Diskussion:Elektronische Musik

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Historischer Horizont[Quelltext bearbeiten]

Wenn man in der Lage ist, das Thema nicht nur die letzten 30 Jahre zurückzuverfolgen und wenn man außerdem zu einer kulturgeschichtlichen Einordnung fähig ist, so ist folgender Aspekt wichtig: die e. M. ermöglicht es, auf mechanische Musikinstrumente und deren Spieler (Musikanten) komplett zu verzichten. Damit haben wir eine völlig veränderte Situation der Musikaufführung. Die uralte Linie vom Schamanen über den Priester bis hin zum Star-Virtuosen wird durchbrochen. Die immer stärker werdende Einflußnahme des Komponisten aber, die seit der Barockzeit, wo z.B. die Begleitung oft nicht ausgeschrieben, sondern den Musikern überlassen wurde, über die Wiener Klassik mit streng notiertem Text, bis hin zur Romantik und Spätromantik mit einer Vielzahl von Hinweisen, genauen Tempobezeichnungen usw. zu beobachten ist, findet im vom Komponisten selbst realisierten und aufgezeichneten Tonträger seine ultimative Form. Dies ist ein entscheidendes Merkmal der e. M.. Die Musik, über die 2/3 des Artikels berichtet, hat als Erzeugnis der Kulturindustrie freilich mit dieser kulturellen Entwicklung nichts zu tun.

hallo | 141.53.194.251, googlen koennen wohl wirklich viele leute. mein google link war als service / dienstleistung gedacht. ein genereller google dienst wurde auch schon mal vorgeschlagen Wikipedia:Verbesserungsvorschläge und ich muss sagen: wenn mir jemand cut/google aufruf/paste/return durch einen mausklick ersetzen mag: warum eigentlich nicht?! noe?

Elektronenmusik?[Quelltext bearbeiten]

Gibt/Gab es den Begriff Elektronenmusik wirklich, oder sollte das Elektromusik heißen? Blubbalutsch 21:38, 21. Aug 2003 (CEST)

Den Begriff gab es tatsächlich, ähnlich wie Elektronenhirn ist er aber aus der Mode gekommen. dbh 23:20, 30. Okt 2003 (CET)

rausgeschnitten[Quelltext bearbeiten]

Das habe ich jetzt mal rausgeschnitten:

"Da im Grunde jeder Klang, der auf einem als elektronisches Signal vorliegt, 'elektronisch' genannt werden darf, beginnt die Grenze zur elektronischen Musik bereits mit dem Einsatz eines Verstärkers zu verschwimmen. Auch der Jazz und Folk sind, neben der neuen Musik, von dieser Diskussion in erheblichem Maße betroffen."

Das ist natürlich Quatsch. Das man im 21. Jahrhundert bei der Diskussion von Elektronischer Musik noch immer auf den Unterschied zwischen elektrisch und elektronisch verweisen muss, ist nervenzerfetzend. Eine E-Gitarre ist keine elektronische, sondern eine elektrische. Ein elektronischer Rechner ist ein Computer, ein elektrischer aber bloss ein Abakus mit Steckdose. denisoliver 12:41, 4. Jan 2004 (CET)

Ja, aber elektronische Musik beschreibt ja auch weitergehend, dass neue Klänge benutzt werden, die eben von elektronischen Geräten erzeugt werden können, aber auch von elektrischen Schaltungen wie beim Verstärker. Theremin=Instrument der elektronischen oder elektrischen Musik?

was ist elektrisch, was elektronisch[Quelltext bearbeiten]

Elektrische Vorrichtungen nutzen den niedrigen Widerstand von z. B. Kupfer aus und sind in der Lage, elektromagnetische Effekte darzustellen, Motoren und Generatoren sind die ersten Produkte der elektrotechnischen Industrie.

Elektronische Effekte steuern dagegen die Leitfaehigkeit von Anordnungen, z. B. in der Vakuumtriode (1906, de Forest, von Lieben).

Sprachgebrauch elektrisch/elektronisch[Quelltext bearbeiten]

Vor 1949 spricht man von elektrischer Musik und elektrischen Musikinstrumenten.

Problem des praktischen Benutzungsapektes[Quelltext bearbeiten]

Seit etwa 1950 kann man feststellen, dass die wirtschaftliche Verwertung von Musik fast ausschliesslich ueber die elektroakustische Verwertungskette stattfindet (damals Vinyl LP). Insofern sind bei Musik heute immer elektronische Apparate im Einsatz. Auch gerade bei "Klassik". Es sei denn, man geht ins Konzert. Aber wer macht das heute noch und wieviel Subventionen gibt es dafuer noch? Der technische Sinn des Begriffes "elektronische Musik" ist damit total verloren gegangen, er bezeichnet alles und nichts. Das merkt man auch den Eintraegen in Wikipedia an. Siehe dazu auch Brockhaus unter E.

"Elektronische Musik" ist der Überbegriff für eine Reihe von Musikstilen und bereits seit langem im Sprachgebrauch etabliert, der Begriff steht also keineswegs für "alles und nichts". Natürlich ist es schwierig, in diesem Punkt bin ich voll und ganz Ihrer Meinung, die Grenzen der "elektronischen Musik" zu definieren. Elektronische Musik ist Musik die unter Einsatz von elektronischen Geräten erzeugt wird, Syntesizer, Computer... und findet auch live statt. Keineswegs ist nur bereits aufgenommene Musik als "Elektronische Musik zu bezeichnen!

Quellen mal lesen[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Begrif E. M. sinnvoll anwenden will hilft nur: tiefer graben! Was sagt die Geschichte? Man suche also den geschichtlichen Sinn, statt den leeren technischen Anwendungsaspekt.

Es gibt Quellenstudien, die belegen, dass das Wort E. M. 1949 gepraegt wurde, von einem gewissen Meyer-Eppler. S. a. "Wie die elektronische Musik erfunden wurde", E. Ungeheuer, Schott Verlag. Es waere also gut, da mal nachzulesen.

M. E. hat genau die heutige Begriffsverwirrung um E. M. schon vorhergesehen.

Man wird feststellen, dass die E. M. als Gegenentwurf zur bestehenden Musikausuebung (ganz unabhaengig von der Richtung oder den Werkzeugen) gedacht war. Die Musik sollte gegenueber der Buehnenzirkusnummer wieder in den Vordergrund treten, der Komponist gegenueber der Interpretation, ja der Interpret sollte komplett entfallen. Absolute Musik, eben. Dies kann nur mit elektronischen Mitteln erreicht werden.

Elektronische Musik als solches Gegenmodell ist: im Studio bereitete Tontraeger werden ueber Lautsprecher wiedergegeben. Das Vermeiden der Live-Situation sollte komplexe Strukturen ohne jeden circensischen Effekt ermoeglichen. Elektrische und Elektronische Instrumente wurden deshalb als "Spielinstruemente" radikal abgelehnt.

Das die Komponisten damit nicht klarkamen, in die "elektroakustische Musik" (ein ebenso sinnloser Begriff) fluechteten und das Feld irgendwelcher Popularmusik ueberlassen haben, ist eine andere Sache, aber nur einen Nebensatz wert.

Elektronische Musik entsteht nicht durch das Einschalten von Elektronischen Apparaten, sondern dann, wenn eine kompositorische Idee NUR und AUSCHLIESSLICH per Elektronik machbar ist.

Das ist bei der Popularmusik klarerweise nicht der Fall, um die dort anzutreffende "Idee" darzustellen, braucht es nur ein paar mechanische Instrumente. Sogar Singen oder Pfeifen reicht meist vollkommen aus, um solche Titel erraten zu koennen.

Als Gegenbeispiel mag Stockhausens "Gesang der Juenglinge" dienen, dieses fruehe Werk kann unter keinen Umstaenden mit mechanischen Instrumenten imitiert werden.


Stück von Juan Atkins kann man nicht auf mechanischen Instrumenten[Quelltext bearbeiten]

Na, Sie sind wohl ein ganz grosser Experte. Das möchte ich sehen, wie Sie ein Stück von Juan Atkins "pfeifen" oder auf einem "mechanischen Instrument" nachspielen. Dafür würde ich sogar Eintritt bezahlen.
Dieser Schreiber hat offenbar nicht verstanden, daß Struktur und klangliche Realisation einer Komposition zwei verschiedene Aspekte sind. --Herbert Eppler 18:58, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ishkur's Guide to Electronic Music[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben die Links ein wenig geändert und einen neuen Link - obwohl ich sowas im Regelfall nicht mag - an erster Stelle hinzugefügt, da er IMHO der nützlichste der weiterführenden Links ist. Der einzige grosse Nachteil - er ist auf Englisch. Trotzdem finde ich ihn ungemein praktisch um eine Übersicht über die verschiedensten Genres und deren zeitliche Entwicklung zu bekommen. --Avatar 19:12, 20. Jan 2005 (CET)

Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass "Ishkur's Guide" nicht wirklich eine verlässliche, wenn auch unterhaltsame Quelle (vor allen Dingen, wenn man sich mit den Musikrichtungen ein wenig auskennt) ist. Steht ja auch in seinem Disclaimer, dass es mehr um Unterhaltung, weniger um Informationen geht. Er parodiert den Trend für jede kleine musikalische Veränderung eines Musikstils gleich einen neuen Namen zu finden. Viele der genannten Bezeichnungen von Richtungen werden nur von ihm verwendet usw. --Ptambient 18:15, 4. Nov 2005 (CET)

Deshalb wurde auch der Link zu dieser Seite aus mehreren Artikeln entfernt. ;-) --n-e-r-g-a-l 18:53, 4. Nov 2005 (CET)
" Viele der genannten Bezeichnungen von Richtungen werden nur von ihm verwendet" - Blödsinn. Jedes dort aufgeführte Genre gibt es tatsächlich, nur die Definitionserklärungen sind von Ishkur leicht sarkastisch geschrieben. 85.4.231.155 10:14, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Halte ich für ein Gerücht. Viele Definitionen sind falsch, viele Genres existieren gar nicht. Die Übersicht strotzt nur so vor Neologismen (Ambient Breaks? Ambient Psy? Bangin' Techno? Death Trance? Gloomcore? Casiocore? Oder nimm Metalcore. Das ist 'n Genre aus der Metal-Ecke und hat mit Hardcore Techno, wie dort bei Ishkur's Guide beschrieben, überhaupt nichts zu tun). Diese Übersicht halte ich in der WP nach wie vor für fehl am Platz. --n·ë·r·g·a·l 11:57, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zusammenlegen[Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Tanzmusik http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Musik

Beide Artikel sind doch sehr ähnlich? Sollte man die nicht zusammenlegen?

  Definitiv nicht, es gibt viel elektronische Musik, auf die man nicht tanzen kann bzw. das gar nicht dazu gehört.
  Und schon viel habe ich gemerkt, dass man bei einigen Liedern tanzen können muss, um die mitreissende Energie in jenem zu spüren 
  (durch den Groove zb.)

(siehe WP:WEB) Die Weblinks auf Domains wie diese.com sind nicht zielführend, da der Leser an dem Ort, an dem er landet, keine Informationen findet. Direkte Links an eine Stelle, an der der Leser wirklich sinnvolles findet, den Rest bitte löschen. --Nerdi ?! 20:25, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

erste Werke elektronischer Musik[Quelltext bearbeiten]

...John Cage wird die erste Aufführung komponierter e.M. zugeschrieben, das stimmt nicht. Bereits 1924 benutzte Respighi in "Pini di Roma" Schallplattenaufnahmen von Vogelstimmen. Cage hat in "Imaginary Landscape 1" auch Schallplattenspieler benutzt, darauf jedoch elektronisch erzeugte Töne abgespielt. Quelle:http://www.johncage.info/workscage/landscape1.html Definitiv "echte" e.M. hat Paul Hindemith 1930 komponiert, sie wurde im selben Jahr in Berlin zur Aufführung gebracht, mithin also 9 Jahre früher. Es handelt sich um sieben Stücke für drei Trautonien mit dem H.-typischen Humor betitelt "Des kleinen Elektromusikers Lieblinge". Quelle: http://www.hindemith.org/D/paul-hindemith/Werkverzeichnis/Instrumentalmusik/Kammermusik/drei_instrumente.htm

Hindemith, ja ... das ist auch mein Kenntnisstand Musicproducer 15:23, 4. Mär. 2013 (CET)

Was ist E. M.?[Quelltext bearbeiten]

Bemerkung dazu: alles wahr. Aber was ist E. M.? E. M. im engeren Sinne (also ohne elektrische Spielinstrumente, sondern mit Tonbandtechniken) wurde zuerst auf dem "Neuen Musikfest" 1953 in Köln aufgeführt, von Herbert Eimert und Robert Beyer.

Und: die erste Musique Concrete wurde auf Schallplatten aufgenommen, weil zwar Tonbandmaschinen existierten (1935, Funkausstellung Berlin), diese aber vom Deutschen Reich als "kriegswichtig" eingestuft wurden und somit auch einer gewissen Geheimhaltung unterlagen. Erst 1948 tauchen vor allem in den USA Tonbandmaschinen auf, als Kriegsbeute.

Tonband nebensächlich[Quelltext bearbeiten]

Tonband oder Schallplatte ist m.E. nebensächlich, die Definition der E.M. ist wie weiter oben geschrieben tatsächlich problematisch. Egal wie man es sieht ist jedenfalls die Formulierung im Artikel zu Cages Werk als erste Aufführung von E.M. problematisch wenn nicht falsch. Cage benutzt in dem Werk auch Naturinstrumente, wie Respighi. Hindemiths Werk kommt ohne Naturinstrumente aus, wie Eimert und Beyer.

Eimert und Beyer nicht richtig[Quelltext bearbeiten]

Die Bemerkung zu Eimert udn Beyer ist nicht richtig. Die Klangstudien 1953 sind rein elektronisch und mit mechanischen Instrumenten nicht realisierbar (was sind bitte Naturinstrumente? Etwa ein Konzertflügel, industriell hergestellt?). Diese Studien klingen (zunächst überraschend) ähnlich den Produktionen der Barrons aus USA (Filmmusik Forbidden Planet) die allerdings erst nach 1953 aufgeführt wurde. Übrigens symptomatisch: die Barrons durften ihre e. M. zum Film nicht "Musik" nennen, die Musikergewerkschaft hat dieses Verbot durchgesetzt.

wichtige Quellen unbeachtet[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht erst mal lesen und dann Artikel überdenken. Ich habe da Zugriff drauf, weiß , daß z.T. sehr schwer dranzukommen:

  • Dissertation: Die Bedeutung der elektroakustischen Medien

für die Musik im 20. Jahrhundert, Joachim Stange-Elbe http://www.stange-elbe.de/publ/forschung/diss.html

  • Herbert Eimert: Musiktheoretische Grundbegriffe der e. M. , von ihm selbst gesprochen, Wergo http://www.elektropolis.de/ssb_story_eimert.htm
  • Ungeheuer, Elena: Wie die elektronische Musik »erfunden« wurde ... Quellenstudien zu Werner Meyer-Epplers musikalischem Entwurf zwischen 1949 und 1953. Kölner Schriften zur Neuen Musik. Hrsg. von Johannes Fritsch und Dietrich Kämper. Bd. 2. Mainz: Schott Verlag 1992. Mit CD
  • Schwingende Elektronen. Eine Dokumentation über das Studio für Elektronische Musik des Westdeutschen Rundfunks in Köln (Broschiert) von Marietta Morawska-Büngeler
  • Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen. von Andre Ruschkowski von Reclam, Ditzingen (Broschiert - Februar 1998)
  • Soundscapes. Elektronische Klangerzeugung und Musik von Andre Ruschkowski (Broschiert - 1990)
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Louis_and_Bebe_Barron

--Herbert Eppler 14:33, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Von http://www.linux-user.de/ausgabe/2001/09/048-demudi/demudi.html : "Die Idee zu Demudi hatte Marco Trevisiani, Komponist" und einer der technischen Koordinatoren der ICMC (International Computer Music Conference. Demudi ist eine Linux Distribution. "Die Bandbreite reicht dabei von traditioneller Computermusik-Software bis hin zu den neuesten Entwicklungen im digitalen Videobereich. Der mitgelieferte Kernel soll soviel Multimedia-Hardware wie möglich unterstützen, deshalb wird auch hier auf den 2.4.x-Kernel gesetzt, ganz im Gegensatz zur traditionellen Debian-Distribution, welche aufgrund der höheren Stabilität und Sicherheit auf die bewährte 2.2.x-Serie setzt. Zusätzlich wird der mitgelieferte Kernel "Low Latency Scheduling" unterstützen - ein Feature, das im Audio-Bereich Verzögerungen bei Echtzeitverarbeitung minimiert."

Ich weiß nicht, ob das Projekt unter Komponisten und e-Musikern oder unter dem Lemma Computermusik noch Bedeutung hat, aber vielleicht kommt jemand vorbei, der sich damit auskennt oder es recherchiert und Demudi an der richtigen Stelle in einen Artikel einbringt. Bei Linux Distributionen gilt Demudi leider nicht als relevant, weil nicht aktiv und zu kleine Anwendergruppe.--fluss 22:04, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Durcheinander[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint hier herrscht bei »Elektronischer Musik« eine ziemliche Begriffsverwirrung. Vom historischen Standpunkt aus ist eindeutig Eppler auf der richtigen Spur. Im heutigen Sprachgebrauch werden jedoch einige aktuelle Stilrichtungen ebenfalls als (sogenannte) »Elektronische Musik« bezeichnet. Zu allem Überfluß neigen die Musiker dieser »Elektronischen Musik« dazu zu behaupten, ihre musikalisch-historischen Wurzeln in der (eigentlichen) »Elektronischen Musik« zu besitzen. Das konstruiert ein Verwandschaftsverhältnis, das der Begriffsverwirrung nur Vorschub leistet. Man müßte hier jedoch deutlich auf die fundamentalen, musikalischen Unterschiede der leider gleich benannten Musiken hinweisen. Ich setzte daher mal den Bearbeitungsbaustein ein.

--Alamire 09:01, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier ist der Revertkrieg ausgebrochen

beim Thema Musikstile, finde ich, herscht ein Chaos- anstatt sich den Text, indem es nur so von Namen von Künstlern wimmelt, durchzulesen, wäre eine Tabelle oder Liste viel aufschlussreicher.

Mit viel Mühe habe ich eine Liste erstellt, die nach einer Minute wieder gelöscht wurde. ich gebe mir nächstes Mal mehr Mühe und sehe mal was passiert.

Lange Listen[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man doch lieber versuchen – anstatt die Listen – den Artikel zu verbessern!? Ein verbesserter Artikel würde eine enorme Verkürzung der Listen bewirken, bzw. diese gänzlich überflüßig machen…

--Alamire 09:53, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

einen verbesserten Artikel überlasse ich jemandem, der sich im Fach auskennt, oder besser gesagt: ich bitte Alamire um einen erweiterten, besseren Artikel (ist nicht zynisch gemeint) -nur Mut - ich trau mich da nicht ran

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ich möchte mich Schritt für Schritt durch den ganzen Text durcharbeiten und daran Veränderungen durch Belege vornehmen. Das alles wird seine Zeit benötigen, deshalb bitte ich um VerständnisFlaovia 14:08, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo und Danke für den mutigen Neustart. Ich fürchte jedoch, daß es nicht die mangelnden Belege sind, unter denen dieser Artikel leidet, sondern an der Substanz des Text, bzw. an der Stichhaltigkeit seines Inhalts. Besonders der "Musikstile“ überschriebene Abschnitt ist von ausgesprochener Dürftigkeit und kommt über eine reine Auflistung kaum hinaus. Spannend wäre jedoch zu erfahren wodurch die sich alle unterscheiden…!? Glück auf…
--Alamire 19:39, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich werde noch etwas Zeit benötigen für weitere Textausarbeitungen, den Abschnitt Computermusik möchte ich besonders ausführlich bearbeiten, und zu den zeitgenössischen Stilen ganz am Schluss etwas beitragen. also, bitte noch Geduld. auf drone und noise musik komme ich auch noch zurück, deswegen habe ich den Satz mit Asmus Tietchens vorerst rausgenommen,

(Daneben bietet die elektronische Musik aber immer noch ein breites Experimentierfeld für Komponisten wie Asmus Tietchens, die neue Klänge entwickeln und diese mit adäquaten Strukturen zu einer einzigartigen Synthese verbinden.)

werde aber noch weiter darauf eingehen , bis baldFlaovia 20:10, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nur kurz auf verschiedene Dinge hinweisen, die man im jetztigen Entwicklungsstadium des Artikels noch berücksichtigen könnte.
a) Die Computermusik besitzt bereits einen eigenen (ausführlichen?) Artikel.
b) Die jetzt gewählten Überschriften im Artikel "Elektronische Musik" zeichnen Verbindungen zwischen definitiv unverbundenen musikalischen Erscheinung nach, die besser gesondert von einander in ihren jeweiligen Eigenarten beschrieben werden sollten.
c) Der historische Abriß beschreibt bisher vornehmlich die materialtechnische Entwicklung (Instrumentbau und -konstruktionen), nicht die musikalisch-ästhetischen Vorbedingungen.
d) Die eigentliche (namensgebende) "Elektronische Musik" des Kölner Studios wurde bisher noch nicht adäquat dargestellt.
--Alamire 09:24, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich arbeite daran, Gruß Flaovia 13:07, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann man Elektronische Popmusik und Elektronische Tanzmusik nicht besser unter einer Überschrift zusammen fassen?!
…und sind Techno und Ambient nicht Stile der Elektronischen Tanzmusik?!
…desgleichen wären Elektronische Musik (i.S. der Kölner Schule), Elektroakustische Musik, Musique Concrete und Computermusik als eher der sog. E-Musik zugehörig und somit als einander verwand zu betrachten?! Gruß
--Alamire 17:05, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun, Popmusik und Tanzmusik sind sich tatsächlich ähnlich; problematisch wird es bei Ambient, dies ist definitiv keine Tanzmusik, wobei es wiederum hier Unterkategorien gibt (siehe engl. Wikipedia Artikel). Die Einflüsse von Ambient reichen schliesslich (regressiv) von Industrial Music, über John Cage bis zu Eric Satie!

Fraglich ist auch, ob man Psychedelic Rock , Progressive Rock , Postrock zum allgemeinen Popbegriff reduzieren kann, in denen oft elektronisch erzeugte Klänge als ästhetisches Mittel verwendet werden. (Silver Apples, Weather Report, Sonic Youth, Radiohead)

Im modernen Sinne wäre Techno durchaus als Popmusik (weil populär) anzusehen, die Anfänge des Techno waren allerdings eine Art Musikkultur, die sich abzugrenzen versuchte von eben der Popkultur- dies sollte angemessen erläutert sein. Ich könnte da ebenfalls noch forschen

Interessant wird es beim Begriff E-Musik, woher kommt der Buchstabe E? Bei der Zusammenfassung zur E-Musik wären gegebenenfalls Quellen sinnvoll. Liebe Grüsse Flaovia 11:50, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

a) Die Beziehung von Ambient auf Satie über Cage ist so ein bischen wie der Schuß durch die Brust ins Auge. Die Ähnlichkeiten liegen sicher im ästhetischen Postulat, keinesfalls aber in der musikalischen Struktur begründet! Ich habe immer so den Verdacht man schmückt sich hier mit fremden (musikalischen) Federn aus dem Hochkulturbereich ("E-Musik"), nur um deutlicher seine Un-Popularität zu behaupten (da Popularität, Massengeschmacks-Kompatibilität, Kommerzialität etc. wenn nicht verwerflich, so doch zu mindest uncool sind, oder so…!?). Die Frage nach dem "Pop" ist ohnehin eher eine soziologische (Revolte hin – Anpassung her) als eine musikalische (also: Wer hört sich das an? und nicht: Wie ist es gemacht?). Die musikalischen Mittel (Harmonik, Rhythmus etc.) sind auch beim sogenannten Progrock schließlich keine wesentlich anderen als bei der übrigen Popmusik, nur wird dem Zuhörer etwas mehr Konzentration abverlangt. Die Verwendung synthetischer Klänge allein ist nicht notwendiger Weise mit einem gesteigerten musikalischen Anspruch verbunden.
b) Schönberg hat übrigens niemals seriell komponiert, immer nur zwölftönig, d.h. darauf kann sich die Noise Musik also leider nicht berufen.
c) Die Minimal Music hat ihre repititiven Strukturen aus der asiatischen, besonders balinesischen und javanischen Gamelanmusik. Die Wiederholungen verlangsamen die prozeßhafte harmonische (musikalische) Entwicklung, es bleibt jedoch immerhin eine Entwicklung! Die Wiederholungen des Techno sind jedoch aus dem (technischen) Loop geboren, der durch weitere Loops abgewechselt wird. Von einer Entwicklung, wo das eine konsequent (planvoll) aus dem anderen hervorgeht kann hier nicht die Rede sein. Minimal Music und Techno teilen sicher die gleiche hypnotische Wirkung, die in der Natur der Repitionsmuster liegt, diese sind jedoch entschieden anders motiviert. Eine tiefere (musikalische) Verwandschaft würde ich lieber nicht unterstellen.
d) Die "E-Musik" ist natürlich die alte Verwertungsgesellschafts Kategorie! E heißt hier wie immer "Ernst" und (leider) nicht "Elektronisch"…! So weit, Grüße
--Alamire 19:15, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Feedback!, zu a): ich habe etwas Nachsicht mit der Herleitung von Ernster Musik bei Ambient. Mittlerweile ist Ambient aber ein solcher Oberbegriff geworden, dass man ihn nicht eindeutig nur einer Musikart zuordnen kann. Von experimenteller Musik bis zu kommerziellen Stilen gibt es eine weitreichende Bandbreite. Wie kann man beispielsweise Asmus Tietchens einordnen, der schon auf dieser Seite erwähnt wurde?

Nun zu Progrock- leider ist es Tatsache, dass viele Musiker im Progrock "nur" kleinere Arrangements der klassischen Musik in ihr repertoire aufnehmen. Auch blieben viele bei der Auswahl der Instrumente bei einer traditionellen Band-Ausrüstung. Ausnahmen gibt es jedoch auch hier. Kerry Minnear hatte einen Abschluss in Komposition und hat in diesem Sinne auch Kompositionen geschaffen ausserhalb von Harmonik: Gryphon und Gentle Giant, weniger auch Yes, haben Kompositionen geschrieben, die keinesfalls zu Populärer Musik gehören. Geir Hasnes, der sich mit der Musik Gentle Giants ausführlich beschäftigte, schreibt, dass vor dem Sommer 1977 in jedem Stück Gentle Giants Kontrapunkt angewandt wurde! Ihre Werke berufen auf Themen, in denen laut Hasnes Polyrmetrik, Polyrhythmus, sogenannte Patterns(Akkordfolgen) und Kanon angewendet wurden.

Doch zurück zur EM- die Kölner Elektronische Musik hat sich laut A.Ruschkowsky mit der Zwölftonmusik beschäftigt, inwiefern ist jedoch diese beeinflussend gewesen? Auch würde ich gerne noch Näheres über die Arbeit Stockhausens in den Kölner Studios erfahren..

zu b) Noise Musik bezieht sich, wenn nicht zwingend der 12tonmusik, aber zumindest auf die Einbeziehung der Musik mit der Technik, wie sie Luigi Russolo in den Futurismus bezog. Elektroakustische Musik wäre vielleicht hier am nächsten angebracht.

c) dieses Thema ist nach wie vor problematisch, da es wenig Literatur darüber gibt.

Von einer Entwicklung, wo das eine konsequent (planvoll) aus dem anderen hervorgeht kann hier nicht die Rede sein.

Inwiefern kann man das von Steve Reichs Come Out (1966) behaupten? In der minimal music wurden doch gerade kleinste melodische Einheiten repetitiv bearbeitet. Andererseits war ja minimal music zu seiner Zeit die populärste experimentelle Musik.(wikipedia)

d) Elektronische Musik ist insofern Ernste Musik, als dass sie sich für die Arbeit im Kölner Studio als Begriff verfestigt hat. Das gleiche gilt teilweise für die Anfänge der Computermusik!? Musique Concrete würde ich nicht mehr als Ernste Musik bezeichnen, da sie sich ja bewusst abgrenzt von der abstrakten musik, einer Ernsten Form.

Für das moderne Musikverständnis ist anzunehmen, dass Elektronische Musik als allgemeiner Oberbegriff für verschiedene zeitgenössische Musikstile, E- und U-Musik inbegriffen, ausreichend ist.

Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass gerade bei Electronica einige Ernste Musiker existieren. Elektroakustische Musik ist schliesslich ernster als Techno! Flaovia 14:56, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ahhh, jetzt wird dieser Artikel langsam sinnvoll. Man muesste noch die Unterschiede der Aesthetik von musique concrete/music for tape/Elektronische Musik besser herausarbeiten, auch warum sie die eingefahrenen Bahnen der Musik so radikal verlassen haben. Das ist immer noch fuer viele heute unverstanden. Der erste Satz bei der musique concrete ist irgendwie unverstaendlich, Unfall beim Tippen? ich finde keine Referenzen zu den Barrons, habe aber eine Video-Aufname von einem Interview von Bebe, ich schaue es noch einmal an. Der englische Artikel Barron [[1]] gibt nur allgemeines Blah-Blah wieder, immer die selbe Sosse von der Kybernetik und Norbert Wiener. Seien wir ehrlich: sie haben zur Hochzeit das erste Tonband weit und breit von 3M bekommen (Kriegsbeute oder schon Nachbau?), Louis loetete Schaltkreise aus Wieners Buch dazu. Das ganze pseudowissenschaftliche Gerede davon, dass die Schaltkreise wie primitive Lebewesen leben und sterben ist eben ein solches, vielleicht war man damals sogar so naiv. Tatsaechlich starben die Schaltungen, weil Louis wohl keine Ahnung hatte, eine Roehre verzeiht viel, aber irgendwann ist Schluss... Interessanterweise klingen die Ausschnitte, die ich kenn zum VErwechseln aehnlich wie die ersten Stuecke von Eimert und Bezer (die ich auf CD habe). Ich versuche auch mal, ein paar Jahresdaten herauszubekommen, wenn hat Luening angefangen? --Herbert Eppler 11:45, 31. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Herbert E. ,könnte man ein Foto von den Barrons aus deinem Video hier einfügen? Leider habe ich kein ausreichendes Material über die beiden.
In grosser Hoffnung habe ich den Ü-Baustein endlich entfernt. Im Artikel Computermusik habe ich noch einiges hinzugefügt. Der Artikel ist schliesslich eng verwandt mit EM!Flaovia 15:22, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Natürlich haben Gruppen, wie Gentle Giant etc. in diesem Sinne nicht populäre Musik geschrieben, daß sie hundertausende von LPs verkauft hätten, noch kann man auf ihre Stücke besonders gut tanzen, aber sie haben sie hauptsächlich mit den Mitteln der populären Musik geschrieben. Der Einsatz kontrapunktischer Techniken setzt ein "handwerkliches" kompositorisches Können voraus und fordert ein entsprechendes musikalisches Bewußtsein beim Hörer ein. Das ist sicher progressiv gemessen an der durchschnittlichen Rezeptionfähigkeit musikalisch Interessierter Popmusik-"Konsumenten", für viele Klassik-"Konsumenten" gilt das gleichermaßen. Noch mal zur Minimal Music: Hier wird auf großer zeitlicher Fläche ganz wenig Musik gemacht. Harmonische Entwicklungen, die sagen wir in einer Beethoven Klaviersonate den Raum von vier Takten oder 10 Sekunden einnehmen, werden hier zu minutenlangen Phasen gedehnt. Die Repition überspielt oberflächlich die Ereignisarmut. Diesen "neuen" Prozeß zu gestalten sind die Minimalisten angetreten, aber ihr musikalisches Handwerkszeug ist alles andere als neu (völlig tonal z.B.), was auch ihre "Popularität" bedingt. Der erste, historische Abschnitt des Artikels bedarf sicher noch einer kleinen Redaktion, die auch bald folgen wird, dort werden sich dann alle Fragen bezüglich des Kölner Studios etc. klären. Die unsägliche und unerquickliche E-, U- und wohlmöglich auch noch F-Musik Diskussion ist noch ein ganz besonderes Thema, dem schon ein eigener Artikel gewidmet ist (auch eine Baustelle!), an dem ich hier nicht mehr rühren möchte.
--Alamire 16:51, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
So unsinnig sind wertende Kategorien von Musik jedoch nicht. E- und U gibt es schon, man könnte auch neue Worte dafür erfinden. Eine Einordnung ist meistens sehr leicht. --Herbert Eppler 18:35, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Minimal Music

Ich würde sagen, Ähnlichkeiten gibt es z.B. bei Glass in manchen seiner Stücke (vor allem die frühen), wenn mehrere Phrasen/Melodien/Rhythmen nach und nach übereinander gelegt werden. Siehe z.B. auf der CD "Glassworks", Stücke 2 und 4: 194.94.133.193 12:36, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Toll, so langsam nimmt diese Diskussion Form an! Der Artikel musique concrete heisst jetzt neuerdings Konkrete Musik (ich wars nicht). In Konkrete Musik habe ich einiges gefügt, was nicht bei EM erläutert wird. Vielleicht könnte weiter noch auf den Konflikt der gegensätzlichen Herangehensweise der Kölner Schule und "Pariser Schule" eingegangen werden. Zur Tonalität habe ich eine Frage: wenn atonale Komposition neu ist, heisst das, tonal improvisierter Jazz ist von der Komposition her alt?
Übrigens habe ich jetzt Musikstile untergeordnet im letzten Abschnitt. Beim historischen (ersten) Abschnitt freue ich mich sehr, wenn etwas getan wird, denn bis jetzt handelt es sich nur um Aufreihung von Daten, ohne näheren zusammenhang mit der EMFlaovia 15:26, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tonal improvisierter Jazz, wäre was die Tonalität (Dur/Moll) angeht "alt" und was die Improvisation angeht nicht komponiert. Beantwortet das die Frage?

--Alamire 17:55, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Historisches[Quelltext bearbeiten]

Die geschichtliche Darstellung der Elektronischen Musik wird in den nächsten Tagen einer weiteren Redaktion unterzogen. Ich hoffe, dass eine "mehrheitsfähige" Version dabei heraus kommt…?

--Alamire 09:49, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte vor geraumer Zeit ein Lemma Denis d´or angelegt, das aber am 12.12.07 gelöscht wurde. Das Wesentlichste daraus steht auch bei Elektrophon. Grundlage des Ganzen war eine pdf-Datei (ich hab sie noch auf meinem PC) der Uni-Köln von einem Herrn Peer Sitter, der im histor. Kontext des Standes der Wissenschaft entsprechend über das Teil schrieb. Die pdf-Datei ist nicht mehr online auffindbar, als Quelle somit nicht verwendbar. Ich werde sie demnächst mal auswerten und Denis d´or neu beleben, damit dieser Mythos sich nicht noch länger durch die Geschichte trollt. Mit Orchestrion hat das Teil auf jedenfall mechanisch nichts zu tun.--Berndt Meyer 14:02, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat sich da etwas getan? Musicproducer (Diskussion) 23:29, 29. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Eletronica vs. Techno[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Electronica ist ein Gegenbegriff zu Techno (seit ca. 90er Jahre)" Das stimmt doch nicht so ganz. Techno bezeichnet ganz klar eine Musikrichtung im Bereich der elektronischen Musik und zwar mit Vertretern wie Westbam, Felix Kröcher, Sven Väth usw.. Eletronica hingegen bezeichnet eine Musikrichtung mit weniger harten Beats und mehr in Richtung Syndesizer? (nicht signierter Beitrag von Christian1985 (Diskussion | Beiträge) )

Techno stellt eine Musik mit immer gleichmäßigen Rhythmen dar - mit Bass-Betonung auf jeder Viertelnote. Electronica und IDM grenzen sich dadurch ab, weil der Rhythmus nicht so festgesetzt ist. Harter Beat ist meines Empfindens eine subjektive Bezeichnung: denn es gibt auch Electronica mit harten Beats , z.B. Aphex Twin. Radikale Verfechter der Elektronischen Musik, wie sie in den Fünfziger Jahren gemacht wurde, würden Techno und Electronica ganz und gar nicht als elektronische Musik bezeichnen141.20.6.3 10:59, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Electronica ist ein Überbegriff aller elektronischen Musik, so habe ich ihn jedenfalls immer verstanden.. als Synonym zu elektronischer Tanzmusik.. Hmm.. --J-PG MaL LaCHeN?! 11:25, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: So stehts auch im Artikel Electronica (Musik): „Electronica ist eine Sammelbezeichnung für Stilrichtungen in der elektronischen Musik, die im Wesentlichen mit Hilfe elektronischer Klangerzeuger entstehen. Der Begriff ist sehr weitreichend und umfasst Stile von Trip-Hop über Drum and Bass bis IDM.“
Ich lösch das also mal mit dem Gegensatz zu Techno, da Techno ja ganz klar auch ein Genre der elektronischen Musik ist, und somit unter den Sammelbegriff Electronica fällt. --J-PG MaL LaCHeN?! 11:26, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Obwohl.. „Electronica Musik wird daher auch verschiedentlich als Homelistening Musik bezeichnet, und steht damit im Gegensatz zu Techno oder House, die man in erster Linie im Club hört.“ Dieser Satz widerspricht dem ersten.. entweder ist es ein Sammelbegriff für alle elektronische Musik oder für die Easy Listening/Home Listening, letzteres halte ich für nicht richtig. --J-PG MaL LaCHeN?! 11:28, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, Hierarchie ist so: Eleketronische Musik als umfassender Sammelbegriff, dann erste Spaltung in Electronica und Elektronische Tanzmusik.. Endlich den Überblick gefunden. --J-PG MaL LaCHeN?! 11:31, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na super, grad gedacht das passt, kommt mir die Navigation aus Elektronische Tanzmusik in die Quere, die Electronica ganz klar als Untergenre dieser listet.. dann ist Electronica halt ein gleichwertiges Genre wie Techno etc.. Hab alles angepasst.. -J-PG MaL LaCHeN?! 11:33, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
=O) --n·ë·r·g·a·l 12:04, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was es auch genau sein mag - Electronica kann mit absoluter Sicherheit nicht unter "Elektronische Tanzmusik" eingeordnet werden. Ich hab Electronica bisher als Ausdruck für elektronische Musik erlebt, die sich Standard-Kategorisierungen entzieht. Dazu passt auch der WP-Artikel. --Trugbild 13:44, 11. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den es nun ja nicht mehr gibt. Irgendwie und irgendwo müssen wir Electronica unterbekommen. Es ist eine sehr häufig genutzte Bezeichnung für den Breakbeat-/IDM-/Downbeat-Bereich. Daran dürfte wohl kaum ein Zweifel bestehen. Vielleicht hätte man den Electronica-Artikel doch beibehalten sollen, eben nur in veränderter Form. --n·ë·r·g·a·l 11:55, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Electronica ist ein eigenes Musikgenre![Quelltext bearbeiten]

Welcher Vollidiot hat den Artikel "Electronica" an die völlig falsche U.S.-Terminologie angepasst? Electronica ist eine Musikrichtung ähnlich wie IDM, nur weniger hektisch. Es ist KEIN Oberbegriff für elektronische Musik, und sollte demnach als eigenständiger Artikel bestehenbleiben. Vor allem da viele Wikipedia-Artikel über Bands den Begriff noch enthalten, wo eben die IDM-Verwandschaft gemeint ist. Anpassen oder rücksetzen, sofort! Wikipedia zeigt wieder mal ihre Unzuverlässigkeit. 85.4.231.155 10:10, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Komm wieder, wenn du Belege dafür hast. Dann ändern die „Idioten“ vielleicht die Definition dafür. Du wirst nur keine Belege dafür finden. Electronica wurde von Anfang an für unterschiedliche Genres und Künstler verwendet, für die Chemical Brothers genauso wie für Aphex Twin, Locust oder Bionaut. Folglich deckt diese Bezeichnung den Bereich IDM ab, der in den 1990ern noch „Intelligent Techno“ genannt wurde. Und so wird das auch beibehalten. Als Synonym für „IDM-ähnliche Musik“ taugt Electronica jedenfalls nicht. --n·ë·r·g·a·l 12:13, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finds komisch, in einem so detaillierten (um nicht zu sagen ausschweifenden) Artikel über Elektronische Musik, an Stelle von Namen wie Klaus Schulze, Tangerine Dream oder Jean-Michel Jarre lediglich Listen mit Subgenres des Wave zu finden. (nicht signierter Beitrag von 82.83.209.163 (Diskussion | Beiträge) 08:23, 24. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Abschnitt "Entwicklung der Musikstile" bitte überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist lücken- und fehlerhaft. Bis auf eine ungenaue Aufzählung moderner Technovarianten oder etwas von elektronischer Musik doch weit entferntem wie Postrock fehlt eine Anmerkung zu den 70er Jahren wie Tangerine Dream, Klaus Schulze, Agitation Free usw. also Allgemein der Berliner Schule meines Erachtens komplett, bis auf die kurze Erwähnung. Auch Beschreibungen zum Progressive Rock oder Popmusik allgemein fehlen fast gänzlich. Ebenso wäre ein Fließtext wünschenswert. Da eher die Anfänge ja schon genauer beschrieben werden und die Spaltung zwischen Popularmusik und Kunstmusik (Die Beschreibung der Anfänge treffen eher auf zweiteres hinzu) jedoch nicht wirklich beschrieben wird, habe ich in der Einleitung den Vermerk zur Elektroakustischen Musik hinzugefügt, was sich am meisten als Überbegriff über die Kunstform der Elektronischen Musik durchgesetzt hat. --Nightwalker 16:33, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen,

ich habe den Artikel in seiner Struktur verändert und ein paar Links zu weiterführenden Artikeln hinzugefügt. Inhaltlich habe ich nichts verändert.

Neue Version: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Elektronische_Musik&oldid=108721324 Alte Version: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Elektronische_Musik&oldid=108050929

Ich finde den Aufbau nun wesentlich klarer und verständlicher. Der Artikel war vorher bis auf die Entstehung der Kunstformen (Paris, Köln, Computermusik) sehr schlecht aufgebaut. Inhaltlich ist Abschnitt 3 natürlich noch nicht so gut, aber wesentlich besser strukturiert. Meinungen? --Nightwalker (Diskussion) 22:12, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entwicklung der Musikstile[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, hier auf der Diskussionsseite stünde irgendwo, was am Abschnitt "Entwicklung der Musikstile" verbessert werden müsste. Wo? --2hoch6 19:45, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitte schauen - direkt über deinem Beitrag stehen die Gründe dafür! --Nightwalker (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt "Elektronische Musik im Film" bitte löschen[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor diesen Teil zu löschen. Er sagt überhaupt nichts aus und gibt nur ein paar unzusammenhängende Beispiele. Was soll denn das Besondere an Elektronischer Musik im Film sein? Was gibt es dort relevantes? Sind das wirklich aussagekräftige Beispiele? Es passt nicht wirklich und gibt keine Info. Wenn niemand dagegen ist, würde ich den Teil gerne löschen. --Nightwalker 16:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dagegen. Drinbehalten, evtl passend umbenennen "Erstes Auftreten elektronischer Musik im Film", dazu vielleicht eine Einleitung, die die alten Kinoorgeln/Lichttonorgeln erwähnt, also "elektronische" Musik schon zu Stummfilmzeiten. Allerdings die letzten beiden Listeneinträge löschen.Slowtiger 18:33, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, dann würde ich den Abschnitt umbenennen. Aber inhaltlich ist das noch ziemlich Müll Da müsste was dran getan werden. --Nightwalker (Diskussion) 22:18, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Film - als Kunstform - gilt, dadurch, dass der Film ein breiteres Publikum erreichen kann, als wichtige Plattform für Kunstschaffende. Ich denke unter anderem auch an Blade Runner. Vangelis hat hier ein gewaltiges Werk zum Film beigetragen. Weitere Werkbeispiele aus den 70ern und 80ern können (bzw. könnten) dazu geführt haben, dass die elektronische Musik als Genre beim Publikum auf große Akzeptanz gestoßen ist. Inwiefern die Interpreten der Pop- und Discomusik und die Filmkomponisten und deren Musik miteinander zu vergleichen sind, weiß ich nicht. Aber sehr wahrscheinlich gab es Berührungspunkte zwischen den Künstlern. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Zuschauer der Filme auch elektronische (nicht-Film-) Musik konsumiert haben. Das ist zumindest bei mir der Fall :) Von daher finde ich diesen Abschnitt schon für sehr wichtig. Er müsste aber tatsächlich saniert und dann verifiziert werden. --Mimar (Diskussion) 12:48, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass hier eine Verwechslung mit der ersten Form der elektronischen Musik in Form von Film besteht? Der Film wurde damals benutzt, um Fotozellen anzutreiben und Töne zu erzeugen. Filmton ist was anderes. ???? Musicproducer (Diskussion) 23:34, 29. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Giorgio Moroder und weitere Künstler[Quelltext bearbeiten]

dieser name war mir bis dato leider total unbekannt. erst mit dem release des neuen daft-punk-albums "random access memories" habe ich erfahren, dass moroder als pionier der disco-fähigen elektronischen musik gilt. aus dem entsprechend wiki-artikel kann man entnehmen: "Moroder gilt als Erfinder der Synthesizer-Disco-Musik".

leider kenne ich mich mit ihm und der geschichte elektronischer musik nicht aus, aber ich finde, sein name sollte hier erwähnt werden.

--Mimar (Diskussion) 11:39, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

was ist mit tangerine dream? Klaus Schulze? Die fehlen total - sind aber sehr wichtig. Ebenso Kraftwerk. (nicht signierter Beitrag von 178.25.119.173 (Diskussion) 00:21, 24. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Und was ist mit Brian Eno..Jean-Michel Jarre..alle unwichtig?--2003:D5:6F1E:9E00:C45F:857:DFE3:5F95 13:54, 22. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Sound Design[Quelltext bearbeiten]

Diesen Begriff (in einigen Quellen wird "Sound Design" zusammengeschrieben, in anderen getrennt) habe ich hier noch nicht gefunden oder gelesen, es sei denn, überlesen. Aber Anfang der 90er Jahre kamen mehrere CDs unter diesem Begriff heraus, die zum Beispiel folgende Gruppen, Künstler, etc. mit ihrer "Neuen Welle" eben als Sound Design darstellten: Software, TeeKay, G.E.N.E., Blue Knights, Peter Seiler und Frank Fischer, um nur einige zu nennen. Diese CDs sind heute, wenn überhaupt, nur noch auf Tauschbörsen zu finden. Eigentlich schade, stellten sie doch eine wichtige Episode dar, derer man heute kaum noch habhaftig werden kann, und so gut wie gar nicht kennt. 89.183.90.121hwe (18:12, 2. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Jörg Mager und das Elektrophon[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet "vorgestellt" und wer hat das erfunden? Ist das das hier: Elektrophon ? -- Musicproducer (Diskussion) 23:21, 29. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Computermusik[Quelltext bearbeiten]

Hier wird von 1958 direkt ins Jahr 1979 gesprungen, ohne den für die elektronische Pop- und Rockmusik wichtigen Moog-Synthesizer zu erwähnen. Nach allgemeinem Wissen war es genau dieser, der Bands wie Emerson, Lake & Palmer, Kraftwerk, Tangerine Dream sowie Solisten wie den hier in der Diskussion erwähnten Giorgio Moroder, aber auch Jean-Michel Jarre (Frankreich) und Kitaro (Japan) zu ihren Werken befähigten. Den Moog-Synthesizer als musikalische Revolution zu bezeichnen, ist nicht übertrieben, denn er hat die Musik der 1970er Jahre entscheidend mitgeprägt. --188.107.148.36 19:11, 7. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Der ganze Absatz Entstehung ist weniger chronologisch angelegt, als der Absatz danach, wo der Moog erwähnt wird. Hier geht es um Ausprägungen der Elektronischen Musik. Sun Ra hat übrigens einen Prototypen des Moog bedient, der ihm vor Markteinführung zur Verfügung gestellt wurde. Meiner Meinung nach ist Computermusik sowieso etwas anderes als Elektronische Musik und beide stehen mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander. Das ist aber glaube ich hier als TF nicht durchsetzbar. --༄U-ji (Diskussion) 19:19, 7. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]