Diskussion:Fore-edge Painting

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Felistoria in Abschnitt Defekter Weblink
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Flickr[Quelltext bearbeiten]

Auf Flickr gibt es einige Fotografien der Boston Public Library, die als CC BY 2.0 lizensiert sind. Hier ist eine Galerie der Bilder. Vielleicht kann man ja das eine oder andere Bild nach Commons kopieren, um diesen Artikel noch schöner zu machen. --Andibrunt 10:57, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Galerie, Andibrunt, es ist diese, die ich unter "Weblinks" aufgeführt habe. Ich fürchte indes, dass die Fotos nicht gemeinfrei sind, denn es handelt ist ja tatsächlich um 3-D-Objekte, weshalb ich vorerst auch keins davon hochgeladen hab'. Zudem braucht man schon die Abbildung der "Hände", um zu verdeutlichen, worum es sich eigentlich handelt bei dem fore-edge. Ich hab' mir deshalb auch erlaubt, etwas üppiger ins Web zu verlinken, die Videos zeigen die verblüffende "Erscheinung" am besten. --Felistoria 13:36, 25. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Da ein "Flickr-Uopload-Bot" da bei Commons hochgeladen hat, hab' ich eins der Bildchen genommen. --Felistoria 15:09, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Meine Güte, wie kann man nur so inkompetent sein. Einen scheußlichen Platzhalter in den Artikel setzen, aber auf einwandfreie freie Bilder unter CC-BY-SA, die mit unserer Lizenz VOLL kompatibel sind, verzichten --Historiograf 13:55, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die 3 Commonsladungen hatte ich zunächst übersehen. Den Verweis auf das nicht gemeinfreie Bild finde ich sinnvoll, weil selbiges (als Darstellung der Handhabung) das Zustandekommen eines Effekts verdeutlicht, der ziemlich unbekannt ist (weil so urbritisch;-) und deshalb womöglich nicht gleich einleuchtet. Kann man aber wie Du auch anders sehen natürlich. --Felistoria 14:01, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was spricht denn dagegen, dieses Bild hier hochzuladen? Die Lizenz ist frei, das Foto tatsächlich vom Uploader, wenn man sich den restlichen Stream anschaut. --Paulae 00:48, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nichts, oder? Prima Fundstück, lädtst Du's hoch? --Felistoria 01:31, 27. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Done. --Felistoria 02:51, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
So spät war ich dann doch nicht mehr online. ;-) Jetzt erkennt man auf Anhieb, was gemeint ist. Beim Frontalbild sah es aus wie eine normale Schnitttverzierung und erst das vorher per Weblink angegebene Bild hat zumindest bei mir den aha-Effekt gebracht. Gruß, --Paulae 10:35, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hatte, bevor ich Pics bei Commons entdeckte, die Bildbox ganz oben, entschied mich dann aber für den Textbezug mit der Box. Durch Dein Fundstück hat sich auch Historiografs Kritik erledigt. Am besten sieht man den Effekt übrigens in den Videos. Am Verblüffendsten ist das bei einem marmorierten Buchschnitt: du siehst, wenn du in dem Buch herumblätterst, wirklich nur eine eingefärbte Seitenkante, nichts ist identifizierbar; und wenn Du's zuklappst, siehst du auch nix - und dann drückst du ein wenig am Buchblock herum - und schwupps: ist ein Bild da. Magie...:-) --Felistoria 16:25, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vorher-Nachher-Bild[Quelltext bearbeiten]

Leute, was hier wirklich mal fehlt, ist 'nen Vorher-Nachher-Bild. Sind wunderschoene Bilder zu sehen hier, aber nirgends hat man mal die "normale" Buchkante, ohne dass sie jemand mit der Hand schräg stellt. Wenn also jemand so'n Buch zu Hause hat, bitte einfach mal Foto vorher und nachher machen, beides nebeneinander in ein Bild packen und hochladen. Danke! :) --MarsmanRom 11:58, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo MarsmanRom, bei den im Artikel verlinkten Videos sind Vorher-Nachherzustände zu sehen. --Felistoria 01:04, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt, aber ein Vorher-Nachher-Bild direkt im Artikel faend ich trotzdem schoener. ;) --MarsmanRom 17:49, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fore-edge-PRINTING[Quelltext bearbeiten]

Normalbürger, werden sich solche Kunstwerke kaum kaufen/herstellen können. Deswegen ein Tip für F-E-Printing. Hinweise dafür habe ich bereits unter Schnittverzierung -weblinks- angebracht: Method of printing on the edge of a book-Patent evtl. ist auch diese Video und dies: Edge printing–something different? interessant. Ein funktionierendes Programm habe ich noch nicht gefunden. Ein Linux-PC-Programm mit dem Namen „Easypose" ist nicht mehr zu finden, oder gibt's vergleichbares? --StromBer 05:30, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hier arbeitet einer an einem Mac-Programm. --StromBer 15:24, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo StromBer, besten Dank für die Hinweise, den Ed Ruscha hab' ich in den Artikel eingearbeitet. Das Ruscha-Video zeigt einen Schablonendruck per Hand; geht das auch noch anders? --Felistoria 01:02, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ed Ruscha macht ja nur einen Schablonendruck (ähnlich hier), es geht aber auch, indem bei der Texterstellung ein kleiner Bildstreifen auf den Rand gedruckt wird, welcher beim Zuschnitt "getroffen" werden muß. Wird jeder neue "Bildstreifenzuschnitt" versetzt und auf den folgenden Seiten eingefügt, ergibt sich dieser Daumenkino ähnlicher Effekt. Prinzipiell funktioniert die Sache (per individuellem Makro -bei mir), Probleme ergeben sich erst beim Druck. Die Position des Bildstreifens muß so exakt wie möglich eingehalten werden, sonst wird das Bild verzerrt. (= Satzspiegel-Lageabweichungen) Daneben kommt es auf die Druckart an. Laserdrucker haben bei beidseitigem Druck Ungenauigkeiten. Beim Fotosatz kommt der papierstärke-abhängigen Versatz ("Verdrängung") bei dicken Falzbogen (16, 32 oder 64 Seiten je Bogen) noch dazu. Und da die Gestaltung durch Fore-edge-Printing nur auf dicken Büchern bzw. mehreren hundert Seiten optisch etwas her gibt, kommt es auch auf das Motiv an. Logos /Schriften (Beispiel 2) sind am "einfachsten", hochauflösende Motive werden "unscharf" dargestellt. --StromBer 15:14, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist spannend und sieht mir bereits nach einem eigenen Artikel aus, da das Verfahren und seine Ergebnisse, zumal durch die digitale (Druck-)Technik, etwas Neues sind, das international (und nicht nur britisch wie einst die Malereien) daherkommt. Willst Du Fore-edge Printing nicht einen eigenen Eintrag gönnen? Hier oben steht doch schon mindestens die Hälfte? --Felistoria 15:30, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja das ist schon spannend, aber noch nicht weit verbreitet, es führt bisher nur ein Nischendasein. Ob es sich jetzt schon als Eintrag eignet? Buchbeispiel mit Edgeprinting bei http://www.carinahinze.com/index.php?/work/echtzeit-04/ und noch eins, sowie ein YouTubeVideo! ab dem 2. vorgeführten Buch, 27. sek. 3. Buch ab der 52. sek. mit 3 bedruckten Seiten (Fore-edge-Printing), 4. Buch mit einem Farbbild ab 1,27 --StromBer 15:45, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Warum nicht? Die versteckten Malereien waren vor YouTube auch nur Spezialisten bekannt, zumal die Beispiele eher in britischen Bibliotheken (und ggf. bei ein, zwei Sammlern auf dem Kontinent) anzufinden waren (sind?). Zudem ist der Kontext über Schnittverzierung gegeben, der ja auch die sichtbaren Verzierungen umfasst. (Ich persönlich sehe übrigens - zumindest in "meinen" Bereichen - gerade die "Nischen" als eine besondere Qualität der Wikipedia an, wenngleich mMn die en-WP bezüglich der Kuriosa dieser Welt nach wie vor führend ist, kein Wunder allerdings bei dem Verbreitungsgrad dieser Weltspache...) Wenn Du unsicher bist: Leg das Stück doch einfach auf einer Unterseite (Benutzer:StromBer/FEP o.ä. als "Baustelle") an), dann kann man schon mal um die Ecke kneistern:-) --Felistoria 16:09, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Schnittverzierung wird Cesare Vecellio Ende des 16. Jh. als Buchschnittmaler und auch als Schöpfer von "versteckten Bildern" genannt. 2012 werden bei Bassenge drei seiner Bemalungen versteigert. -- Goesseln (Diskussion) 11:38, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Goesseln, meinst Du dieses? Das ist eine offenbar sichtbare Schnittverzierung, das machte man gern. Als die Bücher noch liegend, und zwar mit dem Schnitt nach vorne, aufbewahrt wurden, schrieb man den Titel drauf; hernach gab's auch Bildchen drauf. Die waren aber nicht "verborgen". Vielleicht sollte man das im Artikel noch präziser abgrenzen? --Felistoria (Diskussion) 18:20, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
genau dieses Bild war am Samstag auch in der FAZ, wo Camilla Blechen die Erläuterung von Bassenge übernahm, dass es sich hierbei um "Fore-Edge Painting" handele. Das ist, so verstehe ich Deinen Einwand, wohl weniger richtig. Dass es sich bei FeP um eine Verfeinerung der Buchschnittmalerei handelt, habe ich bei der Anlage des Artikels zu Cesare Vecellio wohl verstanden, ob C.V. bereits mit FeP experimentierte, habe ich aus der wenigen Standardliteratur, die ich bemüht habe, nicht entnehmen können. Da müsste man wohl tiefer graben, um festzustellen, ob FeP tatsächlich um 1600 in Venedig "erfunden" wurde. -- Goesseln (Diskussion) 22:45, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich konsultier' bei Gelegenheit mal das Lexikon des gesamten Buchwesens. Der Begriff ist womöglich der Schlüssel für die Ungenauigkeiten. Fore-edge heißt ja lediglich Vorderschnitt. Der deutsche Begriff Buchschnittmalerei bezieht sich m.W. zunächst erst mal auf die gemalten Verzierungen der Buchschnitte überhaupt und meint in der älteren Literatur eigentlich immer die sichtbaren Verzierungen. Ich hatte seinerzeit das Lemma deshalb gewählt, weil ich in der deutschsprachigen(!) Literatur Fore-edge (auch ohne painting) als Bezeichnung für die versteckte Schnittmalerei gefunden hatte; ich nahm die Langform (mit "painting"), weil ich diese u.a. im Sachlexikon des Buches (2003) für die versteckte Form gefunden habe. Ich vermute in der Fremdwortbildung im Deutschen eine Unterscheidung zu dem sichtbaren Schmuck einer Buchschnittmalerei. Das Foto von Bassenge zeigt mMn keine versteckte Malerei; ein Renaissanceeinband, wie der abgebildete: Leder über Holzdeckel, ließe im übrigen auch die notwendige Buchblockpressung gar nicht zu: das geht erst mit Pappeinbänden. --Felistoria (Diskussion) 23:40, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Holzdeckel als Begründung dürfte nicht ausschlaggebend sein, da nur die Blätter zum Bemalen über eine Hilfsleiste "gebogen" und festgeklemmt werden. --StromBer (Diskussion) 16:34, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Überlegenswert wäre auch eine Umbenennung. „Fore-edge“ wird bei Google als "Vorderschnitt", und „Fore edge“ (ohne"-") wird als „Vorderkante“ übersetzt. Insofern wäre Fore-edge Painting ein vor der Kante -auch vor dem Buchschnitt- (versteckt) gemaltes Bild. Das besagte obere Bild einer Buchschnittmalerei wäre ein „Auf der Kante-Bild“ = Schnittverzierung!. Noch eins, es gab auch schon diese Buchrückenschrift direkt auf der "Fadenbindungsseite". Nicht zu vergessen ist auch, daß der Hidden-Effekt erst dann eintritt, wenn er durch einen Gold-, Silber- oder Farbschnitt versteckt wird. Sprich der Buchschnitt muß beschichtet werden, damit das Bild nicht am Rand durchscheint. Als Beispiel nebenstehendes Bild; Der Schnitt legt den "Über-die-Kante-Druck" sichtbar frei. --StromBer (Diskussion) 16:20, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
StromBer: Ich hab's heute mal versucht, und zwar mit einem Band wie dem bei Bassenge - keine Chance;-) Das Lexikon des gesamten Buchwesens ist eindeutig: Die Malereien des 15. und 16. Jahrhunderts sind im Schlagwort "Schnittverzierung" erwähnt; unter "Fore-edge painting" vermerkt das Lexikon nur die "versteckten" Malereien und erwähnt als erste solche die im 17. Jahrhundert. (Das Lexikon, seit 1985 herausgegeben von Severin Corsten, ist ein verbindliches Standardwerk...) Bassenge hat den verkehrten Begriff benutzt, es handelt sich um eine Verzierung des Vorderschnitts mit einer Malerei. --Felistoria (Diskussion) 19:19, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt. --Felistoria (Diskussion) 20:51, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibung und Synonym[Quelltext bearbeiten]

Laut Dudenregel ist die Schreibung "Fore-Edge-Painting" https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/fremdwoerter D 40, siehe auch GND 7579490-1.

Wieso ist als deutsche Bezeichnung "Unterschnittmalerei" angegeben? Die deutsche Entsprechung ist "Buchschnittmalerei", in der Regel auf dem Vorderschnitt.