Diskussion:Kernreaktor/Archiv/1

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Briefmarke

Schlage vor die Briefmarke zu ersetzen. Ich finde sie transportiert Null Information zum Thema... -- 87.123.77.42 04:52, 15. Mär. 2011 (CET)

Namens Diskussion

Kai Petzke: Ich bin dafür, den Artikel statt unter dem Begriff "Atomreaktor" unter dem Begriff "Kernreaktor" abzulegen, und dann "Atomreaktor" als Verweis auf "Kernreaktor" anzulegen.

Grund: Jedes Chemiewerk enthält Atomreaktoren. Aber nur wenige Anlagen sind wirkliche Kernreaktoren.

Tabacha 08:03, 16. Jul 2003 (CEST) Hm, kannst du bitte mal den Unterschied erklaeren?

Kai Petzke Eine "Atomreaktion" ist eine normale chemische Reaktion. Beispiel: Aus Benzin und Sauerstoff wird Wasser(dampf) und Kohlendioxid. Eine "Kernreaktion" ist hingegen etwas, das in den Atomkernen stattfindet. Beispiel: Ein Uran-235-Atomkern fängt ein Neutron ein, und zerplatzt daraufhin in zwei andere Kerne sowie drei Neutronen.

Folglich sollte man statt "Atombombe" besser auch "Kernwaffe" sagen, statt "Atomkraftwerk" eben "Kernkraftwerk", statt "Atomkraft" z.B. "Kernkraft" oder "Nuklearenergie".

naja in der chemie werden diese dinger eher als reaktoren bezeichnet. - AssetBurned 01:30, 30. Mär 2004 (CEST)

Bin auch dafür den Artikel zu "Kernreaktor" zu verschieben! (Kernenergie ist aber nicht das gleiche wie Kernkraft.) --Hokanomono 10:27, 28. Jun 2004 (CEST)

verweise auf andere artikel

sollte neben Tschernobyl nicht auch auf Harrisburg(?), die japanischen "Lokheizer" in der Aufbereitung, und andere Unglücke verwiesen werden?
jewils unten auf der Seite....

DMS 23:52, 17. Jul 2003 (CEST)

jo auf jedenfall sollte mal jemand eine liste anlegen Nuklearunfälle wo alle bekannten unfälle aufgelistet werden mit einer kurzen notiz dazu.
so in der art wie diese liste: http://archive.greenpeace.org/comms/nukes/chernob/rep02.html allerdings würde ich eine ordnung nach jahreszahlen besserfinden und welche probleme relevant genug sind sollte auch erstmal durchdacht werden.
Nachtrag der members.chello.at link funktioniert inzwischen nicht mehr! - AssetBurned 01:30, 30. Mär 2004 (CEST)

Namens Diskussion

Ich schließe mich der Meinung von Kai Petzke an und habe daher den Artikel von Atomreaktor nach Kernreaktor verschoben. ---gw 14:45, 3. Aug 2004 (CEST)

Reaktor-Typen

Bei Harisburg sei noch zu erwähnen das das Hauptproblem seinerzeit ein falsche angebrachtes Ventil an der Kuppel das größte Problem war, und die damit verbundene Knalgasentwicklung, was aus heutigeer Sicht vieleicht wieder Interessant werden kann, da mit der Kernenergie durchaus eine Wasserstoffwirtschaft über diesen Weg aufgebaut werden kann.

Hingewiesen werden soll auch, das die bei der Kernspaltung entstehenden Edelgase einen nicht unbedrächtlichen Teil der im Handel befindlichen Gase ausmacht, vor allem Krypton und Xenon, aber auch Helium.

Viktoria (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.108.246.218 (DiskussionBeiträge) --Oneiros 22:44, 3. Apr 2006 (CEST))

Außerdem ist er Unfug. Helium entsteht nicht im Kern(spaltungs)reaktor, und das radioaktive Krypton und Xenon verkauft keiner. Im Handel befindliche Edelgase werden aus der Luft abdistilliert. 88.73.239.52 19:04, 27. Aug 2006 (CEST)

Ich habe festgestellt, daß der Abschnitt "Reaktortypen" zu ca. 70% exakt und wortwörtlich mit dem Artikel dieser Seite (http://kernreaktor.know-library.net/#Reaktortypen) übereinstimmt. Die restlichen 30% ergeben sich aus weggelassenen Teilen, oder zusätzlichem Text. Wer hat hier von wem abgeschrieben?

cu

Serrax

Augen auf beim Dauerlauf (und nach unten scrollen):
"Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kernreaktor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Inhalte. In der Wikipedia ist eine Autorenauflistung verfügbar." --InDepth 02:04, 21. Apr 2006 (CEST)

Kugelhaufenreaktor (Sicherheit)

Ich habe gewisse Schwierigkeiten der Argumentation der Kugelhaufenreaktor sei wegen der hohen Schmelztemperatur des Graphit besonders sicher so recht zu folgen; denn das Argument würde ja genauso für den RBMK Reaktor in Tschernobyl gelten.

-- Frank (unsinnige Formulierung korrigiert und Unterschrift, sorry...)

Durch die Auslegung bedingt bleiben (abweichend vom RBMK) die Kugeln im HTR unter 2000 °C heiß, auch wenn die Kühlung und die Leistungsentnahme ausfällt.--KaHe Disput 18:48, 6. Jul 2006 (CEST)

Der Vergleich mit dem RBMK humpelt arg, denn beim Kugelhaufenreaktor sind Kernbrennstoff und Spaltprodukte im Graphit *eingeschlossen*, beim RBMK nicht! UvM 21:38, 6. Jul 2006 (CEST)

Der Vergleich mit dem RBMK ist insofern uebertrieben, als der positive Voidkoeffizient fehlt. Trotzdem sollte ein Hinweis auf massive Sicherheitsrisiken bei Einbruch von Wasser oder Luft in die Kammer rein. Dann brennt/explodiert das Graphit und das radioaktive Inventar wird freigesetzt. Zusaetzlich problematisch ist, dass die Dinger kein Containment haben.

"Explodieren" wird Graphit sicher nicht, und brennen nur bei Luft-, nicht bei Wassereinbruch. UvM 20:54, 6. Aug 2006 (CEST)
Ist nicht in dem Gas das die Kugeln Kühlt nicht so zusammengesetzt, das der Graphit nicht Brennt? Weil so weit ich weiß (Bin mir aber nicht ganz sicher) ist das Gas extra so zusammengesetzt. Mfg TZV 23:52, 15. Feb. 2008 (CET)
Der Kugelhaufenreaktor wird mit dem Edelgas Helium gekühlt. Da brennt nix.--Herbertweidner 13:32, 27. Mär. 2008 (CET)
Nur solange kein Leck auftritt - siehe auch den Unfall im Graphitreaktor von Windscale (kein Kugelhaufen- aber auch ein Graphit-moderierter Reaktor). PSeibert 14:19, 3. Apr. 2008 (CEST)

Richtig. aber mal am Teppich bleiben: Der Unfall passierte vor 51 Jahren in einer Versuchsanlage. Kam es in der Zwischenzeit zu keinerlei Verbesserungen in Technik+Sicherheit? Ist irgendwie seltsam, mit so uralten Geschichten aus den Anfangsjahren hausieren zu gehen. Vergleich: In den Anfangjahren der Röntgentechnik vor 100 Jahren gab ja auch viele schwere "Verbrennungen" und Gesichtskrebs (Friedrich Dessauer). Auf diese Vorfälle wird ja auch nicht laufend hingewiesen, um Röntgengeräte zu verbieten.--Herbertweidner 10:24, 4. Apr. 2008 (CEST)

In Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelhaufenreaktor heißt es: "hat sich das Konzept bis heute (2009) wegen verschiedener Schwierigkeiten und Pannen im praktischen Betrieb nicht durchgesetzt." und weiter "Erhebliche Unfallrisiken bestehen durch Lufteinbrüche und Wassereinbrüche (siehe Störfall im AVR Jülich). Ein bei Luftzutritt denkbarer Brand der großen Graphitmenge könnte ähnlich wie bei der Katastrophe von Tschernobyl zur weiträumigen Verteilung gefährlicher Radioaktivitätsmengen führen. Wassereinbrüche können unter Umständen zur Überkritikalität führen, ähnlich wie ein positiver Kühlmittelverlustkoeffizient in Reaktoren mit flüssigem Kühlmittel." Von daher halte ich es für unangemessen, den Kugelhaufenreaktor als besonders sicher zu bezeichnen.--Borishollas 19:10, 25. Sep. 2010 (CEST)

Spallationsreaktor

Bei der Aufzählung der Reaktor-Typen vermisse ich den Spallationsreaktor. Hat jemand genauere Informationen darüber? (meines Wissens nach handelt es sich hierbei um eine Kopplung eines Teilchenbeschleunigers mit einem Reaktor. Der Beschleuniger schiesst hierbei Protonen auf ein Ziel aus Blei bei deren Aufprall Neutronen freigesetzt werden, die eine Verwendung von U238 und Th232 erlauben) --DasWoelfchen 21:19, 15. Sep 2004 (CEST)

Also, da kann ich was bieten, diesen Reaktor gibt es leider nur auf dem Reißbrett. Die Vorteile dieses Reaktortypens sind gewaltig, da wäre mal erzeugung von U235 aus U238, dann verbrennung von alten Brennstäben, kein Durchbrennen des Reaktors mehr, wie so oft ist das Problem politisch, weil Kernenergie=Kernenergie ist ohne weit´reichendere Diskussion über Reaktortypen.

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, auf die ganz schnelle fällt mir noch der Kugelhaufenreaktor ein, der ebenfalls aus oben genannten Gründen leider scheideterte, obwohl diese eine ähnlicher Sicherheitsrelevants hat.


Zu den Spallationsreaktor: Nachgewiesen wurde die Möglichkeit eines solchen Reaktors mit positiver Energiebilanz von Herrn Carlo Rubia (Nobelpreis 1984) am CERN. Methodisch wurde wie folgt vorgegangen: Man schießt hochenergetische Protonen auf ein schweres Element, wie bspw die Spaltprodukte aus einem anderen Kernreaktor. Diese werden angeregt und es gibt weitere Spaltungen in leichtere Elemente. Die Energiebilanz ist positiv, d.h. ein solcher Reaktor könnte theoretisch auch zur Stromerzeugung benutzt werden. Folgende Thesen gibt es zu dem Spallationsreaktor:

- Das Verfahren ist rentabel ( dies ist auf jeden Fall noch zu zeigen )
- Es gibt keine Explosionsgefahr da der gesamte Prozess angeregt ist, sobald die Protonenquelle aus ist passiert gar nichts mehr außer natürliche Radioaktivität der Elemente, die aber niemals kritisch werden kann.
- Eine Brennstoffladung kann 5 Jahre bearbeitet werden statt einem Jahr in einem bspw DWR
- erzeugt nur kurzlebige Spaltprodukte mit T 1/2 ~ 50 Jahre
- Kann vorhandenen Radioaktiven Abfall zu 99% verbrennen, es ist ein allesbrenner, dies würde das Entsorgungsdilemma lösen

Aussteht allerdings eine Prüfung der Industriellen Machbarkeit. Dies liegt laut einem Physikprofessor von mir wohl auch an einer Lobby die sich heftig dagegen wehrt, die Kernphysiker. Resümierend: Es gibt einen einzelnen Testversuch am CERN, damit ist der Nachweis erbracht das die Physik dahinter funktioniert. Aus diesem Versuch wurden die obigen Thesen abgeleitet, die teilweise sehr plausibel sind, zum teil aber auch noch getestet werden müssen. Derzeit gibt es in diesem Bereich zumindest keine öffentlichkeitswirksamen Forschungen, evtl da das Gebiet noch nicht ausreichend akzeptiert wurde.

Oliver (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.138.7.128 (DiskussionBeiträge) --Oneiros 22:44, 3. Apr 2006 (CEST))

Produziert der wirklich soviel elektrische Energie, dass ich damit auch den Teilchenbeschleuniger betreiben kann? Meines Wissens nach sind solche Apparate wahre Energiefresser!--DasWoelfchen 15:20, 1. Mär 2006 (CET)
Wen du einen hast und er klein genug ist (z.B. Fernsehbildschirmröhre), bestimmt.--KaHe Disput 18:42, 1. Mär 2006 (CET)


Im Ernst: rechnerisch geht das schon. Wirtschaftlich wird ein Kraftwerk aber erst, wenn höchstens 10 bis 15% der erzeugten Leistung in der Anlage selbst (hier also im Beschleuniger, plus Kühlmittelpumpen und Sonstigem) wieder verbraucht werden. - Der Wirkungsgrad von Linearbeschleunigern kann angeblich auf etwa 25 bis 30 % gebracht werden. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht. --UvM 21:36, 1. Mär 2006 (CET)

Ich habe vor Jahren in einem Seminar an der Uni diesen Reaktortyp vorgestellt. Aus dem, was ich seit damals noch weiß, gibt es/gab es u.a. den folgenden Vorschlag eines rentablen Designs einer Zylinderförmigen Anordnung:

  • Mitte: Bleitarget, wird mit schnellen Protonen (?) beschossen, erzeugt schnelle Neutronen
  • dies umgebend ein Bereich zur "Verbrennung" radioaktiven Materials zu langer Lebensdauer. Diese werden z.B. durch Neutronenaufnahme in schneller zerfallende Stoffe umgewandelt. Teilweise zerfallen diese schon im Reaktor und geben Energie ab
  • dies umgebend ein relativ breiter Bereich, der den Hauptteil der Energie liefert, z.B. durch Spaltung von Uran-233, U-235 und Pu-239
  • dies umgebend ein Bereich zur Erbrütung neuen "Treibstoffs", z.B. aus Thorium

Vorteile des Reaktors:

  • "schwer lagerbare" langlebige und teilweise auch extrem hochradioaktive Nuklide werden unschädlich gemacht.
  • Die entstehenden Produkte werden auf maximal einige 10 Jahre HWZ eingestellt und können dann in Beton vergossen eine begrenzte Lagerdauer (einige Jahrzehnte sollte beherrschbar sein) zwischengelagert. Anschließend ist die Restradioaktivität des Blocks in ähnlicher Höhe oder geringer wie in dem Erz, aus dem Thorium und Co gewonnen wurden, sie können also problemlos in diesen Stollen endgelagert werden.
  • Bei der Erzeugung des Brennstoffs aus Thorium wird nicht nur die Menge verfügbaren "Treibstoffs" drastisch erhöht, gleichzeitig entsteht kein Pu-239 und wenn ich mich recht erinnere auch keine anderen für Kernwaffen einfach einsetzbaren Nuklide --> für Militärs uninteressant
  • Theoretisch sollte es nicht einmal absichtlich möglich sein, den Reaktor in ein zweites "Tschernobyl" zu verwandeln. Werden die Kühlmittelleitungen sabotiert, so erhält der Beschleuniger zu wenig Energie, die induzierten Reaktionen kommen zum Erliegen. Wird ihm zuviel Energie zugeführt, so dehnt sich das Bleitarget aus, die Neutronen entstehen nicht mehr im Reaktor sondern "darüber", mit dem Ergebnis wie oben. Entfernt man das Blei, so entstehen keine Neutronen Mehr, wieder nichts mit Tschernobyl II.

Probleme:

  • für Militärs uninteressant ;-)
  • benötigt eine gut funktionierende Aufarbeitungstechnik, am besten vor Ort am Reaktor, um u.a. das laufend erbrütete Material aus der äußersten Zone in die nächstinnere zu schaufeln, nicht verbrütetes Thorium aber dort zu lassen, im "mittleren" Bereich erzeugte langlebige Spaltprodukte in den innersten Bereich zu überführen und insbesondere dort laufend die Nuklide geeigneter HWZ abzutrennen, alles andere wieder zurückzuschicken
  • dadurch wird es nur für Hochtechnologiestaaten interessant, zudem besteht die Gefahr des "Abzweigens" von strahlendem Material z.B. für schmutzige Bomben
  • die Neutronenerzeugung im Bleitarget führt u.a. zum Entstehen radioaktiver Gase, ebenso kann dies z.B. im innersten Bereich geschehen. Diese Gase müssen entweder in die Umwelt abgelassen werden (wie schon bei "normalen" Kernreaktoren heute) oder aufwendig entsorgt werden.

Insbesondere die Punkte 2 und 3 machen diesen Reaktortyp etwas problematisch, auch wenn ich ihn lieber sähe als so manche Reaktorkrücke, die weltweit betrieben wird.

Falls ich mich bei einigen dieser Punkte täusche oder diese inzwischen überholt sind bitte ich um Berichtigung. -- Engywuck 22:36, 25. Apr 2006 (CEST)

Zum Argument mit dem Sabotieren der Kühlleitungen:
Die Anlage besteht vereinfacht gesagt aus einem m.o.w. "normalen" Spaltreaktor, der aber nicht kritisch, sondern unterkritisch betrieben wird und die dadurch fehlenden Neutronen aus der Fremdquelle (Protonenstrahl auf Bleitarget) erhält. Durch geeignete Konstruktion kann man erreichen, dass beim Kühlmittelverlust-Störfall die Kettenreaktion sofort aufhört, wie sie es beim gewöhnlichen Leichtwasserreaktor (Reaktorkrücke?) auch tut. Leider genügt das aber nicht. *Jeder* Reaktor, ob vorher kritisch oder aber unterkritisch mit Fremdquelle betrieben, hat nach dem Abschalten der Kettenreaktion noch eine Nachwärmeleistung: im ersten Augenblick rund 8% der vorher gefahrenen Leistung, dann zeitlich schnell abnehmend, aber doch genug, um bei völligem Fehlen der Kühlung den Reaktorkern einschließlich Brennstoff teilweise zu schmelzen! Die Nachwärmeleistung stammt aus den ganz zuletzt noch frisch entstandenen Spaltfragmenten, die nun ihre Zerfälle machen. Deswegen braucht der Spallationsreaktor genau wie andere Typen den ganzen Aufwand mindestens zweier voneinander unabhängiger Notkühlsysteme. - Einen Sicherheitsvorteil hat er also nicht beim Kühlmittelverluststörfall, sondern nur bei dem anderen Grundtyp der gefährlichen Störfälle, dem Reaktivitätsstörfall (und, falls es denn wirklich so gut funktioniert, bei der Endlagerproblematik). Diesem Vorteil steht gegenüber der höhere Investitionsaufwand: grob gesagt, Kosten eines Reaktorkraftwerks plus Kosten der Beschleunigeranlage. Daher wird voraussichtlich schlicht aus Wirtschaftlichkeitsgründen so ein Kraftwerk nie gebaut werden, ob es einem nun sympathischer wäre oder nicht... Gruß, --UvM 11:51, 26. Apr 2006 (CEST)

Advanced Burning Reaktor

Ich habe etwas über diesen Reaktortyp gelesen, wobei dort nur lapidar von einer "Art schneller Brüter der Transurane verbrennen kann" die Rede war. Ist dies also nur ein schneller Brüter, oder doch etwas anderes? --84.57.35.97 10:20, 30. Jan. 2008 (CET)

CO2-Diskussion

Hier gibt es eine wissenschaftliche Studie die wir vielleicht nicht unerwähnt lassen sollten Nuclear Power: The Energy Balance --DasWoelfchen 21:19, 15. Sep 2004 (CEST)

Reaktoren für Schiffe und andere Fahrzeuge

Kernreaktoren für den mobilen Einsatz, zum Beispiel in Schiffen und U-Booten dürfen nicht fehlen! Wer hierüber spezielles Wissen hat, soll dieses hier und unter Kernenergieantrieb bitte tun. Auch nicht fehlen sollten Kernreaktoren an Bord von Satelliten. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.74.62.245 (DiskussionBeiträge) --Oneiros 23:26, 3. Apr 2006 (CEST))

Sicherheit und Politik

Der Satz "Gründe sind neben den hohen Kosten für regenerative Energiequellen ..." ist so nicht korrekt bzw. zu pauschal. Regenerative Energien verursachen volkswirtschaftlich keine hohen Kosten. Sie sind verglichen mit fossilen und atomaren Energien billiger. Neue Kernreaktoren werden "auch" nur mit staatlicher Unterstützung gebaut. Meine Bitte: Einfach die Gründe für den "gelegentlichen" Neubau von Kernreaktoren weglassen. => mehr Neutralität und Sachlichkeit Danke! Tobias B (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Tobias B (DiskussionBeiträge) --Oneiros 23:23, 3. Apr 2006 (CEST))

Die regenerative Energie selbst ist kostenlos, aber die Anlagen zu ihrer Gewinnung sind leider ziemlich teuer. Das hat diverse Gründe. Ein wichtiger Grund ist die meist geringe Leistungsdichte der Anlagen, also nutzbare Kilowatt pro Kubikmeter oder pro Tonne Anlage. Moderne Technik hat einen m.o.w. konstanten Preis pro Volumen- oder Masseneinheit, bei der Anschaffung wie beim Unterhalt, gleichgültig, um welche Technologie es sich handelt. Das Teuerste an einem Kraftwerk sind oft schlicht die verbauten Tonnen Stahl und Beton (mit den darin steckenden Arbeitslöhnen). Dieses grundsätzliche Problem haben übrigens leider auch Kernfusionskraftwerke. - Die Windgeneratoren können nur wegen der garantierten hohe Einspeisevergütung kostendeckend betrieben werden, trotz des kostenlosen Windes! --UvM 13:28, 26. Apr 2006 (CEST)
Die Kosten für den Bau eines Kernkraftwerkes liegen überschlagen bei etwa 1,2-1,5 Mio. US$ pro Megawatt Abgabeleistung. Diese werden z.B. von den Energietypen Wind und Sonne vor allem in letzteren Fall deutlich übertroffen. Letzteren beiden sind jedoch im Unterhalt bezogen pro MW günstiger - dies trifft jedoch für andere regenrativkraftwerke nicht unbedingt zu. Anders sieht es bei der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wenn die Nachsorge mit einberechnet wird aus - da wird die Kernenergie teuerer. Betrachtet man die Kosten die für eine Kernenergieanlage anfallen (Bau, Betrieb (Brennstoff und Entsorgung) und Rückbau) dann sind diese Kosten freilich immens - aber den stehen bei einer Nutzungsdauer von 30 Jahren bei einem 1300 MW Kraftwerk rund 35 Mrd. US$ Umsatz entgegen (bei aktuellem Erzeugerpreis). Ich bin der Meinung wir sollten uns von der Kernenergie trennen - aber bedingt durch meinen Beruf bin ich Realist genug um zu wissen das die Kernenergie auch unter Einberechnung aller Folgekosten leider günstiger ist als der Einsatz von alternativen Energieen. Kernenergie ist volkswirtschaftlich teuer - der Energieertrag aber extrem hoch. Hier ist der Punkt erreicht wo man nicht alles mit der Kosten/Nutzen Rechnung erschlagen sollte.
Was ist denn das für eine Argumentation? Obwohl Kernenergie langfristig erheblich teuerer ist, müssen wir es nutzen weil der Energieertrag so schön hoch ist?
Ich frage: Wer verdient daran?
Meine Antwort: Damit sich heutzutage einige Wenige in Diensten einer Energiemafia - damit meine ich auch solche Politiker, welche nach ihrem Ausscheiden aus der Politik einen schönen Job bei hohem Gehalt für Ihre Unterstützung erhalten - durch den Betrieb eines AKW massiv bereichern können (mal ganz abgesehen von den Vorzügen eines Energiemonopols in Bezug auf "Kontrolle" des Wahlviehs), wird das Problem der Nachbereitung (z.B. Lagerung des entstandenen Atommülls mit HWZ von gut dem Rest der Lebenszeit unserer Sonne, Gefahr der Verstrahlung ganzer Landstriche durch Fehler bei der "Endlagerung" oder durch Vorsatz (Schmutzige Bombe)) auf die zukünftigen Generationen verschoben. Diesen Leuten ist es egal, ob in >100 Jahren unsere "Endlager" anfangen zu lecken und das Grund- und Oberflächenwasser in der Umgebung verseuchen. Aber wenn es soweit ist, dann sind die heutigen Profiteure bereits lange tot.
Zu den oben angesprochenen Windgeneratoren: Deren Betriebskosten sind vollständig und ergeben sich aus den Kosten für Entwicklung, Bau und Betrieb. Die Betreiber der AKWs legen den größten Teil der Kosten und alle Probleme auf zukünftige Generationen um. Wenn man alle Kosten in den Vergleich nimmt: Was kosten 4*10^9 Jahre Sicherheitslagerung von Atommüll? Mit wieviel Geld möchte man verstrahlten Menschen Ihre verlorene Gesundheit entschädigen? Wie hoch sind die Kosten, wenn Menschen aufgrund von verstrahltem Bodem und Grundwasser woanders hingehen müssen? Wie hoch sind die volkswirtschaftlichen Kosten für medizinische Betreuung und Pflege von erbgutgeschädigten und teilweise mißgebildeten Menschen?
Wenn man dies berücksichtigt, dann sind alle alternativen Energien spottbillig. Zumal durch den Betrieb von vielen alternativen Wind/Wasser/Sonne/Biomasse-Kraftwerken auch entsprechende Menschenmengen in Brot und Arbeit für Bau, Entwicklung und Unterhalt kommen - davon profitieren Alle und solange die Sonne scheint - also noch so 4-5 Milliarden Jahre - sind diese Quellen unerschöpflich und frei von Atommüllproblemen.
Dummerweise kann man mit diesen Alternativen weder ein Energiemonopol aufziehen noch Millionengehälter für einige wenige Vorstände herausholen - man stelle sich vor: Das dumme Volk produziert seinen Strom und Wärme selbst und ist plötzlich nicht mehr von Wenigen abhängig - wer will das schon wollen?
Wie kommst du auf 4*10^9 Jahre "Sicherheitslagerung"? Nach 300 Jahren ist das Cs 137 bereits zu 99,9% zerfallen. Das war aber für den Großteil der Strahlung verantwortlich. Je nach Isotopenzusammensetzung solltest du den Rest ein paar Tausend Jahre lang nicht essen, aber deine Zahl ist völlig von der Realität entfernt. (nicht signierter Beitrag von 78.43.252.67 (Diskussion) 17:44, 15. Jul 2011 (CEST))

Achtung - grober Fehler! (inhärente Sicherheit)

"Bei wassermoderierten Reaktoren kommt es dabei zur Verdampfung des Moderators. Da der Moderator aber nötig ist um die Kettenreaktion aufrecht zu erhalten, werden diese Reaktortypen als inhärent sicher bezeichnet, da durch das schlagartige Ansteigen der Temperatur die Moderatordichte reduziert wird und damit der Fluss an thermischen Neutronen (denn nur diese tragen wesentlich zur Kernspaltung in diesem Reaktortyp bei) reduziert wird, was wiederum dazu führt, dass der Reaktor in den prompt kritischen, kritischen oder gar unterkritischen, in jedem Fall aber in den regelbaren Bereich zurückkehrt."

Kein Reaktor ist inhärent sicher (d. h., eine Kernschmelze ist prinzipiell physikalisch unmöglich), nur weil er wassermoderiert ist, nicht einmal die EPR. Genauer gesagt gibt es überhaupt keinen inhärent sicheren Reaktor auf deutschem Boden, denn dieses Kriterium trifft derzeit nur auf Thorium-HTR mit vergleichsweise geringer Leistung zu (siehe z. B. http://www.pro-physik.de/Phy/pdfs/ISSART13401DE.PDF). Bitte dringend korrigieren. InDepth 19:45, 8. Okt 2005 (CEST)

Ich habs jetzt selbst mal schnell gefixt. Der Abschnitt insgesamt ist aber irgendwie stilistisch noch nicht ganz rund, vielleicht erbarmt sich ja bei Gelegenheit jemand ;) InDepth 18:38, 9. Okt 2005 (CEST)

Widerspruch in den Artikeln Kernreaktor und Naturreaktor Oklo

Hier im Artikel ist die Rede von 100 kW Leistung des Naturreaktors Oklo, im entsprechenden Artikel steht aber 100 Milliarden kW, also 100 Terawatt, was ein nicht ganz zu vernachlässigender Unterschied ist! Ich weiß nicht was richtig ist, aber 100 TW erscheinen mir für ein Naturphänomen durchaus nicht unmöglich. Andererseits wurden in 500.000 Jahren "mehrere Tonnen" Uran gespalten, was wiederum nicht wirklich viel ist, also doch eher 100 kW? Weiß jemand, was stimmt? --Afrank99 19:30, 29. Apr 2006 (CEST)

100kW Leistung, aber 100 TWh Energie. Übler Fehler, gefixt. --InDepth 19:54, 30. Apr 2006 (CEST)

Sichere Endlagerung aufgrund der Existenz von Naturreaktoren?

Die Aussage, dass von Menschen gemachte atomare Endlager aufgrund der Existenz der natürlichen Reaktoren möglich seien, ist nicht nach zu vollziehen:

  • Aufgrund natürlicher Gegebenheiten wurde innerhalb geologischer Zeiträume das Uran in Okla angereichert und es bildete sich eine Uranlagerstätte.
  • Der "Naturreaktor" bildete sich sekundär durch Anwesenheit eines passenden Moderators.
  • Das Ganze geschah vor 1.5 Milliarden Jahren - die meisten Spaltprodukte inklusive Plutonium haben eine viel kürzere Halbwertszeit und sind nur noch in geringen Mengen zu finden. Damals dürfte die ganze Gegend stark mit allen möglichen Spaltprodukten vergiftet gewesen sein.

Von Menschen ausgewählte Endlager-Orte könnten möglicherweise ebenfalls die nötigen Eigenschaften zur natürlichen Konzentration von Uran und Spaltprodukten an einem Ort haben. Beweisen wird man dies jedoch nur, wenn man nach 1.5 Milliarden Jahren nachprüft, ob der dort verklappte Atommüll noch dort liegt oder sich verteilt hat.

Warum lagert man den verglasten Atommüll eigentlich nicht dort wieder ein, wo man das Erz vorher ausgegraben hat? Diese Ort sind bereits radioaktiv und haben überdies schon diverse Eigenschaften zur Bildung von Lagerstätten bewiesen.

Ich würde den Abschnitt "von Menschenhand" streichen, weil genau das beweist Oklo ja eben nicht. Bestenfalls beweist es, dass ein solches Lager existieren kann, aber nicht, dass es zwangsläufig funktionieren muss. Letzteres ist aber zwingende Voraussetzung für ein Endlager. Und dass Menschenhand Oklo schaffen könnte, wird auch nirgendwo bewiesen. --noamik 09:30, 14. Dez. 2009 (CET)

Abschnitt Funktionsweise

Der Abschnitt "Funktionsweise" steigt mir zu schnell und zu tief in Einzelheiten ein. Damit hängt man eine ganze Menge Laien-Leser ab. Mir fehlen 2-3 einfache einleitende Sätze. z.B. "Beim Kernspaltungsreaktor wird spaltbares Material durch Einwirkung von Teilchen gespalten. Diese Teilchen stammen aus den benachbarten radioaktiven Brennstäben." Natürlich ist das so, wie ich das schreibe fachlich falsch. Aber irgend so eine einführende Prinzip-Erklärung fehlt mir am Anfang des Abschnittes.--84.137.35.141 19:44, 9. Aug 2006 (CEST)

RBMK-Grafik

Schema eines RBMK-Reaktors
Schema eines Druckwasserreaktors

Hallo!

Ich schreibe hier in diese Diskussion und nicht in die Diskussion zum RBMK-Artikel rein, weil hier bestimmt mehr Leute meinen Text lesen. Also: Ich habe ein Schema vom RBMK-Reaktortypen gezeichnet - auf der rechten Seite müsste es jetzt auftauchen. Es ist zwar nicht extrem genau gezeichnet - eher nach Augenmaß.

Was meint ihr? Kann das Bild mit einem wie z.B. dem unteren gleichziehen?

Her mit eurer Meinung! Ich würde meines nämlich gerne beim RBMK- und beim Katastrophe von Tschernobyl-Artikel hinzufügen. Quark48 21:02, 14. Aug 2006 (CEST)

Hallo,
ein paar bescheidene Verbesserungsvorschläge (selber bin ich in Computergraphik sehr schwach):
(1) Mehr Beschriftung ins Bild, z.B. "Druckrohre", "Wasser", "Dampfabscheider". Das "Kühlwasser" der Klarheit halber "Rückkühlwasser" oder "Sekundärkühlwasser" o.ä. nennen
(2) Die Graphitblöcke um die Druckrohre herum irgendwie andeuten (ebenfalls mit Beschriftung)?
(3) Primärwasser und Dampf durch Farbton unterscheiden
(4) Gibt es wirklich eine Pumpe zwischen Turbine und Kondensator, also für Dampf??
Gruß, UvM 14:25, 15. Aug 2006 (CEST)
So, die Grafik ist jetzt nochmal überarbeitet.

Folgendes wurde überarbeitet:

- Mehr Beschriftung - Die Teile eingefärbt - Das Kühlwasser, dass den Dampf nach der Stromerzeugung abkühlt, heißt schlicht "Kühlwasser". Das müsste eigentlich reichen. - Der Reaktor (Die Grafitblöcke) sind jetzt mehr angedeutet (Der Kasten ist jetzt grauer) - Die Pumpe für Dampf müsste jetzt an der richtigen Stelle sein

Es ist nämlich wirklich ziemlich schwierig, eine einigermaßen gute Grafik über den RBMK-Reaktor übers Internet zu bekommen. Die Suchmaschinen spucken z.B. zwar einen 3D-"Röntgenschnitt" aus, aber von den Grafiken, die ich gesucht habe, habe ich nur ganz wenige gefunden.

Außerdem bin ich noch ziemlicher Anfänger im Grafikzeichnen, aber das sollte das kleinste Problem sein.

Hier noch gute Grafiken, die die Suchmaschine ausgespuckt hat: (Ich distanziere mich trotzdem vom Inhalt externer Daten! ;-) http://users.owt.com/smsrpm/Chernobyl/RBMKvsLWR.html

Wenn noch was ist, einfach melden! Und vor allem: Kann ich die neue Grafik schon einbauen? Quark48 23:22, 15. Aug 2006 (CEST)

Hallo Stefan,
Vorschläge zum RBMK:
  • Symbolik wie beim DWR (Pumpen, Turbine, Generator)
  • Andeutung von Regelstäben (beim RBMK von oben lange und von unten kurze)
Daniel Romann 09:55, 17. Aug 2006 (CEST)
Hallo!
Das Aussehen der Pumpen, Turbinen und der Generatoren brige ich schon hin.
Nur das mit den Steuer-(oder Regel?)stäben verstehe ich jetzt nicht ganz.
Sind beim RBMK dann zwei Brennelemente in einer Röhre?
Nicht ganz: Zwei übereinanderliegende Brennstabbündel ergeben ein Brennelement/Druckrohr. Hat aber nichts mit den Regelstäben zu tun. (s.u.)
Regelt ein Steuerstab für das
obere und der andere Stab für das untere Brennelement?
Anders kann ich mir keinen Reim drauf machen, warum von oben lange und von unten kurze Stäbe da sind.
Quark48 15:47, 18. Aug 2006 (CEST)
Der RBMK (2. Generation) hat 187 von oben und 24 von unten einfahrende Stäbe (zusammen also 211, Quelle (PDF)). Die unteren Stäbe dienen nicht der Leistungskontrolle sondern der Regelung der Leistungsverteilung. Im Vergleich zu "normalen" Reaktoren hat der RBMK mit 11.8 m Durchmesser und 7 m Höhe beachtliche Ausmasse. Bei ungünstigen Betriebszuständen (z.B. reduzierte Leistung, Stichwort Tschernobyl) besteht daher die Gefahr, dass im übertragenen Sinne mehrere "kleine Reaktoren" vor sich hin köcheln. Mit den kleinen Stäben soll dies unterbunden werden. Daniel Romann 18:28, 18. Aug 2006 (CEST)
Ich habe mal den Kern gezeichnet, wie ich ihn mir jetzt vorstelle: [1]
Zwei Brennstabbündel sind in den Röhren und die Steuerstäbe sind auch doppelt (Oben längere und unten kürzere)
Wäre das besser?
Quark48 17:16, 20. Aug 2006 (CEST)
Ja. Ich würde noch vorschlagen, jeden zweiten kleinen (unteren) Kontrollstab wegzulassen. So wichtig sind die nun auch nicht. ;-) Wenn du Dir nicht zuviel Arbeit machen willst, reicht es aus, wenn du Turbine und Separator nur einmal zeichnest. Zwar ist es richtig, dass der RBMK zwei (fast) unabhängige Primärkühlkreisläufe hat; eine kurze Erwähnung im entsprechenden Artikel erachte ich dennoch als ausreichend. Daniel Romann 18:15, 21. Aug 2006 (CEST)
So, hier mal wieder eine kleine Vorschau: [2]
Die rechte Hälfte fehlt, ein paar Sachen sind noch nicht gezeichnet und die Farben sind in der Vorschau weniger.
Her mit den Kommentaren! ;-) Quark48 22:27, 21. Aug 2006 (CEST)

Die Grafik ist jetzt komplett neu überarbeitet. Müsste alles so passen. Quark48 20:13, 25. Aug 2006 (CEST)

GAU

Eben entfernt: Bei einem GAU ist davon auszugehen, dass radioaktive Stoffe in die Umwelt entweichen. Hält das Reaktorgebäude nicht stand, tritt eine sehr große Menge radioaktiver Stoffe aus, was auch als Super-GAU bezeichnet wird., da offensichtlicher Blödsinn. Schmilzt der Reaktorkern, aber der Druckbehälter hält stand, tritt ja nichts in die Umwelt aus. GAU heißt es trotzdem (scheinbar, das definiert ja auch jeder wie es ihm gerade passt).


Naja, eigentlich stimmt das Wort Super Gau nicht, weil mehr als der Größte Anzunehmende Unfall geht nicht! Man kann ja auch nicht toter als tot sein...

Das stimmt leider so nicht - dies liegt aber daran das die Definition von GAU beim Otto Normalverbraucher oftmals falsch ist. Es wird damit assoziiert das dies der größte mögliche Unfall wäre. Die Definition "größter anzunehmender Unfall" in der Kerntechnik meint den größten noch beherrscharen Unfall. Als beherrschbar wird dabei verstanden das trotz einer inneren Zerstörung der Anlage dauerhaft verhindert werden kann das Radioaktivität oder andere schädliche Stoffe den Schutzraum verlassen. Ein Super-GAU definiert einen Unfall, bei dem ein Austreten solcher Substanzen nicht mehr kontrolliert werden kann - Tschernobyl war ein solcher Super-GAU. Die von Ihnen kritisierte Bemerkung des Vorredners ist demnach ein gutes Beispiel. Tritt eine Kernschmelze auf und kann diese den Reaktordruckbehälter nicht verlassen, ist es ein GAU - verläßt es das Kraftwerk und kann dies nicht mehr eingedämmt werden, ist es ein Super GAU. Der Unterschied zwischen Unfall und GAU ist, das letztere mit einer irreparablen Beschädigung der Anlage einher geht.
Größter ANZUNEHMENDER Unfall heißt: der größte Unfall, dessen Eintreten man für möglich hält und der deshalb bei der Konstruktion der Anlage als Auslegungsunfall ANGENOMMEN wird. Darüber, was bei einem noch schwereren Unfall ("Super-GAU") geschehen würde und was für Rettungsmaßnahmen usw. man dabei ergreifen würde, kann man deshalb trotzdem nachdenken, aber die Eintrittswahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls wird als so gering angesehen, dass man dafür keine konstruktiven Vorkehrungen trifft (etwa so, wie man beim Spazierengehen bei schönem Wetter keine besonderen Schutzmaßnahmen gegen Vom-Blitz-erschlagen-werden trifft). --UvM 21:51, 26. Mär. 2008 (CET)

Generation IV reaktor

Gibt is ein DE artikel von en:Generation IV reactor ? mion 09:33, 3. Okt 2006 (CEST)

weiterer Widerspruch in den Artikeln Kernreaktor und Naturreaktor Oklo

Im Artikel "Kernreaktor" steht "Trotz intensiver weltweiter Nachforschungen in über 200 Uranlagerstätten konnten bislang keine weiteren natürlichen Reaktoren mehr aufgespürt werden.", dazu im Widerspruch steht eine Aussage des Artikels zum Naturreaktor Oklo ("Mittlerweile sind weltweit 16 Naturreaktoren entdeckt worden.").

Weiß jemand, was stimmt? -- 28.12.2006 22:43 (CET)

Streiche "weltweit", da etwas missverständlich. Es sind bislang 17 Naturreaktoren entdeckt worden - aber alle in Gabun (Oklo bzw. Bangombé). Siehe z.B. FAZ.net. --InDepth 23:16, 28. Dez. 2006 (CET)

Minimale Konzentration an U 235 oder anderen Spaltstoffen, die nötig ist, um Kritikalität auszulösen

Welches ist die minimale Konzentration an Uran 235 ( oder einem anderen Spaltstoff), die nötig ist, um Kritikalität auszulösen, im Fall

  • der Verwendung keines Moderators
  • bei Verwendung von Moderatormaterialien natürlicher Isotopenzusammensetzung ( beste Geometrie vorausgesetzt)
  • bei Verwendung technisch prinzipiell verfügbarer Moderatormaterialien ( also aller denkbaren Moderatormaterialien, die stabil sind oder mit einer so langen Halbwertszeit zerfallen, daß

ihre Gewinnung in der nötigen Menge möglich wäre)

Siehe Kritische Masse.--UvM 15:08, 15. Jul. 2009 (CEST)

Artikel Natururanreaktor?

Einen Reaktortyp, der mit Natururan arbeitet, kann man selbstverständlich Natururanreaktor nennen. Das ist trivial und rechtfertigt keinen neuen eigenen WP-Artikel. Was soll denn bitte in dem Artikel stehen? Doch nur Sachen, die auch schon hier in diesem Artikel stehen?--UvM 22:23, 2. Aug. 2009 (CEST)

Nachdem ich erraten habe, dass Du Dich mit Deienr Bemerkung auf einen roten Link im Artikel beziehtst, habe ich die ebntsprechende Passage entfernt. Ich mag mich ja irren, aber es scheint mir reichlich unwahrscheinlich, dass irgendeine Reaktorbauweise mit Natururan auskommt. Wäre es anders, hätten Länder wie Iran und Nordkorea wenig Anlass, den Aufwand für Anreicherungsanlagen zu treiben.---<(kmk)>- 22:57, 2. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: Eine Webrecherche hat mich davon überzeugt, dass Reaktoren, die mit schweres Wasser zur Moderation verwenden, in der Tat mit Natururan auskommen. Wobei Natururan keine eng definierte Anreicherung bedeutet. Insbesondere sind die CANDU-Reaktoren wohl dazu in der Lage. Die Thematik ist wichtig genug, dass sie mit mehr als nur einen einzelnen Satz im Artikel abgehandelt werden sollte. Stratt eines eiegenen Artikels sollte kdas Lemma Natururanreaktor ein Redirect nach Schwerwasserreaktor sein.---<(kmk)>- 23:16, 2. Aug. 2009 (CEST)

Dass Natururan genügt, wenn Schwerwasser als Moderator genommen wird, wusste man schon in den 1940er Jahren, siehe Uranprojekt. Und die Tatsache begründet z.B. den Exporterfolg des CANDU. Aber außer Schwerwasserreaktor nun auch noch eine scheinbar eigene Reaktorklasse Natururanreaktor zu definieren, wäre wohl übertriebener (typisch deutscher?) Sortierungsfimmel. --UvM 12:46, 3. Aug. 2009 (CEST)

Nachtrag, Berichtigung: es geht nicht nur mit Schwerwasser, sondern auch mit genügend reinem Graphit: Fermi hatte 1942 für seinen Chicago Pile noch kein angereichertes U. Insofern ist der Oberbegriff Natururanreaktor doch nicht völlig sinnlos. Ein WP-Artikel ist aber auch so nicht gerechtfertigt. Das Wort erklärt sich selbst, ebenso wie "Straßenfahrzeug" oder "Großvaterstuhl". Als Fach- oder Lietraturbegriff ist es mir nie begegnet. Und wenn man die zugehörigen Reaktortypen einzeln dort erklären wollte, würde man nur wiederholen, was in Graphitmoderierter Kernreaktor und anderen Reaktorartikeln schon steht.--UvM 13:56, 3. Aug. 2009 (CEST)

Noch ein Nachtrag: o weh, der Artikel war ja schon blau statt rot. Nun habe ich doch einen Zweizeiler draus gemacht.--UvM 14:17, 3. Aug. 2009 (CEST)

Fermi hatte womöglich für seine Experimente Natururan mit höherem Anteil an U-235 als heute zur Verfühgung stehen. Es gibt da durchaus Qualitätsunterschiede. Wie ich mittlerweile erfahren habe, kann CANDU auch nicht mit beliebigem Natururan betrieben werden. Was den Artikel Natururanreaktor angeht, bin ich weiterhin für einen Redir nach Schwerwasserreaktor. Wenn der Begriff überhaupt gebraucht wird, dann in diesem Zusammenhang. Die quellenlose Einstufung des Chikago-Piles als solchen, ist genau genommen schon Theeoriefindung. Es gibt immerhin ein paar Google-Treffer zu dem Stichwort. Daher sollte es hier in Wikipedia an sinnvoller Stelle abgefrühstückt werden.---<(kmk)>- 15:57, 3. Aug. 2009 (CEST)

Über den genauen U-235-Gehalt von Fermis oder sonst einem Unat ist nichts behauptet worden, und auch nicht, dass jedes beliebige (vielleicht mit Neutronenabsorbern verunreinigte) Unat mit Schwerwasser oder mit Graphit kritisch wird. Aber von angereichertem Uran in der nötigen Menge hätte Fermi 1942 nur träumen können. Die ersten en:Calutrons fingen da gerade an, pro Tag ein paar Gramm davon zu liefern. Da von Theoriefindung zu sprechen ist schon heftig. -- Mach mit Natururanreaktor was du willst. Der Artikel ist überflüssig, weil das Wort selbsterklärend ist. Viele Googletreffer findest du auch für "Großvaterstuhl" (und zwar nicht nur über Berge, die so heißen), muss da nun auch ein WP-Artikel geschrieben werden?--UvM 15:56, 4. Aug. 2009 (CEST)

Dass damals kein angereichertes Uran in relevanten Mengen zur Verfügung stand ist klar. Die Diagnose "Theoriefindung" bezieht sich auf die Benennung des Fermi-Piles als "Natururanreaktor". Ich scheine mich etwas unklar ausgedrückt zu haben: Nein, ich halte einen Artikel Naturranreaktor auch nicht für erstrebenswert, schon gar nicht in Form von zwei unbelegten Sätzen. Da der Begriff im Rest der Welt benutz wird, sollte er dennoch als Lemma vorhanden sein. Das Mittel der Wahl ist in solchen Fällen ein Redirect. Deine Annahme, es gäbe ein Ausschlusskriterium für Artikel zu selbsterklärenden Begriffe, ist allerdings falsch.---<(kmk)>- 18:26, 4. Aug. 2009 (CEST)

Zusammenführung

Übernahme aus Diskussion:Liste der Reaktortypen. --Quartl 19:56, 2. Nov. 2009 (CET)

Hallo, ich frage mich warum diese Liste nicht in den Artikel Kernreaktor eingefügt wird. Die Liste ist werde als eigenständiger Artikel sinnvoll noch ist sie zu umfangreich um ausgegliedert zu werden. Also sollte die Liste nicht besser in den Artikel Kernreaktor integriert werden? --Cepheiden 14:57, 1. Nov. 2009 (CET)

Schwierig. Die Auflistung in Kernreaktor zu integrieren, finde ich nicht so toll. Aber eine richtige Liste ist das auch nicht. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 17:35, 1. Nov. 2009 (CET)
...oder passt eine Integration in die Liste der Kernreaktorbaureihen besser? Eigentlich nicht. Ich habe mal beim Portal angefragt und um Meinungen hierzu gebeten. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 17:50, 1. Nov. 2009 (CET)
Diese "Liste" ist tatsächlich am besten im Artikel Kernreaktor aufgehoben. Der ganze Abschnitt "Reaktortypen" dort könnte bei der Gelegenheit überarbeitet werden, der hätte es nötig. In jedem Fall sollten Einzelnachweise angebracht werden. Die Liste der Kernreaktorbaureihen würde ich erstmal nicht anrühren, dort liegt der Fokus ja auf den Baureihen und nicht so sehr auf den Typen. Viele Grüße, --Quartl 21:06, 1. Nov. 2009 (CET)
Dafür. Die Information würde ich als Leser im Artikel Kernreaktor erwarten.---<(kmk)>- 10:20, 2. Nov. 2009 (CET)
OK, einverstanden. Wer erledigt das? Der, der fragt? Oder ich? Oder hat jemand Lust? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:33, 2. Nov. 2009 (CET)
Ich habe mal Zwischenüberschriften im Artikel Kernreaktor eingefügt, jetzt sieht man, dass eigentlich alle Informationen von hier (bis auf die engl. Übersetzungen, die man sich auch sparen kann), dort schon drin sind. Der Artikel hier kann eigentlich rückstandsfrei entsorgt werden. Geht hierfür ein SLA oder muss man den Weg über die LD gehen? Grüße, --Quartl 19:02, 2. Nov. 2009 (CET)
Prinzipiell geht ein SLA, aber dieser könnte bei diesem eigentlich ja sinnvollen Artikel auch abgelehnt werden. Grüße, -- Felix König Artikel Portal 19:04, 2. Nov. 2009 (CET)
Inwiefern ist dieser Artikel hier sinnvoll? Grüße, --Quartl 19:05, 2. Nov. 2009 (CET)
Bei der Übertragung an die Lizenz denken (Hilfe:Artikel zusammenführen). Nach einer ordentlichen Zusammenführung und Linkfixes, denke ich, dass kein Problem beim SLA zu befürchten ist. --Cepheiden 19:07, 2. Nov. 2009 (CET)
Isch 'abe doch gar nicht zusammengeführt ;-). Grüße, --Quartl 19:08, 2. Nov. 2009 (CET)
Ich erwähn es ja auch vorher, bevor ein Admin alle Arbeit wieder rückgängig macht. ;-) --Cepheiden 19:16, 2. Nov. 2009 (CET)
Meiner Einschätzung nach gibt es nichts mehr zu tun, als diesen Artikel so wie er ist zu löschen. Man könnte höchstens diese Diskussion noch retten, das ist aber auch alles. Grüße, --Quartl 19:20, 2. Nov. 2009 (CET)
Na ja, der Artikel ist insofern sinnvoll, dass er kein Nonsens-/Müll-Artikel ist. OK, wenn jemand diese Diskussion irgendwo ablegen könnte (mir fällt nichts Ordentliches ein), dann stelle ich einen SLA per Monobook. Grüße, -- Felix König Artikel Portal 19:51, 2. Nov. 2009 (CET)

unwahrscheinlich

Eben habe ich die Entfernung der Qualifizierung "unwahrscheinlich" durch eine IP, die von UvM rückgängig gemacht wurde, wiederholt. Der Grund ist, dass dieser Qualifizierung die Angabe der Grundmenge fehlt. Je nachdem, welche Szenarien man betrachtet, kann dieser Fall durchaus auch wahrscheinlich sein. Da jedoch diese Angabe fehlt, ist das Adjektiv "unwahrscheinlich" reiner POV und damit zu Recht von der IP entfernt.---<)kmk(>- 00:24, 12. Mär. 2011 (CET)

Seltsamer Satz im Artikel

Bedeutsam ist der Naturreaktor von Oklo auch für die sichere Beurteilung der Endlagerung von Radionukliden ("Atommüll"). Die sehr geringe beobachtete Migration der Spaltprodukte und des erbrüteten Plutoniums über Milliarden Jahre hinweg lassen den Schluss zu, dass atomare Endlager, die über lange Zeiträume hinreichend sicher sind, existieren können.

Wo sind die Belge das das so stimmt?--77.188.177.49 13:19, 13. Mär. 2011 (CET)

Fehler im Abschnitt "Natürlicher Kernreaktor" ?

"Die Leistung des Reaktors lag im Vergleich zu den heutigen Megawatt-Reaktoren bei geringen 100 Kilowatt." 100 kW wären 100000W oder 0,1 Megawatt, was mir ein bisschen viel erscheint, habe aber leider keine Quellen gefunden. (nicht signierter Beitrag von 178.26.68.241 (Diskussion) 19:42, 14. Mär. 2011 (CET))

Natürlicher Kernreaktor

ist ein völlig verfehlter Begriff: "Natürlich" haben dort nur die Spaltreaktionen stattgefunden, weil zufällig eine Uranlagerstätte zeitweise mit einer als Moderator geeigneten Substanz zusammen kam. Aber die Natur hat ja dort keinen Kernreaktor gebaut, was der Begriff suggeriert. Daran ändert auch nicht die Tatsache, dass der Begriff in viele Sprachen Eingang gefunden hat. Im erklärenden Text sollte man sich dessen aber bewusst bleiben und das entsprechend umschreiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:12, 17. Mär. 2011 (CET)

Hallo Herr Cüppers,
warum muss ein Kernreaktor denn von Menschen gebaut sein? Ob die Natur das Ding "gebaut" hat oder es auf natürliche, zufällige Weise "zusammen kam", ist m.E. nur eine Formulierungs- oder allenfalls sprachphilosophische Frage. Gruß --UvM 18:17, 17. Mär. 2011 (CET)
Ich beanstande es ja auch "nur sprachlich":
Unter Kernreaktor verstehe ich - in Übereinstimmung mit der Definition im Artikel - eine Anlage, in der eine Kernspaltungsreaktion kontinuierlich im makroskopischen, technischen Maßstab abläuft, also das ganze komplizierte Bauwerk samt aller technischen Einrichtungen, auch im abgeschalteten Zustand, sogar vor Inbetriebnahme, d. h. noch ohne Kernbrennstoff und Moderator. Das gibt es nicht "natürlich". Der Begriff Naturreaktor wird für das genaue Gegenteil verwendet: Nur Brennstoff und Moderator und sonst nichts, und das sogar nur für die Zeiten, in denen die Kettenreaktion lief - der Begriff steht also sozusagen für die Kettenreaktion selber.
Meine entsprechende Textänderung im Artikel ist wohl trotzdem akzeptabel bzw. "nicht fehlerhaft".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:56, 17. Mär. 2011 (CET)

Starten eines Kernreaktors

Dass zu Beginn der Reaktor mit Neutronenstrahlung gestartet werden muss, macht Sinn – darum habe ich auch bei meiner Artikeländerung „ursprünglich“ geschrieben. Muss das bei jedem Hochfahren bzw. wenn man die Regelstäbe heraus fährt gemacht werden oder reichen dafür die Neutronen der Zerfallsreihen aus? -- Corrigo 10:49, 21. Mär. 2011 (CET)

Was sollen "Neutronen der Zerfallsreihen" sein?? Nein. Aber es gibt immer etwas Spontanspaltung, und auch ein paar Neutronen aus Kernreaktionen z.B. der kosmischen Strahlung. Auch enthält jeder Reaktor eine sog. Anfahrquelle, aber die ist laut Auskunft von Fachleuten zum Starten gar nicht nötig, sondern dient dazu, dass auch im abgeschalteten Zustand und während des Hochfahrens immer ein messbarer Neutronenfluss da ist, um das ständige Funktionieren der Neutronendetektoren zu überwachen. --UvM 11:39, 21. Mär. 2011 (CET)

Abschalten eines Reaktors

Hey Leute, könnt ihr vielleicht beim Abschnitt "Steuerung der Kettenreaktion" mal darauf eingehen, wie ein Kernreaktor "abgeschaltet" wird? Danke! K. (nicht signierter Beitrag von 92.78.90.173 (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2011 (CET))

Hey Mann/Frau: durch Einfahren der Steuerstäbe. --UvM 12:31, 3. Apr. 2011 (CEST)

Kernschmelze beherrschbar?

Zu: "Eine Kernschmelze ... ist prinzipiell beherrschbar" im Abschnitt "... Kettenreaktion". Dazu befragte die Süddeutsche Zeitung (auf ihrer Seite "Wissen" vom 2. 4. 2011) einige Atom-Experten. Keiner der Experten formulierte ein klares Ja, allenfalls ein bezahlbahres Ja. Siehe http://www.sueddeutsche.de/wissen/restrisiko-der-atomkraftwerke-mit-sicherheit-ein-ungutes-gefuehl-1.1080472. Mehrere sprachen einfach aus, was jetzt jeder sieht: Nein, ein garantiert sicheres AKW kann es nicht geben: Nachwärme, Kettenreaktion, Halbwertszeiten... Gruß: Michael Kraus (www.michael-kraus.info). (nicht signierter Beitrag von 80.139.58.109 (Diskussion) 11:53, 3. Apr. 2011 (CEST))

Diese Diskussionsseite...

...ist schon viel zu lang. Wer baut bitte eine Archivierungsautomatik ein? --UvM 16:23, 3. Apr. 2011 (CEST)

Zeitweise chaotische Zustände in Atomkraftwerk

--Agatha Bauer (Diskussion) 10:53, 13. Mai 2012 (CEST)

Verdopplungszeit im prompt überkritischen Reaktor 10-14 Sekunden kann nicht stimmen

Im Abschnitt Steuerung der Kettenreaktion steht, dass die Wärmeleistung eines prompt überkritischen Reaktors mit einer Verdoppelungszeit im Bereich 10-14 Sekunden ansteigt, die Kettenreaktion aber durch Verdampfung des Moderators wieder aufhören soll. Die genannte Verdopplungszeit kann nicht stimmen, dann sonst wäre innerhalb von 10-12s die Wärmeleistung um 1030 (~=2100) angestiegen und größenordnungsmäßig 400t Uran gespalten (6*1023 Urankerne wiegen 238g). "Verdampfung" des Moderators bewirkt eine Dichteabnahme der Moderatorteilchen durch Expansion des Wasserdampfes. In 10-12s kann aber noch gar keine relevante Expansion stattgefunden haben.

Thermische Neutronen bewegen sich aber überhaupt nur mit 104m/s, so dass die nächste Kernreaktion nach vielleicht 10cm Flugstrecke erst in 10-5s erfolgen kann. Ich könnte mir daher je nach Größe von k eine Verdopplungszeit von 10-4s vorstellen. In dem Zeitraum hat sich ein verdampfendes Wassermolekül immerhin schon einige cm bewegt. (nicht signierter Beitrag von 194.113.59.80 (Diskussion) 15:00, 7. Apr. 2011 (CEST))

Falls man die Spaltung als gewöhnliche Compoundkernreaktion betrachtet, lebt ja der Compoundkern schon rund 10-14 s. Die Reisezeit des Neutrons bis zur nächsten Spaltung kommt hinzu, also sind deine 10-4 s realistischer. Ob bei prompter Überkritikalität eines Reaktorteilbereichs nun das Wasser zuerst weg ist oder bis dahin schon der Brennstab angeschmolzen ist, wird noch niemand so genau haben beobachten können... Ich ändere das im Artikel.
Übrigens: es ist netter und üblich, Beiträge hier zu unterschreiben (4 mal Tilde tippen). --UvM 15:32, 7. Apr. 2011 (CEST)
Also, in diesem Teil des Artikel besteht Überarbeitungsbedarf. Es gibt verschiede Arten der Überkritikalität, beschrieben in Kritikalität. Die haben sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Sicherheit des Reaktors. Grundsätzlich spielt der negative Dampfblasenkoeffizient, also das Verdampfen des Moderators bei einem promt Überkritischen Reaktor keine Rolle, sondern nur bei einer Überkritikalität durch verzögerte Neutronen, also im (sehr kleinen) Bereich 1<k<1+β. Die Leistung steigt dann im Laufe von Sekunden, also vergleichsweise "langsam" an, der Moderator erwärmt sich entsprechend und es ergibt sich die erwähnte negative Rückkopplung bei negativem Dampfblasenkoeffizient. Das funktioniert (bedingt) auch in Druckwasserreaktoren, da die Dichte von warmem Wasser sinkt, natürlich nicht so stark wie beim Verdampfen. Dies alles gilt wie gesagt im Bereich von k=1,0000 bis k=1,0065. Wenn die Kritikalilät über den Faktor 1+β steigt, der Reaktor also promt überkritisch ist, dann läuft folgendes ab: innerhalb von Sekundenbruchteilen (einige Millisekunden) steigt die Leistung je nach Ausgangssituation (Temperatur, genauer Wert von k, Reaktorgeometrie etc) bis zu Faktor 1000, fällt dann jedoch fast genausoschnell wieder auf eine Leistung im Bereich unter 10-facher Nominalleistung ab, aufgrund der Dopplerverbreiterung. All das läuft wie gesagt innerhalb von Zeiten irgendwo unterhalb der Sekundenskala ab, Wärmeübertragung aus den Brennstäben auf den Moderator bzw. das Kühlmedium ist da nicht möglich, und selbst wenn hätte das verdampfende Wasser keine Zeit zu verschwinden, wie oben sehr schön vorgerechnet kommt es nur wenige Zentimeter weit. Die Brennstäbe erwärmen sich dabei auf Temperaturen (weit) über 1000°C. Je nachdem wie stark diese Leistungsexkursion war, d.h. wieviel Energie dabei in den Uranpellets deponiert wurde halten diese das noch aus (schmelzpunkt uranoxid ist in der gegend um 2800°C, mechanische Schäden durch thermische Ausdehnung treten evtl. früher auf), oder eben nicht. In der Folge findet natürlich die Wärmeübertragung auf die Hüllrohre und das Wasser statt. Dabei kann es passieren, dass das Wasser zwischen den jetzt sehr heissen Brennstäben schlagartig verdampft, und diese Dampfexplosion den Sicherheitsbehälter zerstört, siehe BORAX-Experimente und Unfall im US-Forschungsreaktor SL-1. Ein promt überkritischer Reaktor ist also auch in Leichtwasserreaktoren mit negativem Dampfblasenkoeffizient eine sehr unangenehme Angelegenheit. Da ich noch nicht viel ernsthafte Wikipediaerfahrung habe, weiss ich nicht recht wie weiter. Die Quellen für meine Ausführungen oben sind Materialen (slides) einer Kernreaktorsicherheitsvorlesung, also vermutlich weder wirklich brauchbar, noch öffentlich zugänglich. Ausserdem ist mir nicht ganz klar, wie detailiert ein Artikel werden sollte, damit er noch allgemein verständlich ist. Ich versuche trotzdem mal, den Abschnitt etwas zu verbessern, Feedback erwünscht.--Schweizerfranke (Diskussion) 17:09, 12. Dez. 2012 (CET)
So, ich hab das gestern mal geändert und es wurde gesichet, daher gehe ich mal davon aus dass das ok war. Was mir immer noch nicht gefällt ist die Rolle der Steuerstäbe. Entgegen immer wieder (auf von Betreibern) verbreiteten Behauptungen werden die Steuerstäbe nicht wirklich genutzt um die Leistung zu regeln, sondern hauptsächlich beim Anfahren und Abschalten. Bei Siedewasserreaktoren läuft die Regelung über die Leistung der Kühlmittelpumpen, bei Druckwasserreaktoren über die Borsäurekonzentration. Im Artikel Steuerstab ist das ganze schon etwas besser erklärt. Ich hab leider grad keine Quelle dafür, aber in Siedewasserreaktoren sind die Steuerstäbe im laufenden Betrieb komplett ausserhalb des Kerns, und bei Druckwasserreaktoren ist die Borsäure so wichtig, dass die Steuerstäbe allein nicht zwingend reichen um den Reaktor unterkritisch zu halten... Vielleicht finde ich noch Zeit nächstens um das zu flicken. --178.197.234.113 21:10, 13. Dez. 2012 (CET)

Aufbau Reaktor

Was bei ziemlich viel Geschwafel dennoch fehlt, ist ein prinzipieller Aufbau bzw. die wesentlichen Komponenten eines Kernreaktors:

Kern mit Steuerstäben, Kühlmittel, Reaktordruckbehälter, thermisches und biologisches Schild, Ringraum, Sicherheitsbehälter, Kühlmittelpumpen, Wärmetauscher, Kondensator... (nicht signierter Beitrag von 92.224.242.115 (Diskussion) 04:23, 10. Jul 2012 (CEST))

Was du meinst, ist nicht ein Kernreaktor ganz allgemein, sondern ein Druck- oder Siedewasserreaktor eines Kernkraftwerks. Nicht jeder Reaktor braucht und hat überhaupt z. B. einen Druckbehälter oder Steuerstäbe. Deshalb stehen diese Sachen richtiger bei den einzelnen Reaktortypen. Dazu gibt es im Artikel die blauen Links. --UvM (Diskussion) 15:05, 18. Mär. 2013 (CET)

Verwendung der Begriffe "Kernreaktor" oder "Kernkraftwerk"

Im ersten Abschnitt wird sinngemäß gesagt, es sei in der Öffentlichkeit oft von "mehreren Kernkraftwerken" die Rede, wo eigentlich "ein Kernkraftwerk mit mehreren Reaktoren" vorliege. Diese Meinung teile ich nicht, denn in den Fällen, die ich kenne, stehen am gleichen Standort nicht nur mehrere Reaktoren, sondern tatsächlich mehrere vollständige Kraftwerke: also Reaktor, Turbine, Generator und alles Drum-und-Dran. Meist werden die Werke mit dem Standortnamen und einer Nummer bezeichnet: Tschernobyl 1 bis 4, Fukushima 1 bis 4 (sorry, dass mir gerade diese einfallen...), oder in der Schweiz Beznau 1 und 2. --Max Blatter (Diskussion) 17:14, 25. Mär. 2013 (CET)

Das ist wohl gar nicht gemeint, sondern dass häufig - wie ganz richtig vorstehend angemerkt - an einem "Kernkraftwerksstandort" mehrere Kernkraftwerke stehen (wie bei Biblis I und II).
Definitionsfrage: Nennt man alle Bibliser Anlagen zusammen "ein Kernkraftwerk" ("ein mit Kernkraft betriebenes Kraftwerk") oder stehen in Biblis "zwei Kernkraftwerke"? Bei den Abschaltungen hat man alle Reaktoren einzeln gewertet (weil es auf das Alter jedes einzelnen Reaktors ankam), aber in WP gibt es z. B. nur einen Artikel Kernkraftwerk Biblis, der Biblis I und II behandelt. So wird es in WP vermutlich auch bei den anderen Standorten gehandhabt. Kohlekraftwerke werden in "Blöcke" unterteilt ("ein einzelner Kraftwerksblock hat eine typische elektrische Leistung von bis zu 1000 Megawatt" - eine einem Kernreaktor ähnliche Größe). Das könnte man bei Kernkraftwerken auch so handhaben; dann entspricht jede Reaktor/Turbine/Generator-Einheit "einem Block" und alle zusammen sind "das Kernkraftwerk". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:32, 25. Mär. 2013 (CET)
Zustimmung zu Cueppers. Meiner Erfahrung nach ist nie von "den Kernkraftwerken Biblis" (oder entsprechend) die Rede, sondern die einzelnen Einheiten am selben Standort heißen auch hier "Blöcke". Selbst in Philippsburg, wo sie sehr verschiedener Art sind (1 Siede- und 1 Druckwasserreaktor). Es gibt dann immer noch genug Gemeinsames, um die Blöcke zusammen als "das KKW" zu bezeichnen: die Hilfsbetriebe von Werkstätten bis Strahlenschutzabteilung, Verwaltung/Geschäftsführung, ... --UvM (Diskussion) 22:07, 25. Mär. 2013 (CET)

Geschichte

Hier fehlt eindeutig ein Abschnitt zur Geschichte der zivilen Kernenergienutzung. Ich werde mal den Artikel Chicago Pile-1 (en) übersetzen. -- 790 19:40, 7. Nov. 2006 (CET) Da isser: Chicago Pile -- 790 20:44, 7. Nov. 2006 (CET)

...Nur wenige Jahre später: Ein Abschnitt Geschichte fehlt immer noch schmerzlich (sowohl "zivil" als auch militärisch). Für Auto etwa gibt es "Geschichte des Automobils".--jbn (Diskussion) 12:50, 7. Apr. 2013 (CEST)

Fehlender Abschnitt: Kettenreaktion

Die letzte Änderung von Drcueppers in Einleitung und Steuerung der Kettenreaktion musste korrigiert werden, weil sein Text so klang, als ob manche Neutronen aufgrund ihrer Herkunft keine Kettenreaktion auslösen können, was natürlich keiner gemeint hat. Dabei ist mir aufgefallen, dass Kettenreaktion, Steuerstab, ...im Text vorher eingeführt werden müssten. Vielleicht sollte der vorangehende Abschnitt „Thermische Neutronen und der Moderator“ zu Kettenreaktion, Thermische Neutronen, Moderator erweitertert werden.--jbn (Diskussion) 12:12, 17. Apr. 2013 (CEST)

Kettenreaktion, Steuerstab usw. sind im Artikel blau verlinkt. Wenn sie hier nochmal erklärt werden sollen, müsste das seeehr kurz und knapp geschehen... schwierig... Gruß UvM (Diskussion) 14:20, 17. Apr. 2013 (CEST)
Ich dachte auch nur an je etwa einen Satz, mit dem einzigen Ziel, den Artikel besser lesbar zu machen.--jbn (Diskussion) 16:07, 17. Apr. 2013 (CEST)
Jetzt besser? --UvM (Diskussion) 20:29, 18. Apr. 2013 (CEST) ok! Danke. --jbn (Diskussion) 21:54, 18. Apr. 2013 (CEST)

Dual Fluid Reaktor

Ich glaube, wir müssen den DFR, bevor er hier so lobend und völlig unkritisch eingefügt wird, diskutieren. Soweit ich das sehe, wird der DFR sogar innerhalb der Nuklearbefürworter (Humpich, Narogg) kritisch gesehen, weil es sich eher um eine völlig unvalidierte Ansammlung von Versprechungen handelt (DFR-Beschreibung = Einleitung eines Perry Rhodan Romans, nach Humpich), als um eine wissenschaftlich ernstzunehmende Angelegenheit (wie es Voraussetzung für wikipedia wäre).

Ich habe daher die DFR betreffenden Ergänzungen erst einmal wieder entfernt.--Rarian (Diskussion) 13:34, 18. Jul. 2013 (CEST)


Ich habe mich nochmal im Internet genauer in den Quellen umgesehen. Es ist halt eher ein Konzept.
Man muss allerdings auch kritisch sein, bei dem, was die Gegner sagen (z.B. siehe hier: die "Anti-Atom-Piraten"). Das längst noch nicht alle Risiken geklärt sind, ist klar, aber oftmals sind die Contra-Argumente auch nur pure Angstmacherei. Wie das mit den ökonomischen Aspekten aussieht, ist es standardmäßig die Mitte zwischen den Werten der Befürworter und der Gegner. Dieser Wert hier angewendet, ist mMn aber immer noch besser als der einat es normalen AKW in Deutschland und Westeuropa.
Den Teil mit dem GreenTec Award ist auf jeden Fall zu streichen (hier der Grund). Es bleibt halt ein kompliziertes Thema. -- MichaJKL (Diskussion) 16:03, 29. Jul. 2013 (CEST)
Du hast recht, es ist ein Konzept, aber es sollte schon von anderen Experten enstgenommen werden, das sehe ich bisher nicht. Wenn man die Versprechungen liest (0.6 Ct/KWh, Wirkungsgrad 50 %, 1000°C Betriebstemperatur), dann versteht man, weshalb dort niemand aufspringen will: Das ist für die nächsten Jahrzehnte unrealistisch und lässt an der Expertise der Entwickler Zweifel aufkommen.--Rarian (Diskussion) 15:08, 31. Jul. 2013 (CEST)
Okay, wir lassen den Text so wie er ist und schauen erstmal, wie sich das Thema in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird. --MichaJKL (Diskussion) 14:57, 1. Aug. 2013 (CEST)

Laufwellenreaktor

Die Behauptung dieser Reaktortyp würde radioaktiven Abfall "systematisch aufbrauchen" ist fragwürdig. Es ist zwar denkbar, abgebranntes Brennmaterial ohne aufwendige Wiederaufbereitung in einem solchen Reaktor wieder zu verwenden, da hier der Brennstoff sehr effektiv ausgenützt wird, dabei würde das Material allerdings weiter mit Spaltprodukten angereichert. (nicht signierter Beitrag von 46.115.146.102 (Diskussion) 09:39, 5. Jun. 2014 (CEST))

Ungültiger Link

Die Website zum Thema Oklo findet sich nunmehr unter http://www.oklo.curtin.edu.au/

nein, nicht (mehr). --UvM (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2014 (CET)

Kernreaktor

Ich mag mich auch irren, aber ein Kernreaktor muss nicht zwingend mit Kernfission arbeiten, oder? Kernfusion findet auch in einem Kernreaktor statt. Dieser Aspekt wird in Zukunft vermutlich immer wichtiger werden, wird aber in diesem Artikel leider nicht behandelt. (nicht signierter Beitrag von 2001:470:1F0A:480:0:0:0:2 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 16. Okt. 2013 (CEST))

Kernfusion findet auch in einem Kernreaktor statt? Nein, da ist etwas verwechselt worden. --UvM (Diskussion) 12:25, 13. Dez. 2013 (CET)
Du meinst vermutlich einen Kernfusionsreaktor. Dafür ist die Bezeichnung "Kernreaktor" völlig unüblich. --UvM (Diskussion) 22:38, 6. Aug. 2014 (CEST)