Diskussion:Mercedes-Benz Baureihe 123/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt Abschnitt Zuverlässigkeit
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Leistung

Ich habe heute die Leistung des schwächsten Benziners auf 94 PS geändert. Gleichwohl war dieser 200er sogar als niedrig verdichterer Normalbenziner mit 85PS zu haben.

Ausserdem habe ich Strich 8 in /8 geändert weil weiter unten auch /8 erscheint Erbas 21:40, 9. Sep 2005 (CEST)

Artikel gesperrt

Nachdem verschiedene anonyme Benutzer immer wieder Zahlen verdreht und Wörter geändert haben, habe ich den Artikel vorübergehend gesperrt. --Langec 17:07, 28. Okt 2004 (CEST)

Sperre auf Wunsch eines Bearbeiters aufgehoben. Langec 19:08, 16. Nov 2004 (CET)
habe gerade feststellen müssen, dass der beitrag w123 in de.wikipedia.org derzeit gesperrt ist. wir haben unter http://f10.parsimony.net/forum15518/messages/291482.htm den artikel durchdiskutiert, um zu einem endgültigen beitrag zu kommen, da einige fakten und zahlen in dem beitrag nicht stimmten. in letzter zeit sind nur mehr wenige wortmeldungen zu dem beitrag bei mir eingegangen, deshalb wollte ich darangehen, den artikel endgültig umzuändern.
offenbar wollten damals einige die diskussion nicht abwarten und haben vieles vor einem endgültigen ergebnis geändert.

Diesel-Anlasser

In der Hoffnung, dass hier ein paar Experten reinschauen: Haben W123 Diesel eigentlich noch den Anlasser zum Herausziehen und die Glühkerze im Armaturenbrett, wie beim Strich 8? Oder wird der schnöde mit dem Schlüssel gestartet? Frank --217.5.231.249 09:29, 12. Jan 2005 (CET)

Moin! Ich hatte einen der ersten 123 von '77. Dieser war mit einer Vorrichtung zum Herausziehen ausgestattet. Erste "Raste" war vorglühen, in der zweiten dann anlassen. Bei späteren Modellen (erkennbar an den eckigen Scheinwerfern) war es dann links ein "Knopf" zum Drehen. Ciao Christine--193.96.198.130 5. Jul 2005 09:20 (CEST)

Moin, Moin, die Eckigen Scheinwerfer kamen erst wesentlich später als das Anlassen über den "Zünd"-Schlüssel - Moin,Moin aus MecPom, Webster

... und der Drehknopf ist für die Leerlaufanhebung während der Kaltlaufphase. --Barcetta 22:55, 25. Feb. 2008 (CET)

Sonderausstattung aufpreispflichtig

Hallo Suricata, im Prinzip hast du Recht, und so können wir's auch stehen lassen. Nur gibt es bei manchen Herstellern tatsächlich kostenlose "Sonder"-Ausstattungen, die von der Serie abweichen, wie ein "Nichtraucherpaket" oder den Wegfall des Typenschildes. --Langec 13:30, 25. Jun 2005 (CEST)

Meistverkaufter Mercedes?

Nicht dass ich Beweise hätte, aber ich glaube nicht, dass der W123 der meistverkaufte Mercedes aller Zeiten ist. Meines Wissens wurden vom W124 (alle Versionen) allein bis 1994 2,5 Mio Exemplare verkauft. Wenn man jetzt annimmt, dass sich in den letzten beiden Jahren p.a. nur noch 100.000 verkauft haben, dann gibt es mehr W124 als W123. Was meint ihr?

MB-one 01:32, 20. Aug 2005 (CEST)

Mir liegt eine Gesamtproduktionszahl (W124) von 2.058.777 Stück vor. Zzgl 2.342 Exemplare mit langem Radstand und 6.398 Exemplare als Grundfahrzeuge für Sonderumbauten (Krankenwagen usw.).
Wenn Deine Angabe allerdings stimmen sollte, dann wird es eng. Meinst Du 2,5 Millionen inklusive 1994? Die Produktionszahl von 1994 ist 196.593 Stück. Wenn man diese noch dazurechnen muß und dann die 1995 noch gebauten Limousinen und der bis 1996 gebaute Kombi noch oben draufkommen hat der W124 tatsächlich die Nase vorn. --Wikisearcher 03:27, 20. Aug 2005 (CEST)
Ich muß mich korrigieren: Die 2.058.777 sind nur die Limousinen. Dazu kommen noch 340.503 T-Modelle 141.498 Coupés. Macht zusammen 2.549.518 Stück inkl. Langversionen und Grundfahrzeuge. --Wikisearcher 03:39, 20. Aug 2005 (CEST)
Sorry, mir ist gerade aufgefallen, dass ich das Cabrio vergessen habe. Also nochmal plus 33.952 Stück = Gesamtproduktion 2.583.470 Stück. Verdammt knappes Ergebnis. --Wikisearcher 03:55, 20. Aug 2005 (CEST)
Die Wahrheit wird wohl sein: zu SEINER Zeit war der W123 der meistverkaufte Mercedes. SPÄTER wurde er noch vom 124er überholt. -- Kassander der Minoer 22:35, 14. Mai 2007 (CEST)
Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass (ich meine Anfang) 1994 der 2,5 millionste W124 verkauft wurde. Das stand in der „Mercedes“ (Kundenzeitschrift). --MB-one 13:38, 20. Aug 2005 (CEST)
Hast Du die Zeitschrift noch? Ansonsten könnte man mal eine eMail an DC schicken und um Auskunft beten. Verbürgen möchte ich mich für meine Zahlen auch nicht, obwohl ich schon denke, dass sie stimmen. Gruß, --Wikisearcher 05:19, 21. Aug 2005 (CEST)
Leider nein, ich bin letztes Jahr umgezogen, dabei sind die alle (Jahrgänge 1994 & 1995) auf dem Müll gelandet. Weißt du denn eine Kontakt-Adresse bei DC, dann könnte die Sache endlich geklärt werden, W123 oder W124? Gruß --MB-one 14:53, 21. Aug 2005 (CEST)
hier ist ein Kontaktformular zu solchen Fragen. Gruß, --Wikisearcher 01:28, 22. Aug 2005 (CEST)
Ach ja, Du kannst auch evtl. bei Benutzer:141.113.100.23 nachfragen (Benutzer Diskussion:141.113.100.23). Der ist Mitarbeiter der DC-Classic. --Wikisearcher 01:40, 22. Aug 2005 (CEST)
Das ist offenbar eindeutig:
W123: 2.696.915
W124: 2.583.470 --Barcetta 23:29, 4. Mär. 2008 (CET)

Ergänzungen

Ergänzung zur Quellenangabe: Dr. Josef Ernst, Communications, DaimlerChrysler AG: "Gern können Sie für Ihre Tätigkeit für die Wikipedia Inhalte der DaimlerChrysler Medienseiten verwenden. Dazu erkennen wir die Bedingungen nach GNU-FDL an. Bitte geben Sie DaimlerChrysler als Quellenangabe an." --Cete 15:41, 17. Apr 2006 (CEST)

Ergänzung zum Motor des 230 CE mit 136 PS, die in der Schweiz zugelassenen Fahrzeuge hatten weniger PS und weniger Verdichtung.


Kaufpreis des W 123

Die Darstellung, im letzten Baujahr der Fertigung der Baureihe W 123 wäre der 300 TD Turbodiesel mit allen aufpreispflichtigen Extras mit über 80,000 DM "mehr als doppelt so teuer gewesen" wie das Einstiegsmodell der S-Klasse, ist doch wohl völliger Murks.

Das letzte Jahr der Produktion des 300 TDT (W 123) war 1985. Ich habe hier eine Mercedes-Preisliste (Ausgabe Nr.45 vom 02.09.1985, d.h. unmittelbar nach der Einstellung auch des 123er T-Modells) vorliegen, nach der - im September 1985 - der damals neu eingeführte 260 SE (W126) "nackt" 50673 DM aufrief. Wäre ein sprichwörtlich im Sinne der Optionsliste vollausgestatteter 300 TDT also "doppelt so teuer wie das Einstiegsmodell der S-Klasse" gewesen, hätte dessen Preis die 100,000 DM Schwelle überschritten.

Das war allerdings nur mit Autotelephon der Fall, was damals (d.h. in der o.g. Preisliste Nr.45, schon für den 124er) als werksseitig angebotenes Extra mindestens 24,000 DM (!) aufrief - 1985 fast schon der Neupreis eines Mercedes 190 Vergaser.

Bei einer so idiotischen Rechnung hätte man selbst einen besseren VW Golf (für den es das Autotelefon zu einem ähnlichen Preis als Extra ja auch gab) im Kaufpreis fast auf S-Klasse Niveau bringen können.

Nach einer Preisliste aus 01/1982, die ich hier gleichfalls archiviert habe, wäre ein 300 TD Turbodiesel (W 123) mit allen Optionen außer dem Autotelefon im Neupreis auf genau 67592,32 DM gekommen (nur das Auto ohne Sonderausstattungen für sich allein betrachtet 39470,90 DM).

Ein 280 S als Einstiegsmodell der S-Klasse rief 40510,50 DM auf.

Auch hier konnte also von "mehr als doppelt so teuer" nicht die Rede sein, zumal sich die für den W 123 erhältlichen Sonderausstattungen zwischen Modelljahr 1982 und Modelljahr 1985 nicht oder fast nicht mehr verändert haben.

Bei aller Schwärmerei für den W 123 solte man doch auf bei den Angaben dem Boden der Tatsachen bleiben - ich meine übrigens, daß der Nachfolger W 124 auch ohne Chromzierrat, abstellend auf den zu diesem Zeitpunkt erreichten, technologischen Stand der Konkurrenz, das eindeutig bessere Auto war, unter dem Strich auch qualitativ. Tatsächlich hatte wohl kein Mercedes Mittelklassemodell zum Zeitpunkt seiner Markteinführung einen derart großen Vorsprung ggü. allen anderen Wettbewerbern wie der W 124 (v.Mudra, 05.12.2011 18:40 MEZ). (nicht signierter Beitrag von 77.20.32.179 (Diskussion) 14:46, 5. Dez. 2011 (CET))

Lesenswert-Kandidatur: Mercedes-Benz W123 (Archivierung Abstimmung 15. Juli bis 22. Juli)

Der W123 war das Hauptmodell von Mercedes-Benz in den Jahren 1976 bis 1986. Er zählt zur oberen Mittelklasse, bei Mercedes heute E-Klasse genannt. Vorgänger ist der W114/115, auch /8 genannt. Nachfolger ist der W124. Vorgänger und Nachfolger liefen jeweils ein Jahr parallel vom Band.

  • pro ich fühle mich ausreichend informiert --Carroy 13:12, 16. Jul 2006 (CEST)
  • pro Ebenfalls zufrieden mit dem Artikel, Lesenswert ist er allerdings verfällt der Artikel teilweise in leichte Fanliebhaberei --Kaiser Mao
  • pro, falls der Fanschrieb noch etwas entschærft wird. Besonders im Kapitel "Zuverlæssigkeit" und am Schluss fællt das schon extrem auf. --Kantor Hæ? 18:07, 16. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, liebevoll geschriebener Artikel mit vielen Informationen --Henristosch 22:01, 16. Jul 2006 (CEST)
  • pro - nett gemacht, speziell die Beschreibung der Sicherheitstechnik fand ich gut. Fan-Ton hält sich in Grenzen -- SK 22:48, 19. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, enthält die wesentlichen Informationen zum 123er, schöne Bilder, verständlichen Text, saubere Rechtschreibung etc. --alles_andere_ist_Schnullibulli 02:54, 21. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, der Artikel ist dem meistverkauften Mercedes würdig. --MB-one 09:49, 22. Jul 2006 (CEST)
  • noch ein Pro lesenswerter Artikel (besonders die detailierte Stücklistetabelle gefällt mir sehr gut) --Hufi Rating 09:51, 22. Jul 2006 (CEST)

Akzeptanzprobleme?

"Auf Grund der von Anfang an hohen Nachfrage und Lieferzeiten von über zwei Jahren, aber auch wegen Bedenken um die Akzeptanz des neuen Modelles wurde parallel zur neuen Baureihe die alte /8-Baureihe (W114/115) noch ein Jahr weitergebaut...." steht im Artikel. Die Produktion ist für die nächsten zwei Jahre ausverkauft, Kaufverträge werden mit hohen Aufpreisen gehandelt (wegen der langen Lieferzeiten) und man hat Bedenken um die Akzeptanz der neuen Modellreihe? Geht´s noch?

Mal nicht so ruppig hier mit den unweisen Meinungsäußerungen.

Die Produktion des /8 wurde zum einen auf Wunsch des Taxigewerbes ein Jahr parallel zum W123 weitergeführt. Ferner wollte Mercedes auch keine Kunden verlieren, die nicht 2 Jahre auf ihren Neuwagen warten wollten. Aber "Bedenken um die Akzeptanz des neuen Modelles" gab es ganz gewiß keine, was ja auch die übrigen und korrekten Angaben bestätigen.

Die Lieferzeiten wurden nur noch vom Trabant getoppt und Mercedes macht sich Gedanken um die Akzeptanz??? Wer denkt sich so einen Mist aus?(nicht signierter Beitrag von 62.226.33.141 (Diskussion) )

Hast Du eine Quelle für die Nachfrage des Taxigewerbes, dann wäre das Ändern leichter konsistent zu bekommen?--Baumfreund-FFM 08:43, 13. Apr. 2007 (CEST)
ICH bin eine Quelle. Ich habe zur Einführungsphase des 123er 1976 bis 1978 Taxi gefahren, und mitbekommen, wie für neue Autos bis zu 6.000 DM Aufpreis gezahlt wurden, und die Firma trotz 25 laufender Fahrzeuge einfach die bestellten neuen Daimler nicht ausgeliefert bekam, weil, warum sollte Daimler 16% (damaligen) Taxenrabatt geben, wenn sie 16% MEHR bekommen konnten? Heutzutage, OK, UN-VOR-STELL-BAR. Aber es war so. Punkt. -- Kassander der Minoer 22:39, 14. Mai 2007 (CEST)

Fanclub / Nostalgieclub

Es soll einige W 123 Fanclubs bzw. Nostalgieclubs geben. Ein Hinweis im Artikel wäre schön.

Mercedes-Benz W123-Club e.V. : http://www.w123-club.de/ --JoeDante (13:34, 20. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Schwächen des W123

Das Fahrzeug hatte m.E. einige Schwächen, die auch ohne die speziellen Vorbehalte des Taxigewerbes genannt zu werden verdienen. Ich habe W115 und W123 gefahren und dann keinen Mercedes mehr.

  • Ich brach den primitiven Plastegriff ab, mit dem die Motorhaube zwar entriegelt, aber nicht mehr hochgezogen werden konnte. Da ich unterwegs war und dafür keine Werkstatt aufsuchen wollte, mußte ich bis auf weiteres ohne Kühlergrill fahren, damit ich am Stummel die Haube entriegeln konnte.
  • Das Kennzeichen auf der Stoßstange (beim Vorgänger noch drunter) hat nach Kontakt mit Anhängekupplungen bald übel ausgesehen.
Wenn man immer auf Vollkontakt fährt, selber Schuld. Trotz meines "Kontaktparkens" kann ich das nicht nachvollziehen. Außerdem hat man sich so wenigstens nicht die schöne spitzer zulaufende Chromstoßstange zerkratzt. ;) --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Während sich beim W 115 der Stern bei geöffneter Haube mit der Hand (am besten mit Handschuhen) entfernen ließ, brauchte man beim W 123 dafür zwei Zangen! Bei Fahrten nach Berlin fand ich es günstiger, den Autonomen dieses Haßobjekt nicht zu präsentieren.
Kann ich nachvollziehen, mir wurde der Stern zwei Mal abgebrochen. Beim Vorgänger wurde er von den Dieben wenigstens noch hochgezogen und mit einer Kneifzange "sauber" vom Haltegestänge abgekniffen. ;) --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Da die Scheibenwischer nicht mehr gegeneinander sondern in gleiche Richtung wischten, war auf der Beifahrerseite eine riesige ungewischte Ecke. Erst der komplizierte Einwischermechanismus späterer Modelle befriedigte diesbezüglich die Kundschaft wieder.
Die Ecke rechts oben empfinde ich nicht als das Problem. Heutige Wischer sind um Welten schlechter, weswegen Daimler bei einzelnen neueren Fahrzeugen ja wieder die noch im /8er verwendete gegenläufige Wischertechnik wieder einsetzt. --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Auch innen bereitete der Wagen Ärger: Der Schalthebel war so hoch, daß er das Radio verdeckte. Eigentlich war aber auch das Radio zu niedrig angebracht. Die ganze Konsole war eine Fehlkonstruktion.
Ich habe das Gefühl, die Konsole war noch für die damals recht häufigen Raucher und "Hand-auf-Schaltknauffahrer" entworfen. Der Aschenbecher war direkt unterhalb des Schalthebels, so daß die Asche elegant abfallen konnte, ohne die Hand vom Schalthebel zu nehmen. ;) Die Position des Radios finde ich dagegen ziemlich praktisch, da ich mit den Fingern, vom Schalthebel aus, hervorragend blind die Tasten des Radios erreichen kann. Ein Ausbau des Radios geht da aber auch nur, wenn man den Schalthebel in den Gängen zwei oder vier hat (Automatik auf S). Auch eine Methode den Dieben es schwerer zu machen. ;) --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Das Lenkrad verdeckte die Tankreserveleuchte.
Das hängt doch ganz entscheidend von der Sitzposition ab. Ich kann alle Anzeigen wunderbar sehen, was Mercedes wunderbar erreicht hat mit der zweiten Generation der Pralltopflenkräder, die mit der letzten Serie der /8er eingeführt wurde. --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Das Handschuhfach war in W115 und W124 einfacher zu bedienen, weil im W123 ein Griff angebracht war, an dem man nach links oder rechts - weiß nicht mehr - drücken, statt wie bei Vorgänger und Nachfolger in die sowieso gewünschte Richtung ziehen mußte.
Einfacher als im W123 geht es ja nun wirklich kaum. Den Schiebeknopf kann man in beide Richtungen (links _und_ rechts) drücken oder ziehen, um den Deckel zu öffnen. Das Schloß für das Handschuhfach war mit Aufpreis zu erkaufen. --JoeDante
  • Die runden Belüftungsdüsen waren schwer zu bedienen, sie drehten sich komplett, statt auf oder zu zu gehen.
Du mußt ein Montagsauto gehabt haben. Bei den W123ern, die ich gefahren bin, ging das immer wunderbar einfach. Allerdings kann man nur die beiden äußeren Lüftungsöffnungen durch drehen öffnen oder schließen. Die beiden mittleren sind immer offen. --JoeDante
  • Die Hupe im Vorgänger war deutlich lauter und vernehmbarer.
Allerdings ist der Klang so markant, daß man den W123er blind an der Hupe erkennt. ;) --JoeDante 12:56, 20. Apr. 2010 (CEST)
  • Das Reserverad war schlecht erreichbar, der gesamte Kofferraum mußte dafür leergeräumt werden, während das Rad beim Vorgänger an der Seite aufrecht stand.

--Norbert Schnitzler 16:02, 1. Jul. 2007 (CEST)

Schwächen des Artikels..

Ein paar Statements finden sich hier. Freundlichen Gruß --KdM dis-con-non-sense 00:28, 21. Jul. 2007 (CEST)

PS ergänze noch eine eklatante Schwäche des Autos: KEINEN Fahrschemel mehr. Was zur Folge hatte, dass nach einem Eisausrutscher gegen einen Bordstein, der bei einem W115 nur einen Gummi-Riss der Fahrschemel-Aufhängungspunkte max. an Schaden hätte zur Folge haben können (max 400 DM damals), statt dessen bei einem 240 D W123 das Auto bis zur Windschutzscheibe abgetrennt wurde und alles an Blech nach vorn neu aufgebaut werden musste: ein Schaden von 11.000 DM. Also, passt im Winter wirklich gut auf, dass ihr nicht gegen einen Bordstein rutscht.. Und damit ist der "Letzte //echte// Daimler" leider der W108/109 und der W114/W115. Alles danach? W123? W116? W126? usw. usf? Weiches Blech ala Barényi, was knautschen SOLL, das knautscht dann gern. Gut für die Werkstattauslastung der Karosseriebauer.. Lieben Gruß --KdM dis-con-non-sense 00:28, 21. Jul. 2007 (CEST)

Bei Kollision mit einem Bordstein wurde der 123er "bis zur Windschutzscheibe abgetrennt ?" - Geht es noch ? Ist das hier eine Stammtischrunde von Hard-Core /8ern nach dem zehnten Pils oder waren die Längsträger Deiner Mühle vom Rost perforiert? Nur mal so bemerkt: Auch die Komponenten Vorderachse des W 123 sind gummigelagert, wenn auch z.T. in Querrichtung. Um den Vorbau des W 123 bis zur "Windschutzscheibe abzutrennen", muß man wohl schon mit 80 Km/h seitlich in einen Baum klatschen - dann liegt der Vorbau des /8 aber noch 5 Meter weiter hinter dem Graben im Feld. Dazu http://forum.mercedesclub.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=3836&thumbnail=1&embedded=1 Sieht wohl nicht so toll aus der /8 nach 55 Km/h Offsetaufprall in eine starre Barriere - der 124er Mercedes zeigte hier im Bereich der Fahrgastzelle kaum einen Kratzer. Komfortmindernd wirkte sich der fehlende Fahrschemel aber in der Tat aus; allerdings gestatteten die neuentwickelten, auf verbesserten Insassenschutz bei Kollision hin optimierten Längsträger ohne Kröpfung und wohl auch Kostenerwägungen die Verwendung eines Fahrschemels im W 123 nicht mehr. - Und war der letzte "echte" Daimler nicht ohnehin ein Vorkriegstyp Stuttgart? Der hatte immerhin noch einen Barrenrahmen aus 5mm dickem U-Stahlprofilen und Artilleriespeichenräder im "Tannenberg-Stil" und kein /8 Schnellroster-Weichblech mit Gummifahrwerk -))) (nicht signierter Beitrag von 77.21.74.36 (Diskussion) 00:43, 14. Dez. 2011 (CET))

Die angegebenen Daten des Coupés 230CE (MotorNr. 123.243) sind nicht ganz richtig. Das Modell hat folgende vom Artikel abweichende Daten (Laut Fahrzeugschein): Hubraum 2276ccm; Masse 1402kg (von 1384kg bis 1432kg je nach Ausrüstung). Weiter steht da für den 230CE "04/80-09/81". Das Fahrzeug, dessen Fahrzeugschein ich gesehen habe, ist ein Bj. 5/1984. --JoeDante 20:35, 1. Mär. 2010 (CET)

Ochsenaugen

Ich finde die "Ochsenaugen" schöner als die Breitbandscheinwerfer. Habe gerade nach 10 Jahren meinen 2. W123 gekauft (240D), EZ 12/1976. Von Erstbesitzer über Händler, orig. 95tkm, graublau, echt schön, offiz. Oldtimer. Wird vielleicht mein letztes Auto mit konventionellem Verbrennungsmotor :-) P.S.: Mein o.g. erster W123 hatte, im Gegensatz zu meinem aktuellen, die Breitbandscheinwerfer (230E Automatik, EZ ´83). Ich war damals fast neidisch auf die Ochsenaugen, fand sie schon immer schöner..


--- Was sind eigentlich diese Ochsenaugen (im Artikel sollte es auch stehen) - da mit Augen meist die Scheinwerfer gemeint sind habe ich ochsenartiges dort gesucht, aber nichts erinnert mich dabei an Ochsen ???.

-- Pistnor 15:42, 23. Apr. 2010 (CEST)


--> Ich kenne den Begriff "Ochsenaugen" vom Motorrad; da sind es rundliche, abgesetzte Blinker an den Außenseiten der Griffe. Ochsenaugen deshalb, weil beim entsprechenden Tier die Augen am Schädel seitlich nach außen abstehen. Für den W123 ist das ziemlich weit hergeholt... (nicht signierter Beitrag von 194.25.103.254 (Diskussion) 14:38, 2. Jul 2012 (CEST))

Ich denke der Name Ochsenaugen kommt eher von den weit aufgerissenen "Augen". Bei w123-Enthusiasten ist es ein feststehender Begriff wie Hasenohr-Kopfstützen. Belege dafür? Nein- Hinweis auf die Häufigkeit des Gebrauchs über Google.--Marboff (Diskussion) 09:47, 3. Jul. 2012 (CEST)

Gelbe Schadstoffplakette?

M. W. gibt es für Euro-2-Diesel die rote Plakette, nicht aber die gelbe..!?.. --80.145.213.223 22:33, 20. Okt. 2008 (CEST) Auch nur mit nachgerüstetem Partikelfilter und Oxi-kat: sie Weblinks...

Einbauort Antenne....Benziner und Diesel...

Hey, unser 240D von 1980 hatte aber die Antenne auf dem hinteren Kotflügel...und nicht wie im Artikel beschrieben vorne... (nicht signierter Beitrag von 87.245.59.118 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 4. Dez. 2009 (CET))

Das ist in der der Tat ein Fehler im Artikel. Der Einbauort der Antenne war nicht vom Motortyp abhängig, es war die Bauserie. Die allererste Serie der W123 (bis Ende 1979/Anfang 1980) hatte die Antenne, ähnlich wie die /8er, vorne. Alle Modelle nach 1980 haben die Antenne, wenn sie denn ab Werk bestellt wurde - ja, es war eine Sonderausstattung zu der Zeit, eine Antenne zu haben - hinten links. Einige Händler, die die Antennen nachgerüstet haben, wie z.B. Mercedes-Benz Hamburg, haben zwischenzeitlich auch nach Wunsch vorne oder hinten eingebaut/gebohrt. --JoeDante 12:28, 20. Apr. 2010 (CEST)
Das kann so auch nicht stimmen. Unsere Erstserie hat die Antenne hinten (Benziner). --Haberlon ?! 20:58, 20. Apr. 2010 (CEST)
Ok, dann laßt uns doch mal die Informationen sammeln, welcher Modeltyp und welches Baujahr die Antenne wo hatte. Vielleicht kann ja auch jemand Informationen von einem Automobilclub oder Daimler Benz (mit Beleg) direkt bekommen? Ich habe auch schon T-Modelle mit Antennen vorne oder andere, mit Antenne an der D-Säule (neben der Heckklappe) gesehen. --JoeDante 19:20, 27. Apr. 2010 (CEST)
Im W123-Forum [1] ist auch die gängige Meinung, daß die Antennenposition vom Treibstoff des Motors abhängt. --Haberlon ?! 19:47, 3. Mai 2010 (CEST)
Modeltyp Karosserie Baujahr Serie Antennenposition automatisch
240D Limousine 1981 2 hinten links
230CE Coupé 1984 3 hinten links
250 Limousine 1979 1 hinten links
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel ja/nein
Die zum Lieferumfang der Werkradios gehörenden Hirschmann Antennen sassen beim Diesel am Vorderkotflügel rechts und beim Benziner auf Grund der Zündanlage hinten links. Vollautomatische Antennen sitzen bei allen Modellen aus Platzgründen hinten links. (Quelle: Rhode,Sirup, Mercedes-Benz W123, 2004, S. 118) Ich habs im Artikel ergänzt.--Marboff (Diskussion) 08:53, 23. Mär. 2012 (CET)

Elegantes Coupe ohne störende B-Säule

@Ts85: Im Moment bist Du in der Minderheit, bitte begründe oder belege diese subjektive Aussage. --Suricata 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)

Zur Information:

Es geht hier nicht um Geschmack, sondern um Tatsachen. Obwohl mich (wenn wir nach Geschmack mal gehen) Mercedes ansonsten auch herzlich wenig interessiert, muss auch ich zugeben, dass das 123er-Coupé eines der letzten eleganten Coupés dieser Marke ist.

Und was an einer B-Säule störend ist, kann man sich auch i. d. R. denken. Ein reine Glasfront z. B., denn irgendwelche Türstreben dazwischen zerstören jegliche Eleganz.

Das sollte als "subjektive Aussage" genügen, auch für dich. Ansonsten erkläre mir doch mal deine Änderung, die lediglich auf eigenen Empfinden basiert, ebenfalls ohne Belege.

MfG --Ts85 12:22, 6. Dez. 2010 (CET)

Was nicht drin steht braucht auch nicht belegt zu werden. --Suricata 18:53, 6. Dez. 2010 (CET)

Sehe ich auch so ... aber eine B-Säule ist design-technisch bei einem Coupé störend.

MfG --Ts85 20:49, 7. Dez. 2010 (CET)

Quellen fehlen

Bei den berühmten Besitzern - ohnehin nur arg wenige! - fehlt jede Quelle. Das sollte nachgetragen werden. -- Freud 06:46, 5. Jan. 2011 (CET)

Quellen sind hier ohnehin Mangelware. Ich selbst besitze zwei der besten Autos, die je gebaut wurden - seit über 10 Jahren. In dieser Zeit hat keiner der Wagen je eine Werkstatt von innen gesehen - ich repariere alles selbst. Ich will damit sagen: Ich bin von dem Wagen überzeugt. Von dem Artikel dagegen in keiner Weise. Einzelnachweise sind hier eine totale Fehlanzeige. POV hingegen ist hier gute Sitte - kann ich schon verstehen - ich liebe den Wagen ja auch, aber so geht es wirklich nicht:
  • Die Baureihe 123 setzte Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit... - Beleg?
  • Seltenes Bild eines Dauerläufers: W 123 mit Panne am Straßenrand - Wer sagt, dass das Bild selten ist?
  • Die Baureihe 123 war das bisher meistgebaute Modell von Mercedes-Benz - Sowas muss doch belegt werden... ich bitte Euch.

Ich werde den Artikel demnächst zur Wiederwahl / Abwahl vorschlagen, auch wenn ich dafür mit Abwahl-Wahn-Beschimpfungen geprügelt werde. Vielleicht finden wir aber auch eine bessere Lösung. Ich finde es aber seltsam einen Lesenswerten Artikel in der QS einzutragen, oder? Ich werde auf jeden Fall noch die Hauptautoren anschreiben. --Hermannk 15:51, 12. Jul. 2011 (CEST)

"Die Baureihe W123 setzte Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit..."

Mercedes selbst äußerte sich so in zeitgenössischen Verkaufsprospekten (z.B. für den frz. Markt aus 09/76 S.14).

Tatsächlich wird dies durch verschiedene, konstruktive und technische Details untermauert:


1) der W 123 war die erste Mittelklasselimousine der Welt mit am Sitz befestigten Gurtschlössern 2) der W 123 war das erste weltweit serienweise produzierte Fahrzeug mit der verbesserten, sog. Wellrohr-Sicherheitslenkung nach Mercedes-Benz Patent, die auch diagonale Stöße auzufangen vermochte, ohne daß sich die Lenksäule in den Innenraum verschiebt (im W 116/C/R 107 ebenfalls ab Modelljahr 1976 eingeführt) 3) der W 123 war das erste serienwesie gefertigte Mittelklasseautomobil der Welt (und nach dem W 116 das weltweit zweite überhaupt), das den Tank über der Hinterachse führte 4) der W 123 war das erste serienweise gefertigte Mittelklasseautomobil der Welt (und nach dem W 116 das weltweit zweite überhaupt) mit versenkten Gurtumlenkpunkten für die Vordersitze 5) der W 123 war das erste Mittelklasseautomobil der Welt, das optional mit Automatiksicherheitsgurten für die beiden äußeren Fondinsassen (Rücksitzbank) geordert werden konnte, auch diese mit versenkter Gurtumlenkung 6) der W 123 besaß (neben der Volvo 240 Baureihe) als seiner Zeit einziges, serienweise gefertigtes Mittelklasseautomobil überhaupt eine von vornherein eine für den Einbau eines "Airbags" (bei DB zunächst noch Luftsack genannt) optimierte, ausreichend steife Karosseriestruktur, und tatsächlich war der "Airbag" ab Modelljahr 1982 serienweise gegen Aufpreis erhältlich, auch dies damals eine weltweite Einmaligkeit 7) der W 123 besaß im Jahr seiner Einführung in den Markt neben dem W 116 weltweit die strukturell am besten durchkonstruierte Sicherheitskarosserie (u.a. gestaffelte Festigkeit des Vorbaus, entschärfte Anordnung von Nebenaggregaten des Motors, besonders steife Stirnwand, Mitteltunnel so konstruiert daß der Motor bei kollisionsbedingter Rückverlagerung nach unten zur Fahrbahnoberfläche hin geführt wird, und eine auf die Frontalkollision hin optimierte Kardanwelle), noch vor dem Volvo 240 und vergleichbar mit dem Niveau der S-Klasse W 116 (noch nach heutigen Maßstäben sind z.B. die Profile der A- und B-Säulen durchaus zeitgemäß ausgeführt). 8) der W 123 war neben dem W 116 das seiner Zeit einzige Automobil, daß einen im Hinbklick auf die Unfallsicherheit optimal entschärften Innenraum aufwies - d.h. keine vorstehenden Elemente (wie z.B. Gurtumlenkungen) und auch keine Elemente aus splitterträchtigem Hartkunststoff in im Hinblick auf die durch die Insassen aufprallgefährdeten Bereiche der Fahrgastzelle 9) der W 123 war neben dem Saab 99 und dem Volvo 240 auch eines der ersten Automobile, dessen Strukturfestigkeit systematisch auf den Seitenaufprall hin optimiert wurde, wobei der Mercedes eine ggü. Saab und Volvo nochmals überlegene Struktur besaß, und dies auch ohne Schutzrohre in den Türen. 10) zu nennen wären auch in diesem Modell umgesetzen, zahllosen Details in der Sicherheitsforschung, wie z.B. Schiebedächer, die sich beim Überschlag nicht "zufällig" öffnen oder herausfallen konnten, ein zum Schutz gegen eindringende Komponenten und der Insassen bei aufprallbedingtem Kontakt mit einem deformierbaren Aluminiuminlet versehenes, ausgeschäumtes Armarturenbrett, im Kopfbereich ein ausgeschäumtes Kunststoffpanel an der Dachvorderkante zum Schutz der Insassen vor dem gefährlichen Kontakt mit den Scharnieren der Sonnenblenden etc.. 11) der W 123 war das weltweit erste Autombil, daß beim sog. asymetrischen Frontalzusammenstoß bereits eine für den Überlebensraum der Frontinsassen genügende Festigkeit garantierte, selbst wenn der Vorbau noch nicht gezielt auf diesen Aufprall hin ausgelegt wurde (dies war erst ab der Modellreihe W 126 [1979] der Fall). 12) der W 123 war in der Mittelklasse das weltweit erste Automobil, das auch für den Heckanprall mit 50 Km/h optimiert wurde 13) in der Sicherheitsforschung des W 123 wurden - neben den zahllosen, praktischen Unfallversuchen - erstmals auch elektronische Großrechner in die Sicherheitsentwicklung der Karosserie mit einbezogen (v. Mudra, 04.01.2012 23:33 MEZ) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.20.34.228 (Diskussion) )

Archivierte Artikelkandidatur (Abwahl/Wiederwahl) 14. August – 24. August 2011 (Ergebnis: Keine Auszeichnung)

Hallo Zusammen,

auch auf die Gefahr hin, dass ich hier wegen des Vorschlages hart kritisiert werde, möchte ich den Artikel erneut zur Kandidatur vorschlagen. Ich selbst besitze zwei dieser wunderschönen Fahrzeuge und halte diese ohne Hilfe einer Werkstatt instand. Ich kenne die Baureihe recht gut und bin überzeugt von deren Zuverlässigkeit und Robustheit. Leider besitze ich außer dem "Jetzt Helfe ich mir Selbst" und einem kleinen Bildband keinerlei Literatur über die Baureihe. Was mir an dem Artikel Auffällt ist die häufige Verletzung des neutralen Standpunktes. Der Artikel ist vollständig unreferenziert und die Literaturangaben... sagen wir mal "Ausbaufähig". Ich habe die Mängel vor geraumer Zeit auf der Diskussionsseite angesprochen und auch die Hauptautoren angeschrieben. Allerdings erklärte sich niemand für zuständig. Daher Stimme ich wie folgt:

- keine Auszeichnung Aus oben und auf der Diskussionsseite des Artikels genannten Gründen. Nach heutigen Maßstäben meiner Meinung nach nicht mehr Auszeichnungsfähig. --Hermannk 19:48, 9. Aug. 2011 (CEST)

- keine Auszeichnung Muss leider zustimmen. Schon bei der letzten Kandidatur wurde das Lesenwert trotz benannter Mängel verliehen. Diese Mängel blieben bestehen und widersprechen m.E. unter den heutigen Bedingungen einer Auszeichnung. Insofern sind einige bestehende Mängel insb. POV seit 5 Jahren bekannt. Andere inhaltliche Schwachstellen sind laut Disk dazugekommen. Schade. Gruß. --Tavok 22:03, 9. Aug. 2011 (CEST)

- Lesenswert Unverändert lesenswert; zusätzliche Quellen wären aber wünschenswert--Toytoy 10:22, 21. Aug. 2011 (CEST)

Hallo! Kandidatur bitte noch nicht löschen. Habe ein paar Benutzer auf die Kandidatur aufmerksam gemacht - ich bin sicher sie werden sich bald melden. Danke und Grüße --Hermannk 08:34, 22. Aug. 2011 (CEST)

- keine Auszeichnung Man soll's ja bei den Lesenswerten nicht übertreiben mit den Forderungen, aber dieser Artikel hat keine einzige Quellenangabe. Bei dem, das was im Abschnitt "Literatur" aufgelistet wird ist nicht zu erkennen, ob es denn nun als Quelle gedient hat (wenn ja für welche Aussagen?) oder ob es sich nur um "weiterführende Literatur" handelt. Schade, da eigentlich ein schöner Artikel und vermutlich inhaltlich größtenteils auch korrekt, aber der Quellenmangel ist für mich hier zu gravierend, als dass ich noch ein "Lesenswert" geben könnte. --El Grafo (COM) 11:10, 22. Aug. 2011 (CEST)

keine Auszeichnung, von Hermannk auf meiner Nutzer-Disk auf diesen Artikel angesprochen fiel mir beim Lesen folgendes auf:

  • Schon der erste Satz verletzt durch das Wort "bisher" ohne Angabe eines Standes Grundsätze enzyklopädischer Aussagekraft.
  • Auch der zweite Satz ist für mich inhaltlich kaum nachvollziehbar: Was ist der "Serienbeginn"? Der Planungs- oder Baubeginn, der erste Verkauf, die erste Zulassung?
  • Falls "E-Klasse" wirklich ein Mercedes-Synonym für "obere Mittelklasse" ist (was ich nicht glaube, die ein oder andere Mercedes-Serie gehört da bestimmt auch dazu), sollte das belegt werden.
  • Im ersten Satz des Geschichtsteils begegnet mir die mittlerweile dritte Schreibweise von "Strich 8": mal in Anführungszeichen, mal mit Zeichen statt Wort, diesmal kursiv. (Später wieder mit Zeichen). Eine als Wort ausgeschriebene "Acht", mal groß, mal klein, könnte die Artenvielfalt noch bereichern!
  • "... hatte mehrere Gründe. Zum einen ... zum anderen" ist schlecht formuliert. Das sind genau zwei Gründe, nicht "mehrere".
  • Spätestens wenn da behauptet wird, "dass für Kaufverträge für Neuwagen teilweise mehr als DM 5.000,– über Listenpreis bezahlt wurde, um schneller an das begehrte Modell zu kommen" muss ein Einzelnachweis her. Aussagen dieser Qualität dürfen nicht einfach so mit dem Hinweis auf einen allgemeinen Literaturteil als belegt gelten. Und damit sind wir auch schon beim großen Dilemma des Artikels: Wo sind die Belege für Einzelaussagen? Ich habe nicht einen gefunden, das macht das Urteil gegen eine Auszeichnung natürlich recht einfach.
  • Den Rest des Artikels habe ich dennoch überflogen. Die Bebilderung ist reichlich, aber noch angemessen, die Bildunterschriften passen auf den ersten Blick zum Inhalt. Die Typografie ist streckenweise grausig. Listen statt Fließtext, ausklappbare Boxen (warum?), Gliederungspunkte mit nur einem Unterpunkt. Da ist einiges im Argen. Die Inhalte der Tabellen gehören nach meinem Empfinden anders herum (Reihen statt Spalten und umgekehrt) angeordnet, dann könnte man sie auch sortierbar machen.

Im Ergebnis ist der Artikel weit von einer Auszeichnung entfernt. Wenn sich da im Laufe der Kandidatur nichts tut, bitte ich außerdem einige Wartungsbausteine zu hinterlassen, etwa Vorlage:Nur Liste oder Vorlage:Belege fehlen. Grüße, Wikiroe 13:29, 22. Aug. 2011 (CEST)

keine Auszeichnung Sicher viel Text, Formulierungen mit viel unbelegtem Inhalt, stellenweise POV aus dem Hörensagen-Bereich. Immerhin eine benutzbare und tragfähige Gliederung. Sollte evtl mit Material aus W123er Clubarchiven ergänzt werden. Die echten Jäger und Sammler haben vom 123er jede Menge Originaldokumantationen. Hoffentlich findet sich jemand, der das ganze Lesenswert-angemessen überarbeitet. Mwk 19:34, 23. Aug. 2011 (CEST)

- keine Auszeichnung Nach heutigen Massstaeben voellig unbequellt. Weitere Probleme sind auf der Disk.seite bereits angesprochen. --JuergenKlueser 22:24, 23. Aug. 2011 (CEST)

Der Artikel wird fast einstimmig als nach heutigen Maßstäben nicht mehr lesenswert angesehen, dementsprechend 
wird die Lesenswert-Auszeichnung entzogen.
Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 13:03, 24. Aug. 2011 (CEST)

W 123 in USA

Welche Motor- Versionen wurden in Amerika angeboten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da die kleineren Triebwerke- Diesel oder Benziner - im Programm waren. Weiss jemand da mehr?--Almi61 (Diskussion) 12:59, 16. Mär. 2012 (CET) Hat sich schon erledigt, man sollte doch manchmal in der englischen Wikipedia reinschauen.--Almi61 (Diskussion) 13:12, 16. Mär. 2012 (CET)

Pannenstatistik

Im Artikel wird behauptet laut ADAC habe ein 200 D statistisch bei 852 000 Km die erste Panne. Abgesehen davon,daß die meisten 200 D wohl kaum über die 250 000/300 000 km gekommen sind-selbst bei einer sehr hohen Laufleistung von 30 000 im Jahr würde man die este Panne nach 28 Jahren haben? Soll das nicht eher 82 000 heißen?

Grüße (nicht signierter Beitrag von 91.0.164.135 (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2012 (CET))

Nein, in ams Ausgabe 16/1981 steht beim 200 D 852.777 km bis zum ersten unplanmässigen Werkstattaufenthalt. Ich habe die Quelle im Artikel ergänzt. Ein scan des Artikels ist über google zu finden.--Marboff (Diskussion) 13:25, 9. Mai 2012 (CEST)
Das Wort „statistisch“ macht den Unterschied. Natürlich haben einige W 123 vielleicht schon nach einigen wenigen Kilometern eine Panne. Aber wenn man die gesamte Laufleistung der beobachtenen Menge (die Fahrzeuge der teilnehmenden Leser) durch die Anzahl der unplanmäßigen Werkstattaufenthalte teilt kommt man auf die genannte Zahl. Grüße --MB-one (Diskussion) 17:29, 9. Mai 2012 (CEST)

Bild Serie 3

M 93 setzt nebenstehendes Bild als Beispiel der Serie 3 in den Artikel.

Dritte Serie: Rechteckscheinwerfer auch bei kleineren Motorisierungen

Ungünstig an diesem Bild finde ich, dass die Felgen nicht original sind und zudem die Lüftungsgitter und die Waschdüsen chromfarben sind. Dies ist nicht original da ab der Serie 3 die Lüftungsgitter unterhalb der Frontscheibe schwarz und nicht mehr chrom waren. Dies ist auch in der Beschreibung der Serie 3 des Artikels so zu lesen. Ich finde das relevant, da mit fortlaufender Serie immer weniger Chrom am w123 zu finden war. Ich bitte das Bild zu ändern. Ich find da das Bild Datei:Mercedes-Benz_W123_front_20080822.jpg besser.--Marboff (Diskussion) 15:29, 14. Aug. 2012 (CEST)

Die Felgen sind original und auch in der Preisliste von 1982 abgebildet. — M 93 [Matthias] 16:34, 14. Aug. 2012 (CEST)

Hast Du hierfür auf die Schnelle eine online-Quelle?--Marboff (Diskussion) 16:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
Nö, habe das Prospekt vor mir liegen. Die Chrom-Lüftungsgitter waren optional erhältlich, so die Preisliste. — M 93 [Matthias] 16:39, 14. Aug. 2012 (CEST)
Das wäre mir neu. Gib mir doch bitte die Preislisten Nr. oder das Datum der Preisliste durch und den jeeiligen Code der Ausstattung. Ich würde das gerne nachprüfen.--Marboff (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2012 (CEST)
Vielleicht sollten wir auch den Hinweis „Abbildung zeigt Sonderausstattungen“ einführen. Nein, im Ernst das Bild von M93 hat wirklich eine gute Qualität, ist aber IMO an der Stelle ungeeignet, weil es eben keinen typischen Vertreter der 3. Serie zeigt. Außerdem ist der Hinweis auf kleinere Motorisierungen fehl am Platz, wenn ein 280 E abgebildet ist. Gibt es keinen Kompromiss? --MB-one (Diskussion) 18:54, 14. Aug. 2012 (CEST)
@MB-one: wie gefällt Dir das Artikel-Bild zur Serie 3? Windabweiser Schiebedach ist nicht original, aber sonst.--Marboff (Diskussion) 11:58, 15. Aug. 2012 (CEST)
@M 93: Die Felgen sind sicher nicht Original MB und gab es sicher auch nicht in der MB Preisliste. Sehen aus wie Zubehörfelgen Penta oder dergleichen. Ebensoverhält es sich mit dem Chromlüftungsgitter.--Marboff (Diskussion) 12:12, 15. Aug. 2012 (CEST)

Hab ich ja gleich gesagt. Wenn möglich, sollen immer Originalfelgen oder -zubehör abgebildet werden. --Ts85 (Diskussion) 16:42, 15. Aug. 2012 (CEST)

Ich hoffe M 93 ist nicht auf Grund dieser Diskussion derat beleidigt.--Marboff (Diskussion) 17:06, 15. Aug. 2012 (CEST)

Ich denke nicht. Aber wie MB-one schon richtig vermerkt hatte:

die Qualität ist sicher gut (wenn auch m. M. n. nicht besser als das jetzige), nur welchen Sinn macht das Bild, wenn es einen 280 E zeigt und es zu erklären gilt, dass auch kleinere Modellvarianten wie der 200 ab 1982 auch diese Front besaßen? Und woher weiß ich, dass dieser 280er nicht schon vor 1982 zugelassen wurde? Das muss man halt berücksichtigen.

Daher gibt es auch keinen Grund beleidigt zu sein.

MfG --Ts85 (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2012 (CEST)

M93 hat zum Glück nicht das Handtuch geworfen sondern sein Account ist gehackt worden. @TS85: Wenn Du Deine Beiträge einrückst bleibt die Diskussion übersichtlicher.--Marboff (Diskussion) 14:44, 16. Aug. 2012 (CEST)

123 Baureihe

Neuwagen-Verträge wurden mit 5000 DM Aufschlag gehandelt.Meines wissens hat sich das beim erscheinen des Mercedes SLK in ähnlicher weise wiederholt. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 06:04, 2. Jul. 2013 (CEST)

Artikelfeld "ähnliche Modelle"

Das Artikelfeld ist unpassend, es gibt keine ähnlichen Modelle, der Wagen ist einzigartig. (nicht signierter Beitrag von 80.142.233.202 (Diskussion) 21:40, 14. Mai 2007 (CEST))

Problem - Klimaplakette

Ich wollte fragen ob es hier jemanden gibt der sich mit dem Problem des Schadstoffausstoßes und der bekämpfung des Selben auskennt . Ich hab einen alten 123er Benziner Krankenwagen von der Firma Binz mit 2,5er Motor, ab 2008 könnte das zum Verhängnis werden, ich sehe aber nicht ein das Auto zu Grabe zu tragen. Gibt es eine Möglichkeit das Auto zu umzubauen um am TÜV vorbei und in die Innenstadt rein zukommen..? würde mich über Infos freuen ..schöne Grüße Floh (nicht signierter Beitrag von 84.189.48.59 (Diskussion) 09:07, 28. Jun. 2007 (CEST))

Antwort: Häng da einen Kat rein! Info: www.wurmkat.de (nicht signierter Beitrag von 68.51.188.65 (Diskussion) 22:39, 28. Sep. 2007 (CEST))
noch ne Antwort: Was für ein Baujahr hat Dein W123 denn? Wenn er demnächst offiziell Oldtimer werden kann, hast Du kaum noch Probleme. Habe gerade einen schönen 1976er 240D als Oldtimer angemeldet, mit H-Kennzeichen braucht er keine Feinstaubplakette.
(von mir ist auch der "Ochsenaugen-Kommentar") (nicht signierter Beitrag von 77.1.186.66 (Diskussion) 16:59, 17. Mär. 2008 (CET))

Abschnitt "Zuverlässigkeit" - Noch 200.000 Exemplare unterwegs?

Im Abschnitt Zuverlässigkeit steht: "Durch gute Pflege der Besitzer und häufige Weitergabe an die nächste Generation konnten sich deshalb bis heute nach wie vor rund 200.000 Exemplare halten, die auf den Straßen in Deutschland und anderen Ländern unterwegs sind."

Die 200.000 Exemplare müssen belegt werden. Zu beachten ist auch, dass der Satz bereits in der Urpsrungsversion vom 14. März 2004 enthalten war. Ob "heute" nachwievor die gleiche Anzahl an Exemplaren auf den Straßen unterwegs ist, darf bezweifelt werden. --217.227.79.122 14:26, 15. Nov. 2013 (CET)

Dieselmotoren: falsche Angaben?

Bei den Dieselmotoren ist die maximale Leistung bei einer Drehzahl von 5500 U/min angegeben. Dieselmotoren können aber so hohe Drehzahlen kaum erreichen. Sind die Angaben im Artikel falsch? (nicht signierter Beitrag von 77.180.171.247 (Diskussion | Beiträge) 17:37, 5. Jan. 2010 (CET))

Moderne Dieselmotoren können schon recht hoch drehen. Laut "Jetzt helfe ich mir selbst" Bd.70 ISBN 3-87943-575-8 sind die Höchstdrehzahlen: 200D (ab 2/79) 5200 U/min (5300), 220D 5200, 240D (ab 8/78) 5200 (5300), 300D 5100. Zu den Turbo Diesel Motoren (240TD, 300TD) stehen da leider keine Daten. Die maximalen Leistungen: 200D (ab 2/79) 40kW 4200 U/min (44kW 4400), 220D 44kW 4200, 240D (ab 8/78) 48kW 4200 (53kW 4400), 300D 59kW 4000. --JoeDante (13:34, 20. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die alten Vor- und Wirbelkammermotoren drehten grundsätzlich höher als die heutigen Direkteinspritzer. Während bei letzteren die Nenndrehzahlen (und nur die ist wirklich interessant) bei den meisten Motoren heute um die 4000 Umdrehungen liegen, lagen sie damals bis zu 1000 Umdrehungen höher. Dies war auch bitte nötig, wenn man aus den alten Dieselsaugern auch nur den Ansatz des Begriffes "Leistung" gewinnen wollte. Hier war Mercedes geradezu konservativ. Dennoch - die meisten Vierzylinderdiesel der damaligen Zeit mit zwei Litern Hubraum lieferten ein Drehmoment um die 100 Nm - kein Vergleich zu den heutigen, die mit Turboaufladung inzwischen fast das Vierfache liefern. 79.212.184.173 05:53, 5. Dez. 2013 (CET)

Andere Frage, aber zum passenden Thema:

Gab es denn überhaupt einen 220D?? Kann ich mich nicht dran erinnern ...

MfG --Ts85 17:05, 22. Okt. 2010 (CEST)

Abschnitt "Zuverlässigkeit" - "Erste Panne bei durchschnittlich km 852.777" ???

Ich habe selber einen 123-er 13 Jahre lang gefahren, bis Tacho 330.000, und kann die sprichwörtliche Zuverlässigkeit nur bestätigen. Aber die Angabe "erste Panne bei durchschnittl. km 852.777" kann nicht stimmen. Welches Auto weltweit hätte jemals überhaupt einen solchen Kilometerstand erreicht? Und dann auch noch "durchschnittlich"? Auch lässt sich der angegebene Einzelnachweis aus 1981 nirgendwo nachprüfen. Selbst wenn man davon ausginge, dass nur Fahrzeuge aus dem Beginn der Baureihe (1975/1976) in dieser Pannenstatistik berücksichtigt worden wären, hätten diese Fahrzeuge bis 1981 eine durchschnittliche (!) jährliche Laufleistung von gut 170.000 km erbracht haben müssen. Anscheinend hat sich hier ein unglaublicher Fehler/ Zahlendreher o.ä. durchs ganze Internet verbreitet und dort manifestiert. Die Angabe "erste Panne bei durchschnittl. km 852.777" ist einfach falsch und sollte bitte umgehend entfernt werden, oder aber durch nachvollziehbare glaubwürdige Nachweise belegt werden. Danke.--79.202.212.44 14:09, 12. Aug. 2014 (CEST)

Dort hat sich offensichtlich ein unglaublicher Fehler/ Zahlendreher manifestiert und im ganzen Internet verbreitet. Bitte schaut im Artikel unter "Zuverläsigkeit" (hoffentlich schon gesichtet) nach und helft mit, diesen groben Fehler zu korrigieren. --79.202.212.44 14:14, 12. Aug. 2014 (CEST)

Ginge schon, wenn man richtig fragt: nehmen wir mal an, 1000 Fahrer eines beliebigen Fabrikats werden nach 1000 km nach der Pannenhäufigkeit gefragt und nur einer ist bei Kilometer 1000 stehen geblieben (diese Quote müsste real zu schaffen sein) – dann gibt das 1 Panne auf 1 Millionen Kilometer ... oder? --Bergfalke2 (Diskussion) 17:55, 12. Aug. 2014 (CEST)
Badewanneneffekt
Vermutlich müsste die Aussage heißen Im Schnitt eine Panne auf 852.777km. Dies lässt natürlich unberücksichtigt, dass die Pannenhäufigkeit (Ausfallrate) auch vom Fahrzeugalter und der Zahl der gefahrenen Kilometer abhängt. Schöner wäre es natürlich die genaue Rechnung zu diesem Experiment zu benennen. Außerdem ist eine Befragung immer mit speziellen Fehlern behaftet. Eine leere Batterie wegen brennengelassenem Licht oder einen selbstverursachten Wartungemangel wird der Verursacher vielleicht nicht als Panne angeben, sondern eher verschweigen, im Gegensatz zum ADAC-Pannenhelfer. --Suricata (Diskussion) 20:22, 12. Aug. 2014 (CEST)
Das wird so sein. "Keine Panne" heißt für den ADAC ja nur "nicht am Straßenrand stehen geblieben" – da halte ich bei einem 200 D die genannten 852.777 km für realistisch. Was soll dieses Auto denn aufhalten, wenn es erst mal fährt? Das bisschen Leistung auf diesem massiven Antriebsstrang? --Bergfalke2 (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2014 (CEST)
Richtig, Bergfalke2, dieser Gedanke kam mir im Nachhinein auch. Insofern, muss ich sagen, ist dergleichen Statistik mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wobei ich gern zur Kenntnis genommen habe, dass der W123 möglicherweise das zuverlässigste Fahrzeug aller Zeiten ist. --91.3.222.94 10:01, 13. Aug. 2014 (CEST)


Ich zitiere mal die Quelle: "555mal von München nach Hamburg und wieder zurück oder stolze 852.777 Kilometer weit können 200 D-Besitzer - statistisch gesehen - reisen, um erst dann das erste Mal eine Notrufsäule aufsuchen zu müssen - Rekord unter den 30 von auto motor und sport-Lesern beurteilten deutschen Auto-Modellen. Entsprechend der in der Befragung "Beurteilen Sie Ihr Auto"* (als Fußnote ist ein Verweis auf Heft 3/1981 angegeben) ermittelten durchschnittlichen Jahresfahrleistung des typischen 200 D-Fahrers (26883 Kilometer pro Jahr) bedeutet der Zuverlässigkeits-Rekord des schwäbischen Öltankers eine sorgenfreie Laufzeit von immerhin 31 Jahren und neun Monaten. Die Legende vom unverwüstlichen Diesel-Mercedes hat also - dies belegt die auto motor und sport-Statistik - ihre Berechtigung."
Daneben geben zwei Tabelle Auskunft über 1) Pannen-Risiko* (als Fußnote angegeben: durchschnittliche statistische Fahrstrecke laut auto motor und sport-Befragung bis zur ersten Panne, die die Hilfe eines Abschleppwagens notwendig macht) und Tabelle 2) Werkstatt-Risiko* (als Fußnote angegeben: durchschnittliche statistische Fahrstrecke laut auto motor und sport-Befragung bis zum ersten außerplanmäßigen Werkstatt-Aufenthalt).
Tabelle 1 führen fünf Baumuster der Baureihe 123 an mit Angaben zwischen 852.777 km und 571.263 km.
Bei Tabelle 2 liegen sieben Baumuster der Baureihe 123 vorn, mit Angaben von 98.146 km bis 47.985 km.Thilo Parg (Diskussion) 19:18, 15. Aug. 2014 (CEST)

Abschnitt Zuverlässigkeit

Zur ADAC-Pannenstatistik habe ich (noch) keinen Beleg gefunden, das steht aus. Ich habe mir aber mal das fragliche AMS-Heft beschafft. Wie sich schon erahnen ließ, stimmt die Angabe so nicht. Die durchschnittlich 852777 pannenfreien km stehen zwar wirklich in dem Heft drin. Deren Erhebungsgrundlage ist aber offensichtlich unseriös. Weiter unten bestätigt sich der Verdacht: Die 200 D aus der Befragung waren im Durchschnitt gerade mal 75 245 km gelaufen. Daraus eine Aussage zu extrapolieren, wie hoch das Pannenrisiko bei fiktiven 800 000 km ist, ist in höchstem Maße unseriös. Für mich bestätigt dieser Quatsch mal wieder, dass man bei Automobilzeitschriften möglichst Fachzeitschriften zitieren sollte und keine blabla Blätter. Oder falls doch, dann eben mit der gebotenen Vorsicht. --Max schwalbe (Diskussion) 18:33, 11. Mai 2017 (CEST)