Diskussion:Dewargefäß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo Leute, Entschuldigt bitte aber fehlt bei den Abbildungen nich noch ein Füto von einer Thermoskanne?? Maxe85 (das war 20:46, 4. Jan 2006 84.189.162.55, nachgetragen von schusch)

Hallo Maxe - fast: bei Thermoskanne (ist nicht ganz genau das Gleiche) wäre ein Bild nicht schlecht. Falls du also eines hast, kannst du es gerne zur Verfügung stellen. Im Artikel hier wäre ein Bild von einem "nackten" Dewargefäß prima (manchmal kann man z. B. Thermoskannen auseinanderschrauben). Weiteres dazu findet sich unter Wikipedia:Bilder. Gruß, -- Schusch 22:21, 4. Jan 2006 (CET)

Ja, ich habe eine gute alte Ostthermoskanne, die mann auseinanderschrauben kann. Ich werde bald mal ein Bild machen und reistellen. Gruß - Maxe

"Durch das Glasgefäß die Wärmeleitung, durch die Verspiegelung die Wärmestrahlung und durch die Evakuierung die Konvektion." -- Dieser Satz ist falsch. Waermeleitung und Konvektion muessen ausgetauscht werden. Oder etwa nicht? (nicht signierter Beitrag von 78.52.194.131 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 17. Jul 2009 (CEST))

Der Satz ist Richtig: Glas als Wärmeisolator, die Verspiegelung zur Reflexion der Wärmestrahlung und in einem Vakuum gibt es keine Konvektion. Sieht doch gut aus, der Satz. --Mirko Junge 21:45, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe diese Diskussion hier nicht: einerseits wird davon gesprochen, daß ein Dewargefäß nicht das Gleiche wie eine Thermoskanne sei, andererseits wird dann der Vorschlag gemacht, für das Bild eine Thermoskanne auseinanderzuschrauben. Weiterhin finden sich im Artikel weite Teile mit Verweisen auf Behältnisse aus dem "Bergsport", welche ich normalerweise dem Begriff der Thermos- oder Isolierkanne zuordnen würde. Schopi68 (Diskussion) 16:04, 16. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Streng genommmen ist Thermoskanne genau wie Fön eine Marke. Im weiteren Sinne kann man die Thermos- oder die Isolierkanne vom Dewargefäß abgrenzen, indem die Thermoskanne das gebrauchsfertige Produkt beschreibt, d.h. mit allen Bauteilen, die für die alltägliche Handhabung notwendig ist (z.B. Stopfen zum Verschließen, Aussenhaut als Schutz vor mechanischer Belastung, Halteriemen, Standfuß, Becher etc.) während das Dewargefäß nur den Kern einer Thermoskanne beschreibt, also das "nackige" doppelwandige Gefäß mit evakuiertem Zwischenraum.--Gunnar (Diskussion) 00:25, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwei Absätze, die nicht spezifisch fürs Dewargefäß waren, sondern Details zum Verschluß von Thermoskannen und deren Geschichte beschrieben, habe ich nach Isolierkanne verschoben. --Gunnar (Diskussion) 00:46, 21. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht könnte jemand genauer erklären, wie die Isolierung mit dem Vakuum funktioniert. Ich dachte nämlich immer Vakuum sei sein schlechter Isolator, im Verleich zu z.B. eine (Edel-)Gas. 22:05, 29. Aug. 2011‎ 88.78.131.37 (das war 22:05, 29. Aug. 2011‎ 88.78.131.37 nachgetragen von Helium4)

evakuiert linkt im Artikel zu Vakuum, was sprachlich schon etwas herausfordernd ist, dort wird der Mechanismus der Wärmeleitung allerdings auch noch nicht erklärt. - Nichtsignierte Beiträge enden mit einer Art Namens-Vakuum. --Helium4 (Diskussion) 15:02, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff-Wärme i s o l i e r u n g ist grundfalsch, da bei einem Wärmegefälle zwischen Körpern oder Stoffen immer eine Bestreben nach Ausgleich besteht und Wärme zum Körper mit dem niedrigeren Wärme-Niveau abwandert, und sei es noch so langsam bzw. verzögert. - Auch der heiße Kaffee in der Thermosflassche ist schließlich irgendwann so kalt wie seine Umgebung. Wärme kann man daher nicht isolieren, so wie etwa Strom oder chemische Stoffe, insofern heißt es fachsprachlich Wärme d ä m m u n g.

Im allgemeinen Sprachgebrauch ist 'Isolierung' überhaupt nicht 'grundfalsch', denn es besitzt einfach die Bedeutung 'sehr starke Dämmung'. Das Ausgleichen von Potentialunterschieden findet auch beim elektrischen Strom oder bei chemischen Stoffen statt, dort müsste man dann auch von 'Stromdämmung' und 'chemischer Dämmung' reden - und das ist nun wirklich unüblich (um nicht einfach 'Quatsch' zu sagen).
--arilou (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: Unterschreiben macht Freu(n)de X-)

Zur Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Der Wärmetransport durch Teilchenstöße wird erst vermindert, wenn die mittlere freie Weglänge der verbliebenen Gasteilchen im Vakuum länger wird als der Abstand der begrenzenden Flächen". Per Definition bezieht sich die mittlere freie Weglänge lediglich auf Stöße zwischen den Gasmolekülen, nicht aber auf Stöße der Gasmoleküle mit einer der Wandungen (oder sehe ich das falsch?). Mithin sollte es keine Rolle spielen, ob die mittlere freie Weglänge größer oder kleiner als der Abstand der Wandungen ist. Anschaulich gesprochen: wenn ein Molekül permanent senkrecht gegen die beiden Wandungen prallt, sorgt es für einen ständigen Energieaustausch. --Kelti (Diskussion) 14:54, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Definition der mfWgl ist schon richtig. Und tatsächlich muß der Druck so niedrig werden, daß die größer als der Wandabstand wird. Dann gibt es nämlich nur noch wenig Wärmeleitung im Restgas, d. h. es baut sich darin kein Temperaturgradient mehr auf, sondern die Moleküle "pendeln" tatsächlich im wesentlichen nur noch "zwischen den Wänden". Man kann zeigen, daß die Wärmeleitung in Gasen im wesentlichen unabhängig vom Druck ist, d. h. ein Unterdruck nützt hinsichtlich Wärmeisolierung im wesentlichen nichts. Anders wird das erst bei so niedrigen Restdrücken, daß die Moleküle kaum noch miteinander kollidieren. (Die genaue physikalische Erklärung kenne ich aber auch nicht. Es könnte damit zu tun haben, daß sich zwar die Geschwindigkeit der Moleküle und damit die Energieübertragung pro Stoß bei sehr niedrigem Druck nicht ändert, aber die Anzahl der Stöße pro Zeit und Fläche bei niedrigeren Drücken abnimmt.) --78.50.62.140 03:56, 25. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Urheber der Erfindung[Quelltext bearbeiten]

Verschiedentlich hört und liest man im Zusammenhang mit der Erfindung des Thermosgefäßes den Namen des Pamkowers (damals noch nicht zu Berlin gehörend) Reinhold Burger, der zu Beginn des 20.Jahrhundert das Patent in Deutschland angemeldet hat. Was ist denn davon zu halten?

durchschnittliche erreichte Wärmeleitfähigkeit?[Quelltext bearbeiten]

wäre nett das zu finden. 86.56.127.140 11:52, 2. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Nur ein "Daumenwert": Ich habe ein Isoliergefäß aus Stahl mit 1 l Nennfüllvolumen. Wenn man das mit dem Äquivalent von 1 l kochendem Wasser füllt, dann hat bei einer Umgebung auf Zimmertemperatur der Inhalt nach ca. 10 Stunden noch eine Temperatur von ca. 60° C, ist also subjektiv noch "heiß". Daraus kann man sich irgendwas zurechtrechnen. --77.10.176.201 19:42, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mittlere freie Weglänge[Quelltext bearbeiten]

Es ist alles andere als klar, warum die Wärmeleitung sprunghaft zurückgeht, wenn der Druck so niedrig ist, daß die Wandabstände kleiner als die mfW werden. (Ich könnte spekulieren, daß sich dann keine Temperaturschichtung und keine Konvektion im Restgas mehr ausbilden und die Moleküle im wesentlichen nur noch elastisch, also ohne Energieaustausch, von den Oberflächen abprallen.) Aber jedenfalls fehlt eine Erklärung, und die sollte in Wärmeleitung zu finden sein. --77.10.176.201 19:51, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Produktionstechnik[Quelltext bearbeiten]

Wie das mit Glas funktioniert, kann man sich ja noch vorstellen: Der Pumpstutzen wird erhitzt, erweicht und dann vom äußeren Luftdruck zusammengedrückt, verschmilzt und verschweißt so die Öffnung. Aber was wird aus den beim Lichtbogenschweißen entstehenden Gasen? Wie niedrig muß der Druck eigentlich sein, wie zuverlässig ist das Fügeverfahren unter Vakuum, wie langzeitbeständig ist das so abgekapselte Vakuum? (Ein Versagen scheint gar nicht so selten zu sein, wenn man Kundenrezensionen liest.) --78.50.62.140 04:07, 25. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]