Diskussion:Festival des deutschen Films

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:Ludwigshafener Position[Quelltext bearbeiten]

Ludwigshafener Position

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Der deutsche Film wird Kunst sein oder er wird nicht sein.
Wir glauben nicht an den Mythos einer deutschen Filmindustrie. Dieser Mythos jedoch ist die Grundlage des real existierenden deutschen Films. Eine deutsche Filmindustrie gibt es nicht.
Was der deutsche Film sein kann: eine Manufaktur der Filmkunst, eine Werkstatt des Sehens, in der individuelle Visionen Gestalt werden und in einen Dialog mit dem Zuschauer treten.
Der deutsche Film kann nur gestärkt werden, indem die Filmkünstler gestärkt werden.
Wir stellen uns der Angst entgegen: der Angst vor schlechten Einschaltquoten und vor kommerziellem Misserfolg.
Der deutsche Film kann eigensinnig, unberechenbar, ungeschliffen, waghalsig, ungezähmt, erschütternd sein. Er kann frei sein. Darum darf er nicht instrumentalisiert, zu Tode poliert und durch Sicherheitsformeln stranguliert werden.
Das Kino kann der Ort sein, an dem der Blick der Zuschauer aufgerissen und neu auf die Welt gerichtet wird.
Der deutsche Film wird Kunst sein oder er wird nicht sein.
Der deutsche Film wird langfristig nur ökonomisch relevant sein, wenn er künstlerisch bedeutend ist.
Bereiten wir den Weg für einen Aufruhr der Phantasie.
Wir wollen keine falschen, abgeschliffenen, seelenlosen, konfektionierten Filme, wir wollen sie authentisch, ungeglättet, leidenschaftlich und lebendig; wir wollen keine rosigen Filme – wir wollen sie rot wie das Blut und die Liebe.

Unterzeichner

Nicolai Albrecht, Filmregisseur
Alexander Bickenbach, Filmproduzent
Felix Blum, Filmproduzent
Jule Böwe, Schauspielerin
Bettina Brokemper, Filmproduzentin
Fabian Busch, Schauspieler
Till Franzen, Filmregisseur
Niko von Glasow, Filmregisseur
Peter Heilrath, Filmproduzent
Stefan Hillebrand, Filmregisseur
Fred Kelemen, Filmregisseur
Peter Lilienthal, Filmregisseur
Arne Ludwig, Filmproduzent
Manuel Mack, Kameramann
Michael Proehl, Drehbuchautor
Oliver Paulus, Filmregisseur
Florian Schwarz, Filmregisseur
Hanna Schygulla, Schauspielerin
Alexandra Sell, Filmregisseurin
Robert Thalheim, Filmregisseur
Cyril Tuschi, Filmregisseur
Jeanette Wagner, Filmregisseurin

Preisträger ausgliedern?[Quelltext bearbeiten]

Das Festival geht in's neunte Jahr und langsam aber sicher nimmt die Aufzählung der Preisträger einen Großteil dieses Artikels ein. Was wollen wir tun, damit nicht irgendwann dieser Artikel überwiegend aus Listen besteht? Ich schlage vor, die Liste der Preisträger als Unterartikel auszugliedern. Wie sind die Meinungen dazu? Sollten alle Preise, also Filmkunstpreis, Preis für Schauspielkunst und Publikumspreis in einen Unterartikel kommen? Oder sollten wir für jeden der Preise einen eigenen Unterartikel anlegen? Oder doch besser alles so lassen, wie es ist? Auf Meinungen freut sich -- Gerd (Diskussion) 18:36, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vom Ausgliedern der Listen bekommt der Artikel nicht mehr Fließtext; es würde kaum etwas übrig bleiben. Momentan ist er nicht so ausführlich, dass er einer Ausgliederung bedürfte. --Sitacuisses (Diskussion) 19:17, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieses Jahr vielleicht noch nicht, aber irgendwann müssen wir uns der Frage stellen. Und was wäre so schlimm daran, wenn das ein kurzer Artikel wäre? Vielleicht fühlte sich dann ein Berufener eher motiviert, den Artikel sinnvoll auszubauen. Nur so'n Gedanke.. Gruß -- Gerd (Diskussion) 19:40, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Text wird 2014 als Jubiläumsjahr bezeichnet, weil in diesem Jahr die zehnte Auflage des Festivals stattfand. Aber ist nicht eigentlich zehn Jahre danach das Jubiläum? Also dieses Jahr? Oder sehe ich da was falsch? -- Gerd (Diskussion) 17:29, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]