Diskussion:Kurpfälzische Dialekte

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Bekanhnte K.-Schwätzer[Quelltext bearbeiten]

Bei ca. 1,5 Mio Kurpfälzlern sollte es doch einige Bekanntere geben! Damit man das sich das besser vorstellen kann, habe ich mal ein paar ergänzt. An deren Vita steht überall was von Mannheim und sie reden auch so, Reihenfolge der Stärke ist zunehmend. Ich finde das macht es doch allgemein viel plastischer! Bitte ergänzen oder verbessern. (nicht signierter Beitrag von Frame dragging (Diskussion | Beiträge) 00:48, 13. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Frage Sprachanomalie "Kak-a-o"[Quelltext bearbeiten]

Habe mal gehört es gibt eine Sprachanomalie: Wer "Kak-a-o" also das Wort in drei Silben ausspeicht, kommt aus der Kurpfalz und nur hier wird es so ausgespochen. Die anderen die Deutsche oder ähnliches reden, sagen meist in einem Wort "Kakau". Glaube das stand beim Duden oder IDS, aber es ich nicht mehr zufinden. Gibt es dazu eine Quelle? Danke Frame dragging (Diskussion) 00:48, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Sollemer den Adiggl mol färd "lesenswerte" kandidiere losse? AlterVista 21:35, 13. Sep 2005 (CEST)

Hajo, wennd monsch dasser do dezu ghere deed, dann schlag en halt emol vor! Mehr als bleed gugge kennese net vielleischt nemmesen jo a :-) --Herzbert 08:01, 14. Sep 2005 (CEST)

Zu "Verbreitung und Status des Dialektes" möchte ich mich kurz äussern: Der Dialekt genießt, zumindest auf dem Lande(Ich spreche jetzt mal vom Großraum Nussloch-Wiesloch-Dielheim), einen sehr hohen Stellenwert. Wer hochdeutsch spricht gilt sofort als "eigebildeder"(eingebildeter) oder ihm wird unterstellt sich "fer was bessers zu halde"(für etwas besseres zu halten). --DocBrown 16:50, 16. Okt 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, September 2005[Quelltext bearbeiten]

Was ich an dem Artikel besonders mag ist seine - im Vergleich zu zahlreichen anderen Dialektartikel - kleinräumige Auflösung von Detailunterschieden (natürlich nur exemplarisch). Mir scheint, da waren in der Tat Experten am Werk. AlterVista 10:02, 14. Sep 2005 (CEST)

  • Es tut mir furchtbar leid, schon wieder einen Artikel aus meiner Region zurückweisen zu müssen, aber für mich ist auch dieser Artikel einfach noch nicht so weit, da noch zu unausgegoren. Ich würde lieber noch mal ein paar Wochen dran arbeiten und ihn dann ins Reviewverfahren einstellen, dann wird er richtig gut! Viele Grüße, PanchoS 16:59, 14. Sep 2005 (CEST)

Bruchsal zur Kurpfalz[Quelltext bearbeiten]

Die Einteilung von Bruchsal zur (historischen) Kurpfalz halte ich für sehr gewagt. Sowohl sprachlich (da lasse ich mich aber auch gerne des besseren belehren), aber vor allem geographisch stimmt das nicht. Zwischen der Markgrafschaft und der Kurpfalz lag ja wohl das Bistum Speyer, das nicht zur Kurpfalz gehörte!--Brian 19:02, 13. Sep 2006 (CEST)

Solang da Sätze stehen wie der folgende:

Dabei ist das Kurpfälzische von seinen Nachbardialekten stark beeinflusst und weicht so teilweise vom restlichen Pfälzisch ab; für "ich" wird großenteils "isch" verwendet, wie westlich des Rheins ausschließlich, aber auch wie im Badisch-Schwäbischen "i".

ist der Artikel noch nicht für die Oberklasse geeignet - also isch verschteh des net!

Außerdem ist die Kurpfalz das Land der Pfälzer Kurfüsten - von Kusel bis Mosbach, kurpfälzisch nur die Mundart der rechtsrheinischen Pfälzer! Ein (Vorder-)Pälzer

(nicht signierter Beitrag von 88.134.76.141 (Diskussion) 22:24, 25. Oktober 2006)

Das ist nun mal leider Gottes so, dass nur die Bewohner der rechtsrheinischen Gebiete, vielleicht gerade noch Speyerer und Ludwigshafener als Kurpfälzer bezeichnet werden, sie aber dafür in den Augen der restlichen Deutschen als "Badener" oder gar "Schwaben" gelten und sie sich auch selbst oft nicht als Pfälzer sehen. Nichtsdestotrotz ist und bleibt Kurpfälzisch die korrekte Bezeichnung dieses Dialekts. Stefanbw 21:38, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kann ich bestätigen, ist mir selbst sogar als Vorderpälzer schon passiert, dass man mich für einen Schwaben(!) hielt, weil ich so badensisch(!) rede - das war, man glaubt es kaum, gerade mal 50 - 60 km von der Palz weg, nämlich in Mainz!!!--Claus Peter 19:28, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Als Zugezogener fiel mir das Wort "dobse" auf im Sinne von "zurückprallen" (eines Balles) auf; in meiner Heimat hätte man "aufticken" gesagt. (nicht signierter Beitrag von Johannes Hüsing (Diskussion | Beiträge) 14:19, 25. Januar 2007)

Ich habe mir erlaubt einige Begriffe hinzuzufügen, die ich für relevant hielt. Allerdings bin ich Vorderpfälzer (Rhein-Pfalz Kreis) und weiß nicht in wie weit meine neuen Begriffe und Varianten für die Kurpfalz zutreffen; ggf. missen er halt ebbes lesche (nicht signierter Beitrag von 84.172.40.42 (Diskussion | Beiträge) 01:55, 14. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

1. Es fehlt das verweigernd-aufsässige Universalwiderwort (vor-)pubertierender Halb-Jugendlicher: "Menno!" (von französisch "mais non!"="aber, nein!" - eingefügt).
2. Und, zur Wortliste: ein Moschtkopf (Mosbach: Moschdkebbl) ist jemand, der als Kleinkind von seinen Eltern mit alkoholischen Getränken ruhiggestellt wurde, - was sich für den betroffenen Menschen in seinem späteren Leben (angeblich) in seinem übergroßen Kopf (Hydrocephalus) und jedenfalls in der Tragik seiner geschädigten Intelligenz äußert.
3. In die vorgelegte (aber nicht: in eine gestraffte) Wortliste gehört schließlich noch der "Haagseicher", (standarddeutsch: "Waldpinkler", - gemeint ist ein ängstlicher Intellektueller, - gebildet, aber leider mit tragischer Beschränkung in seinen sozialen Fähigkeiten und seinem Mut)
4. schinant (schüchtern, - Ergänzung: von französisch: génant)
5. zakkern, zaggern: Ergänzung: das Verb bedeutet nicht: "pflügen", sondern stattdessen: das Zerkleinern der Schollen nach dem Pflügen, also "eggen". Im übertragenen Sinne: sich an Nebensächlichkeiten verkämpfend herumzanken, - also: ohne dabei den eigentlichen Gegenstand des Konflikts zu thematisieren, um den es - hinter dem Gezänk - eigentlich geht.
6. Reff: ursprünglich: Gabel zum Heuwenden. Im übertragenen Sinne: Zänkische ältere Dame. Auch: unvorteilhaft gearbeitete dritte Zähne.
7. Nachtgrabb, - eigentlich: nächtliches Gespenst, das aber nicht ängstigt, sondern nur Mitleid auslöst, - gemeint: ängstliches Kleinkind, das nächtliches Asyl im Bett seiner Eltern sucht.

--91.3.219.15 00:14, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zu den Änderungen an der Wortliste[Quelltext bearbeiten]

Als Erstautor dieser Sammlung habe ich mir erlaubt, einige Änderungen vorzunehmen und auch einige Einträge zu löschen, denn es sollten hier sinnvollerweise keine bloßen Aussprachevarianten hochdeutscher Begriffe wie Mudda und Vadda stehen, die jeder (Nur-)Hochdeutschsprecher mit etwas Fantasie auch verstehen würde, sondern eigenständige Begriffe, die das Kurpfälzische zum echten Dialekt und nicht nur zur Mundart machen. Stefanbw 21:38, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Re: Zu den Änderungen an der Wortliste[Quelltext bearbeiten]

Eine Freundin von mir aus Trier, ist vor einem halben Jahr hierhergezogen. Sie erzählt mir immer von den Schwierigkeiten bei der Verständigung auf ihrer Arbeit (ein Drogeriemarkt). Daraus habe ich etliche Anregungen für die Ergänzung dieses Artikels gefunden.

Vadda und Mudda z.B. versteht sie sicher ohne Probleme. Als eine Kundin aber 'Blaschda' (gelöscht) kaufen wollte, hat sie das zur Verzweiflung gebracht, da sie das Wort nicht verstand. Eine 'Hutzel' (gelöscht) kennt sie genausowenig. Mir hingegen (geboren in HD, aufgewachsen und wohnhaft in MA), sind dagegen Begriffe wie 'Husai' und 'Hoggelen' vollkommen unbekannt. Ich kenn' das nur als 'Hutzel'.

Warum bleibt 'Ratze' im Sinne von Schlafen erhalten, aber 'Ratze' = Ratte wird entfernt?

Der Begriff des 'Aniliners' (gelöscht) ist sicherlich nicht nur ein eigenständiger Begriff des Kurpfälzischen, er ist sogar eine hiesige Wortneuschöpfung aus dem neunzehnten Jahrhundert.

'Die 19' (gelöscht) kennt in Mannheim jeder, aber außerhalb?

Das Füllwort 'halt' (gelöscht) wird m. E. in dieser Art und Weise nur in der Kurpfalz verwendet.

(nicht signierter Beitrag von 84.171.229.204 (Diskussion) 14:10, 15. Februar 2007)

Ich selbst kenne weder den Begriff Hutzel für Tannenzapfen noch Ratze für Ratte, lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren und füge beide wieder hinzu. Die 19 als Begriff für Rotlichtviertel oder Sperrbezirk oder Aniliner als Begriff für einen Mitarbeiter der BASF (sicher auch nur noch in der älteren Generation, da sich die „Badische Anilin- und Sodafabrik“ längst zu einem Weltkonzern gewandelt hat) mögen in Mannheim und in der näheren Umgebung geläufig sein, sind aber beides im Prinzip hochdeutsche Begriffe, die aber eben nur in einer bestimmten Region oder in bestimmten Fachkreisen bekannt sind, ebenso wie die Schweizer ein Handy Natel nennen oder ein in der ehemaligen DDR Geborener wahrscheinlich Begriffe wie "Bückware", "Wendehals" oder "Subotnik" kennt. Das hat aber mit Dialekt im eigentlichen Sinne wenig zu tun. Zum Thema „halt“: Als Füllwort und Synonym zu „eben“ ist es in der Umgangssprache im ganzen deutschen Sprachraum verbreitet, siehe diese (wenn auch leicht veraltete) Karte: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/medien/umfrage_regionalersprachgebrauch/eben-halt.jpg Letzteres ist dabei eher im Norden gebräuchlich und gilt nach meinem Sprachgefühl (vielleicht deswegen) als etwas "hochdeutscher", halt ist aber keineswegs ausschließlich kurpfälzisch. Oder meinten Sie eine andere Bedeutung? (nicht signierter Beitrag von 85.216.83.25 (Diskussion) 01:47, 19. Febrrar 2007)

Verbreitung und Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Geographie: Weinheim liegt nördlicher als Mannheim und Viernheim. (nicht signierter Beitrag von 89.13.169.131 (Diskussion) 10:07, 24. Mai 2007)

Etwa 750.000 Personen wohnen im Gebiet des kurpfälzischen Sprachraums[Quelltext bearbeiten]

Das kommt mir doch arg untertrieben vor: Mannheim ~308.000 Ew, Ludwigshafen ~164.000 Ew, Rhein-Neckar-Kreis ~534.000 Ew, das sind alleine schon ~1.000.000 Ew. Mit den Städten und Gemeinden in den linksrheinischen Gebieten der ehemaligen Kurpfalz (Frankenthal, Bad Dürkheim, Landau, Neustadt a. d. W., Speyer, Worms etc.), sowie den Gemeinden in Südhessen (Bensheim, Weinheim, Vierheim etc.) also doch eher über 1.500.000 Ew. (nicht signierter Beitrag von 84.171.212.21 (Diskussion) 22:51, 20. November 2007)

Linksrheinisch heißts Vorderpfälzisch und Kurpfälzisch ist ja nur ein Teil davon. Worms ist aber schon knapp Hessisch 84.172.183.252 23:58, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

abgrenzung Südhessisch?[Quelltext bearbeiten]

im Artikel steht was von "fließend ins Schwäbische" übergehend, wenn ich mir aber die Wortliste anschaue und daran denke wie man in Bensheim babbelt, würd ich eher eine enge Verwandschaft mit dem Südhessischen annehmen. (nicht signierter Beitrag von 79.199.46.192 (Diskussion) 22:20, 16. Januar 2008)

Besonderheiten im Wortschatz[Quelltext bearbeiten]

Ist diese ausufernde Liste notwendig? So wie es aussieht mutiert der Artikel immer mehr zu einem Kurpfälzisch-Deutsch Wörterbuch. Wie ein Artikel zu Dialekten aussehen kann siehe Pfälzische Dialekte. Ich bin für die rausnahme dieserWörterbucheinträge. Gruß PaulMuaddib 21:08, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So ist es für einen (Kur)Pfälzer recht unproblematisch, das jiddische Radioprogramm Israels zu verstehen. Dafür hätte ich dann doch ganz gerne einen Beleg, und zwar auch für den Satz davor. Welche Sprache da jeweils in welcher Sprache "Spuren hinterließ" (oder ob es sich nur um eine ähnliche Entwicklung ausgehend vom Mittelhochdt. handelt), wäre ja schon interessant. Aber einfach so behauptet hinschreiben ohne Erläuterung ist nicht sinnvoll. --FA2010 (Diskussion) 15:03, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einfach mal hier schauen https://de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch
Unter Vokale und die Aussprache schauen und man wird als Kurpfälzer viele Gemeinsamkeiten sehen.
--Hansolo2411 (Diskussion) 09:13, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„Übersetzungen aus anderen Sprachversionen und andere Artikel der Wikipedia sind nur dann tauglich, wenn dazu externe Belege verfügbar sind, die unserem Quellenverständnis genügen.“ Steht unter Wikipedia:Belege. Außerdem solltest Du Deine Antworten einrücken. --185.42.112.78 17:17, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

(auch Badisch-Pfälzisch)?[Quelltext bearbeiten]

"(auch Badisch-Pfälzisch)", könnte man hierfür einen Beleg anführen, mir ist dies so nicht bekannt. (nicht signierter Beitrag von 95.90.117.175 (Diskussion) 11:27, 9. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ich schließe mich dieser Anmerkung an, und plädiere für eine Änderung bis zum Erscheinen des Beleges. (nicht signierter Beitrag von 91.67.237.14 (Diskussion) 18:57, 19. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]

Kurpfälzische Dialekte?[Quelltext bearbeiten]

Wer Kurpfalz schreibt und meint, dem sollte zunächst klar sein, was dies bedeutet. Die Pfalzgrafen mit ihrer Kurwürde gab es über viele Jahrhunderte in fast ganz Deutschland, in Simmern, Zweibrücken, Veldenz, Neuburg, Düsseldorf usw. Das pfälzische Kernland ist dort, wo die Residenzen Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen sind. In diesem Flickenteppich gab es noch freie Reichsstädte, die nie kurpfälzisch waren, wie Worms, Speyer oder Landau. Wer den geschichtlichen Begriff Kurpfalz im Zusammenhang mit der Sprache verwendet, hat es automatisch mit einer Vielfalt von Dialekten in den jeweiligen Herrschaftsgebieten zu tun und dafür gibt es längst bessere Bezeichnungen und Beschreibungen. - Das merkt man auch, weil mittlerweile Sichtungen fehlen.--Edmund Ritscher (Diskussion) 16:21, 11. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon richtig. Der Begriff Kurpfalz hat einen Begriffswandel erfahren, weg vom historischen Territorium hin zu den Teilen dieses Gebietes, die 1803 an Baden gefallen sind, also rechtsrheinisch liegen. Darin ein- oder angelagert ist diverser Kleinkram, der zwar historisch nie zur Kurpfalz gehörte, allerdings spielt diese Abgrenzung heute kaum noch eine Rolle, da über zweihundert Jahre her. Das, was heute die Region Kurpfalz ausmacht, ist letztlich die Reduzierung des zeitweise weit sein über historisches Zentrum hinausgewachsenen Kurfürstentums auf seinen Kernbereich, back to the roots sozusagen. Die Region selbst hat keine scharfen Grenzen, steht ja auch so im Artikel. Die Grenze zu Hessen basiert auf dem Territorialgeschachere zu Zeiten Napoleons, spiegelt also weder die sprachlichen noch die zentralörtlichen Zugehörigkeiten wieder. Wie weit das Gefühl, kurpfälzischen Dialekt zu sprechen, ins Hessische hineinreicht vermag ich jetzt so nicht zu sagen, die Städte im hessischen Neckartal sowie Viernheim und Lampertheim, stark nach Mannheim ausgerichtet, dürften aber wohl schon noch dazugehören.
Worms, Speyer und Landau haben in der Tat nie zur Kurpfalz gehört, liegen allerdings ohnehin auf der anderen Rheinseite. Auch da ist die Reichsherrlichkeit über 200 Jahre her, in Speyer und Landau sieht man sich heute sicherlich als Pfälzer, in Worms vermutlich ohnehin eher als Rheinhesse.
Ich habe, aufgrund der Anmerkung von Edmund Ritscher, die Verlinkung im Artikel umgesetzt vom Kurfürstentum auf die Region. Dort fehlt im Übrigen auch die Information, auf welchem Wege sich die Reduzierung des Begriffs auf die Region um Mannheim und Heidelberg durchgesetzt hat. Ich habe daher auf der dortigen Diskussionsseite eine entsprechende Anfrage gestellt. Ansonsten können wir die Frage, wie weit das kurpfälzische Zugehörigkeitsgefühl reicht, gerne auf dem nächsten kurpfälzischen Wikipedianer-Stammtisch zur Sprache bringen. LG, natürlich aus der Kurpfalz, von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 03:53, 12. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Badisch-Schwäbisch[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Lautliche Eigenheiten heißt es aber auch wie im Badisch-Schwäbischen „i“. --Sarcelles (Diskussion) 13:35, 13. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

  1. Etwas verwirrend, wer singt denn nun? umrahmt von den eher singenden Versionen in Odenwald und Pfälzerwald’’ oder das typische kurpfälzische „Singen“’’einen Abschnitt darunter. Für mich als Bewohner des Pfälzerwaldes singen die Vorderpfälzer und die Kurpfälzer.
  2. Die Liste enthält immer noch viele Wörter die einfach nur eine andere Aussprache der hochdeutschen Begriffe darstellen. Gehören die in diese Liste oder kann man die herausnehmen? Gruß--PaulMuaddib (Diskussion) 18:19, 19. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bruchsal - ein Leserkommentar[Quelltext bearbeiten]

Wie der Artikel ausführt, halten auch [fragt sich, wie viele] Bruchsaler ihr Südfränkisch=Nordbadisch für "Kurpfälzisch" [ich kenn keine/n, die:der so denkt, hab solches aber auch anderweitig schon gelesen]. Die Stadt, und einige Orte noch nördlich von ihr, gehörte aber NICHT wie im Artikel gesagt historisch zur Kurpfalz ! Langebrigge/Mingolse erinnern heute daran mit dem Namen Bad SCHÖNBORN, und das Brusler Schloss war Residenz ebenjenes Speyrer Bischofs.

  • Zum Beginn des Artikels wird das Verbreitungsgebiet etwas problematisch umrissen, denn
    • erstens liegt Woinem nicht südlicher als Verne
    • zweitens wird Brusel zunächst als südlicher Bestandteil des Kurpfälzisch sprechenden Gebiets bezeichnet, dies erst weiter unten im Artikel dann relativiert (Appel/Apfel). Wer bei Schulschluss in Brusel in nen Überlandbus Richtung Nordwest stieg, konnte vor 30 Jahren an der Sprachmelodie noch eindeutig feststellen, welche Kinder im ehemals Bischöflichen und welche erst später im Kurpfälzischen aussteigen werden. Ob das noch so ist ?
  • Richtig ist die im Diskussionspunkt 15 gegebene Definition, die den heutigen Gebrauch des Begriffspaars "Kurpfalz/Kurpfälzisch" klarstellt. Aber es fehlt eine entspr. Klarstellung im Artikel.

Hat ein fachmenscherer Fachmensch als ich evtl Lust, hieran ein wenig zu basteln ? Tät wohl so manchen Leser freuen. --MistaPPPP (Diskussion) 04:17, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Nu, wie heißt das wikipedianische Pfadfindermotto: Sei mutig. Bins jetz doch selbst angegangen und hab
  • geografisch etwas geglättet (Nord, Süd etc.)
  • der Tatsache versucht Rechnung zu tragen, dass Speyerer Linie einerseits und andererseits sprachliche Selbst-Zuordnung von Sinse bis Wagheisel nicht so ganz übereinstimmen, was der Artikel im weiteren ja auch thematisiert: Südgrenze etwas offener beschrieben als "südlich von" Hockenheim und von Wiesloch. --MistaPPPP (Diskussion) 19:07, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]