS GG
60 GB: LD 1361 1900, 4,5 PS GG
61 GB: MI 1 1901, 4,5 PS GG
62 GB: N 81 Type G 2 Auktion, GG 1
63 GB: PM 643 1899, 3,5 PS Type D[3] GG
64 GB: PP 7993 1900, 4,5 PS GG
65 GB: VC 43 1901, 4,5 PS Type G2[3] GG
66 GB: VF 24 1901, 4,5 PS Auktion, GG
67 GB: Y 107 1901, 4,5 PS GG 1
68 GB: Y 132 1902, 4,5 PS GG 1, 2
69 GB: Y 66 1900, 3,5 PS GG
70 GBG: 1901 1901, 3,5 PS GG
71 NL: ZZ-05-99 1901, 4,5 PS Auktion
72 NL: ZZ-61-80 1900, 3,5 PS GG
73 GB: AB 38 (AB 100 und DFK 555) 1901, 4,5 PS Auktion
74 GB: EL 56 Type E[3]
75 GB: BF 7025 Type L[3]
  1. gallica
  2. cnam
  3. a b c d e f Michael Edwards: De Dion-Bouton. An Illustrated Guide To Type & Specifications 1899–1904. Surrenden Press, Brighton 2016 (englisch).
  4. Kennzeichensuche
Tabelle vorläufig fertig. Man könnte noch bei jenen ohne Bilder nach den Kennzeichen googeln, ob man Auktionen findet. Ich heute nicht mehr. --Buch-t (Diskussion) 19:01, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

mögliche weitere optische Unterscheidungsmerkmale

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  1. Wie sieht es aus mit der Windschutzscheibe? Ist die bestimmten Modellen oder Baujahren zuzuordnen? Ich vermute: Sonderausstattung bzw. nachgerüstet.
  2. Fahrzeugfront. Gibt es ohne Verzierung bzw. Lufteinlässen wie hier, aber auch mit, wie dort. Wobei das Muster dann wohl immer gleich ist. Ist das bestimmten Modellen oder Baujahren zuzuordnen? Erfüllt das einen technischen Zweck? --Buch-t (Diskussion) 10:22, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Windschutzscheibe: Kann, muss aber kein Zubehör sein. So etwas fertigte bei Bedarf auch der Dorfschreiner an.
Verzierung: Noch meine ganz persönliche TF: Ich habe vor kurzem erstmals von einer Version "Luxe" gelesen (Type G, 1901), gefunden in der Beschreibung zum Fz (F) DJ 537 WZ (in Deiner Liste Nr. 50). Dazu würde die verzierte Front gut passen. Es kann aber auch viel simpler sein: In der Frühzeit des Hobbys wurde einfacher und weniger originalgetreu restauriert. Vll wurde halt gespart und ein einfacheres Teil eingebaut.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 11:22, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese beiden Dinge werden von Edwards nicht genannt. Sondern Schaltrad (nur D), Bremsbetätigung, Auspuffhebel an Lenksäule (G und L), Kleinigkeiten wie Radmuttern (G2 und L). Die ersten D waren tatsächlich in der Basisausführung ohne Hinterradfederung, die Aufpreis kostete. Heute sind aber keine Fahrzeuge ohne Hinterradfederung bekannt. --Buch-t (Diskussion) 16:30, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Laut Edwards hatte D nur 1899 44,5 inch (113 cm) Spurweite, alle folgenden 45 inch (114 cm). D und E Reifen 700x80, G und L 710x90. Beides dürfte uns 115 Jahre später nicht helfen. --Buch-t (Diskussion) 11:51, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Type G mit G1 und G2

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Siehe #Quelle: englischer DDB-Club https://www.dedionboutonclub.co.uk/model
Demnach immer 4,5 PS. Auslassventil änderte sich vom G1 zum G2, sowie weitere Kleinigkeiten. 6 PS nur im L. --Buch-t (Diskussion) 11:09, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Laut Edwards auf Seite 23 hat Mortimer-Mégret 1904 in einem Schreiben die inoffizielle Bezeichnung G2 erstmals verwendet. --Buch-t (Diskussion) 11:29, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

meine Typenliste laut Edwards

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  • D von 1899 bis 1900, Mines 25.9.99, Schaltrad, Hackenbremse.
  • E nur 1900, Mines 27.3.00, ohne Schaltrad und Hackenbremse, dafür Bremshebel an Lenksäule.
  • G von 1900 bis 1902, Mines 26.11.00 (nur ein Modell war bei Mines, inoffiziell werden verbesserte Modelle G2 genannt), Auspuffhebel hinter Lenksäule, auch als Tonneau, Phaeton und Lieferwagen. G2 andere Radmuttern.
  • L nur 1902, Mines 24.4.02, wie G2. --Buch-t (Diskussion) 16:34, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten
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Weitere Unterscheidungsmerkmale:

  • Nur beim D ist links am Motor der Ausgang zum Auspuff waagerecht. Bei den folgenden schräg nach unten. Sieht man leider nur bei offener Motorhaube.
  • Hinterrad: Bis G 1 sechseckige Radmuttern auf rundem Untergrund. Danach zylinderförmig. Er schreibt: The Type D has ball bearing hubs. The Type E has reinforced ball bearing hubs. The Type G1 has reinforced ball bearing hubs. G2 und L: Rear wheel plain bearing hub with the pronounced central bulge and Stauffer greaser. (Der D mit Kennzeichen MG ist demnach auch in diesem Punkt nicht original.)
  • L: Motoraufhängung an runden Trägern, vorher gerade Träger. Grund: Motor ist voluminöser. Auch da verhindert die Motorhaube den Blick. --Buch-t (Diskussion) 09:48, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Laut Edwards auf Seite 10 nannte DDB die Fahrzeuge petites voitures.
Zitat Edwards: "The first four-wheeled vehicles launched by De Dion Bouton were called petites voitures in deference to Leon Bollée's registration of the name voiturette in 1896, but it is the latter name that has been universally adopted for the Puteaux-produced cars, and which is used here." Folglich wäre Voiturette belegbar.
Gibt es einen ähnlich guten Beleg für das Lemma Vis-à-Vis? --Buch-t (Diskussion) 11:41, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

PS: Vermeidbar wäre das Lemmaproblem, wenn es 4 Einzelartikel für die 4 gesichert überlieferten Typenbezeichnungen D, E, G und L gäbe. Aber wenn Du das nicht willst... --Buch-t (Diskussion) 11:52, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Übersichtsartikel

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Dies würde bei mir ein Übersichtsartikel, während die einzelnen Typen eigene Artikel erhalten. --Buch-t (Diskussion) 12:56, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten