Diskussion:Magnesiumhydrid

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Steffen 962 in Abschnitt Synthese Baustein Belege fehlen
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Ich kann mir vorstellen, dass MgH2 in der organisch-chemischen Synthese eine gewisse Rolle als Reduktionsmittel (als solches, oder in abgewandelter Form) spielen kann (ähnlich wie Lithiumhydrid, Lithium-Aluminiumhydrid, Natrium-Borhydrid, etc.) und vielleicht schon spielt. Ich habe das nicht weiter verfolgt. Ich bin überzeugt, dass auf diesem Gebiet noch weitere Verfahren entwickelbar sind.

CAS-Nummer[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber die angegebene CAS-Nummer ist die EG-Nummer. Die richtige CAS-Nummer lautet 7693-27-8. schönen Sonntag noch.

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 18:38, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Was denn nun?[Quelltext bearbeiten]

graues Pulver oder weißer Feststoff? -- 77.6.207.123 20:17, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kein wissenschaftlicher Ausdruck[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Satz des Abschnittes Verwendung befindet sich eine Klammer, die da lautet: "(z. B. leichter als Wasser)". Umgangsprachlich ist wohl Jeden klar was gemeint ist. Dennoch sollte man dies wissenschaftlich korrekt ausdrücken mit Hilfe des Begriffs der Dichte! (nicht signierter Beitrag von 2003:65:E54C:DF00:655E:4492:A0AB:6F76 (Diskussion | Beiträge) 20:06, 12. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Für die Behauptung "[..] im Vergleich aber zu Batterien oder Flüssiggasspeichern ist die Energiedichte höher." hätte ich gerne eine reputable Quelle. Batterie mag ich ja noch glauben - wobei hier Äpfel mit Birnen verglichen werden - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das beispielsweise im Vergleich zu flüssigen Wasserstoff (ein Flüssiggasspeicher) zutrifft. Der hat nämlich die höchste Energiedichte von allen praktikablen Wasserstoffspeichern. Zum Äpfel-Birnen-Vergleich: in der Batterie hat man mit Strom eine völlig andere Energieform zu Verfügung als mit Wasserstoffgas. Will man aus Wasserstoff Strom machen, dann tut man das am besten über eine Brennstoffzelle. Die hat - verglichen mit einer Batterie - einen bescheidenen Wirkungungsgrad wiegt ganz ordentlich was und braucht zusätzlichen Platz. Wie schlecht ist dann der Gesamtwirkungsgrad, wenn man nach die Verluste bzw. Energiebedarfe für Adsorption, Desorption, Heizen, Diffusion im Vergleich zu einer Batterie und wie sieht es mit dem Gewicht bzw. Platzbedarf aus? --Kuebi [ · Δ] 23:33, 2. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Naja, die Zahlen gibt es. Bei einem Brennstoffzellenfahrzeug beträgt der Wasserstoffbedarf < 1 kg für 100 km Reichweite. Bei 7 % Wasserstoffanteil benötigt man für 500 km Reichweite (theoretisch) also etwas mehr als 71 kg MgH2. Selbst mit Speicher, Brennstoffzellen, etc. dürften Gewicht und Platzbedarf damit deutlich geringer sein, als bei einem E-Fahrzeug, mit einem reinen Batteriegewicht von rund 500 kg bei ähnlicher Reichweite (z. B. Tesla 3). Gruß --Bert (Diskussion) 00:38, 3. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Und bei Flüssigwasserstoff beötigt man nur 5 kg für diese Reichweite. Was hat wohl die höhere Energiedichte? Und zum Vergleich mit einer Batterie: das mag beim Sonderfall E-Fahrzeug zutreffen, aber bei meinem Handy, Laptop, Kofferradio usw. sieht das ganz anders aus. --Kuebi [ · Δ] 10:43, 3. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ein Mobiltelefon oder ein Kofferradio mit einem Flüssigwasserstofftank stelle ich mir echt praktikabel vor.
Du hast oben die Frage nach Gewicht bzw. Platzbedarf vs. Wirkungsgrad von Hydridspeicher im Vergleich zu Batterien gefragt und die Antwort ist, dass trotz schlechtem Wirkungsgrad der Hydridspeicher deutlich höhere Energiedichten liefern kann als eine aktuelle Batterie. Und nun der Vergleich zum Flüssiggasspeicher: flüssiger Wasserstoff hat eine Dichte von 71 kg/m3, 5 kg haben also einen Platzbedarf von 70 Liter. 71 kg MgH2 haben einen Platzbedarf von 48 Liter und damit ist die volumetrische Energiedichte, beim MgH2 deutlich höher. Somit ist auch diese Angabe erstmal korrekt. Gruß --Bert (Diskussion) 13:49, 4. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Übrigens ist die volumetrische Energiedichte von Wasserstoff auch deutlich niedriger als die von Benzin. --Bert (Diskussion) 13:57, 4. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Was macht man dann mit dem Wasserstoff? Etwa einen schweren Verbrennungsmotor betreiben? Insbesondere braucht man zur Freisetzung des Wasserstoffs Energie, um das Zeug auf ein paar hundert Grad aufzuheizen. Man braucht also einen Brennstofftank oder eine Batterie zusätzlich. Ja, theoretisch kann man dazu eine Flüssiggasflasche verwenden oder ein Drucktank mit Wasserstoff oder eine Batterie. Da kannst du dann gleich mit flüssigem Wasserstoff oder Methan oder Batterien herumfahren. Aufladen kannst du das daheim auch nicht, denn dazu brauchst du wiederum Wasserstoff, den man nur mit irgendeiner Energiequelle mit hohem Energieaufwand wieder aus Wasser oder einer anderen wasserstoffhaltigen Substanz z. B. Methan oder anderen Kohlenwasserstoffen gewinnen kann. Man müsste also das Magnesium, das übrig bleibt und übrigens als Pulver feinverteilt extrem entzündlich ist, wieder dorthin bringen, wo es herkam zur Aufbereitung und auch das Hydrid ist entzündlich. Mit keinem anderen Brennstoff und keiner Batterie zum Aufladen macht man das. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ein Sattelschlepper voll von dem Zeug eine Tunnelwand schrammt und aufgerissen wird, da geht dann im Tunnel die Sonne auf und bei zweieinhalb tausend Grad schmilzt da einfach der Tunnelbeton und falls es eine Sprinkleranlage gibt, gibt das eine nette Druckwelle.

Es gibt dazu ein Video von einem alten Bekannten, der alle diese Fragen klärt. Er geht bis ins Detail und warum das Ganze auch von der Seite der Energieerhaltung ein völliger Blödsinn ist, der von irgendwelchen Märchenonkels verbreitet wird, die von der Technologie keinen Schimmer haben. Das ganze Projekt ist nichts als Abzocke und kann nicht funktionieren. https://www.youtube.com/watch?v=-8NQkOeRNpg --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:40, 6. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Die Frage war nach der Energiedichte und darauf habe ich geantwortet. Wie Energie (ob elektrisch, chemisch oder mechanisch) verwendet wird, ist eine ganz andere Frage. Dass man Energiespeicher zum Auftanken woanders hinbringt, ist übrigens heute üblich (Benzintank + Tankstelle). Die Diskussionsseite von MgH2 ist nmM aber auch nicht der geeignete Ort für umfangreiche Diskussionen zum Thema Energiespeicher. (Magnesium-)Hydridspeicher werden übrigens beim Fraunhofer Institut IFAM erforscht. Ich weiß nicht, ob du die Forscher dort als Märchenonkels bezeichnen wolltest. Gruß --Bert (Diskussion) 09:22, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Das Märchen bezieht sich auf die Mär, dass man damit Fahrzeuge oder Mobiltelfone mit aufladbaren Metallhydridspeichern betreiben kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Synthese Baustein Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Die Aussagen in ersten Abschnitt scheinen eine einseitige Wertung zu sein. Das die Synthese ökonomisch und ökologisch ungünstig sei, sollte irgendwie zitierfähig belegt werden. Irgendwo muss die Aussage ja publiziert worden sein. Zudem wird auf schwierige Reaktionsbedingungen und kompliziert handhabbare und zum Teil toxische Katalysatoren hingewiesen. Welche denn? --Steffen 962 (Diskussion) 01:57, 14. Jul. 2023 (CEST)Beantworten