Diskussion:Fernwärme/Archiv
rechtliche Frage
Wenn die Stadt (München) von einem bestehenden Fernwärmeanschluß eine Ableitung zu einem neu erbauten Industriegebäude verlegt und diese Ableitung sehr, sehr nahe an meiner Grundstücksgrenze verläuft - wie ist die Wärmeisolierung der Leitungen? Muß ich fürchten, daß mein Garten "austrocknet" bzw. mein alter Baumbestand (der mir jetzt Gott sei Dank als Sichtschutz dient) verendet? Wie nahe darf eine Leitung überhaupt zum nächsten Grundstück liegen? Die Zuleitung hätte m.E. auch auf der anderen Seite des Gebäudes verlegtwerden können und hätte uns so nicht tangiert. Wie ist meine rechtliche Situation gegenüber der Stadt bzw. dem künftigen Nutzer der Fernwärme? --92.75.169.212 13:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
Rechtsthema
Ich schlage vor, in diesem Beitrag das Rechtsthema in eigene Beiträge Fernwärmerecht Deutschland usw. auszugliedern und in dem eher auf Technik und Wirtschaft der Fernwärme auf diese Beiträge zu verweisen. Harald Rossa 22:07, 22. Mai 2006 (CEST)
Rechtliche Situation
stefan h. Rechtliche Situation Im gelinkten rechtlichen Hinweis steht folgendes:
" Es ist zu beachten, dass sich die Artikel in den meisten Fällen auf das Recht in Deutschland oder in deutschsprachigen Ländern beziehen, auch wenn dies im Artikel nicht ausdrücklich angegeben ist. Wenn die Gesetze auch in vielen anderen Staaten Europas durch die EU-Harmonisierung ähnlich sind, so können im Einzelfall doch gravierende Unterschiede vorliegen."
aus diesem Grund kann der Hinweis " in Deutschland" entfallen. Es werden auch nur deutsche Normen angezogen !--rb fish 17:58, 3. Sep 2004 (CEST)
- @rbfish, ich fürchte, du hast etwas gänzlich mißverstanden. Der Rechtshinweis sagt, daß Rechtsthemen möglicherweise falsch, nicht vollständig oder örtlich eingeschränkt dargestellt sind. Er sagt nicht, dass es so sein soll. Was du gelöscht hast ist wichtige Zusatzinformation für den Leser, ohne dieses Wissen ist die ganze Rechtsinfo leider wertlos. Aber auch für einen möglichen Bearbeiter ist es notwendig zu wissen, ob er im richtigen Abschnitt des Artikels Deutsches Recht korrigieren soll, oder das ganze etwa schweizer Recht ist. Der schlimmste Fall tritt dann ein, wenn wir deutsches, österreichisches und schweizer Recht als unbrauchbare Mischung vorliegen haben. Überdenke deinen Standpunkt, oder direkt gefragt: Worauf bezieht sich alles unter der betreffenden Überschrift? Die rechtliche Situation im Allgemeinen oder die rechtliche Situation in Deutschland? --stefan (?!) 13:35, 6. Sep 2004 (CEST)
Deutschland oder nicht Deutschland. Das ist hier die Frage
Konsequenterweise ist jeder Artikel der nur mit dem rechtlichen Hinweis und nicht mit dem Zusatz Deutschland versehen ist zu ändern. Admins anfragen, wie oft rechtlicher Hinweis ohne Zusatz Deutschland verwendet wurde. Vorliegend deutet weder BGB noch AVBFernwärmeV auf das Vorliegen anderen Rechts hin. Bei einer Erweiterung, z.B. um die Rechtslage in Österreich wäre der Zusatz Deutschland m.E. sicherlich berechtigt.--rb fish 20:06, 6. Sep 2004 (CEST)
- Nun, das ist tatsächlich die Frage, und sie ist eigentlich beantwortet: de.wikipedia.org ist die deutschsprachige Wikipedia. Hätte Wikipedia den normalen Umfang einer Enzyklopädie, wäre das auch kein Problem. Das Problem entsteht, sobald Artikel, die in hohem Maße landesspezifisch sind, ohne Einschränkung dargestellt werden. Das betrifft meist Verwaltung und Recht. Du wirst in einem Brockhaus keinen ausschließlich Deutschland betreffenden Artikel finden, der nicht durch einen klaren Zusatz eingeschränkt wäre. Der Hinweis zu den Rechtsthemen ist vergleichbar zu anderen Hinweisen. Ein Stub-Hinweis oder ein POV-Hinweis sind keine Absolution für kurze oder unausgewogene Artikel, vielmehr eine Aufforderung diese zu verbessern (im Falle des Rechtshinweises kombiniert mit einem Haftungsauschluss). Was Rechtsthemen im Allgemeinen betrifft siehe auch Wikipedia:WikiProjekt Recht/Tellerrand. Ich möchte nochmal betonen, es geht hier nicht um Revierdenken, sondern um möglichst exakte Info für den Benutzer. Ich habe, soweit ich mich erinnere, nichts von deinen Rechtsthemen entfernt, ich habe lediglich den Nutzen für den Leser erhöht. Nicht jeder kann BGB und ABGB sehen und automatisch Deutschland und Österreich erkennen. grüße --stefan (?!) 21:13, 6. Sep 2004 (CEST)
Wer Deutschland sagt,
sollte sich dann auch nicht um die Konsequenzen drücken.--rb fish 21:39, 6. Sep 2004 (CEST)
einführender Absatz unklar
Hallo! Irgendwas scheint mir mit den ersten Absatz nicht zu stimmen. Da wird die Fernheizung in zwei Sätzen leicht unterschiedlich definiert. Könnte das bitte mal jemand klarstellen? Viele Grüße, Frank1101 09:24, 30. Okt. 2006 (CET)
Auflistungen von Städtelösungen
Soll hier jetzt eine elend lange Liste mit den Fernwärmelösungen in deutschen, österreichischen und schweizerischen Städten erfolgen? Das verfehlt m.E. das Ziel. Das Thema sollte technisch-wissenschaftlich und nötigenfalls noch rechtlich, aber eben allgemein gehalten, behandelt werden. Dazu könnte man noch einen geschichtlichen Abriss liefern, in dem dann die wichtigsten Städtelösungen zwangsläufig Erwähnung finden. Ansonsten sollte man sich auf eine Liste der Art [Stadt (in Staat) - thermische Leistung Fernwärme - Länge Fernwärmenetz] beschränken.--Arnulf zu Linden 23:44, 28. Feb. 2007 (CET)
Teil Dresden wird Mittelfristig in Artikel Dresden(Energieversorgung) ausgegliedert, bleiben soll ein Link. Da ich eigentlich noch einen Abriss über die Abwassserwirtschaft einfügen will, bin ich mir noch nicht über die genaue Bezeichnung des Artikels klar, deshalb die sicher etwas ungünstige "Zwischenlösung".
Schilder
Wer kann das Bild mit korrekter Bildbeschreibung einbauen? Matt1971 12:09, 29. Apr. 2007 (CEST)
- ist drin --Arnulf zu Linden 23:47, 30. Jul. 2007 (CEST)
Mir fehlt Inhalt
Ich habe keine Ahnung vom Thema, aber ich denke, da fehlt einiges.
- gab's in der DDR und in den Ostblockstaaten nicht viel mehr Fernwärme (Neubaugebiete ("Platte"))? Wäre doch interessant warum usw.
- Wie ist die Energieeffizenz der langen (AFAIK oft in Ostdeutschland frei liegenden) Leitungen?
- Anfälligkeit für Temperaturschwankungen (Winter/Sommer?)
- Wie sieht so ein Kompaktstation aus. Was ist da drin? Wie funktioniert die Überwachung?
- Wie funktioniert die "Wärmekopplung" für Trink- und Heizungswasser?
--Florian-schäffer 08:37, 3. Mai 2007 (CEST)
Schnellschuss:
- In den ehemaligen Ostblockstaaten gab es viel mehr Fernwärme. Warum? Privatrechliche Einwände wie im "Westen" spielten hier keine Rolle. Fernwärme wurde staatlich verordnet und Ende!
- Die Leitungen waren meist von sehr schlechter Qualität wegen mangelhafter Rohstoffe, insbesondere hinsichtlich der Lebensdauer der Wärmedämmung (Glas- oder Mineralfaserwolle). Zur Zeit wird in den ehemaligen Ostblockstaaten viel saniert, weshalb mittlerweile auch dort "marktnah" Kunststoffmantelverbundrohre nach "westlichem" Standard gefertigt werden.
- Im Winter sind oft Leitungen eingefroren und damit froren auch die angeschlossenen Einwohner.
- Eine Kompaktstation enthält im Wesentlichen einen Wärmeübertrager, i.d.R. einen Plattenwärmeübertrager wegen seiner hohen Leistungsdichte und damit kompakten Bauform. Dazu kommen Regelungs- und Überwachungstechnik. Das Ganze würde locker für einen eigenen Artikel reichen.--Arnulf zu Linden 22:02, 3. Mai 2007 (CEST)
Na denn mal los: ab in den Artikel damit, ist doch interessant!--Florian-schäffer 16:10, 14. Mai 2007 (CEST)
- ist bis auf die Kompaktstation jetzt drin--Arnulf zu Linden 00:10, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Effizienz: In meiner Abrechnung taucht ein Faktor 2 auf. Ich nehme an, der kommt vom Wärmetauscher. Das heißt, aus dem WT kommt hinten etwa 60°C heißes Arbeitsmedium raus, damit könnte man noch heizen!!! Super effizient. Wäre billiger, einen ohmschen Widerstand mit EEX-Strom für 6 ct/kWh zu betreiben. --145.253.2.235 10:15, 9. Dez. 2008 (CET)
Bild?
Habe hier noch ein schönes Bild aus Denver gefunden. --Chin tin tin 18:21, 9. Aug. 2007 (CEST)
Umweltaspekt und Zukunft
hallo, wie sieht es mit umweltaspekten und der zukunft der fernwärme aus gegenüber z.b. erdwärme, gas etc. unabhangig von politischen gegebenheiten oder staatlichen subventionen. wäre schön was zu erfahren. gruß
- Die Umweltverträglichkeit ist gegeben, wenn die Fernwärme aus KWK-Anlagen oder aus geothermischen Anlagen ausgekoppelt wird. Die Zukunft in Mitteleuropa dürfte vor allem in kleinen, dezentralen Netzen liegen, die sich z.B. um ein BHKW herum gruppieren. In Osteuropa besteht immer noch erheblicher Sanierungsbedarf der maroden Netze aus der Zeit des Sozialismus. Jüngere Ereignisse zeigen deutlich, dass auch in Nordamerika ein erheblicher Sanierungsbedarf besteht. In Fernost werden vor allem große Städte zunehmend mit Fernwärme versorgt. Bei den vorhandenen Netzen in Mitteleuropa tritt mittlerweile die skurile Situation auf, dass diese wegen der immer besser werdenden Wärmedämmung der Gebäude zunehmend überdimensioniert sind. Die schlechteste Lösung ist die Außerbetriebnahme, bessere Lösungen sind die Umrüstung auf kleinere Rohrquerschnitte und die Erzeugung von Klima- und Prozesskälte aus Fernwärme. Wie alle Energieträger wird auch Fernwärme wohl nie unabhängig von politischen Gegebenheiten werden.--Arnulf zu Linden 04:15, 20. Okt. 2007 (CEST)
In Mannheim erstes Fernwärmenetz?
Der Satz „In Deutschland hat Mannheim als erste große Stadt 1958 ein Fernwärmenetz errichtet.“ (Version 2007-01-20) kann in dieser Form nicht stimmen, vgl. Kraftwerk Charlottenburg:
- „Bereits ab 1912 versorgte das [Charlottenburger] Werk als erstes seiner Art das Rathaus Charlottenburg auch mit Fernwärme und -heißwasser.“ [...] „Ab 1926 versorgte das Kraftwerk neben dem Rathaus auch die Deutsche Oper, das Schillertheater, das Städtische Bad in der Krummen Straße und siebzig weitere Gebäude mit Fernwärme. Die damalige Gesamtlänge des Fernheiznetzes betrug 2,5 km.“
Bitte präzisieren und mit Belegen ausstatten. --85.178.155.80 11:35, 20. Jan. 2008 (CET)
Dresden
Seit weit über einem Jahr Baustelle, kommt da noch was? In der Form würde ich es gern komplett herausnehmen, die Geschichte im Jahr 1897 enden zu lassen ist nicht sinnvoll.--Richarddd 21:36, 26. Mai 2008 (CEST)
- Zumal unklar ist, ob diese Städteauflistungen überhaupt sinnvoll sind, siehe weiter oben.--Richarddd 21:37, 26. Mai 2008 (CEST)
- Allerdings sollte unbedingt mehr über die Situation in den neuen Bundesländern enthalten sein. leider weiß ich keine genauen Zahlen, bin aber sicher, dass der Anteil der Fernwärme dort wesentlich höher ist, als im übrigen Bundesgebiet. Fernwärme war in den ostdeutschen Plattenbauten Standard.-- Rita2008 22:31, 26. Mai 2008 (CEST)
- Die Beispiele aus einzelnen Städten sind hier fehl am Platz, die gehören in die jeweiligen Artikel über die Städte. Hier gehört lediglich für Deutschland, Schweiz und Österreich je eine Liste mit den wichtigsten Parametern (Ort des Netzes mit Link zum Artikel über den Ort, Netzlänge, speisende Kraftwerksleistung, ...) hin.--Arnulf zu Linden 22:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so, warten wir noch mal ab, ob Dresden (da würde Verschieben mangels Masse ja Löschen bedeuten) sich meldet oder jemand widerspricht. --Richarddd 23:08, 27. Mai 2008 (CEST)
- Mit den Beispielen Hinterkranau, Flensburg und Dresden die Situation in Deutschland wiedergeben zu wollen, ist willkürlich und nicht repräsentativ (Schweiz und Basel ebenso). Von daher würde ich mich Arnulf zu Linden anschließen wollen. Hier wäre eine allgemeine Liste angebrachter. Spezielle Informationen über Dresden ließen sich sicher besser bei Staatliches Fernheiz- und Elektrizitätswerk oder Fernwärme in Dresden unterbringen. --DynaMoToR 10:00, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Dresden ist so unvollständig, dass es in der Form ohne Bearbeitung nicht verwendbar ist, das würde ich vorläufig löschen wollen mit einem deutlichen Verweis auf den löschenden Difflink auf dieser Seite, damit es Interesierten jederzeit möglich ist, das an anderem Orte wieder zu reaktivieren daran weiter zu arbeiten.--Richarddd 11:05, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Mit den Beispielen Hinterkranau, Flensburg und Dresden die Situation in Deutschland wiedergeben zu wollen, ist willkürlich und nicht repräsentativ (Schweiz und Basel ebenso). Von daher würde ich mich Arnulf zu Linden anschließen wollen. Hier wäre eine allgemeine Liste angebrachter. Spezielle Informationen über Dresden ließen sich sicher besser bei Staatliches Fernheiz- und Elektrizitätswerk oder Fernwärme in Dresden unterbringen. --DynaMoToR 10:00, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so, warten wir noch mal ab, ob Dresden (da würde Verschieben mangels Masse ja Löschen bedeuten) sich meldet oder jemand widerspricht. --Richarddd 23:08, 27. Mai 2008 (CEST)
- Die Beispiele aus einzelnen Städten sind hier fehl am Platz, die gehören in die jeweiligen Artikel über die Städte. Hier gehört lediglich für Deutschland, Schweiz und Österreich je eine Liste mit den wichtigsten Parametern (Ort des Netzes mit Link zum Artikel über den Ort, Netzlänge, speisende Kraftwerksleistung, ...) hin.--Arnulf zu Linden 22:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Allerdings sollte unbedingt mehr über die Situation in den neuen Bundesländern enthalten sein. leider weiß ich keine genauen Zahlen, bin aber sicher, dass der Anteil der Fernwärme dort wesentlich höher ist, als im übrigen Bundesgebiet. Fernwärme war in den ostdeutschen Plattenbauten Standard.-- Rita2008 22:31, 26. Mai 2008 (CEST)
Über Dresden gibt es seit einiger zeit einen eigenen Artikel: Staatliches Fernheiz- und Elektrizitätswerk. Nach seiner jüngsten Ergänzung kann der entsprechende Abschnitt dieses Artikels tatsächlich wohl ohne Schwierigkeiten auf das Notwendigste komprimiert werden. Das würde ich allerdings gerne einem der „Hauptautoren“ überlassen... --B&A-H 16:27, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Allerdings geht dieser Artikel auch nur auf das historische Fernheizwerk ein. Über die heutige Situation in Dresden (und überhaupt in den neuen Bundesländern,wie ich früher schon einmal anmerkte) fehlt jegliche Information.-- Rita2008 19:31, 8. Okt. 2008 (CEST)
Wie wahr, genau die Information würde auch ich in diesem Artikel erwarten! --B&A-H 12:34, 9. Okt. 2008 (CEST)
Seit meiner Frage ist ein weiteres Jahr vergangen, ich habe den unvollständigen Abschnitt Dresden daher entfernt, wenn sich jemand darum kümmern möchte: [1] --Richarddd 23:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
Wärmemessung
Hallo, mich würde interessieren, wie die Messung der gelieferten Wärmemenge hier funktioniert. Kann mich da jemand aufklären? --Habakuk <>< 17:31, 14. Aug. 2008 (CEST)
- Mit einem Wärmemengenzähler. --1-1111 20:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
Sommer?
Mich würde mal interessieren, was mit der überschüssigen Abwärme im Sommer passiert. Die erwähnte Fernkälte scheint ja noch nicht sehr verbreitet zu sein. Wird das im Sommer einfach in die Flüsse geleitet? 80.138.218.145 10:30, 18. Feb. 2009 (CET)
- Wird überwiegend über Kühltürme an die Atmosphäre abgegeben. Ableitung in die Flüsse/Gewässer ist nur bis zu einer in der Betriebserlaubnis vorgegebenen max. Wassertemperatur der Gewässer zulässig. --Urdenbacher 17:53, 18. Feb. 2009 (CET)
- Nope. Die Fernwärme ist im Sommer weder überschüssig noch wird sie in Gewässer oder Kühltürme abgegeben. Real muss die Fernwärme aus dem Mitteldruckteil der Turbine entnommen, steht damit der Stromerzeugung nicht zur Verfügung. Das Temperaturniveau des Dampfs aus dem Niederdruckteil der Turbine ist mit etwa 30 °C zu gering, um als Fernwärme genutzt zu werden. Auch im Winter. Denkbar wäre Nutzung als Gewächshaus oder für die Fischzucht. Also: Im Sommer wird der nicht benötigte Fernwärmeanteil zur Stromerzeigung genutzt und/oder die Kesselleistung verringert. --1-1111 20:20, 5. Jun. 2009 (CEST)
Heizkostenermittlung
Wie erfolgt die Kostenermittlung bei der Beheizung eines Hauses mittels Fernwärme durch das Fernheizunternehmen? Wird eine Pauschale verrechnet (abhängig vom Volum der beheizten Wohneinheit) oder ist es möglich, den genauen Energiebedarf, der dem Heizwasser entzogen wurde, zu ermitteln (wenn ja, wie?)? --Dein Freund der Baum 21:56, 25. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt unterschiedliche Abrechnungssysteme. 2 der häufigsten sind:
- - über Heizwasserzähler mit Zählermiete oder Grundpreis(=Jahrespauschale) + Arbeitspreis mit €/m³ verbrauchtes Heizwasser + manchmal zusätzlich Leistungspreis/m² Wohnfläche(=ebenfalls Jahrespauschale)
- oder
- - Heizwasserzähler mit Delta-Temperaturmessung und Recheneinheit für kWh-Verbrauch mit ebenfalls Zählermiete oder Grundpreis(=Jahrespauschale) + €/kWh verbrauchte Heizenergie + manchmal zusätzlich Leitungspreis €/kW (=ebenfalls Jahrespauschale)
--Urdenbacher 14:55, 26. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die Erklärung! Könntest du das vielleicht auch in den Artikel einbauen? Wäre auf jeden Fall eine hilfreiche und wichtige zusätzliche Information. Gruß --Dein Freund der Baum 22:24, 26. Feb. 2009 (CET)
- Sollte dies wirklich in den Artikel eingefügt werden?. Gehört, falls überhaupt, nach meiner Meinung in ein Lemma "Energieversorgung oder so ähnlich". Gruß, --Urdenbacher 10:41, 1. Mär. 2009 (CET)
- Müssten wir mehrere Meinungen einholen. Aber ich könnte mir den Unterpunkt in diesem Artikel ganz gut vorstellen (eventuell zusätzlich auch in "Energieversorgung"); war zumindest jene Information, die mir persönlich beim Lesen abgegangen ist.
- Was sagen die anderen dazu? Gruß --Dein Freund der Baum 21:40, 2. Mär. 2009 (CET)
Klassischerweise wird Fernwärme entweder zur Häfte (Verteilschlüssel 50:50) oder zu 70% nach dem Verbrauch an die Mieter im Haus abgerechnet. Das bedeutet 50% oder 70% der Wärmekosten werden nach dem Ergebnis der Heizkostenverteiler an den Heizkörpern verteilt. Die restlichen 50% oder 30% nach Quadratmeter Wohnfläche. MfG --DAJ 16:32, 17. Mär. 2009 (CET)
U-Bögen
Was haben die "U-Bögen zum Längenausgleich bei erdverlegten Fernwärmeleitungen" für einen Zweck? (nicht signierter Beitrag von 85.181.196.29 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 27. Apr. 2009 (CEST))
- Solche U-Bögen braucht man grundsätzlich bei jeder (nicht nur erdverlegten) Leitung, deren Temperatur sich im Betrieb deutlich ändert. Pro Meter Länge und 100°C dehnt sich eine Stahl-Leitung um etwa 1 mm. Das klingt nicht viel, aber bei Fernwärmeleitungen sind Längen von mehreren Hundert Metern und Temperaturdifferenzen von 200 Grad keine Seltenheit. Da kommen dann Wärmedehnungen von etlichen Zentimetern zusammen. Behindert man das Rohr in seiner Dehnung, entstehen enorme Spannungen, die das Rohr oder seine Halterungen knicken oder reißen lassen. Wärmedehnung ist nicht zu unterbinden! Stattdessen muß man das Rohr flexibel verlegen, z. B. mit solchen U-Bögen. Da kann sich das Rohr elastisch verbiegen, das schadet nicht, wenn die Halterungen dafür gemacht sind. --TETRIS L 20:20, 27. Apr. 2009 (CEST)
Quellen
Nur mal so als Anregung, könnt man ja machen. Habe momentan keine Böcke darauf -- rb fish<OX 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST)
Der neue Geschichtsabschnitt
kann aber nicht ganz so stehenbleiben. Nach der Behandlung des 19. Jahrhunderts wird unvermittelt in die gegenwart in den USA gesprungen. - Welche Art von Problemen vieler Fernwärmesysteme in der ehemaligen Sowjetunion und Osteuropa auftraten, wird überhaupt nicht gesagt. Außerdem müsste das kurze Stück Geschichte aus dem nächsten Abschnitt hier mit eingearbeitet werden.-- Rita2008 19:16, 5. Jun. 2009 (CEST) Stimmt Rita, habe die Daten gliefert, hoffentlich macht sich einer dran, habe anders zu tun. Bis denn-- rb fish<OX 21:04, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm. Schlampig arbeiten und das Aufräumen anderen überlassen ist aber ein wenig suboptimal. Ich nehme das mal raus, wenn Du Zeit hast, kannst Du es ja überarbeiten und wieder einfügen.--Richarddd 23:07, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Unter Verweis auf die Disk. weiter oben hab ich den unvollständigen Teil Dresden ganz herausgenommen.-Richarddd 23:10, 5. Jun. 2009 (CEST)
Definition
Schlampig stimmt - Die jetzige Definition trifft es nicht, der BGH umschreibt es auch international treffender: Der Bundesgerichtshof definiert den Begriff Fernwärme wie folgt (Urteil v. 25. Oktober 1989 in NJW 1990,1181): "Wird aus einer nicht im Eigentum des Gebäudeeigentümers stehenden Heizungsanlage von einem Dritten nach unternehmenswirtschaftlichen Gesichtspunkten eigenständig Wärme produziert und an andere geliefert, so handelt es sich um Fernwärme. Auf die Nähe der Anlage zu dem versorgenden Gebäude oder das Vorhandensein eines größeren Leitungsnetzes kommt es nicht an."-- rb fish<OX 13:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die BGH-Definition ist weiterhin im Artikel- und zwar dort, wo sie hingehört. Was die Einleitung betrifft, zitiere ich die IP, mit der ich beim Korrigieren einen Bearbeitungskonflikt hatte: "So ein Intro habe ich noch nicht bei Wikipedia gesehen. Wir definieren das Stichwort erstmal, dann kommen die anderen". Dass die Verwendung der Definition des BGH als Einleitung absolut kein enzyklopädischer Stil und überdies deutschlandlastig ist, hatte ich ja bereits im Bearberitungskommentar angemerkt. --Richarddd 18:43, 6. Jun. 2009 (CEST)
Verstehe leider Deine Argumetation nicht, was ist an "Wird aus einer nicht im Eigentum des Gebäudeeigentümers stehenden Heizungsanlage von einem Dritten nach unternehmenswirtschaftlichen Gesichtspunkten eigenständig Wärme produziert und an andere geliefert, so handelt es sich um Fernwärme. Auf die Nähe der Anlage zu dem versorgenden Gebäude oder das Vorhandensein eines größeren Leitungsnetzes kommt es nicht an." Deutschlandlastig ??. Auserdem stand diese Def. monatelang am Artikelanfang und niemand hat sich daran gestört, Weil sie richtig ist und war. Siehe History-- rb fish<OX 18:49, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Der BGH sitzt in Deutschland, Juristendeutsch ist kein enzyklopädischer Stil, und wie viele Wochen diese Definition im Artikel stand und wie viele Jahre die bessere läßt sich in der Tat leicht an der Versionsgeschichte ablesen.--Richarddd 19:55, 6. Jun. 2009 (CEST)
In Österreich ist die Definition so (die sich auch in Gesetzblättern wiederfindet) : "Fernwäme ist die Versorgung mit Wärme in einem bestimmten Gebiet, an mehr als einen Kunden, zu Allgemeinen Bedingungen." In Ö wird also auch auf die Vertrag-Form in der Definition eingegangen - zu Allgemeinen Bedigungen: damit sind Geschäftsbedingungen die für jeden Kunden gleich sind, gemeint. -- Ulrichulrich 18:06, 7. Feb. 2010 (CET)
- Ja, ja der BGH ist tatsächlich in Deutschland, aber der Satz "Wird aus einer nicht im Eigentum des Gebäudeeigentümers stehenden Heizungsanlage von einem Dritten nach unternehmenswirtschaftlichen Gesichtspunkten eigenständig Wärme produziert und an andere geliefert, so handelt es sich um Fernwärme. Auf die Nähe der Anlage zu dem versorgenden Gebäude oder das Vorhandensein eines größeren Leitungsnetzes kommt es nicht an." ist kein Juristendeutsch und ein treffliche Definition. Was soll übrigens enzyklopädischer Stil sein ??-- rb fish<OX 20:24, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Wikipedia:WSIGA--Richarddd 11:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
- WP:AGF-- rb fish<OX 13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)-- rb fish<OX 13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Wikipedia:WSIGA--Richarddd 11:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, ja der BGH ist tatsächlich in Deutschland, aber der Satz "Wird aus einer nicht im Eigentum des Gebäudeeigentümers stehenden Heizungsanlage von einem Dritten nach unternehmenswirtschaftlichen Gesichtspunkten eigenständig Wärme produziert und an andere geliefert, so handelt es sich um Fernwärme. Auf die Nähe der Anlage zu dem versorgenden Gebäude oder das Vorhandensein eines größeren Leitungsnetzes kommt es nicht an." ist kein Juristendeutsch und ein treffliche Definition. Was soll übrigens enzyklopädischer Stil sein ??-- rb fish<OX 20:24, 6. Jun. 2009 (CEST)
"Als Fernwärme bezeichnet man den Transport von thermischer Energie in einem wärmegedämmten, überwiegend erdverlegten Rohrsystem vom Erzeuger oder der Sammelstelle der Abwärme zur Zentralheizung der Verbraucher, meist zur Heizung von Gebäuden. Unter Fernheizung wird die Erschließung ganzer Städte oder Stadtteile verstanden." Woher stammt eigentlich diese Definition? Nachweise fehlen! Die Definition Fernheizung ist mangelhaft auch eine einzelnes Haus kann mit einer Fernheizung betrieben werden. Warum überwiegend erdverlegt ???, im Osten z.B. in Magdeburg laufen die Rohre kilometerlang über der Erde, wartungsfreundlicher !!! Fernwärme als Prozeßwärme in der Industrie fällt nicht unter diese enzyklopädische Definition-- rb fish<OX 20:41, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Die Bedeutung der Begriffe "überwiegend" und "meist" sollte bekannt sein.--Richarddd 11:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
Foto Heizhaus
Ich frage mich, ob das neu zugefügte Foto zum Lemma passt. Ein Heizhaus direkt neben dem Wohnhaus ist doch keine Fernwärme!-- Rita2008 11:03, 21. Jun. 2009 (CEST)
Axialkompensator vs. Gelenkskompensator
Den Begriff Gelenkskompensator für dieses Bauteil in Fernwärmeleitungen habe ich noch nie gehört. In meinem beruflichen Umfeld ist immer von Axialkompensatoren für dieses Bauteil die Rede. Woher kommt der Begriff Gelenkskompensator? Den revert habe ich mir nur wg. eines mögl. Edit-Wars verkniffen.--Arnulf zu Linden 23:12, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Ein Gelenkkompensator ist kein (reiner) Axialkompensator, sondern gleicht (zusätzlich auch noch) Winkel- und/oder Querversatz aus.
- Googel, googel: [2], [3], [4]. --TETRIS L 23:30, 10. Aug. 2009 (CEST)
- In Fernwärmenetzen werden diese Kompensatoren mit Faltenbalg in der Regel nur für die Axialkompensation genutzt, da sonst die Belastung des Faltenbalges noch höher wäre. Deshalb wird in diesem Zusammenhang wohl immer nur von Axialkompensatoren gesprochen. Das Ding im Bild kann auf Grund der beiden Führungen ohnehin keine Quer- und Winkelversätze (ausgenommen Quer- und Winkelversatzkomponenten genau senkrecht zu den Führungen) kompensieren. Nicht genau senkrecht zu den Führungen auftretende Quer- und Winkelversätze würden zuerst die Führungen verklemmen und somit die Axialkompensation behindern und bei hinreichend großen Kräften die Führungen brechen. Kompensatoren mit Faltenbalg haben sich mittlerweile als Schwachstellen in Fernwärmenetzen erwiesen (im Bild zu sehen - Korrosion!), weshalb sie nach Möglichkeit, also vor allem bei Neubauten, durch U-Bögen oder Z-Bögen ersetzt werden. Schwachstelle meint hier, dass die Dinger oft schon vor der angestrebten Mindestlebensdauer des Fernwärmenetzes von 30 Jahren kaputt gehen.--Arnulf zu Linden 01:57, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Da ich die Änderung gemacht habe: Axialkompensatoren nehmen axiale Verschiebungen auf. Diese werde aber wegen den Deckelkräften nicht gerne gebaut. Gelenkskompensatoren nehmen nur Knickwinkel auf und sind in Rohrachse nicht verschieblich. Es gibt auch doppelgelenkskompensatoren, die nehmen Knickwinkel in 2 Achsrichtungen auf sind also mit einem Kardangelenk vergleichbar. Das steht alle in der facheinschlägigen Literatur zum Fernwärmerohrbau, wo man günstgerweise auf DDR Literatur zurückgreift. (nicht signierter Beitrag von Ulrichulrich (Diskussion | Beiträge) 18:12, 6. Feb. 2010 (CET))
- In Fernwärmenetzen werden diese Kompensatoren mit Faltenbalg in der Regel nur für die Axialkompensation genutzt, da sonst die Belastung des Faltenbalges noch höher wäre. Deshalb wird in diesem Zusammenhang wohl immer nur von Axialkompensatoren gesprochen. Das Ding im Bild kann auf Grund der beiden Führungen ohnehin keine Quer- und Winkelversätze (ausgenommen Quer- und Winkelversatzkomponenten genau senkrecht zu den Führungen) kompensieren. Nicht genau senkrecht zu den Führungen auftretende Quer- und Winkelversätze würden zuerst die Führungen verklemmen und somit die Axialkompensation behindern und bei hinreichend großen Kräften die Führungen brechen. Kompensatoren mit Faltenbalg haben sich mittlerweile als Schwachstellen in Fernwärmenetzen erwiesen (im Bild zu sehen - Korrosion!), weshalb sie nach Möglichkeit, also vor allem bei Neubauten, durch U-Bögen oder Z-Bögen ersetzt werden. Schwachstelle meint hier, dass die Dinger oft schon vor der angestrebten Mindestlebensdauer des Fernwärmenetzes von 30 Jahren kaputt gehen.--Arnulf zu Linden 01:57, 11. Aug. 2009 (CEST)
Gesamter Artikel könnte überarbeitet werden.
Der Artikel Fernwärme ist derzeit sehr stark fernwärmerohrlastig. Dabei besteht die Fernwärme aus vielen Teilabschnitten und sollte deshalb gemeinsam neu gegliedert werden. Dazu ein Vorschlag:
1. Definition der Fernwärme
2. Geschichte
2.1 Altertümliche Geschichte
2.2 Nordeuropa
2.3 DDR
2.4 BRD
2.5 Österreich
3. Energiewirtschaft
4. Erzeugung der Fernwärme
5. Transport der Fernwärme
6. Kundenstationen
7. Abrechnung der Fernwärme
8. Rechtliche Aspekte
9. Vor und Nachteile der Fernwärme
10. Spezielle Situation in einzelnen europäischen Staaten
11. Musterbeispiele in einzelnen Gebieten -- Ulrichulrich 18:12, 6. Feb. 2010 (CET)
Situation in Deutschland
"...Die Fernwärme spielt im deutschen Energiemarkt nur eine Nebenrolle..." "...Der Anteil der Wohnungen, die mit Fernwärme beheizt werden, wird auf etwa 14 % beziffert..." 14 % spielen also nur eine nebenrolle??? Artikel bitte berichtigen.--84.129.208.7 00:55, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ist geändert, ein Drittel Marktanteil im Osten, 14 % in Gesamtdeutschland ist wirklich keine Nebenrolle. 212.65.1.102 11:08, 12. Jul. 2011 (CEST)
Typo
Betrifft: Artikel: Fernwärme am 15. Mai 2011 heruntergeladen.
Folgendes Wort im Artikel sollte geprüft und evtl. geändert werden. Wer hat die nötige Erfahrung dies durchzuführen. Ich leider nicht. Gasturbinenalage n
Diese Mitteilung ist von (Hkoeln) --Hkoeln 13:22, 18. Mai 2011 (CEST)
- Zweiteres erledtig. –– Lust auf ein Beispiel der Löschfraktion? 13:31, 18. Mai 2011 (CEST)
Geschichte der Fernwärme
Im internationalen Vergleich ist dieser Abschnitt in unserem Artikel grottenschlecht. Hier ein paar Anregungen.(nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Geschichte der Fernwärme - hist. Abriß
3. Jh. v. Chr.: Die Chinesen installieren Rauchgaskanäle in Fußböden und Wänden.
100 v. Chr.: Die Römer nutzen die Thermalheizung.
1769 Deutschland: Warmluftheizung im neuen Palais in Potsdam (Sanssouci).
1770 England: James Watt beheizt seine Fabrik- und Wohnräume mit Dampf.
1818 England: Beheizung von Gebäuden aus einer 270 Meter entfernten Zentrale.
1876 USA: Weltweit erste Städteheizung in New York wird gebaut.
1878 Schweden: Das erste Städteheizsystem wird für Krankenhäuser entworfen. In Schweden wird ein Krankenhaus bereits mit Städteheizung
versorgt.
1885 USA: Erstes E-Werk mit einer Heizzentrale (Heizung mit direktem Dampf).
1893 Deutschland: Das Hamburger Elektrizitätswerk leitet probeweise Dampf zum Heizen in das 300 Meter entfernte Rathaus, erstmals wurden Strom
und Wärme gleichzeitig erzeugt.
1900 Deutschland: Bau des ersten Fernheizwerkes Europas in Dresden (Wärmeträger Dampf).
1911-1919 England: Erste Städteheizung in Manchester für Geschäftsgebäude wird gebaut.
um 1920 Deutschland: Bau von Dampffernheizung in Braunschweig, Hamburg, Frankfurt, Berlin in Kanalbauweise
1925-1936 weltweit: In den Ländern Dänemark, Island, Kanada, Schweiz und der Sowjetunion findet ein starker Ausbau der Fernwärme statt.
nach 1945 Deutschland: Aus Gründen von Brennstoffknappheit wurde der Fernwärmebau stark voran getrieben.
1955-1973 weltweit: 200 unabhängige Fernwärme-Systeme wurden allein in Dänemark entwickelt. In Ländern wie China, Finnland, Großbritannien,
Island, Schweden der Sowjetunion nimmt die Fernwärme einen großen Stellenwert ein.
1980 Deutschland: Gründung des Institutes Fernwärme-ForschungsInstitute in Hannover e.V.
1990 Deutschland: 600 Mio. Euro umfassendes Fernwärme-Sanierungsprogramm Ost zur Erhaltung der Fernwärme-Systeme in Ostdeutschland.
1997/1998 Deutschland: "Liberalisierung" und Neuregelung des Energiewirtschaftsgesetzes.
2000 Deutschland: Gesetz zum Schutz der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung. heute Deutschland Es gibt ca. 50 000 km Leitungslänge in Deutschland. heute weltweit:
Ein besonders hoher Anteil an Fernwärme ist in den skandinavischen Ländern zu beobachten.
<ref>Quelle: FFI Fernwärmeforschungsinstitut in Hannover E.V. 2001</ref> (nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Geschichte so könnt der Abschnitt aussehen mit Sachsen
Ich bin zu faul diesen Babbelfishmist zu übersetzen. Der technische Zwang, Menschen von der Wärmequelle mit ihren Gefahren, Brand und Kohlenmonoxid,. zu trennen führte schon sehr früh zur Entwicklung erster »Fernheizsysteme«. Die Spur zu den Wurzeln der Fernwärme führt zu den mit heißen Wasser erwärmten Bädern und Gewächshäusern des antiken Römischen Reiches. Fernwärmesysteme gewannen in Europa während des Mittelalters und der Renaissance an Bedeutung, in Frankreich wurde Fernwämesysteme siet dem 14. Jahrhundert verwendet. Die US Naval Academy in Annapolis begann mit Dampf-Fernwärme 1853.
Obwohl diese und zahlreiche andere Systeme betrieben haben im Laufe der Jahrhunderte, die erste kommerziell erfolgreiche Fernwärmesystem wurde im Lockport, New York, im Jahr 1877 von dem amerikanischen Ingenieur Birdsill Holly, als der Begründer der modernen Fernwärme.
Die Zukunft vieler dieser Systeme sind in Zweifel. Die gleiche Art von Problemen viele Fernwärme in der ehemaligen Sowjetunion und Osteuropa haben heute viele nordamerikanische Dampf-Fernwärme-Systemen begonnen, Erfahrungen in den 1960er und 1970er Jahren. In Nordamerika, die Eigentümer (in vielen Fällen Energieversorger) verloren Interesse an der Fernwärme-Unternehmen und die unzureichenden Mittel für die Instandhaltung, und die Systeme und Service für die Kunden zu verschlechtern begann. Das Ergebnis war, dass die Systeme begonnen Kunden zu verlieren. Die Zuverlässigkeit verringert und schließlich das ganze System geschlossen. Zum Beispiel, in Minnesota in den 1950er Jahren gab es etwa 40 Bezirk Dampf, aber heute nur noch ein paar bleiben. [9]
Paris wurde mit erdwärme aus einer 55-70 ° C Quelle 1-2 km unter der Erdoberfläche seit den 1970er Jahren für den Hausbrand. [14]
In den 1980er Jahren begann Southampton Nutzung Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme, die Nutzung von Erdwärme "gefangen" in der Region. Die Erdwärme, die durch die Arbeiten auch in Verbindung mit der Kraft-Wärme-Kopplung werden. Geothermie bietet 15-20%, Heizöl 10% und Erdgas 70% des gesamten Wärme-Input für diese Regelung und die Kraft-Wärme-Kopplung Generatoren Verwendung konventioneller Kraftstoffe, um Strom. "Abwärme" aus diesem Prozess ist wieder für den Vertrieb durch die 11 km Netz. [14] [15] (nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Geschichte in Sachsen, Idee 1895
Im Januar 1895 beschlossen König Albert, dem es in der bis dahin unbeheizten Hofkirche zu kalt war, und seine Minister, eine
neue Heizungs- und Beleuchtungsanlage für die Hofkirche und evtl. auch für andere, in Restaurierung befindliche Gebäude
(Dresdner Residenzschloss mit Georgenbau, Sächsisches Ständehaus) zu errichten. Erste Projekte für die Beheizung
der Hofkirche mit Kohle wurden durch den Oberbaurat Julius Temper am 8. Juni 1895 aufgrund brandschutztechnischer Erwägungen
verworfen. Dieser brachte daraufhin die Idee ein, die Wärmeerzeugungsanlage außerhalb der Hofkirche zu errichten und die
Wärme mit einer Dampfleitung zur Kirche zu transportieren. Mit dieser Fernheizungsanlage könnte auch noch die Versorgung des
Schlosses, des Georgenbaus, des Ständehauses, der Semperoper, des Zwingers mit der [[Gemäldegalerie
Alte Meister|Sempergalerie]], des geplanten Polizeipräsidiums an der Schießgasse und diverser
anderer Gebäude an der Brühlschen Terrasse sichergestellt werden. (nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Geschichte in Sachsen: Anfänge (1900-1928)
Das Projekt wurde 1896 als 25. Königliches Dekret dem sächsischen Landtag vorgelegt, von den Abgeordneten als wünschenswert,
aber nicht unbedingt dringend, zu den Akten gelegt. Im November 1897 wurde das jetzt besser begründete Projekt als 27. Königliches Dekret vom Landtag abgenickt. (nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Aus anglo-amerikanischer Sicht
District heating traces its roots to the hot water-heated baths and greenhouses of the ancient Roman Empire. District
systems gained prominence in Europe during the Middle Ages and Renaissance, with one system in France in
continuous operation since the 14th century. The U.S. Naval Academy in Annapolis began steam district heating
service in 1853.
Although these and numerous other systems have operated over the centuries, the first commercially successful district
heating system was launched in Lockport, New York, in 1877 by American hydraulic engineer Birdsill Holly,
considered the founder of modern district heating.
The future of many of these systems are in doubt. The same kind of problems many district heating operations in former Soviet
Union and Eastern Europe have today, many North American steam district heating systems began to experience in the 1960s and
1970s. In North America, the owners (in many cases power utilities) lost interest in the district heating business and
provided insufficient funding for maintenance, and the systems and service to customers started to deteriorate. The result
was that the systems started losing customers. The reliability decreased and finally the whole system closed down. For
example, in Minnesota in the 1950s there were about 40 district steam systems, but today only a few
remain.[5]
Paris has been using geothermal heating from a 55-70 °C source 1-2 km below the surface since the 1970s for
domestic heating. <ref name="autogenerated1">Structure</ref>
In the 1980s Southampton began utilising combined heat and power district heating, taking advantage of geothermal heat
"trapped" in the area. The geothermal heat provided by the well works in conjunction with the Combined Heat and Power
scheme. Geothermal energy provides 15-20 %, fuel oil 10 %, and natural gas 70 % of the total heat
input for this scheme and the combined heat and power generators use conventional fuels to make electricity. "Waste heat"
from this process is recovered for distribution through the 11 km mains network. <ref name="autogenerated1" /> <ref>Geothermie district heating scheme Southhanpton United Kingdom</ref> (nicht signierter Beitrag von Rainbowfish (Diskussion | Beiträge) 13:28, 4. Jun. 2009 (CEST))
Kernheizkraftwerke
Kernheizkraftwerk ist noch rot und die vorhandenen Anlagenlemma könnten in eine Kategorie einsortiert werden. -- itu (Disk) 12:52, 2. Mär. 2015 (CET)
Einzelnachweis Nr 34
Für den Nachweis Nr. 34 -- Dänen verbieten Öl- und Gaskessel. In: Badische Zeitung, 28. Februar 2017. Abgerufen am 17. Februar 2017.-- Der Artikel ist am 28.02.2013 erschienen. https://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/daenen-verbieten-oel-und-gaskessel--69582460.html (nicht signierter Beitrag von 2001:818:EA5A:E00:A422:2076:666C:5B6 (Diskussion) 13:06, 6. Nov. 2019 (CET))
- Herzlichen Dank für den Hinweis! Ich habe die Jahreszahl gerade korrigiert. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:08, 6. Nov. 2019 (CET)
Relevanz des Wärmemarktes für Klimaschutz, Umweltschutz, Ressourcenknappheit
Wärme macht mehr als 50 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs aus. Der größte Teil davon wird mit Erdgas erzeugt, danach kommt glaube ich Öl. Der Bioanteil kommt von Holzverbrennung im Kamin, was ineffizient, ungefiltert und somit mit Schadstoffemissionen und Geruchsbelästigungen verbunden ist. Bei skandinavischen Ländern ist der Wärmebedarf insgesamt sicherlich noch höher. Es hängen aber in dichten Siedlungsgebieten alle an Fernwärmenetzen. (Es fehlt auch das Thema Anschlussverpflichtung). Die Gesamtgrößenordnung und Relevanz des Wärmeverbrauchs insgesamt sollte relativ am Anfang erwähnt werden.
Es werden zwar im Artikel unten die Fernwärmeanteile unterschiedlicher Länder diskutiert. Die Relevanz des Themas für Klimaschutz, Endlichkeit von fossilen Ressourcen und klassischen Umweltschutz kommt aber nicht so richtig raus. Fernwärmenetze bieten die Möglichkeit Solarthermie, Geothermie, Industrieabwärme, Abwasserabwärme, Müll usw. als Wärmequellen zu nutzen. Solange jeder seine eigene Heizung hat, ist die Nutzung von solchen Quellen nicht oder nur viel ineffizienter möglich. Es kommt u.a. zu nicht genutzten Überschüssen. Auch bei der Biomasseverwertung ist eine großtechnische Anlage besser, sie kann minderwertiges sogenanntes Landschaftspflegeholz und Altholz verwerten ohne in Massen Schadstoffe in die Luft zu blasen.
Power-to-Heat ist ebenfalls im Wesentlichen ein Fernwärme-Unterthema. Man benötigt ein Fernwärmenetz mit Wärmespeichern (Thermoskannen), in die man dann die "Tauchsieder" einbaut. Dann kann entweder das KWK-Kraftwerk stromgeführt fahren, ohne sich um den Wärmebedarf (allzusehr) zu kümmern oder man hat ein weiteres Element in der Versorgungskombi aus Erneuerbaren. Die Umwandlung in Wärme ist vorteilhaft, weil Wärme im Vergleich zu Strom gut speicherbar ist. Auch das gilt im Wesentlichen nur für Fernwärmenetze. --Arianndi (Diskussion) 09:57, 10. Sep. 2021 (CEST)
- Der Großteil davon findet sich längst im Artikel, u.a. in den Kapiteln zu den Wärmequellen und den technischen Generationen. Dort sind auch die Bedeutung für Klima- und Ressourcenschutz deutlich herausgearbeitet, genauso die höhere Effizienz gegenüber Einzelheizungen und Power-to-Heat und dessen Vorteile. Es stimmt auch, das PtH oft mit Wärmenetzen gekoppelt sind, zwangsläufig ist das aber nicht. Es gibt auch Industrie- und größere Gewerbebetriebe, die aus verschiedenen Gründen (ökologisch, ökonomisch, technisch...) ebenfalls auf PtH setzen, ganz ohne Fernwärme zu benötigen. Was man noch besser dargestellt werden könnte, das wäre tatsächlich der jeweilige Fernwärmeanteil in verschiedenen Staaten, imho ist das aber vor allem was für die länderspezifischen Abschnitte weiter unten. Alleine schon deshalb, weil der Anteil des Wärmesektors weltweit enorm schwankt. Viele Staaten, gerade im Sonnengürtel, kennen quasi überhaupt keinen Wärmsektor, Verallgemeinerungen sind daher entweder nicht zielführend oder gar irreführend. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es Fernwärmesysteme auch fast nur in Europa und Asien. Anschlussverpflichtung wäre hingegen ein Thema, das imho noch weiter ausgebaut werden könnte. Andol (Diskussion) 21:04, 10. Sep. 2021 (CEST)
Fünfte Generation
Im Artikel werden im Abschnitt "Technische Generationen" aktuell lediglich die erste bis vierte Generation genannt. In den Artikeln Kalte Nahwärme und en:District heating wird bereits die fünfte Generation beschrieben. Anscheinend ist ein entsprechender Ausbau des Artikels erforderlich. --130.180.18.14 13:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sei_mutig --Cms metrology (Diskussion) 16:49, 7. Feb. 2023 (CET)
- Hallo IP, auch hier im Artikel stand bereits die Kalte Nahwärme. Ich habe in den Abschnitt nun noch die Bezeichnung "Fünfte Generation" eingebaut, dass man es besser nachvollziehen kann. Ich halte es aber für besser, den Abschnitt zur Kalten Fernwärme im Abschnitt "Sonderbauformen" zu belassen, da es doch ein paar größere Unterschiede zu den ersten vier Generationen gibt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:57, 7. Feb. 2023 (CET)
- Magst du dich auch an Aktualität der Beschreibung zur vierten Generation machen:
- "Die vierte Generation (oft auch als „Wärmenetze 4.0“, 4th Generation District Heating bzw. 4GDH bezeichnet) befindet sich derzeit in der Erforschung/Erprobung und soll ab ca. 2020 großflächig zum Einsatz kommen."
- Der Satz suggeriert ja, das "jetzt" 2017 ist, obwohl schon 2020 3 Jahre zurückliegt... Haben wir schon einen großflächigen Einsatz? --Bartosaurus (Diskussion) 15:13, 7. Jul. 2023 (CEST)
- Hallo IP, auch hier im Artikel stand bereits die Kalte Nahwärme. Ich habe in den Abschnitt nun noch die Bezeichnung "Fünfte Generation" eingebaut, dass man es besser nachvollziehen kann. Ich halte es aber für besser, den Abschnitt zur Kalten Fernwärme im Abschnitt "Sonderbauformen" zu belassen, da es doch ein paar größere Unterschiede zu den ersten vier Generationen gibt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:57, 7. Feb. 2023 (CET)