Diskussion:Gerd Knabe

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gerd Knabe“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Löschantrag wurde abgelehnt. Warum?[Quelltext bearbeiten]

Hat denn niemand denn folgenden [1] link gelesen?? Scheint fast so.

Dieser Artikel gehört schleunigst gelöscht! --Harm N. 21:57, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und noch eine Quelle/link: http://www.gew-boeblingen.de/archiv/musikalischen%20Subkultur.pdf --Harm N. 22:06, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wenn es ist immer noch nicht klar, was hier kein Forum finden darf: StGB § 130
Und noch eine Quelle! Damit es endlich auch dem Einfältigsten klar wird!! --Harm N. 22:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Hinweis:
Knabe, Gerd: Jeder Tag zählt, Winkelberg-Verlag, Knüllwald o.J.,
Indizierung bekanntgemacht im Bundesanzeiger Nr. 98 vom 31. Mai 1989

Komisch. Niemand verbreitet hier die rechte Propaganda. Während sich Andere immerhin bemühen sie aufzuzeigen, kommt von dir nichts sinnvolles. Denn natürlich werden hier Themen nicht gelöscht, nur weil sie pfui sind. Im Gegenteil, solche Themen sind gerade wichtig, solche Artikel müssen gezeigt werden, damit eben nicht solche Leute wie unbescholten daher kommen, damit eventuelle Leser ihrer Schriften sie einordnen können. Wikipedia ist im übrigen kein Forum, sondern ein Lexikon. Sollen wir deiner Meinung nach den Artikel zu Adolf Hitler auch löschen? Was kann man also sehen? Harm N. hätte den Artikel gern gelöscht. Aber warum? Stimmen die Motive wirklich? Oder möchte da Jemand nur verhindern, daß Aufklärung zu diesen Rechtsradikalen in der Wikipedia betrieben wird? Über Volksverhetzung weiß er zumindest in keiner Weise bescheid, versucht aber mit dieser Keule einen Artikel zu verhindern. Nachtigal, ick hör dir loofen. Marcus Cyron - Talkshow 03:44, 20. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: Interessant ist ja, Harm N., daß laut eigener Aussage sie alle Schriften Knabes, offenbar auch die indizierten besitzen. Das gibt zu denken.[Beantworten]

Ich kann verstehen, Cyron, dass Du es nicht verstehst, wenn man sich in die Deutsche Nationbibliothek begibt, um dort die Schriften sich einmal selber anzuschauen, statt bloss immer irgendwelchen links zu folgen. Enzyklopädie ist harte Arbeit. Und Recherche ist harte Arbeit. Auch wenn draussen eine Nachtigall singt, wo auch immer das sein sollte - hat das nichts mit Kabarett zu tun. Und was "Index" betrifft: schau einfach mal bei Wikipedia nach. Das wird Dir dann auch zu denken geben. Eine Bitte: unterlasse weitere Beleidigungen. Sie sind zwecklos und führen zu nichts. Kein Wikipedia-Leser ist an solchen faux-pas interessiert. Sondern: eher an fundiertem Fachwissen - auch von Dir. --Harm N. 04:30, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kabarettist?[Quelltext bearbeiten]

Laut Klaus Budzinski war Knabe Begründer des rechtsextremen politischen Kabarett. Budzinski hat mit Reinhard Hippen und dem Deutschen Kabarettarchiv das "Metzler Kabarett Lexikon" geschrieben, dürfte also Fachmann sein.

In "Sich fügen - heisst lügen: 80 Jahre deutsches Kabarett" (S. 39) von Reinhard Hippen kommt Knabe auch als Kabarettist vor. --Spionageabwehr 01:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese "Quelle" ist ein Scherz, oder? Einfach aus dem Zusammenhang herausgerissen. Einfach nur eine Minikopie eines Buches in picture form. Sieht so Quellenarbeit aus? Und: es ist eine Unverschämtheit zu behaupten Budzinski hat mit Reinhard Hippen und dem Deutschen Kabarettarchiv das "Metzler Kabarett Lexikon" geschrieben. Wieso ich das sage? Weil genau dieses Werk hier auf meinem Tisch liegt. Und das sagt genau dieses nicht aus, nämlich: dass das Deutsche Kabarettarchiv an dem Buch mitgeschrieben hat. Was genau dort steht, sollte jeder selber nach lesen. Nur eines noch zu diesem Werk und seinen Autoren. Es wurde kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung eingestampft. Es war ein Misserfolg und erlebte nur gerade seine erste Auflage. Selbst zu einer TB-Ausgabe kam es nicht mehr. Warum wohl? Weil es DAS Nachschlagewerk der Deutschen Kabaretts und seiner üner 100jährigen Geschichte ist? Weil seine Autoren so ausgewiesene Experten waren? Ein Tipp von mir an dieser Stelle: man ziehe gängige Dissertationen zu diesem Thema zu Rate. Und nicht irgendwelche picture-Schnipseleien, von denen einige hier wohl in Ehrfurcht erstarren und es unkritisch nachpalavern. So geht Wikipedia doch langsam nur den Bach runter...

Wer weiterhin behauptet, es gäbe ein rechtes Kabarett, der muss es sich gefallen lassen, als unwissend, literaturscheu und blamabel zu gelten. --Harm N. 02:39, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du bist ein wirklich dreister und arroganter Typ, ist dir klar, oder? Ich nenne sowas selektive Wahrnehmung. Akzeptiert wird nur, was gerade passt. Damit bist du in einer neutralen Enzyklopädie falsch. Es ist eine irrige Annahme, daß etwas vermeintlich linkes wie das Kabarett nicht auch von rechter Seite benutzt, oder nenne es von mir aus auch mißbraucht werden kann. Saubere Arbeit ist das was du hier machst in keinem Falle. Marcus Cyron - Talkshow 03:36, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle Dir, Dich mit dem Gebiet des Kabaretts einmal auseinanderzusetzen. Denn schließlich kommt von Deiner Seite außer Paraphrasen der beiläufigen Belanglosigkeiten nichts. Das ist keine Beleidigung, sondern eine wohlwollende Aufforderung, zum Sachverhalt zurückzufinden. --Harm N. 04:35, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann man hier auch sachlich und neutral argumentieren? / Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ja, die Bezeichnung Kabarettist ist auch meiner Meinung nach grundsätzlich angemessen und das "rechte Kabarett" bezeichne ich als neonazistisches Reisekabarett ... aber Knabe war "mehr" als das. Ich schlage vor, den Einleitungssatz wie folgt zu ändern:

Gerd Knabe (* 13. Januar 1923 in Marburg) ist ein ehemaliger Oberleutnant der Waffen-SS, der nach dem Krieg als Autor, Komponist und Kabarettist tätig war und als Gründer des neonazistischen Reisekabaretts Die Zeitberichter bekannt wurde.

Siehe dazu auch meine kl. Änderungen/Erweiterungen des Artikels Die Zeitberichter.
Wäre der hier abgehende, schon für Außenstehende unangenehm zu lesende "Streit" damit nicht gut zu beenden? --Anna 09:22, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guter Vorschlag, habe ihn mal ungefähr so eingebaut, nur "rechtsextrem" statt "neonazistisch" (Knabe war wohl eher Altnazi) und "Kabarett(ist)" entdoppelt. Der Folgesatz zum Schriftverbot ist m.E. oben auch wichtig, damit keine Missverständnisse aufkommen. Gruß, Jesusfreund 09:44, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Sekundärliteratur: Die Angabe zum Metzler Kabarett Lexikon ist unvollständig. Nur wenn der Artikel zu Knabe darin mit dessen Autor und Seitenzahl angeben wird, kann man das als Sekundärliteratur aufführen. Dann sollte man besser gleich zusätzliche Infos daraus referieren und den Lexikonartikel als Referenz verwenden. Wenn er keine Zusatzinfos enthält, kann die Angabe entfallen.
Es fehlt auch ein Einzelnachweis für die Indizierung 1989.
Zur obigen Diskussion eine Versachlichung:
Die o.a. Links [2], [3] drehen sich vor allem um Werke von Franz Rennicke. Knabe wird nur 1x als Mitautor eines Renneckeliedes knapp erwähnt, ohne dass sein Anteil ersichtlich ist.
Beide Aufsätze dokumentieren und analysieren rechtsextreme Werke, um ihre Machart transparent zu machen. Sie belegen also, dass das geht, nicht, dass man das wegen §130 Volksverhetzung nicht darf. Im richtigen aufklärenden Rahmen ist das keine Verbreitung von rechtsextremem Gedankengut, sondern ermöglicht dessen wissenschaftliche Einordnung und Kritik.
Andererseits werden Artikel zu rechtsextremen Themen bei Wikipedia oft tatsächlich zu irrelevanten Themen oder, falls relevant, zu distanzlos und unkritisch angelegt und dann verbissen verteidigt statt gemeinsam verbessert. Sie erzeugen durch ihre Mängel unnötige Konflikte und Misstrauen.
Hier z.B. fehlt eine inhaltliche Begründung für das Verbot von Knabes Schriften; eine seiner Parodien wurde kommentarlos unter Weblinks zum Lesen feilgeboten. Solch fehlende Kontextualisierung kann auf rechte Geister wie "lest mal, was dieser Kabarettist Tolles verzapft hat, dass das verboten wurde, lässt tief blicken" oder so ähnlich wirken.
Nur darum können Informationen über rechtsextreme "Kultur" (das Wort geht kaum über die Tasten bei diesen Machwerken) wie ein Beitrag zu deren Förderung rüberkommen. Es ist also ein Problem sorgfältiger Formulierung und Gestaltung. Darum am besten gleich das gegenseitige voreilige Unterstellen bleiben lassen und die Mängel so rasch und präzise wie möglich gemeinsam abstellen. Jesusfreund 10:18, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bislang nur einen Beleg (Jörg Fischer: Wie rechtsextreme Organisationen Jugendliche rekrutieren. In: Christoph Butterwegge: Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt: Analyse und Argumente. Leske + Budrich, Opladen 2001, ISBN 3-8100-3222-0, S. 104) gefunden, wo Knabe bei seinem Auftritt vor der Nürnberger NPD 1983 als "Kabarettist" (Soloauftritt) angekündigt wurde, wobei Kabarettist extra in Anführungszeichen geschrieben ist. Gibt es Belege, wonach Knabe außerhalb rechtsextremer Gruppierungen "Kabarettist" genannt wurde? Wenn ja, dann bitte mit Einzelnachweis. Wenn nein, dann sollte der Hinweis auf die NPD-Titulierung eingebaut werden. --Neb-Maat-Re 10:49, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, und das ist auch im Artikel belegt. Klaus Budzinski und Reinhard Hippen (Gründer Deutsches Kabarettarchiv) sind keine NPDler. Dem gegenüber stehen von Harm nicht näher genannte "Dissertationen". Spionageabwehr 10:58, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ist kein Beleg für "Kabarettist", sondern nur für "sein Kabarett". Es geht aber um die persönliche Bezeichnung als "Kabarettist".--Neb-Maat-Re 11:07, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
...die momentan nicht mehr in der Einleitung steht und oben schon diskutiert wurde. Bitte aktuellen Artikelstand und Themensortierung auf dieser Disku beachten. Jesusfreund 11:08, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hippen bezeichnet ihn als „Altkabarettisten“. Abgesehen davon: Wie bezeichnet man jemand der professionell Kabarett macht? Spionageabwehr 11:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach, jemand der ein Kabinett gründet und jahrelang betreibt ist als kein Kabarettist - seltsame Logik - -- ωωσσI - talk with me 11:11, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Touchez! Fachkenntnis wurde überzeugend demonstriert. Wer ein Kabínett gründet, heißt vermutlich Kabinettist, oder? Vielleicht Klarinettist? ;-))) Jesusfreund 11:15, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Meinungen, sondern um Belege! Gibt es einen Beleg? Dann bitte hinein damit.--Neb-Maat-Re 11:17, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hippen bezeichnet ihn als „Altkabarettisten“. Spionageabwehr 11:19, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann einfach einen Einzelnachweis dran, dann ist doch alles ok.--Neb-Maat-Re 11:20, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
NMR: Leseprobleme? Welche Artikelinformation möchtest du belegt haben? "Kabarettist" steht nicht mehr drin. Als es noch drin stand, stand auch eine Ref dazu. Jesusfreund 11:21, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bereits in der Gefangenschaft und der anschließenden Internierung trat er als Kabarettist hervor, sein erstes beachtetes Programm Die Himmelskugel schrieb und spielte Knabe 1947 in Regensburg im dortigen US-Internierungslager. --> Den "Kabarettisten" hätte ich gerne belegt. --> Jesusfreund, unterlasse deinen Ton! Mir persönlich kommt es nicht auf den Beleg an, aber da nunmal seit letzter Nacht diese Auseinandersetzung um jenen Begriff tobt, sollte wenigstens das dann belegt sein, damit Ruhe einkehrt.--Neb-Maat-Re 11:26, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff ist in Bezug auf Auftritte als Kriegsgefangener eher übertrieben; habe ihn umgeformt und einen Quellenbaustein gesetzt, weil alle biografischen Infos unbelegt sind, nicht nur ein Einzelwort. Ebenso die Indizierung, s.o.
(Ich verbitte mir Bemerkungen zu meinem "Ton", wenn diese überhaupt keinen Grund haben. Du selber bist nicht auf meine Antwort eingegangen, die sich auf die geänderte Einleitung bezog. Eben von dieser war zuvor die Rede. Aus deinem Vorbeireden am vorher Gesagten resultierte "Leseprobleme?".) Jesusfreund 11:39, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke JF, so ist das wohl erstmal besser. Alles wird gut :-) (Das mit der Einleitung ohne "Kabarettist" war mir schon aufgefallen; aber da tauchte dann im Artikeltext der Begriff erneut auf, also keine "Leseschwäche" --> Wie dem auch sei, nun ja erklärt).--Neb-Maat-Re 11:47, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikelersteller angepostet und nach den Quellen für die biografischen Einzelheiten gefragt. Ohne diese hätte das Ding eigentlich gelöscht werden können; es ist auch nicht nachvollziehbar, warum die wenigen biografischen Infos nicht einfach in den Artikel zu Die Zeitberichter integriert wurden. Alle diese kleinen und mittelgroßen Schlampereien führen dazu, dass Benutzer wie "H2m23" sich und andere aufregen können. Muss nicht sein. Wirklich gut wird es erst, wenn alle mal anfangen genauer hinzuschauen und sofort mitzuarbeiten statt erst Personenkonflikte durchzuhecheln und danach frustriert abzutauchen, ohne dass die strittigen Punkte geklärt waren. Jesusfreund 11:54, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung hinsichtlich der Recherche und der späteren Abarbeitung. Da werden mitunter Sachen in die Belege "reingelesen", die dort gar nicht stehen. Und die Beleglage war/ist hier "sehr dünne". --Neb-Maat-Re 11:59, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin spät, daher eher zusammenfassend:
Hippen nennt ihn in Sich fügen - heisst lügen. 80 Jahre deutsches Kabarett auf S. 39: "... heutiger Kabarettist ... ehemaliger blutjunger Offizier der Waffen-SS".
Klaus Budzinski in Das Kabarett: "rechtsextremer Altkabarettist" (S. 7), "rechtsextremes politisches Kabarett" (S. 282).
Wolfgang Benz, Ino Arndt in Rechtsextremismus in der Bundesrepublik von: "NPD-Sympathisant und ultrarechte Publizist Gerd Knabe." (S. 251)
Astrid Lange: Was die Rechten lesen. S. 72 "ehem. Offizier der Waffen- SS"
Erika Funk-Hennigs, Johannes Jäger in Rassismus, Musik und Gewalt: "rechtsextremer Komponist Gerd Knabe" (S. 131), denn er hat auch Lieder geschrieben
Jürgen Zeichner: Einigkeit und Recht und Freiheit:zur Rezeptionsgeschichte von Text und Melodie des Deutschlandliedes seit 1933: "Der ehemalige Oberleutnant der Waffen-SS Gerd Knabe, Texter und Gründer des Kabarett-Ensembles Die Zeitberichter."
Extremismus & Demokratie spricht von "DS-Redakteur"
Die NPD:Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei von "Redakteur"
Die Protest-Chronik von "Der ehemalige Offizier der Waffen-SS".
Das sind mMn ausreichend Belege dafür, Knabe nicht nur einfach nur Kabarettist zu nennen. --Anna 12:34, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

(mal wieder von vorn) Danke, Anna, dann ist die jetzige Version ja OK, oder? Auch einige deiner Belege stehen drin. Jesusfreund 12:37, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Von meiner Seite aus ja, wobei ich mich allerdings erst seit heute morgen mit der Sache beschäftige, nachdem ich zufällig die sehr unsachlichen gegenseitigen Beschimpfungen gelesen hatte. Was mich noch stört, sind die beiden Beleg-Bapperln. Ich denke/hoffe, dass wir die mit vereinten Kräften noch bearbeiten können. Zum Beleg der Indizierung siehe meinen Beitrag unten. --Anna 13:13, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe den ersten Passus nochmal umgeformt, damit das, was er IST, zuerst genannt wird, dann erst, was er WAR. "Rechtsextremer Autor" deckt sich mit deinen Belegen und wird ja gleich konkretisiert, so dass "Komponist" ebenfalls vorkommt. Jesusfreund 13:45, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wiedermal ein Gruß aus Absurdistan hier. "Kabarettist" darf nicht in der Einleitung stehen, aber die Kat darf bleiben, ja? Kabarettist darf er nicht sein, weil es ja nur linkes Kabarett geben darf?! Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Auch die oben genannte Literatur wird dabei natürlich beiseite geschoben. Wo ist eigentlich das Problem, ihn "Kabarettist" zu nennen? Angst vor der Feststellung, daß das eben keine rein linke Veranstaltung ist? Was es ohnehin nie war! Dieter Hildebrand und Dieter Hallervorden haben auch die Texte für ihre Kabaretts geschrieben - sind das nun auch nur noch Autoren und keine Kabarettisten mehr? Ich verstehe einfach diese Scheuklappen nicht. "Kabarettist" scheint für Einige hier ein Qualitätsmerkmal zu sein. Ist es aber nicht. Es sagt über den Inhalt rein gar nichts aus. Marcus Cyron - Talkshow 14:11, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anna und ich, auch NMR und andere, haben nichts davon gesagt, was du unterstellst, sondern vernünftige Vorschläge gemacht, Belege geliefert und darauf reagiert und den Artikel demgemäß verbessert. Im Gegensatz zu Dir versuche ich wenigstens, den sachlichen Kern von Einwänden zu erfassen. Jesusfreund 14:29, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Marcus, ich kann und werde nicht für andere sprechen, aber mir ging es um die Gewichtung. Von meinem Empfinden her kann man den Mann für den Zeitraum 1952 bis 1978 durchaus Kabarettist nennen, ich habe mich auch nicht gegen die Erwähnung in der Einleitung ausgesprochen. Siehe bitte meinen obigen Einleitungsvorschlag, am Artikel selbst habe ich nicht gearbeitet. Ich finde, der Artikel in der jetzigen Form wird Knabe gerechter als die Version, die ich heute morgen vorfand.
Meine Intention war es aber hauptsächlich, Euren Streit und das ungute Gezänk mit einem sachlichen Vermittlungsvorschlag zu beenden. Das hat mich einige Stunden Zeit gekostet; ich habe aber leider nicht das Gefühl, dass dieser Einsatz sich gelohnt hätte. --Anna 17:24, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Artikel seitdem besser geworden ist, hat es sich gelohnt. Und der Kontrahent von Marcus ist seither auch still; Marcus vermisst halt vielleicht noch ein wenig den Streitpartner und sucht einen neuen. ;-) Jesusfreund 17:38, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessante Diskussion hier. Schön, wie wikipedia diesen Rechtsextremisten eine Plattform gibt! Ist das eigentlich allen hier nicht bewußt? Scheint fast so...
Was Hippen betrifft: da herrscht ja eine hahnebüchene Verwirrtheit in so manchen Köpfen. Ich schlage einmal vor, sich einfach an die einschlägige Literatur zu halten. Und nicht dauernd irgendwas von irgendjemanden nachzuzittern. Denn: das Hippen-Zitat, GK sein ein "Alt-Kabarettist" ist einfach nur als Luftnummer der Ignoranz gegenüber den Kenntnissen der Sek.Lit. zu bewerten. Eine enzyklopädische Arbeitsleistung ist das jedenfalls nicht. Schlimm...
Noch etwas: selbst wikipedia ist bisher nicht in der Lage, den Begriff "Kabarett" zu definieren. Siehe dazu den entspr. Artikel. Und dann kommen hier einige Waisen aus dem administrativen Morgenland deer Ignoranz und meinen, sich aufgrund ihrer rudimentären Primarlenntnisse zu Experten einer hochkomplexen Disziplin aufschwingen zu dürfen. Sry, das ist einfach nur noch lächerlich. Und: noch nicht einmal mehr Real-Satire. Das ist einfach: NICHTS. Nichts für ungut...--Harm N. 18:33, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh Herr erleuchte uns und den Artikel Kabarett, aber bitte belegt. Wir armen Unwissenden haben auf Dein unanfechtbares Alleinwissen gewartet. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:57, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mediakultur gibt Rechtsextremisten eine Plattform. Jesusfreund 10:32, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Indizierung (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ihr sucht einen Beleg über die Indizierung, obwohl im Artikel bereits der Bundesanzeiger Nr. 98 vom 31.05.1989 angegeben ist.

Der Bundesanzeiger wird vom Bundesministerium der Justiz herausgegeben. Online sind die indizierten Medien offiziell nicht recherchierbar, da dies dem Werbeverbot widerspräche. Hilfreich könnte sein http://www.bpjm.com/bpjmdotcom/. Die dortigen Listen sind aber nicht vollständig, und ich habe lediglich (aber immerhin) einen Titel Knabes dort aufgeführt gefunden.

Ansonsten: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=1.1/CMD?ACT=SRCHA&IKT=8&TRM=1611-3606 oder Anfrage über info@bpjm.bund.de

--Anna 13:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag, nachdem ich Eure Diskussion in der Zusammenfassungszeile des Artikes gesehen habe: Unter http://www.bpjm.com/bpjmdotcom/ gibt es folgenden Eintrag:
Indizierte Trägermedien:
Jeder Tag zählt
Knabe, Gerd
(Hardcover)
Winkelberg, Knüllwald
BAnz. Nr. 98 vom 31.05.1989
--Anna 13:19, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hiernach scheint Amazon.de von dem Verbot nichts zu wissen oder es betrifft tatsächlich nur Einzelwerke Knabes.
Ich habe die Stelle über info@bpjm.bund.de mal angemailt. Jesusfreund 13:39, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
GK publiziert seine "Werke" im Eigenverlag, das nur so nebenbei. Und wer interessiert an der Frage ist, wer sein Verlagsvertrieb ist, der wird eine böse Überraschung erleben. Doch, ein jeder mag selber danach gogglen. Für so einen "xxxx" betreibe ich hier jedenfalls keine Werbung. Und das sollte auch für jeden WPlern gelten. --Harm N. 18:14, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was "amazon" betrifft, Jesusfreund. Amazon bedient diese "GK-Literatur" nicht im Eigenvertrieb. Das nur zur Klarstellung. --Harm N. 18:17, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich nicht ganz sicher, da nicht alle Ausgaben nur gebrauchte Exemplare anführen. Und der Verlag steht ja dabei. Jesusfreund 18:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor zwei Minuten noch habe ich bei amazon kein einziges Lieferangebot gesehen, welches aus einem eigenen Vertrieb stammt. Entweder nur "gebraucht oder nicht mehr lieferbar" - und das alles nur über "Drittanbieter". "ebay" läßt auch bei amazon grüßen... --Harm N. 18:44, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Am 20. Juli, 15:24 erhielt ich folgende Antwort von bpjm.bund.de:

Von Gerd Knabe wurde ein Buch indiziert. Es handelt sich um den Titel „jeder Tag zählt“. Die Indizierung erfolgte durch Bundesanzeiger Nr. 98 vom 31.5.1989. Mit freundlichen Grüßen, Elke Monssen-Engberding

Fall erledigt. Jesusfreund 09:34, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Parallel dazu traten er und die meisten Mitdarsteller, darunter seine Ehefrau Peppi Kausch, von 1958 bis 1979 mit dem eher unpolitischen Tourneetheater Frankfurter Brettl auf.

Beim Googeln nach dem exakten Begriff "Frankfurter Brettl" findet man nur diesen Wikipediaartikel und Kopien davon. "Brettl" finde ich in Frankfurt viele - ein hessischer Begriff für (Kabarett-)Bühne -, aber nie in Verbindung mit dem Namen Gerd Knabe.

Satz sollte erstmal raus. Leider reagiert der Ersteller bisher nicht auf die Quellennachfrage. Jesusfreund 10:45, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Satz sollte drin bleiben: Aus dem Artikel zu Gerd Knabe in dem im Artikel als Literatur eingetragenen Metzler Kabarett-Lexikon auf Sete 194: Gerd Knabe 13. 1. 1923 Marburg (Lahn) Kabarettist, Kabarettautor und -leiter
Fünf Zeilen tiefer: und betrieb nebenher von 1958 bis 1979 das eher unpolitische Tourneekabarett "Frankfurter Brettl"
Der Artikel zu den Zeitberichtern steht auf Seite 441 des gleichen Lexikons. Und da steht auch, dass Peppi Kausch erstens seine Frau war und dass die beiden zweitens gemeinsam auf Tournee waren.
Zu Deinem letzten Satz: Drei Minuten nachdem Du das schriebst, hast Du bei mir angefragt; dass ich da nicht vorher geantwortet habe, sollte Dich vielleicht nicht ganz so erstaunen. --Geher 21:44, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, Missverständnis, den Artikelersteller hatte ich gemeint und den hatte ich vor Tagen angepostet. Erst dann sah ich, dass die Angaben von dir stammten.
Aber danke, dann kannst du die fehlende Referenz ja nach Entsperrung des Artikels in den Text setzen, oder soll ich das machen? Siehe WP:EN. Jesusfreund 21:54, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte, nachdem er dieses Frankfurter Brettl selbst betrieb, obiger Satz vielleicht besser
"... mit seinem gleichzeitig betriebenen eher unpolitischen Tourneetheater..."
lauten?--Anna 08:07, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Geher. Zu den beiden Büchern nur so viel: Hippen ist umstritten, was einige unter seinem Namen publizierte Beiträge betrifft. Hippen und Budzinski ( H & B) sind nicht die "Päpste der Kabarett-Sekundärliteratur", auch wenn das Antiquariat oder die UniBibliothek da einen anderen Anschein erwecken könnten. Wie gesagt: im Kabarett-Genre gibt es innerhalb der Sekundärliteratur zum Genre "Kabarett" keine "Die Bibel", sondern stark divergierende Fachmeinungen/persönliche Ansichten/publizierte Dispute. "Weil H & B" – deshalb "bleibt drin" ist aus meiner bescheidenen und unmassgeblichen Kenntnis des "Kabaretts" heraus ein eher wackeliges Pro-Argument. Wenn aber denn schon "unbedingt rein", dann ausdrücklich auch adäquat via "WP-geREFt". --Harm N. 02:28, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was willst du damit genau sagen? Welche konkreten Artikeländerungsvorschläge hast du? --Anna 11:34, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Anna, das "was?" schrieb ich doch. Grübel... (P.S.: Deinen bisherigen Änderungen pflichte ich doch bei.) --Harm N. 18:55, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So lange die anderen wissen, wovon du sprichst, muss ich es wohl nicht verstehen ... --Anna 20:43, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Anna, sofern Du weitergehend an dieser Sachfrage interessiert bist, kannst Du mich per WP.email kontakten. Gruß --Harm N. 21:43, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also bitte, es geht hier doch nicht um persönliche Korrespondenz oder private Neugier. Vergiss' es, ich sagte ja, ich müsse deine Ausführungen nicht verstehen. So lange so etwas nicht im Artikel steht - Diskussionsseiten sind so geduldig wie Papier. --Anna 21:55, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na dann... --Harm N. 01:27, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Baustein herusgenommen, da er eine unbegründete Beleidigung der Autoren darstellt. Generallangriffe sollten wohl eine WP-Legitimation bekommen. Nach einem Blick auf Reinhard Hippen halte ich die Behauptung er oder mehrere seiner Bücher seien umstritten für eine Privatmeinung (Theoriefindung). Das seine Leistungen so grundlegend in Frage gestellt werden, geht jedenfalls aus dem WP-Artikel nicht hervor. Die Süddeutsche Zeitung scheint sich lobend über das Lexikon geäußert haben. Es kann natürlich trotzdem sein, daß das Lexikon großer Mist ist. Wo hat irgendwer eine solch vernichtende Kritik publiziert? Das Metzler Lexikon Philosophie ist wohl auch nicht als Taschenbuch erschienen (?), das hat also nicht unbedingt was zu sagen.--Radh 07:53, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]