Diskussion:Lutz Heck

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Coyote III in Abschnitt 1945-1983
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Enfernung einer Textpassage[Quelltext bearbeiten]

Folgende Textpassage habe ich soeben aus dem Artikel entfernt:

"Förderndes Mitglied der SS gewesen zu sein, bedeutete lediglich die Pflicht, diese mehr oder weniger freiwillig zu unterstützen. Dies ist vergleichbar mit mehr oder weniger freiwilligen Spenden für das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes oder andere NS-Organisationen. Sowohl Mitarbeit in der Organisation SS als auch Tragen der Uniform waren verboten. (Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf - Die Geschichte der SS) Zu einem Eintritt in die NSDAP bestehen unterschiedliche Auslegungen, siehe einen Kommentar zu Fritz Lenz seines Sohnes Prof. em. Hanfried Lenz!"

Keine enzyklopädische Form (WP:WSIGA); siehe vor allem auch WP:NPOV. Grüße, --T.M.L.-KuTV 18:16, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zoo in Warschau[Quelltext bearbeiten]

Prof. Heck wurde nicht wegen irgendwelcher Tiere gesucht, sondern wegen Kriegsverbrechen. Auch sogenannte Tierforscher haben im II. Weltkrieg Verbrechen begangen. Schon mal was vom Zoo in Warschau gehört? Berlin, 24.6.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.67 (Diskussion) 09:09, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Stimmt beides. Heck war bei Plünderungen in Warschau beteiligt - und das waren in seinem Fell primär die überlebenden Zootiere. Er hat sich zwar nicht ausgetobt wie andere Herrenmenschen, aber Polen war für ihn ein großer Selbstbedienungsladen (Polen war ja bei der Erhaltungszucht durchaus Weltspitze damals, siehe auch Jan Sztolcman und Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents). Heck scheint eine regelrechte Liste vorbereitet zu haben, die er dann in Warschau und Bialowieza "abgearbeitet" hat: http://www.zwoje-scrolls.com/zwoje30/text17p.htm (nicht signierter Beitrag von 213.196.206.53 (Diskussion) 06:51, 10. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Folgendes Zitat wurde entfernt:
"Begründet wurde die Fahndung damit, dass er „irgendwelche Tiere ad usum Hermanni aus Rußland importiert“ haben sollte."
Ich stelle hierzu fest: Es handelt sich um ein Zitat "eines ehemaligen Mitarbeiters von Lutz Heck", zitiert in: Willi Oberkrome, Deutsche Heimat. Nationale Konzeption und regionale Praxis von Naturschutz, Landschaftsgestaltung und Kulturpolitik in Westfalen-Lippe und Thüringen (1900–1960). Schöningh, Paderborn u. a. 2004, S. 273. Oberkrome zitiert nach Akten im Bundesarchiv Koblenz, B 245, Nr. 249, Bl. 353. Es geht dort nicht hervor, um welchen Mitarbeiter es sich handelte, wem gegenüber und mit welcher Absicht die Äußerung fiel, ob damit etwa Taten beschönigt werden sollten. Auch handelt es sich augenscheinlich um Feststellungen nach Hörensagen. Was tatsächlich als Fahndungsgrund angegeben war, geht aus dem Zitat also nicht hervor. --Schoener alltag (Diskussion) 15:38, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Juden im Zoo[Quelltext bearbeiten]

Diese Behauptung ist keine nazistische Äußerung, sondern polnische Juden wurden wirklich im Warschauer Zoo versteckt. In den einstigen Löwenkäfigen. Allerdings nur bis zur völligen Zerstörung der Stadt durch die Wehrmacht. Wegen der Brände im Zoo mussten sie fliehen und wurden meist gefasst. Wer war dafür verantwortlich? Berlin, 1.12.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.79 (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:35, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lutz Heck in der NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt scheint mir die Rolle von Lutz Heck während der NS-Zeit noch nicht ausreichend im Artikel dargestellt, wenngleich durchaus beschrieben. Gestern sah ich auf zdf.info eine Doku, die das hand-in-hand-mitschreiten Hecks während der deutschen militärischen Übergriffe Richtung Polen beschrieb. Stationen: Plünderung des Warschauer Zoos (s. Diskussionspunkt oben) und Nutzbarmachung des Waldes von Białowieża für die eigene Forschung/das Projekt einer "alt-deutschen" Natur. Hierzu wurden, so die Doku, etwa 30.000 in dem Gebiet lebende Juden/(Polen?) von dort weggebracht bzw. ermordet. Es finden sich noch alte jüdische Grabsteine in dem Wald.

Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:34, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Prof. Werner T, Angress schreibt in seinen Erinnerungen über seine Bewerbung al Tiepfleger bei Lutz Heck:
"So sagte ich meinem Vater nicht lange nach unserem Gespräch [über meine Berufswahl], dass ich gerne in einem Zoo arbeiten möchte; meinem Tagebuch zufolge muss das Anfang Oktober 1935 gewesen sein. Daraufhin wies er mich an, dem damaligen Direktor des Berliner Zoologischen Gartens, Dr. Lutz Heck, einen Bewerbungsbrief für einen Ausbildungsplatz als „Wärter“ (heute Tierpfleger) zu schreiben, was ich auch tat. Erstaunlicherweise — zumindest im Nachhinein — antwortete Dr. Heck mit einem persönlichen Brief. Er teilte mir mit, dass der Arierparagraph auch die Angestellten im Zoo mit einbeziehe und er mich deshalb nicht zur Ausbildung annehmen könne. Bedenkt man die politischen Umstände jener Zeit, so war Hecks persönliches, höflich gehaltenes Schreiben an einen Juden schon bemerkenswert. Ich wünschte, ich hätte ihn mir damals aufgehoben. Meinen Vater schien Hecks Höflichkeit allerdings nicht beeindruckt zu haben, denn er quittierte den Brief lediglich mit einem ironischen: „Siehste, sogar die Affen sind antisemitisch“.
Quelle: Werner T. Angress, Flucht und Rückkehr. Jugenderinnerungen eines jüdischen Berliners, Neuauflage 2022 (im Druck, Verlag Hentrich & Hentrich, Leipzig. (nicht signierter Beitrag von 84.168.36.208 (Diskussion) 17:35, 4. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Kriegsverbrechen sind hinreichend belegt[Quelltext bearbeiten]

Lutz war Fördermitglied der SS und nachweislichn mit NS-Bonzen verstrickt. Er war zudem an Kriegsverbrechen massgeblich beteiligt, denn die Verschleppung der Tiere ist und der Einsatz von Zwangsarbeitern am Berliner Zoo, dessen Direktor er war, sind genau jenes! Es ist mir unbegreiflich, warum jemand diese wichtige Information von der Seite entfernen möchte.

Bezug auf Spiegel-Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zwei Sätze der Sachlichkeit halber zusammengefasst und leicht geändert: Der Begriff "SS-Kumpane" ist hier nicht angebracht, und als Hecks Kumpan dürfte man Hermann Göring wohl kaum bezeichnen können. Den als Referenz genannten Spiegel-Artikel halte ich überdies nicht für eine an dieser Stelle geeignete Quelle: Hier weist ein einziger Satz auf die Begebenheit hin - ohne klare Quelle seinerseits. (nicht signierter Beitrag von Rottlander (Diskussion | Beiträge) 11:31, 16. Jul. 2018 (CEST))Beantworten

1945-1983[Quelltext bearbeiten]

Trotz der Überschrift fehlt hier fast alles. --Hachinger62 (Diskussion) 14:52, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten

das stimmt; ich habe dort mal entsprechend umgebaut und +Lückenhaft-Baustein. --Coyote III (Diskussion) 16:30, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten