Diskussion:Neutralität (internationale Politik)

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"Während die meisten der europäischen Neutralen sich an UN-Friedensmissionen beteiligen, diskutieren die Schweizer, ob sie entweder UN-Mitglied werden sollen oder sie generell an den Friedensmissionen mitwirken sollen" -> Die Schweiz ist seit 2002 in der UNO - bitte korrigieren! --83.76.208.241 18:10, 1. Aug 2006 (CEST)

Ich wollte mal fragen, mit was für Quellen dieser Abschnitt hier belegt werden kann:

"Nach den östlichen Kriegsplänen waren neutrale Staaten ebenso zur Eroberung vorgesehen wie NATO-Mitglieder."

Vielleicht, wenn es nach der NATO ginge, wollten die bösen Kommunisten die gesamte Welt erobern, doch soweit ich weiß gab es keine Kriegspläne seitens des Warschauer Paktes. Doch wenn ihr könnt, belehrt mich eines besseren!

--Derim Hunt 18:10, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Russen haben sich sehr wohl für die neutralen Staaten interessiert. Mir fällt z.B. der Fall ein wo ein schwedischer Adliger als Spion entlarvt wurde da er Pläne der Luftverteidigung im Falle des Krieges an die UdSSR verriet. Und die Ungarn hatten umfassende Gefechtspläne für einen Angriff auf Österreich in der Schublade (wo sie sich übrigens nicht zutrauten besonders weit/schnell zu kommen).Zudem wurde von manchen Staaten seitens der UdSSR erwartet das im Falle eines Krieges sich die meisten Staaten sowieso eher dem Westen zuwenden würden, auch wenn es offiziell bestritten wurde. Ö spekulierte z.B. darauf dass die NATO sie sowieso untertsützen würde und sie deshalb keine so große Armee benötigen würden. Ich bezweifel jedoch dass weder NATO noch Warschauer Pakt groß um neutrale Staaten geschert hätten wenn sie ihnen militärisch im Weg gestanden wäre. Russland hätte Finnland, Schweden und Österreich genauso angegriffen wie die NATO Jugoslawien.--Treuss 14:54, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab grad noch was gefunden. Sowohl NATO als auch Russland hatten "Gefechts"Pläne (alos faktisch Kriegspläne) in der Hinterhand. Das Problem zwischen der meist undifferenzierten Sichtweise ist dass die NATO wusste dass sie die Russen niemals mit konventionellen Waffen (Panzer, Soldaten,...) wird besigen können sondern nur durch Kernwaffen. Also brauchten sie sich da keine allzugroßen Gedanken über OffensivPläne machen, wenn überhaupt dann nur kleine Operationen mit Spezialeinheiten oder Luftschlägen aber jeder großangelegte Angriff ohne Kernwaffen (was sie aber nich hätten tun können ohne Grund da sie sonst als Aggressoren da gestanden wären) reiner Selbstmord gewesen. Die Russen hatten hingegen Planungen wonach sie nach 12(!) Tagen am Atlantik stehen wollten, ob mit oder ohne Kernwaffen weiss ich leider nicht.

--Treuss 23:34, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

"Isolationalismus"[Quelltext bearbeiten]

"Die USA waren zu Beginn der Weltkriege jeweils neutral und arbeiteten dann mit den Westmächten Großbritannien und Frankreich zusammen. Die Neutralität bzw. der „Isolationalismus“ beruht auf dem alten Dogma, sich nicht in europäische Konflikte einzumischen" -> Es heißt "Isolationismus". Nicht "Isolationalismus". Ein häufig falsch geschriebenes Wort. [Quelle:Duden] Geändert --Benni83


Indien war, anders als das westlich orientierte Pakistan, neutral. Wann? -- منشMan77 20:11, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gerne erkläre ich Dir den Löschgrund noch einmal ausführlich:

1. Der Absatz beginnt mit dem Adjektiv "unmoralisch", und endet damit, die Länder seine dennoch besetzt worden. Dann wäre es aber nicht "unmoralisch" sondern ungeschickt gewesen, sich neutral zu verhalten. Von daher mangelt es dem Absatz an innerer Konsistenz.

2. Dass in der internationalen Politik etwas "unmoralisch" ist, glaube ich gerne; ich fürchte nur, wir kriegen keinen Konsens, was es denn nun ist. Von daher schlage ich vor, wir eliminieren das Wort ganz. Es gibt dann nur noch "vertragskonform" und "nicht vertragskonform", und zu diesem Thema schlage ich als Basis diesen Vertrag vor.

3. Das negativ konnotierte Wort Kollaboration ist nett platziert, gehört aber ebenfalls nicht hierher.

4. Die Frage ob es effizienter gewesen sei, das gegen das Dritte Reich gerichtete Bündnis noch um Holland zu erweitern, ist reine Spekulation. Nach meinen Geschichtskenntnissen hat sich die damalige deutsche Regierung eher nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr" verhalten.

5. Die Frage ob es moralisch sei, sich gegen einen anderen Staat militärisch zu verbünden, sollte angesichts des NPOV doch ausgeblendet werden.

Kannst Du mir bitte zustimmen, dass 5 schwere Klopper in 4 Sätzen eine Löschung rechtfertigen? Wenn Du ein einzelnes Detail besonders wichtig findest, kannst Du es gerne unter Beachtung meiner Hinweise wieder einfügen. Viel Spass wünscht --Négrophile 06:53, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Nein, lieber "Negerfreund", ich kann dir nicht zustimmen. Beschäftige dich mal etwas eingehender mit dem Begriff Neutralität, ich empfehle dir die Geschichtlichen Grundbegriffe. Dort wirst du die Diskussion um Moralität und Sinn wiederfinde. Auch mit der niederländischen Geschichte solltest du dich mehr beschäftigen, ich empfehle Lou de Jong: Het koninkrijk... (erste 2 Bände). Ich finde deinen Benutzernamen, gelinde gesagt, übrigens etwas befremdlich, aber ich bin wahrscheinlich nicht der erste, der dir das sagt.--Ziko 12:21, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Holländisch gehört leider nicht in meinen Sprachenkatalog. Persönlich halte ich eine moralische Bewertung in einer Enzyklopädie für problematisch. Kompromisslos werde ich eine Vermischung von Moralität und Sinn bekämpfen. Vielleicht nimmst Du einmal zu den 5 o.a. Punkten Stellung, ich lass emich gerne Punkt für Punkt überzeugen. --Négrophile 12:40, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bewerte nicht moralisch, sondern erwähne moralisch motivierte Diskussionselemente. - Die Gesch. Grundbegriffe dürften in deiner Univ.Bib. stehen. Ein privatissime kann ich dir leider nicht geben.--Ziko 20:52, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Ziko, nicht jeder hier sitzt an einer Staats-Uni, einige Leute arbeiten auch. Die Diskussion hier ist übrigens öffentlich. Und auf meine o.a. Punkte willst Du nicht eingehen. Ich brauche kein Studium der Grundbegriffe um zu erkennen, dass der seinerzeit von Dir eingefügte Absatz Kuddelmuddel war. --Négrophile 21:26, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Da Du den Absatz ohne auf eines meiner Argumente einzugehen wieder eingefügt hast, nehme ich ihn jetzt wieder heraus. Du kannst gerne Deine Positionen in korrekter Form wieder einbringen. Wenn Du Dich dazu nicht in der Lage fühlst, kannst Du auch jemanden vorschicken. Aber als promovierter Geisteswissenschaftler solltest Du doch Deine Ansichten strukturieren können? Schönen Abend noch. --Négrophile 21:33, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Klügere gibt nach. Gratuliere, und viel Spaß.--Ziko 23:06, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Unstimmigi aussage[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird erwähnt das z.B. die Schweiz DEutschland mit Waffen belieferte, dies ist jedoch nach Neutralitätsrecht legal bzw. es würde verletzt wenn man es nicht tun würde (privater handel ist nämlech mit allen parteien gestattet) dasselbe gilt für italien und schweden. Ein neutrales land MUSS alle gleich behandeln, es sollte nicht zwischen gut und böse unterscheiden! (nicht signierter Beitrag von 77.239.51.142 (Diskussion | Beiträge) 19:18, 25. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Österreich, Schweden und Finnland haben sich aus dem Ost-West-Konflikt herausgehalten. Den gibt es seit den 1990er Jahren aber nicht mehr. Wenn über die „Neutralität“ dieser Staaten gesprochen wird, dann muss es einen Konflikt geben, in dem sie sich nicht engagieren wollen. Einen Sinn ergibt diese Annahme nur dann, wenn man davon ausgeht, dass trotz der Auflösung des Warschauer Paktes die NATO nach wie vor eine anti-russische Institution sei und dass die drei Staaten sich nach wie vor weigerten, eine antirussische Politik zu betreiben (vgl. auch die Ausführungen über die finnisch-russische Grenze).
IMHO geht der Artikel der „irren“ Logik der Schweizer auf den Leim, „Neutralität“ gebe es auch ohne zugehörige, konkret benennbare Konflikte. --CorradoX, 12:58, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Corradox: Du hast ein Definitionselement übersehen: Als neutral gilt nicht nur der Staat, der sich in einem bestimmten Konflikt nicht engagiert, sondern auch der Staat, der keinem Militärbündnis angehört. Das trifft auf Österreich, Schweden und Finnland nach wie vor zu. Richtig ist allerdings, dass seit den 1990er Jahren unklar ist, gegen wen sich die NATO eigentlich richtet, dass also die Frage: „NATO-Mitgliedschaft oder nicht?“ eher von psychologischer als von politischer Bedeutung ist.
Richtig ist auch, dass vieles dafür spricht, dass der aktuelle Großkonflikt, der die Welt beherrscht, frei nach Huntington salopp „Djihad versus McWorld“ genannt werden kann. Und in diesem Konflikt hat die Schweizer Bevölkerung durch ihr Votum gegen Minarette in der Schweiz eindeutig Stellung bezogen und den Zorn islamistischer Eiferer auf sich gezogen. Als „Teil des christlichen Abendlandes“ ist also die Schweiz nur pro forma neutral. --91.96.170.136, 17:39, 25. Apr. 2010 (CEST)
Wir sollten das Kind nicht mit dem Bade ausschütten: Das Lemma lautet nicht „Inneres Unbeteiligtsein an dem, was in der Welt vor sich geht“, sondern „Neutralität (Internationale Politik)“. Zugegebenermaßen verengen viele in Europa die Kategorie „Neutralität“ auf die aktuelle Frage: „Mitgliedschaft in der NATO – ja oder nein?“. Neutralität in dem umfassenden Sinn, dass ein Land und/oder seine Bürger keine Sympathien für eine der Konfliktparteien in ihrer Nachbarschaft und Antipathien gegen die andere Seite hegen, kann es vermutlich nicht geben. Dass die Schweiz in einem wirtschaftlich-gesellschaftlich-kulturellen Sinn immer schon „westlich“ war, bestreitet niemand. Aber darum geht es in diesem Artikel nicht. --CorradoX, 9:00, 27. Apr. 2010 (CEST)
Selbiges gilt für Österreich, dass trotz Neutralität immer ein Teil des Westens war und ist.--Benutzer:Dr. Manuel 10:18, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Denkfehler ist, dass Neutralität von einigen nur auf aktive Konflikte bezogen wird. Jeder Staat, der Vorgänge in einem anderen Land oder Angriffe eines Drittstaates kommentiert, bewertet, gutheißt oder verurteilt, ist dadurch nicht neutral. Ein neutraler Staat hält sich von allen internationalen Konflikten heraus. --Userofmusic♪♫ (Diskussion) 14:34, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, das hieße Neutralität auf die Spitze getrieben, in dem Sinne ist kein Staat neutral. Im Krieg gibt es den Begriff der wohlwollenden Neutralität, man nimmt nicht aktiv am Kampf teil, sympathisiert aber klar mit einer Seite. Trotzdem wird das als "neutral" im Sinne des aktiven Konflikts gesehen. -- Perrak (Disk) 18:25, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stellen wir uns 5 Staaten vor: Staat 1 greift Staat 2 an. Staat 3 begrüßt diesen Vorgang. Staat 4 sagt, dass Staat 1 etwas Falsches getan hat. Staat 5 kommentiert diesen Vorgang nicht. Staat 1, Staat 2, Staat 3 und Staat 4 sind in gleicher Intensität und gleicher Weise aktiv an diesem Krieg beteiligt. Nur Staat 5 ist neutral. --Userofmusic♪♫ (Diskussion) 12:54, 16. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Das ist Deine persönliche Meinung, die zwar einiges für sich hat, aber so nicht dem Völkerrecht entspricht. -- Perrak (Disk) 05:01, 17. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Ich habe lediglich das Wort „Neutralität“ erklärt. Meine persönliche Meinung habe ich in keiner Weise kundgetan, somit ist dir meine persönliche Meinung zu diesem Thema nicht bekannt. --Userofmusic♪♫ (Diskussion) 14:01, 17. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das Deine persönliche Meinung, wessen sonst? Neutralität wird im Völkerrecht anders definiert.
Und bitte lass die Finger von meinen Diskussionsbeiträgen, das "Ausbessern" persönlicher Schreibweisen auf Deine Vorlieben ist extrem unhöflich. -- Perrak (Disk) 19:51, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: Welche Definition ich persönlich für richtig halte, habe ich nicht kundgetan. Oder andersrum: Du weiß nicht, ob ich die von mir zitierte Definition für richtig halte, ob ich die Definition des Völkerrechts für richtig halte oder eine ganz andere Definition für richtig halte. --Userofmusic♪♫ (Diskussion) 09:07, 22. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Neutral-Moresnet und auch in Neutrales Gebiet wird auf auf diesen Artikel Neutralität verwiesen/verlinkt, obwohl es sich nicht um Staatgebilde handelte, die ihre Neutralität im Sinne dieses Artikels erklären konnten, sondern es sich um Kondominien handelte. Sollte das hier irgendwo erwähnt werden? Oder galt die "Neutralität" der verschiedenen Neutralen Zonen auch bei Konflikten zwischen den Staaten, die diese Gebiete gemeinsam verwalteten? --Diorit (Diskussion) 13:22, 15. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Historische Entwicklung / Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist inhaltlich falsch und politisch tendenziös. Er bedient Mythen des rechtskonservativen Milieus, dessen Exponenten damit einen Keil zwischen die EU und die heutige Schweiz treiben wollen und gehört deshalb dringend angepasst. Im einzelnen ist es nicht richtig, dass

1. von "der Schweiz" gesprochen wird. Es handelt sich um die "Alte Eidgenossenschaft", die ein Staatenbund war, in welchem die einzelnen Orte (heutige Kantone) je eigene Bündnisse mit Nachbarn eingegangen sind. Das Söldnerwesen spielte dabei eine wichtige Rolle, und es waren gerade die konservativen Orte, die sich gegen ein Verbot dieser militärischen Dienstleistungen ausgesprochen hatten, was einer der Gründe für den Sonderbundskrieg von 1847 war.

2. Marignano der Ursprung der eidgenössischen Neutralität war, weil in der Folge die Eigenossenschaft mehr und mehr zu einem Vasallenstaat Frankreichs geworden ist. Der Friede von 1516 macht dies deutlich, wird allerdings regelmässig von den Neutralisten verschwiegen.

3. eine Erinnerungskultur zur Schlacht von Marignano zum modernen Neutralitätsverständnis geführt habe. Im Gegenteil: Marignano blieb über die nächsten Jahrhunderte schlicht vergessen und tauchte erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf im Zusammenhang mit den europäischen Rivalitäten.

Sie finden zur schweizerischen Neutralität einen hervorragenden Artikel des Politikwissenschaftlers Alois Riklin im Historischen Lexikon der Schweiz:

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016572/2010-11-09/

Patrick Eichenberger, Historiker

Das steht ausführlicher im Artikel Neutralität der Schweiz, der mir so weit korrekt scheint. Könnte man hier etwas deutlicher machen, ja. -- Perrak (Disk) 13:44, 5. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Imperialismus  ? (unbelegter Satz)[Quelltext bearbeiten]

cc: @Ziko: (Erstautor - Juni 2006)

Der Abschnitt Länder mit neutraler Politik (historisch oder gegenwärtig) endet wie folgt:

  • Die USA waren zu Beginn der Weltkriege jeweils neutral, schlossen sich dann aber 1917 bzw. 1941 der alliierten Seite an. Die Neutralität bzw. der „Isolationismus“ beruhte auf der Monroe-Doktrin: Einmischungen der Europäer auf dem amerikanischen Kontinent verbat sich die USA. Gleichzeitig hielten sich die Vereinigten Staaten aus Konflikten in Europa heraus.
Allerdings waren auch die USA seit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 eine offensichtlich imperialistische Kolonialmacht in Mittelamerika sowie im pazifischen Raum.

Der letzte Satz hat es (imo) in sich, ist aber unbelegt.

'offensichtlich' sind nur ganz wenige Dinge (z.B. wenn jemand neben einer frisch erschossenen Leiche in flagranti mit einer en:smoking gun erwischt wird).

Im blauverlinkten Artikel Kolonialmacht stehen nur ganze 2 Sätze (mit 0 Belegen):

Auch die USA, selbst teilweise aus Kolonien hervorgegangen, wollten nun Kolonien erwerben, indem sie nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg (1898) versuchten, viele vormals spanische Kolonien zu übernehmen (Kuba, Puerto Rico, Philippinen, Guam). Die Kolonien waren für die Machtstellung und die Wirtschaftskraft der USA aber zweitrangig.

Bei Imperialismus#Vereinigte Staaten steht etwas mehr (aber nur 2 Quellen) ... suboptimal. --Präziser (Diskussion) 23:07, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Wofür benötigst Du Quellen? Die Philippinen waren eine US-Kolonie, genau wie Hawaii, Guam und Puerto Rico. Was ist daran nicht offensichtlich? -- Perrak (Disk) 00:20, 13. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

"Sie (Schweden, Finnland, Österreich) sind somit (EU-Beitritt) nicht mehr neutral"[Quelltext bearbeiten]

Eine sehr fragwürdige Aussage! Politologen unterscheiden zwischen passiver, aktiver und engagierter Neutralität. Eine engagierte Neutralität kann demnach durchaus Militäreinsätze unter UN-Mandat beinhalten. Eine Quelle für diese Interpretation fehlt ebenfalls - wie an vielen Stellen dieses Artikels. (nicht signierter Beitrag von 94.114.46.188 (Diskussion) 16:40, 19. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]

Wieso fragwürdig? Staaten, die einem Bündnis angehören, das eine gemeinsame Verteidigungspolitik betreibt, sind egal nach welcher Definition nicht neutral. Friedensmissionen unter UN-Mandat sind etwas anders, erstens sind fast alle Staaten der Welt in der UNO und zweitens geht es da nicht um Kriegführung, sondern um die Verhinderung von Kampfhandlungen. -- Perrak (Disk) 17:23, 19. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Da gehen die Meinungen auseinander. Im Gegensatz zu Finnland und Schweden haben die EU-Mitglieder Österreich und Irland nach dem Kriegsangriff Russlands auf die Ukraine bewusst auf ein NATO-Beitrittsgesuch verzichtet. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich meine Aussage in keinem Fall als Kritik an Politikerinnen und Politiker oder an die Bevölkerung in einem dieser Länder verstanden haben möchte. -- Plutowiki (Diskussion) 07:18, 23. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Habe ich etwas zu krass formuliert. Gemeint war, sie sind nicht mehr völlig neutral. Natürlich gibt es Abstufungen von Neutralität: Es ist etwas anders, ob man in einer Gemeinschaft wie der EU ist, wo die Sicherheitspolitik nur ein Nebenaspekt ist, in der NATO, wo gemeinsame Verteidigung der Hauptzweck ist, oder ob man Teil eines agressiven Bündnisses wie dem Hitler-Stalin-Pakt ist, dessen Hauptzweck die Aufteilung der Nachbarländer war. -- Perrak (Disk) 23:06, 23. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Wenig Quellen, viele Behauptungen[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird vieles zur Neutralität behauptet und wenig belegt. So steht "Dabei geht es nicht nur um militärische Angelegenheiten, sondern ebenso um wirtschaftliche Beziehungen, die neutral zu gestalten sind. Das Verhalten des Neutralen umfasst somit nicht nur die formale Bündnisfreiheit, sondern auch das Glaubhaftmachen der neutralen Haltung." So eine Aussage finde ich nirgends in der Haager Vereinbarung. Auch andere Aussagen zur Geschichte der schweizer Neutralität sind wenig differenziert, sondern kauen die Argumente der einen oder anderen politischen Lager, ohne die echten Fakten. Der Artikel müsste meiner Meinung nach gründlich geprüft werden. --Blauer Heinrich (Diskussion) 16:44, 9. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Neutralitätsrecht: "Neutral ist, wer keiner offensiv kriegführenden Kriegspartei oder keinem militärischen Bündnis angehört"[Quelltext bearbeiten]

Diese Behauptung des Artikels ist falsch. Neutral ist der Staat, der sich an das Haager Abkommen vom 18.10.1907 hält. Die Pflichten eines neutralen Staates gehen weit über die Nichtbeteiligung an einem Krieg bzw. an einem bewaffneten Konflikt, der dem Kriegsvölkerrecht unterliegt, hinaus. Das Hoheitsgebiet des Neutralen darf nicht für Kriegshandlungen und auch nicht für den Durchzug von Truppen genutzt werden, ebensowenig für Reparaturen an Kriegsschiffen der Kriegsführenden. Die Kriegsführenden ihrerseits müssen den Handel des neutralen Staates, auch den mit dem Kriegsgegner, dulden, soweit er nicht dessen Kriegsführung dient. --2001:9E8:2907:C800:3D1A:F5BE:7907:97FF --2001:9E8:2907:C800:3D1A:F5BE:7907:97FF 17:25, 30. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hast Du für diese Behauotung eine Quelle? Die Haager Abkommen sind zwar immer noch die Grundlage, aber das Völkerrecht hat sich seit 1907 weiterentwickelt. -- Perrak (Disk) 19:43, 2. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]