Diskussion:Johannes XII.

Bisexuell & Atheist?

Zur weiteren Überprüfung: Papst Johannes XII, der auch Johannes der Schlechte genannt wurde, war bisexuell und angeblich überzeugter Atheist ! Er hatte Dutzende von Geliebten beiderlei Geschlechts,.....aus dem Lateranpalast machte er ein Bordell.....Johannes und seine Freunde belästigten weibliche Pilgerer.... aus [1] --Fg68at Disk 11:24, 24. Mär 2006 (CET)

Ohne seriöse Quellenangabe ist da keine Nachforschung nötig. Die Webseite bezieht sich auf Das Lexikon der Geschmacklosigkeiten von Karl Shaw. Dabei handelt es ich bestenfalls um Trivialliteratur, Quellen werden nicht verifiziert. Siehe z.B. [2] --Gunter Krebs Δ 12:07, 24. Mär 2006 (CET)

Er soll den Papstpalast in ein Bordell verwandelt und, dem röm. Kaiser Heliogabal nacheifernd, homosexuelle Orgien veranstaltet haben. ("Magnus" (Magazin), Heft Juni 1996) GLGerman 03:08, 15. Mai 2007 (CEST)

Kann sich den Artikel nicht mal jemand vornehmen, der weiß, was er tut? Neutral formuliert sieht echt anders aus, das liest sich wie eine Geißelpredigt zu Sodom und Gomorrha und nicht wie ein Artikel in einer Enzyklopädie. Das Ding strotzt vor Urteilen. --Tante Jay 12:00, 10. Mai 2010 (CEST)

Einziger minderjähriger Papst?

Es sollte doch zumindest "Einziger gesichert minderjähriger Papst" heißen, denn über Benedikt IX heißt es "Dem Mönch Rodulfus Glaber zufolge war er sogar erst 11 Jahre alt." --Rob 04:25, 14. Sep 2006 (CEST)

Im Mittelalter galt man mit 14 als volljährig. Die Behauptung ist also gänzlich anachronistisch. (nicht signierter Beitrag von 89.51.253.63 (Diskussion | Beiträge) 12:51, 4. Jun. 2009 (CEST))

Das ist so auch falsch. Das Konzept der Voll- bzw. Minderjährigkeit mit einem bestimmten Alter zu verbinden ist hier generell ein Anachronismus. Daher steht nun dort "als Jugendlicher". --GDK Δ 13:46, 4. Jun. 2009 (CEST)

Tötung

In der heutigen Planetopiasendung wurde die Tötung so dargestellt, daß er mehr oder weniger erstochen worden sein soll. (????) 217.95.206.70 20:59, 25. Dez. 2006 (CET)

Was ihm tatsächlich zugestossen ist, weiss man nicht wirklich, da keine der Quellen als wirklich objektiv gilt. Es gibt verschiedene Varianten, von denen keine wirklich bestätigbar ist. --Gunter Krebs Δ 23:00, 25. Dez. 2006 (CET)

Papstweihe? Gab es das früher wirklich?

Heute jedenfalls nicht, siehe [3]. --Kuebi [✍ · Δ] 12:27, 31. Okt. 2014 (CET)

Karlheinz Deschner - Eine Sexualgeschichte des Christentums

Das zuletzt von 5.62.63.159 eingefügte Zitat war nicht referenziert und von daher als Vandalismus aufzufassen. Quelle ist Karlheinz Deschner: Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums, Auszüge zu lesen im Spiegel vom 28. Oktober 1974. Einarbeiten oder nicht einarbeiten? Steht ja hier schon seit 2006 zur Diskussion, jedoch ohne seriöse Quellen zu benennen. -- Uwe Martens (Diskussion) 04:37, 12. Feb. 2018 (CET)

Überarbeitung

Der Artikel kann so nicht stehen bleiben. Versuche ihn in nächster Zeit neu zu fassen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:49, 30. Dez. 2019 (CET)

Synodalrecht

Abschnitt "Aufstand in Rom (964), Absetzung des kaiserlichen Papstes und Exkommunikation"

"Im Gegensatz zu der besagten Synode agierte man genau nach dem Synodalrecht."

Zu dieser Aussage wäre eine Quelle sinnvoll, welche nachweist, dass besagte Synode im vorigen Abschnitt nicht nach damals gültigem Synodalrecht ablief, sowie diejenige in diesem Abschnitt "genau nach dem Synodalrecht" durchgeführt wurde.

Mitunter stellt sich noch die Frage, gemäss welchem Recht Otto auf "besagter Synode" Johannes absetzen konnte. Möglicherweise basierend auf der Constitutio Romana, wegen des "Eidbruchs" Johannes? Um die Absetzung Johannes auf "besagter Synode" nicht als unrechtmässig erscheinen zu lassen, wäre eine entsprechende Ergänzung im vorigen Abschnitt gut. Ausser man könnte nachweisen, dass für jene Absetzung kaum eine hinreichende Rechtsgrundlage vorhanden war. (nicht signierter Beitrag von 185.71.19.5 (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2022 (CEST))

Nachtrag: Oder man lässt die Rechtsaspekte gleich ganz weg, zumal das Heer Otto's vor Ort bei besagter Synode (6. November) als starkes Druckmittel erscheint. Dasselbe gilt wohl auch für die von Johannes angeordneten Verstümmelungen der Prälaten vor dem einberufenen Konzil, was ebenfalls ein starkes Signal für die Konzilteilnehmer gewesen sein dürfte.