Diskussion:Hängolin

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Γνῶθι σαυτόν in Abschnitt Hängolin
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Hängolin“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Diverses[Quelltext bearbeiten]

Warum löschen? Ich kenne diesen Begriff seit vor 30 Jahren beim Bund. Und wenn er sogar schon früher existierte, wäre eine Klarstellung mehr als angebracht.

Aufgrund der wechselnden IP's und weil Du es ja nicht einmal für nötig hältst, Deinen Beitrag zu signieren, kann ich nicht sagen, ob Du der Verfasser des ursprünglichen Textes bist. Aber ich zitiere ihn gern noch einmal für Dich: "Hängolin ist eine spezielle Art von Sedativum. Es dient unter verschiedenen Bezeichnungen bei vielen Armeen der Welt dazu, die Libido der Soldaten während der Militärdienstzeit zu senken, um Konflikte zu vermeiden." Es wurde also von irgendeinem Menschen, von dem ich nicht annehme, dass er den seriösen Anspruch der WP als Internet-Enzyklopädie zu schätzen weiß, sondern sich einfach nur ein kleines Späßchen machen wollte, ein Text eingestellt, der die reale Existenz einer Substanz namens Hängolin vorspiegelte. So etwas ist für meine Begriffe eine Frechheit und schnelllöschwürdig. So passierte es beispielsweise unlängst bei Urinol, das ich ähnlich einordnete, woraufhin es einen erfolgreichen LA gab, der innerhalb einer Dreiviertelstunde abgearbeitet wurde. Es war mir zugegebenermaßen nicht bekannt, dass es eine Kategorie namens Kategorie:urban legend gibt, in der solche Hoaxes einsortiert werden. Unter diesem Aspekt habe ich den LA nun entfernt. Mögen alle Ex-Bundis (ich bin zum Glück keiner) damit glücklich werden. --Scooter Sprich! 13:45, 18. Okt 2005 (CEST)
Jep; das Märchen war zu meiner Bundeswehrzeit (vor 45 Jahren) schon im Umlauf. Das geheimnisvolle Präparat tauchte damals in einem Gedicht auf, in dem das Wort "Henkolinkaffee" verwendet wurde.--FK1954 (Diskussion) 09:58, 28. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hammertod / weitere Synonyme[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne diese Legende unter dem Begriff "Hammertod". --Zylinder 23:26, 23. Apr 2006 (CEST)


Füg's doch einfach bei den Synonymen (Schlapposan etc.) in den Text mit ein. --Kapuzino 16:50, 6. Sep 2006 (CEST)

Ich habe den Abschnitt mal umbenannt. Hier könnten weitere Synonyme gesammelt werden. Mir ist noch der Begriff "Zölibatol" bekannt, welches angeblich in Priesterseminaren verabreicht werden soll. Leider habe ich dafür keine Quelle. --HarengRogue 14:40, 04. Feb 2014 (CEST)

Hängolin[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne den Begriff seit etwa 40 Jahren, (Pubertät und Witze), und war nicht beim Bund. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß das Militär eine solche Substanz verwenden würde, da bliebe doch zweifellos auch die ansonsten erwünschte Aggressivität der Kämpfer auf der Strecke.

Beim Bund sprach man scherzhaft von dem Verdacht, im Tee aus der Kantine seien triebdämpfende Substanzen enthalten - eben Hängolin oder Schlappofix. Vermutlich ein hartnäckiges Gerücht. -- John Grisham schreibt in einer Kurzgeschichte, in amerikanischen Altersheimen habe man alten Männern Salpeter gegeben, damit sie ihre Libido unter Kontrolle haben. 05:35, 9. Mai 2019 (CEST)

Ich war 1994 bis 1996 KüchenStUffz in Kempten. GebSanBtl 8. Grauweißes Pulver wurde von uns auf Befehl von oben immer in die Vorsuppe gemischt. Eine Schütte (500g) auf 25 Liter. Aufschrift auf Karton: HAENGOLINUM. Γνῶθι σαυτόν (Diskussion) 20:26, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hängulinoleum[Quelltext bearbeiten]

Mir ist die Hängulingeschichte erstmals im GST-Lager (1977) begegnet. Die psychische Wirkung war enorm, weil der Tee tatsächlich merkwürdig schmeckte und nach Lauschen der Story ein immer seltsameres Aroma annahm, ja man begann, dauerhafte Schäden zu befürchten.

Erst nach einigen Küchendiensten und diversen Kontakten zu Küchen- und Versorgungspersonen während der Armeedienstzeit (eine Grundbedingung kulinarischen Wohlbefindens) legte sich das skeptische Gefühl, denn wirklich geglaubt hat wohl niemand daran. Ein Politoffizier erzählte uns dann mal was über die Geschichte solcher Märchen und wie man im 1.WK nach den Giftgaseinsätzen dem Militär alles zugetraut hat.

Tja, eigentlich wollte ich zuerst nur den Absatz mit dem Einschüchterungsszenarium und der EK-Bewegung anfügen, doch dann hat mich die Verbesserungssucht gepackt. Schaut mal, ob's Euch gefällt. --Kapuzino 16:30, 6. Sep 2006 (CEST)

Gefällt. Danke für die Ergänzungen, der Artikel liest sich nun runder. Grüße, --NiTen (Discworld) 16:35, 6. Sep 2006 (CEST)
"nicht rechtlich legitimiert und selbst für Kriegsbedingungen nicht vorgesehen, mithin eine Körperverletzung, die nicht einmal praktisch durchführbar ist" Sorry, das IST Unsinn. Ein Soldat hat nicht dieselben Patientenschutzrechte (leider).... <eg> --80.136.191.120 09:21, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Naja, in Friedenszeiten hat er das schon. Da ist er ganz normaler Staatsbürger. Ist vieleicht ein Problem eines Schachtelsatzes, der alles kompakt aufzählen soll, was Leute im vorherigen Text geschrieben haben - wollte ja nix streichen. Dadurch kann natürlich beim flüchtigen Lesen der Eindruck entstehen, unter Kriegsbedingungen würde man besorgt über Ausschaltung der Libido als Körperverletzungen nachdenken. Ich teile mal den Satz. Vielleicht klingts dann besser.

--Kapuzino 04:32, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

NVA-Tee[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich rate mal "Ulrich Nitey" ?

Stand denn wirklich "Hängo" auf Teetüten gedruckt ? Oder haben das nur die Küchenbullen draufgeschrieben ? Das wäre ja der einzige Bezug Deiner ausführlichen Erwähnung der DDR-Getränkeplanung zum Hängolin. Würde es nicht kompakter klingen, wenn man sagt, "Hängolin oder kurz: Hängo ist in der NVA zu einem allgemeinen spöttischen Synonym für Kantinentee geworden, auch ohne die Zugabe von Stoffen ernsthaft zu unterstellen." ? - und dafür die Teedetails in andere Artikel zu DDR, NVA, Kantinen usw. einzubringen ?

Gruß --Kapuzino 04:32, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Natürlich nicht. Auf den Kartons (Tüten oder Säcke sind mir nicht begegnet) stand nur »Schwarzer Tee, grusinische Mischung«. Auffällig seltsam hat er nicht geschmeckt, wir haben ihn auch nach Feierabend selber gekocht. --Falk2 13:43, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bei der Bepo (in Sachsen) nannten wir ihn "Hängelintee". Ich glaub auch weniger, daß tatsächlich triebmindernde Substanzen drin waren. Eher war er m. E. ein Synonym oder ein Symbol für das Bestreben, uns Wachtmeister gefügig, widerspruchslos funktionierend und gehorsam zu machen, Lust, z. B. am Sex, hats in der Kaserne nicht zu geben.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 07:20, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten


"Hängolintee in der NVA

In der DDR war die kostenlose und jederzeit unbegrenzte Verfügbarkeit mindestens eines Getränkes für alle Menschen gesetzlich vorgeschrieben und wurde jeder Gemeinschaftsküche auferlegt. Konsequent umgesetzt wurde die Bestimmung vor allem in Betrieben für Werktätige, in Kasernen und Feldlagern für Soldaten der NVA, sowie in Ferieneinrichtungen für Schüler. Meistens wurde in Speiseräumen oder an geeigneter Stelle Schwarzer Tee in sehr großen Töpfen mit Schöpfkelle oder grün gestrichenen Kübeln mit einem Hahn bereit gestellt, der morgens mit einem ca. 500 Gramm fassenden Tee-Ei bereitet wurde und den restlichen Tag herum stand. War der Tee alle, war es möglich, kostenlos eine Flasche Mineralwasser einzufordern."

Und was soll uns der Absatz sagen? Halte den gesamten Absatz für überflüssig oder zumindest unvollständig, wenn nicht auch auf Bundeswehr eingegangen wird.

Quellenbaustein / Überarbeitung 13.01.08[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel massiv gekürzt, vor allem "Hängolintee in der NVA" war nicht nachprüfbar und auch nicht Themenbezogen (das Lemma heißt nicht "Wie in der DDR getrunken wurde, wie der Tee gekocht wurde, wie er schmeckte und Zeug". Es dürften damit auch alle strittigen Punkte verschwunden sei. Eine geauere Diskussion zum Baustein habe ich hier nicht gefunden, im Zweifelsfall den Quellenbaustein bitte wieder einfügen. --GiordanoBruno 11:55, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Obiger Benutzer führt in den letzten Tagen einen Edit-War, indem er einfach einen von mir eingebrachten Beleg nicht anerkennt und wieder löscht. Sachlichen Argumenten auf Benutzer Diskussion:GiordanoBruno#Hängolin zeigt er sich unzugänglich. Kann da mal eine Autorität helfend einspringen? --PeterFrankfurt 16:15, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wie ich eben schon mal bei Giordano schrieb, die Wahrheit liegt auch hier in der Mitte. Der Artikel ist keine wissenschaftliche Quelle, aber als Beleg für die Verwendung auch in der NVA kann man ihn mit ein wenig gutem Willen schon durchgehen lassen. Ansonsten sucht euch gern hier was raus und ich bau es ein. Grüße, --NiTen (Discworld) 16:28, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eben, es kann ja wohl nicht schwer sein, eine geeignetere Quelle als den verlinkten Artikel zu finden. --GiordanoBruno 17:02, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich interpretiere das mal als Zustimmung zu meinem Vorschlag und füge zwei neue Nachweise ein. Gruß, --NiTen (Discworld) 17:06, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gerne - ich habe nichts gegen eine bessere Quelle einzuwenden --GiordanoBruno 17:09, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wirkliches Mittel gegen zu hohe Libido/Sextrieb[Quelltext bearbeiten]

Hier wäre es noch interessant, wirkliche Mittel zu beschreiben, die die Libido bzw. den Sextrieb mindern! (nicht signierter Beitrag von 84.178.39.189 (Diskussion | Beiträge) 08:40, 28. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Das Lemma hat Bezug zur "Armee-Folklore" damit ist keine medizinische Betrachtung von möglichen Mitteln notwendig. --GiordanoBruno 15:48, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Stand 2010 und 2020: Der Leser kann einfach dem Link auf Anaphrodisiakum folgen, wo diese Informationen besser aufgehoben sind. Für Männer ist auch der dort verlinkte Artikel Antiandrogene relevant. Aragorn2 (Diskussion) 13:17, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Andere Sprachen[Quelltext bearbeiten]

Auch ich kenne den Ausdruck aus meiner Bundeswehrzeit Mitte der 70er in Südbayern; nur sollte es dort ein eher dickflüssiges Getränk gewesen sein, etwa Fruchtsaft mit Gelierzucker. Aber etwas anderes: Gibt es denn diese Mär wirklich nicht auch in anderen Sprachen? Kaum zu glauben! Hellsepp 02:15, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

In der Sowjetarmee ging auch die Legende um, dass dem Tee (oder anderen Nahrungsmitteln) Libido-dämpfende Stoffe, insbesondere Brom zugefügt wird. Mit stelllt sich die Frage, ob und welche Bromid-Verbindungen (sicherlich nicht Brom) eine Libido-dämpfende Wirkung haben. Anaphrodisiakum verweist zwar ausdrücklich auf Brom, aber ohne Quellen. Dann wäre noch die Dosis interessant und die Maximaldosis sowie die LD50. Wie hätte man bei einer Massenverpflegung so eine Dosierung umsetzen sollen? Auch ich habe im GST-Lager erstmals von Hängolin (als Zusatzstoff) gehört. In der NVA war man dann schon etwas älter, da habe ich nichts mehr davon gehört. --91.61.61.65 09:57, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Brom#Verwendung ist doch als Beruhigungsmittel verwendet worden, Beispiel Familie Hesselbach: Wenn die Mama droht, vor Schreck ohnmächtig zu werden, ruft sie "Kall, mei Droppe", und damit meint sie ihr Brom-Fläschchen (vielleicht nicht Brom pur, sondern eine der genannten Verbindungen). Und was allgemein eine Aufregung dämpfen kann, könnte ja auch einen wildwuchernden anderen Trieb dämpfen, zumindest tendenziell. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:30, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

" zu Friedenszeiten nicht rechtlich legitimiert"[Quelltext bearbeiten]

Wie bitte? Braucht es in Kriegszeiten keine Rechtsgrundlage? Wo steht das? --Björn 20:41, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Stimmt - kannst du das umschreiben bzw vielleicht am besten ganz rausnehmen? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:00, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Japp. --Björn 21:18, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Urban Legend??[Quelltext bearbeiten]

Möglich ist es schon:

Betrifft Frauen:

https://www.newsweek.com/north-korea-menstruation-kim-jong-un-female-soldiers-stress-721924

Zwar behaupten die Geflohenen aus Nordkorea einstimmig, es sei wahlweise das harte Training, die Angst, der Stress oder die schlechte Ernährung schuld, dass sie in der Armee keine Periode gehabt hätten - völlig glaubwürdig ist das indes nicht.

Man sollte den Schluss auf eine urbane Legende im Artikel besser belegen. Es sieht so aus als wäre das einzige Indiz, was man dafür hat, die eigene Unwissenheit.--Ghettobuoy (Diskussion) 04:14, 19. Jan. 2019 (CET)Beantworten