Diskussion:Kunstflug

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"In Deutschland gerieten öffentliche Flugshows in die Kritik, als am 28. August 1988 bei einem Unglück während einer Flugschau im rheinland-pfälzischen Ramstein drei Militärflugzeuge der Frecce Tricolori in ca. 40 m Höhe zusammenprallten und zahlreiche Zuschauer töteten oder verletzten. Seit dem Unglück dürfen Flugshows in Deutschland nur noch in einem stark eingeschränkten Rahmen stattfinden."

Sollte dieser Absatz nicht ausschliesslich unter Flugschau stehen? Der Bezug zum Begriff Kunstflug ist nur marginal--Haraka 12:05, 24. Jun 2005 (CEST)

Hm, ich habe den Satz eingefügt, weil hier so extensiv auf militärischen Kunstflug abgestellt wird. Ggf. sollte man dies kürzen oder auslagern - dann könnte m.E. die Kritik auch entfallen (bzw. umziehen). Wiki-piet 12:08, 24. Jun 2005 (CEST)
Hatte darüber nachgedacht, 3 Kapitel einzuziehen,
1.) Segelkunstflug
2.) Motorkunstflug
3.) Militärischer Kunstflug
Die Kritik soll m.E. nicht wegfallen, aber Umzug erscheint mir wg. Begriffsbezug sinnvoll. Viele Grüße--Haraka 12:55, 24. Jun 2005 (CEST)
Die Gliederung ist sinnvoll, da die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten des Kunstflugs sehr groß sind. Ich würde aber noch den Kunstflug mit Hubschraubern hinzufügen, da er aus meiner Sicht in keine der drei Kategorieren passt.
Ich frage mich aber, warum die Kritik am Kunstflug (Ramstein) aus dem Artikel verschwinden kann, wenn der militärische Schwerpunkt ebenfalls wegfällt. Die meisten Unfälle bei Flugvorführungen (über 90%) passieren mit zivilen Maschinen und Piloten. Statistisch sind Displays mit militärischen Jets deutlich sicherer als mit zivilen/privaten Propellermaschinen. Albion 18:26, 25. Jun 2005 (CEST)
Kategorie Hubschrauber finde ich sehr sinnvoll, dazu muss dann aber ein anderer schreiben, damit kenne ich mich zu wenig aus.
Bzgl. Ramstein: Es geht um Flugshows, die de facto verboten wurden, weil es die Katastrophe von Ramstein gegeben hat. Es ist keine Kritik am Kunstflug allgemein.
Statistiken: 'Display' ist ja ebenfalls kein Kunstflug, bereits ein tiefer Überflug ist schon ein Display. Der letzte mir bekannte tödliche Unfall bei einer Kunstflugvorführung war 1989 bei der Segelkunstflug WM in Deutschland, als sich ein polnischer Kobuz 3 (aufgrund von Konstruktions- und Wartungsmängeln) in der Luft zerlegte.--Haraka 22:21, 29. Jun 2005 (CEST)
OK, hab den Artikel mal grob gegliedert und etwas ergänzt, hoffe das ist so halbwegs in Ordnung. Segelkunstflug fehlt allerdings noch komplett, da ich mich damit nicht auskenne. Albion 23:55, 29. Jun 2005 (CEST)


Was mir als Laien noch fehlt: Wie entsteht der bunte Schweif bei den FLugzeugen? Was ist das für eine Substanz etc. Lecartia 01:30, 27. Aug 2005 (CEST)

Moin, noch eine Anregung für diesen Artikel: die Anfänge des Kunstflugs (Stichworte: Barnstorming, Wingwalking), also die Ära der "Verrückten", könnte/müßten m.E. noch eingearbeitet werden. Gruß --Grimmi>O 22:05, 9. Sep 2005 (CEST)

Flugschau vs. Kunstflug[Quelltext bearbeiten]

Die Ergänzung, die von mir etwas umformuliert wurde, scheint mir in manchen Punkten etwas voreingenommen. Zudem wird der Unterschied zwischen Kunstflug und Flugschau aus meiner Sicht nicht wirklich klar. Bei welchen Gelegenheiten ist eine Flugvorführung Kunstflug und wann eine Flugschau? Auf großen Flugschauen (im Ausland) gibt es immer auch "richtigen" Kunstflug. Kunstflug ist schließlich die Beschreibung dessen, was da in der Luft passiert, eine Flugschau die dazugehörige Veranstaltung. Von daher bitte ich mal um eine Erklärung, weswegen Kunstflug sicherer und präziser ist als eine Flugschau, und was denn wirklicher Kunstflug ist, wenn nicht das was auf Flugschauen (im Ausland) zu sehen ist. Gruß Albion 03:01, 20. Sep 2005 (CEST)

Da sich bislang niemand zu diesem Thema geäußert hat, wurde der folgende Abschnitt aus dem Artikel aus den oben genannten Gründen in die Diskussion verschoben. Neutralität, Klarheit und inhaltliche Richtigkeit sollten überprüft werden.

Bei der Erörterung der Risiken gilt es klar zu unterscheiden zwischen Kunstflug und Flugschauen.

Kunstflug an sich ist nicht gefährlicher als "gewöhnliches" Fliegen, wenn sich der Pilot seriös für den Kunstflug ausbilden ließ und sich an die Grenzen seiner eigenen Fähigkeiten und der des Flugzeugs hält. Da sich der Pilot im Laufe der Kunstflugausbildung intensiver mit den Belastungsgrenzen seines Flugzeuges beschäftigt, als es "normale" Piloten, ist Kunstflug in mancher Hinsicht sogar sicherer. Darüberhinaus gibt es eine gesetzliche Mindesthöhe, die beim Kunstflug eingehalten werden muss. In Deutschland sind dies 450 Meter über Grund. Diese Höhe reicht im Regelfall, um ein Flugzeug wieder abzufangen, sollte es einmal "aus einer Figur herausfallen". Dies ist im Kunstflug nicht ungewöhnlich und kommt insbesondere während der Ausbildung oder beim Einüben einer neuen Figur relativ häufig vor. So sind denn Unfälle, die beim Kunstflug passieren, äußerst selten.

Der traiditionell Kunstflug unterscheidet sich in mehreren Punkten von Flugschauen. Die Zuschauer einer Flugschau erwartet eine spektakuläre Schau, die möglichst tief und nah am Publikum geflogen wird. Die Piloten, die an einer Flugschau teilnehmen, haben daher eine Spezialbewilligung, um besonders tief zu fliegen. Misslingt auf dieser Höhe ein Manöver, so bleibt kaum noch Zeit und Raum, den Fehler zu korrigieren. Dieses Risiko wird bei Flugschauen bewusst eingegangen. Gruß Albion 03:44, 2. Nov 2005 (CET)

Bei diesen Aussagen geht es immer noch um das Risiko von Flugschauen, nicht um das von Kunstflug. Diese Kritik ist also (wie bereits oben angemerkt) immer noch unter dem falschen Stichwort. -- Politicus 15:26, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch die erste eingefügte Kritik von Wiki-piet zielt auf Flugschauen ab: 'In die Kritik gerieten öffentliche Flugshows, als am 28. August 1988 als bei einem Unglück während einer Flugschau im rheinland-pfälzischen Ramstein drei Militärflugzeuge der Frecce Tricolori in ca. 40 m Höhe zusammenprallten und zahlreiche Zuschauer töteten oder verletzten.' Ich plädiere daher für eine Verschiebung dieses Teils in den Artikel 'Flugschau'. -- Politicus 15:33, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin, nur zur Sicherheit nochmal eins vorweg: Bitte keinesfalls einfach per "Kopieren und Einfügen" Textstücke in andere Artikel verschieben (vgl. Hilfe:Artikel zusammenführen)!
Grundsätzlich sollten wir hier meiner Meinung nach durchaus einen Abschnitt zu den Risiken haben, den Spezialfall "Flugschau" würde ich allerdings nur kurz erwähnen und auf den entsprechenden Abschnitt in Flugschau verweisen. Sprich: Risiken-Abschnitt hier zusammenstreichen, Link auf Flugschau#Unfälle setzen und die Thematik dort vielleicht noch etwas ausbauen, ohne Text von hier zu kopieren. Grüße, --El Grafo (COM) 17:26, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Moin, ich stehe ja auch voll auf Kunstflug und Flugvorführungen. Wenn ich zu so einer Veranstaltung gehe, dann möchte ich aber nicht, dass irgend etwas passiert. Ich möchte sehen, was menschlich und technisch machbar ist. Klar gehört zu einer Flugshow auch spektakuläres. Ausschließen, dass etwas passiert kann man nie und dieses Risiko muss mann auch als Zuschauer kennen. Bei uns im Verein kommt es auch schon mal zu etwas jugendlichem Übermut und die Jungs fliegen tief über den Start weg. Dann gibts auch Ärger. Wenn man weiß, wo seine Grenzen liegen, dann ist man auf der sicheren Seite. Diese grenzen werden bei Flugshowen aber denke ich seltener überschritten als bei Wettkämpfen, also beim Kunstflug. Im Sport geht es halt immer um etwas

Gruß Texagon 12:19, 07.05.2008 (UTC)

Die Statistik sagt das Gegenteil. Ausserdem wirst Du im Wettbewerb bei Unterschreiten der Minimalhöhe disqualifiziert.--84.73.127.7 23:42, 4. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab den Text leicht überarbeitet wieder reingesetzt. Neutral bin ich sicher nicht, aber für die inhaltliche Richtigkeit kann einigermassen gerade stehen, da ich immerhin selbst Kunstflug mache. Du kannst den Text natürlich auch wieder löschen, wenn Du willst und meinst, dass Du es besser weisst. Ich werde ihn dann kein zweites Mal wieder reinsetzen.

Segelkunstflug[Quelltext bearbeiten]

Wieso hast du den Kurvenslip gelöscht? --Texagon 09:31, 2. Jul. 2008 (CEST) Bei uns wollte der Prüfer den Kurvenslip noch sehn (2007), hier gibt es wohl wie überall die feinen Regionalen Unterschiede --Texagon 12:10, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland sind die zu fliegenden Figuren nicht im Gesetz festgeschrieben! Es gibt zwar sicher auf untergeordneter Ebene irgendwelche Richtlinien, aber in der hier behaupteten Absolutheit gilt diese Liste nicht! Andererseits sind in der Schweiz und in Österreich die verlangten Figuren zwar gesetzlich festgeschrieben, die Listen weichen aber erheblich von der hier aufgeführten ab. Sie sollte daher ganz gelöscht werden. (Ausserden ist sie für Laien ohnehin nur mässig interessant, und die anderen wissen das ohnehin.)--84.72.114.79 17:16, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Quellen Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe weder Zeit noch Lust auf einen Editwar. Das "RFP" für was steht das eigentlich? sorry, bin kein Schweizer habe ich zugegebenermaßen übersehen, aber auch das reicht imho so wie es da steht nicht als Quelle aus. Da fehlt mindestens mal ein Hinweis auf Art. 58/59. Ich habe die entsprechenden Richtlinien vom BAZL für einfachen Kunstflug rausgesucht: [1][2][3]. Vielleicht auch noch interessant: [4]. Für erweiterten Kunstflug habe ich auf die Schnelle nur das gefunden: [5]Möge das bitte jemand einbauen, der etwas mehr Ahnung hat als ich. --El Grafo 19:40, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im ernst: Hier macht man ein Riesentheater, weil die genaue Artikelnummer fehlt, aber ein Absatz weiter oben stehen die deutschen Vorschriften völlig ohne auch nur den Ansatz einer Quelle… was soll das? Soll ich bei dem Artikel mal alle Abschnitte anzeichnen, die nicht belegt sind? Ok, fangen wir an.
Ich fange mal beim allerersten Satz an: "Der Kunstflug ist eine mit einem hierfür geeigneten und zugelassenen Motorflugzeug, Segelflugzeug oder Hubschrauber ausgeführte Flugbewegung oder -figur, die für den Normalflug nicht erforderlich ist." Quelle?
Dritter Satz: "Mit dem Wort „Kunstflug“ wurden in der Frühzeit der Fliegerei alle durch den Menschen unternommene Flugversuche bezeichnet, als Gegensatz zum natürlichen Flug der Vögel. Siehe dazu Geschichte der Luftfahrt." Quelle? Nein, im verlinkten Artikel steht's auch nicht. (Aber sei beruhigt: Der Satz stimmt, es war nämlich ich, der ihn eingefügt hat :-). Ich habe den Ausdruck mal in einem Faksimile eines Aufsatzes von unser aller Otto himself gelesen, kann ihn aber nicht mehr zitieren, weil das Buch jetzt wieder in der Bibliothek steht.)
Vierter Satz: "Die lizenzrechtlichen Voraussetzungen für Kunstflug sind nicht Bestandteil der JAR-Richtlinien…" Quelle? Ok, JAR, aber welches JAR?
Und so weiter. Also nochmals: Was soll das? Man kann das mit den Quellen ja wirklich ad absurdum treiben, aber was mich echt wütend macht, ist, wenn es so offensichtlich selektiv geschieht. Wenn Du's ums verrecken nötig findest, dann füg's doch selber ein, echt. Sonst lösch ich den ganzen Klimbim einfach sang- und klanglos wieder, weil, dann hab ich nämlich irgendwann schlicht und einfach keine Lust mehr. Wen die konkrete Artikelnummer interessiert, der sucht sie selber in der Verordnung, ist ja digital auch nicht schwer, aber ich behaupte mal, das wird niemand tun, weil es nämlich niemanden interessiert.
Und die Weisung betr. höherem Kunstflug, tut mir echt leid, aber das ist halt eine Weisung, die zwar im RFP erwähnt, aber selbst nicht publiziert ist. Sie wird lediglich im Einzelfall auf Anfrage zugeschickt, weil sie eigentlich nur für Fluglehrer gedacht ist, aber natürlich bekommt sie jeder, der danach fragt (ja, auch Du, wenn Du beim BAZL nachfragst).
So, das musste mal gesagt sein. Ich lösch den Baustein jetzt nochmal. Und wenn Du ihn wieder einfügst, dann sei aber dann wenigstens konsequent und füg ihn auch beim Abschnitt über die deutsche Regelung ein, denn da fehlt – im Gegensatz zu "meinem" Abschnitt – wirklich jegliche Quelle.
Noch zu Deiner Frage zur Bedeutung von "RFP": Bis mindestens 2006 hiess das Ding noch Reglement über die Ausweise für Flugpersonal, das wird easy zu RFP. Irgendwann zwischen 2006 und 2009, keine Ahnung wann genau, wurde das Ding von einem "Reglement" zu einer "Verordnung" upgegraded. Das hatte wohl gesetzessystematische Gründe, da ein Reglement auf einer anderen Stufe steht als eine Verordnung, der Grund für dieses Upgrade wäre sicher herauszufinden, wenn man recherchierte. Das Kürzel RFP wird man wohl noch eine Weile mitschleppen, weil sich alle daran gewöhnt haben und es den Schweizer Luftfahrern halt ein Begriff ist.
--Dr. Nachtigaller 21:09, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum willst Du nicht verstehen, daß Quellen für die Glaubwürdigkeit der Wikipedia unabdingbar sind? Ein 'Ich weiß das aber und mir kann man vertrauen' reicht dafür nun mal nicht aus. -- Frank Murmann Mentorenprogramm 21:40, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, Quellen für die Schweiz sind drin, danke für die Erklärungen. Die Sache mit dem erweiterten Kunstflug sollte man aber noch erweitern, zumindest einen Titel der Richtlinie, ein Aktenzeichen, was weiß ich - es muss ja kein Weblink sein. Dass für Deutschland ebenso Quellen fehlen ist richtig, das ist aber kein Grund, den Baustein bei der Schweiz zu entfernen - das könnte den Eindruck einer Trotzreaktion erzeugen. Sinnvoll wäre es gewesen, bei Deutschland ebenfalls einen Baustein zu setzten - habe ich mal für dich erledigt. Und jetzt sollten wir alle mal wieder ein bisschen runterkommen. --El Grafo 21:53, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Eindruck einer Trotzreaktion wäre nicht völlig unrealistisch... :-)
(Auch an Murmann) Was mich staubig machte, war, dass die Quelle ja drin war. Und von Dir überprüft, also durchaus überprüfbar. Was willst Du noch mehr? Die Weisung hat schon eine Nummer oder so was, aber ehrlich, das bringt überhaupt gar nichts, weil sie nirgendwo publiziert ist oder aufliegt. Du kannst nur beim BAZL anrufen und sie verlangen, dann kriegst Du ein PDF zugeschickt (zwei oder drei eingescannte Schreibmaschinenseiten), aber auch dann verlangst Du besser die "Weisung zum höheren Kunstflug", denn die kennt der Sachbearbeiter dort, wenn Du ihm hingegen die Nummer sagst, muss er zuerst nachschauen, von was Du eigentlich sprichst… Und wer garantiert Dir dann, dass dieser eingescannte Fresszettel, den Du dann erhälst, dann wirklich das offizielle Dokument ist? Du siehst, diese Quelle ist grundsätzlich nicht ohne weiteres überprüfbar, und noch genauer als der Verweis auf diese "Weisung" geht einfach nicht, sorri, geht wirklich nicht, weil schlicht nicht vorhanden. Du musst mir da halt einfach glauben oder es sein lassen. Oder darauf vertrauen, dass es auch noch weitere Schweizer Piloten gibt, die irgendwann diesen Artikel lesen werden und es wissen und es gegebenenfalls korrigieren würden, das war ja immerhin mal die Grundidee von Wikipedia. (Ich könnte natürlich auch schnell irgendwo eine Internetseite aufschalten, auf der ich das gleiche behaupte, und dann darauf verweisen… Hat schon eimal geklappt. :-)
Bref, letztlich sind die genauen Details doch völlig wurscht. (So ist z.B. der Rückenflug noch genauer definiert etc.) Wichtig ist doch einfach, dass die Lizenzierung zweistufig ist, 1. positiv (mit trudeln!) und 2. Rollen und negativ, und keine Vorbedingungen gestellt werden und auch kein "Kurs" verlangt wird. Genauer muss es nur wissen, wer es selbst machen will, und der bekommt's dann schon vom Fluglehrer erzählt. Übrigens ganz ohne Quellen. (Wär doch mal was, den Prüfungsexperten vor der Prüfung nach den Quellen für seine Forderungen zu fragen…) Ich hab's eigentlich sowieso nur so ausführlich gemacht, weil's für Deutschland schon so ausführlich war, da kommt dann halt wieder die berühmte Trotzreaktion: Wenn die dürfen, dann dürfen wir auch. :-)
Wenn ich schon mal dabei bin, noch eine kleine Erklärung zur Zweiteilung: "Früher" gab's den höheren Kunstflug gar nicht. Da gab's nur die Erweiterung für Kunstflug, die jetzt einfacher Kunstflug heisst, und dann warst Du berechtigt, alles zu machen. Wenn Du selber kunstflug machst, dann weisst Du, was Rückenflug bedeutet… und genau so kam's raus. Eine Fluglehrerin flog kurz nach dem Erwerb der Erweiterung ein bisschen Kunst in einem B4. Durfte sie ja. Sie drehte ihn dann auf den Rücken, durfte sie ja. Ihr allererster Rückenflug solo in einem B4… und es kam, wie es kommen musste: Die Sache entglitt ihr, sie zog durch, der B4 zerlegte sich in der Luft, Fluglehrerin tot. Du findest den Unfallbericht auf der Seite der Schweizer BFU, such nach B4, es gibt nicht allzuviele. Als Konsequenz wurde das RFP geändert: Es wurde bestimmt, dass die einfache Kunstflugerweiterung nur für positive Figuren ermächtigt, und dass wer mehr machen will, noch eine weitere Ausbildung braucht. Einfachheitshalber wurden die Details in eine Weisung ausgelagert. Drum ist das RFP hier so karg. Aber die Lösung war eigentlich sehr pragmatisch. --Dr. Nachtigaller 23:45, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Geschichte...[Quelltext bearbeiten]

...fehlt völlig. Wann gab es die ersten reinen Kunstflugzeuge, wann die ersten Staffeln, die ersten Wettkämpfe, Weltmeisterschaften... Hab leider keinerlei Infos dazu. --БХ 21:26, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

danke, das mit den fehlenden infos zu welt und europameisterschaften ist auch mir aufgefallen --162.25.24.148 11:57, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer Lust und Zeit hat, kann sich einiges hier zusammensuchen: http://www.aerobaticcontestarchive.com (ich hab die Zeit leider nicht.) --FlightXtreme (Diskussion) 18:02, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Aerobatics und Stundflying[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: "Im Englischen haben sich für diese zwei Arten der Fliegerei auch zwei verschiedene Wörter herausgebildet: „Aerobatics“ und „Stuntflying“. Allerdings wird diese Unterscheidung aber vor allem von Laien nicht konsequent angewandt. Auf Deutsch gibt es diese sprachliche Unterscheidungsmöglichkeit nicht."

Zugegeben, unterschiedliche Begriffe werden je nach Sprache und Kultur synomym benutzt oder auch weiter ausdifferenziert, wie z.B. die Begriffe "Gattin" und "Gemahlin", die im Deutschen als Synonyme angesehen werden, in anderen Kulturen jedoch den unterschiedlichen Status von Frauen bezeichnen.

Es sollte besser heißen - etwas formal "Möglichkeit zur sprachlichen Unterscheidung" oder eleganter "diese sprachliche Unterscheidung". (nicht signierter Beitrag von 87.123.139.68 (Diskussion) 14:35, 4. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, sei mutig! Wikipedia lebt vom Mitmachen, solche kleinen Verbesserungen sind die ideale Gelegenheit das einfach mal selbst zu probieren. Keine Angst, du kannst dabei nicht wirklich was kaputtmachen ;-) Grüße, --El Grafo (COM) 15:16, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsche und unneutrale Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz ist unlogisch und widersprüchlich: "Sportlicher Kunstflug ist nicht gefährlicher als normales Fliegen, wenn der Pilot für den Kunstflug ausgebildet ist und sich an die Grenzen seiner Fähigkeiten und der des Flugzeugs hält." Kunstflug IST normales Fliegen + "unnormales" Fliegen. Beim "normalen" Fliegen geht es überhaupt nicht darum, irgendwie auch nur ansatzweise an Grenzen von Mensch oder Maschine zu kommen, beim "unnormalen" Fliegen schon. Daher gehören solche Behauptungen statistisch belegt (z.B. Unfälle pro x Flugstunden). Da es nicht belegt werden kann, gehört es gestrichen. --188.101.13.177 17:11, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Irritieren tut mich auch die Erwähnung von Matthias Dolderer im Zusammenhang von der durchbrochenen Dominanz der ehemaligen Ostblockländer. Matthias ist in seiner Sportart sicher hervorragend, sein Können im Kunstflug außer Zweifel, seine Ergebnisse im Wettbewerbskunstflug spiegeln aber nicht die durchbrochene Dominanz wieder - zumal er den Motorkunstflug nur Zeitweise als Vorbereitung für seine Airrace Karriere betrieben hat. Momentan würde ich eher Franzosen, vielleicht noch Amerikaner und Spanier nennen, die den Russen paroli bieten. Wenn ein aktiver Deutscher Pilot hier erwähnt werden sollte, dann Philipp Steinbach. Er stand im klassischen Motorkunstflug zumindest mal im Q-Programm international auf dem Treppchen und hat auch im Freestyle gute bis sehr gute Ergebnisse vorzuweisen. Oder was Freestyle angeht, den Österreicher Hannes Arch, der ist immerhin mal Freestyle Europameister geworden. Gerade im klassischen Motorkunstflug werden wir wohl noch ein wenig auf Kunstfluggrößen wie Fieseler, Bläske, Strößenreuther und Schrodt warten müssen. Vielleicht schafft es Philipp ja. --FlightXtreme (Diskussion) 18:31, 17. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Anforderungen an das Flugzeug?[Quelltext bearbeiten]

Wann wird ein Flugzeug für den Kunstflug zugelassen? Zum Beispiel im Artikel über die BF 108 heißt es "... Die Bf 108 ist für Kunstflug nicht zugelassen, ...". In diesem Artikel über Kunstflug wird über die Anforderungen an die Flugzeuge - bzw. 'Zulassungsvorraussetzungen' - nichts ausgesagt, obwohl sehr wohl an mehreren Stellen zwischen den Zeilen erhöte Anforderungen an die Flugzeuge erkennbar sind. -- --93.203.51.148 13:19, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ohne Anspruch der Vollständigkeit. Kunstflugtaugliche Flugzeuge - wobei es dabei auch verschiedene Stufen gibt - unterscheiden sich in folgendne Punkten von "normalen" Maschinen:
  • Höhere G-Belastbarkeit im positiven, vor allem aber im negativen G-Bereich
  • Bei Motoren mit Vergaser muss dieser kunstflugtauglich sein - also auch unter Flugbedingungen <= 0G funktionieren.
  • Das Kraftstoffsystem muss auch in Überkopflage zuverlässig und Blasenfrei Kraftstoff liefern
  • Es muss ein G-Meter verbaut sein, damit der Pilot die aktuelle G-Belastung erkennen kann.

84.154.91.17 10:44, 12. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:52, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]