Diskussion:Heinrich George

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Mommpie in Abschnitt KZ
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Was für ein Tribunal hier[Quelltext bearbeiten]

ekelhaft. Und enorm wissenschaftlich. Vergeltung? Wofür? Weil er angeblich ein guter Schauspieler war? Oder ist es wegen Götz? (nicht signierter Beitrag von 80.108.129.198 (Diskussion) 23:05, 12. Dez. 2020 (CET))Beantworten

KZ[Quelltext bearbeiten]

Ist ein Konzentrationslager ein "ehemaliges" KZ, wenn es von Kommunisten betrieben wird? Die sowjetische Besatzungsmacht hat das KZ Sachsenhausen von 1945 bis 1950 betrieben. In dieser Zeit sind viele Menschen darin elend zugrundegegangen, so auch Heinrich George. Gruß Florica

Ich habe beim begriff "KZ-Sachsenhausen" ebenfalls gestutzt, weil das meiner Meinung nach nicht korrekt ist. [[Konzentrationslager] als solche, wurden nur von den Nazis geführt. Sowjetische Lager würde man eher "Internierungslager" nennen. Wäre es nicht besser, diesen Begriff zu ändern?

--Redmaxx 14:26, 1. Feb 2006 (CET)

Es ist doch ein glatter Fall von Euphemismus die sowjetischen Vernichtungslager nicht KZ zu nennen, weil sie von Kommunisten (i.e. Nazigegnern) betrieben wurden, und die Menschen nicht durch Gas sondern durch Krankheiten, Hunger und Mißhandlungen zu Tode gebracht wurden. Ich kann nicht erkennen, was daran weniger verwerflich sein soll.
Es geht ja hier nicht um die Verharmlosung sowjetischer Straflager, sondern lediglich um die irreführende Verwendung des Begriffs "KZ". Beim Überfliegen des Artikels entsteht zunächst der falsche Eindruck, George sei ein Opfer der NS-Diktatur, deshalb habe ich es geändert. Kaleb 10:51, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich möchte die sowjetischen Straflager nicht schön reden; sie waren menschenverachtend, und Heinrich George hat dort mit nichts zu rechtfertigender Grausamkeit Leid und den Tod erfahren. Aber KZs waren diese Straflager nicht. In einem KZ wäre ein Kranker in seinem Zustand ins Gas geschickt worden. Operiert hätte man ihn dort sicher nicht. In einem sowjetischen Straflager hatte der Mensch immerhin noch eine Chance zu überleben, wenn er die Härten überstand. Das macht für mich bei aller Kritik am System der sowjetischen Lager dann doch einen Unterschied. Es gab dort auch Ärzte, die mit Einsatz ihrer Möglichkeiten Menschenleben retteten. In den KZs haben Ärzte Menschenversuche gemacht. Gebe das nur mal so zu bedenken. Grüße.--Movicadz 22:51, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, hier wird "KZ" mit "Vernichtungslager" verwechselt - ins "Gas geschickt werden" konnte man nur in Letzterem. --193.238.8.86 04:18, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Falsch. Es gab Gaskammern nicht nur in Vernichtungslagern. Es gab sie auch in den KZ Mauthausen, Sachsenhausen, Ravensbrück, Stutthof, Neuengamme, Natzweiler-Struthof, Dachau... --178.12.235.108 10:24, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dann ist Martin Broszats Bemerkung, es habe in den im Reich liegenden KZ's keine Gaskammern gegeben, wohl falsch? (nicht signiert)
Nein, natürlich nicht. Das Problem ist vielmehr, dass selbst heute noch Leute die SED-Propaganda glauben - so wie die IP oben 2013. --2003:E3:D3C1:2D00:D5D:E8DA:7231:36EF 16:41, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Lager hießen offiziell Speziallager und werden auch in der Fachliteratur so genannt. Schon deswegen ist die Bezeichnung „ehemaliges KZ“ richtig. Propaganda ist eher die Gleichstellung beider Lagertypen, siehe auch hierzu die Fachliteratur.--Mommpie (Diskussion) 20:49, 26. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tod von Heinrich George[Quelltext bearbeiten]

Ich hab gelesen, dass Herr George an den Folgen der Haftbedingungen gestorben ist (und nicht bei einer Blinddarmoperation...) Weiss das jemand verlässlich...?

Berta Drews druckt in ihren Erinnerungen "Wohin des Wegs" (siehe Literatur) auf den Seiten 254 bis 265 einen Brief des Pianisten Helmut Maurer ab, in welchem dieser im Dezember 1949 aus der Schweiz von der gemeinsamen Zeit in sowjetischer Haft berichtet. Demnach treffen beide Todesursachen zu. Die Umstände der Lagerhaft hatten den Häftling stark entkräftet, eine Suppe mit vermutlich verdorbenem Fisch machte ihn krank, dann wurde Blinddarmentzündung erkannt, eine Operation durchgeführt. "Die Bedenken wegen der Kreislaufstörung und Gefahr fürs Herz waren groß – aber der Eingriff war lebensnotwendig." Die Operation sei gelungen, schreibt Maurer, aber das Herz habe versagt.--Fiege 19:08, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Im Artikel steht: "Dort starb er am 25. September 1946 im Alter von 52 Jahren an Herzversagen nach einer Blinddarmoperation, die vermutlich wegen Suppe mit verdorbenem Fisch notwendig geworden war." Der letzte Satz ist mißverständlich, wie Fiege oben anführt.

"Die Gebeine ... wurden nach Angaben eines Mithäftlings gefunden" - wurden sie ANHAND der Angaben gefunden, oder gab ein Mithäftling an, dass man sie gefunden hätte? Bitte um Klarstellung! (nicht signierter Beitrag von 87.170.184.199 (Diskussion) 10:17, 3. Jul 2013 (CEST))

Ein ehemaliger Mithäftling namens Kurt Berner, mehrere Jahre mein Wohnungsnachbar in Dresden, hat erzählt, daß die miserablen hygienischen Bedingungen bei der Operation die eigentliche Ursache für den Tod von Heinrich George gewesen seien. Über das Leben in Sachsenhausen und sein weiteres Schicksal - er wurde in die Sowjetunion verschleppt und kam erst nach 10 Jahren wieder nach Hause - hat er ein Buch geschrieben, welches nach der Wende gedruckt wurde. Das Buch hat übrigens den Titel "Spezialisten hinter Stacheldraht". --CabrioTop (Diskussion) 18:08, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Beteiligung an Propagandafilmen[Quelltext bearbeiten]

"war jedoch auch an ... beteiligt" -> "Jedoch" habe ich gestrichen. Egal, welchen Feind man zur Zeit sieht, ein Lexikon sollte darstellen, nicht werten. Politische Absichten "wehret den Anfängen" haben in einem seriösen Lexikon nichts zu suchen.

Ist das "Bekenntnis" zur Veröffentlichung freigegeben?[Quelltext bearbeiten]

2008-02-29T15:44:09 hat IP 89.247.117.194 gereimte Zeilen eingefügt und sie als Bekenntnis von Heinrich George bezeichnet. Ist es verbürgt, dass Heinrich George diese Zeilen verfasst hat? Hat er die Zeilen zur Veröffentlichung vorgesehen? Sind die Erben von Heinrich George mit der öffentlichen Wiedergabe in Wikipedia samt GNU einverstanden?--Fiege 17:56, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In diesem Bekenntnis steht "Ich sah die Müller Spuren malen". Sollten die Müller nicht eher mahlen? Ich kann es nicht prüfen, da die Quellenangabe fehlt. Weiß jemand, wo dieses "Bekenntnis" zu finden ist? (nicht signierter Beitrag von 84.191.155.51 (Diskussion | Beiträge) 01:16, 23. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Bürgerlicher Name?[Quelltext bearbeiten]

Sein bürgerlicher Name wird an anderer Stelle auch mit „Georg Heinrich Schulz“ [1] oder auch „Heinz Georg Schulz“ [2] angegeben. Vor allem frage ich mich, ob Hermann oder doch eher Heinrich richtig ist. Ist es nicht unlogisch, dass er „Hermann“ geheißen haben soll, wenn er als Künstlername „Heinrich“ gewählt hat? MfG --ProfessorX 15:34, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kinder[Quelltext bearbeiten]

Neben dem allseits bekannten Götz gibt es lt. Liste bekannter Schauspielerdynastien#Die Familie George noch einen Sohn Jan, der aber im Artikel nicht erwähnt wird. Zudem wurde dieser wohl 1931 geboren, als Heinrich noch nicht mit Berta verheiratet war. Müsste der Jan deshalb nicht Drews heißen (zumindest heute so, dass uneheliche Kinder den Namen der Mutter bekommen) oder wurde er später von Heinrich adoptiert oder hatte dieser die Vaterschaft bekundet oder wie??? 91.48.47.174 09:18, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Von seiner Geburt bis zur Heirat seiner Eltern müßte Jan natürlich Drews geheißen haben (in dem Alter dürfte ihm das aber ziemlich wurst gewesen sein). Aber da gab es im deutschen Recht auch noch das Institut der Legitimation, womit ein Mann bei der Heirat mit der Mutter (s)eines unehelichen Kindes dieses für ehelich erklären lassen konnte, womit es (damals zumindest) automatisch auch den Namen des Vaters (?) bekam (die Verwandtschaft brauchte nicht nachgewiesen zu werden, die einfache Behauptung reichte); sozusagen ein verkürztes Adoptionsverfahren. Vor der rechtlichen Gleichstellung ehelicher und unehelicher Kinder in Bezug auf Unterhalts- und Erbansprüche war das ein durchaus wesentlicher Aspekt einer Hochzeit. Soweit mir bekannt ist, hatte Berta Drews zunächst Bedenken, den als Hallodri verschrieenen George zu heiraten, und er hatte alle Mühe, sie zu überreden; zudem lief zur selben Zeit auch das Verfahren für seine Namensänderung, was erst nach der Hochzeit zum Abschluß kam, so daß Jan George zusammen mit seiner Mutter seinen Namen wohl zweimal wechseln mußte: Von Drews in Schulz und dann in George (zitiert aus dem Gedächtnis nach Berta Drews' Autobiographie). --Bafibo (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
War "Heinrich George" jetzt sein Künstlername oder hat er seinen Namen ganz geändert? Vielen Dank im Voraus. Gruß --79.206.120.217 16:27, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es war zunächst nur sein Künstlername, den er im Zuge einer Namensänderung aber nach 1938 auch offiziell angenommen hat. --192.124.237.237 18:00, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ehefrau[Quelltext bearbeiten]

Ich wüßte nicht, dass Berta Drews jemals Berta George geheißen hat. Zumindest im Artikel über Frau Drews steht da nichts, und meine dortige Frage zu ihrem Namen nach ihrer Heirat mit Heinrich George ist seit nun mehr 8 Jahren unbeantwortet. --H.A. (Diskussion) 11:23, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tod[Quelltext bearbeiten]

Die Lagerverwaltung hatte den praktischen Arzt Dr. Schumann gedrängt, als Todesursache „An den Folgen einer Blinddarmoperation“ einzutragen, was dieser als offenkundig falsch jedoch ablehnte. Ich fürchte, dass es sich hier nicht um gesichertes Wissen handelt. Die Angabe geht auf Klonovsky/von Flocken zurück, die dies jedoch gar nicht behaupten, sondern die Erinnerungen des Kindes des praktischen Arztes wiedergeben (als Zeitzeugenbericht). Das kann schon stimmen, muss aber nicht. In der Literatur wird durchgängig die Entkräftung durch Hunger verzeichnet, aber gewöhnlich auch die Blinddarmoperation. Wenn man es nicht genau weiß, sollte das im Artikel auch entsprechend angegeben werden.--Mautpreller 11:29, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ferdinand Porsche: Auf dem Bild der Preisverleihung wird als Position: 7.v.l. angegeben; auf der Seite von Ferdinand Porsche steht unter dem gleichen Bild: 5.v.l.! (nicht signierter Beitrag von 92.192.126.241 (Diskussion) 21:38, 18. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Nach Hitlers Machtergreifung[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Nach Hitlers Machtergreifung wurde Heinrich George zunächst vom Spielbetrieb ausgeschlossen, arrangierte sich jedoch mit dem NS-Regime" sollte von einem Kenner nachbearbeitet bzw. erweitert werden. Was mich interessieren würde ist, in wieweit und vor allem warum er zunächst vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde, und auf welche Weise er sich mit dem NS-Regim arrangiert hat. (nicht signierter Beitrag von 84.58.230.86 (Diskussion) 12:26, 12. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Hieß das Auto damals wirklich schon Volkswagen oder doch eher KdF-Wagen? (nicht signierter Beitrag von TFrankfurtL (Diskussion | Beiträge) 19:03, 11. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Stimmt ... und geändert. --Bergfalke2 (Diskussion) 12:34, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Theater im Lager?[Quelltext bearbeiten]

Heute lief auf ARTE das TV-Dokudrama "George" mit Götz George in der Rolle seines Vaters. Danach soll Heinrich George im Lager Hohenschönhausen den "Faust" gespielt haben und im Lager Sachsenhausen den "Postmeister" - auf russisch! Bei diesem (im Film von den Russen frenetisch beklatschten) Stück habe er einen Kollaps erlitten. Es sei daraufhin Blinddarmentzündung bei ihm diagnostiziert worden und ein Versagen des Herzens bzw. des des ganzen Körpers habe dann zu seinem Tod geführt. Da stellen sich folgende Fragen: Hat er tatsächlich in den Lagern Theater gespielt oder ist das künstlerische Fiktion? Sind die Umstände seines Todes tatsächlich so gewesen?--77.0.71.224 22:58, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Nach Aussage eines in den 90er Jahren verstorbenen Mithäftlings namens Kurt Berner, der mehrere Jahre mein Wohnungsnachbar in Dresden war, wurde tatsächlich im Lager Sachsenhausen unter der Mitwirkung von Heinrich George Theater gespielt. --CabrioTop (Diskussion) 18:15, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Kann sein, CabrioTop, das ist aber keine valide Quelle im Sinne von WP:Belege. --2003:E3:D3C1:2D00:D5D:E8DA:7231:36EF 16:36, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Mitgliedschaft in der Kameradschaft deutscher Künstler[Quelltext bearbeiten]

Folgenden Textabschnitt habe ich zur Biographie Heinrich Georges als Ergänzung eingestellt:

Heinrich George trat 1937 der Kameradschaft der deutschen Künstler e.V (KDDK) bei, die 1933 vom völkischen Architekten Benno von Arent begründet wurde. Zu den Mitgliedern zählten zahlreiche führende Funktionäre des Nazi-Regimes (Joseph Goebbels, Hermann Göring, Walther Funk), Künstler wie Werner Krauss, Luis Trenker, Olga Tschechowa, Willy Fritsch, Fritz Odemar, Hans Söhnker, Marika Rökk, Paul Richter, Heinz Rühmann, Grete Weiser, Adolf Ziegler, Wolfgang Liebeneiner, Viktor de Kowa, Willy Birgel, Lida Baarowa, Paul Kemp, Emil Jannings, Paul Hörbiger, Brigitte Horney und weitere Prominente wie Gustaf Gründgens, Wilhelm Furtwängler, Paul Linke, Max Schmeling, seine Ehefrau Anni Schmeling-Ondra und Mitglieder der Familie Reemtsma.

Dieser Abschnitt wurde wieder entfernt. Warum?? Belegen kann ich die Mitgliedschaft Georges auf Grund eines mir vorliegen originalen Mitgliederverzeichnisses der KDDK. (nicht signierter Beitrag von Phoibus (Diskussion | Beiträge) 23:19, 22. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Dir auch ein freundliches Hallo! Die Begründung hatte ich doch in die Zusammenfassung geschrieben: 1. unbelegt (dem kannst Du ja offensichtlich abhelfen) 2. Gibt es für die KDDK einen separaten Artikel, in den die Aufzählung der Künstler gehört, nicht hierher. Belegt kannst Du in diesen Artikel den Satz über George stellen. Und bitte signiere Deine Beiträge. Gruß, Deirdre (Diskussion) 11:10, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

ist das so richtig ?[Quelltext bearbeiten]

Er ist der Vater des Schauspielers Götz George.

sind doch nun beide tot

müßte es da nicht "er war der Vater" heißen ?

--Über-Blick (Diskussion) 22:04, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, denn Verwandtschaft stirbt nicht. Gruß, Deirdre (Diskussion) 22:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten