Diskussion:Parodontitis

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Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Zahnmedizin.

Struktur der Seite[Quelltext bearbeiten]

warum wird man wenn man paradontose sucht auf paradontitis weitergeleitet??? es handelt sich bei der suche um keine verwechslung wie im artikel erwähnt!

Die Erläuterung zu Paradontose ist merkwürdig: Die Parodontose [...] hingegen bezeichnet einen nicht-entzündlichen Schwund des Zahnbettes [...], wie es ihn so nicht gibt. Der Begriff wird also meist falsch verwendet. Wenn es sie "so nicht" (wie dann?) gibt, warum gibt es ein Wort dafür? Und wie kann der Begriff für etwas, das es nicht gibt, nur "meist" falsch verwendet werden und nicht immer?

Durch die etwas chaotische Struktur gehen leider viele der inhaltlich richtigen Informationen verloren (z.B. Therapiemöglichkeiten an verschieden Stellen im Artikel). Ich würde zwar versuchen, etwas Ordnung in die Sache zu bringen, aber dadurch könnte der Artikel massiv verändert werden. Vorher darum hier die Frage, ob das jemanden stören würde... --Creambear 16:09, 17. Mär 2006 (CET)

just do it! :-) korrigieren lässt es sich immer noch... - Asleif 18:54, 26. Mär 2006 (CEST)
Habe ich hiermit getan... Ich hab versucht, alles etwas zu strukturieren und zu vervollständigen... war ne ziemliche Arbeit, hoffe es ist okay, sonst sagt was oder verändert es...mfg --Creambear 19:57, 28. Mär 2006 (CEST)
great job! *thumbs up* vielen dank meinersets! - Asleif 01:55, 17. Apr 2006 (CEST)

Schwangerschaftsgingivitis[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Absatz von Di ko wieder rausgenommen, mehr dazu auf seiner Diskussionsseite.

Ursache der Parodontitis[Quelltext bearbeiten]

Jetzt erklär mir doch mal einer, wieso einige die Neigung zur aggressiven Parodontitis haben? Wahrscheinlich liegt die Anfälligkeit zur Paradontitis am PH-Wert im Mund, da wie bekannt Bakterien ein basisches Milieu bevorzugen. Wer oder was ist denn nun für die Einstellung des PH-Wertes im Mund verantwortlich, bzw. „sensibilisiert“ das Immunsystem gegen bakterielle Attacken? Und wieso ist es bei dem einen so und dem anderen so, was die Anfälligkeit anbelangt? Gibt es hier Ansätze zur Psychosomatik? 89.15.184.246 18:23, 27. Jun. 2007 (CEST) Wolfgang[Beantworten]

Es gibt erbliche Anfälligkeit auf alle möglichen Infektionen. Dabei handelt es sich aber um seltene Erbkrankheiten (1 in 100.000 oder so). Ansonsten kann man sich sehr gut selbst vergiften. Besonders betroffen sind dann alle Körperteile, die mit dem Gift in Berührung kommen oder nicht weit weg sind, bei Alkohol der Mund, Speiseröhre, Lunge, Magen, Pankreas, Darm, und natürlich die Leber. Was macht ein Gift? Es zerstört Proteinkomplexe, denaturiert Proteine, bringt biologische Prozesse zum Erliegen, wie die Immunantwort. Ca. tausend verschiedene Giftstoffe im Tabakrauch. Dass der eine dann etwas länger aushält als der andre ist eigentlich ein biologisches Wunder. --Ayacop 17:41, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neue Behandlungsmethoden und Heilungschancen für Parodontitis[Quelltext bearbeiten]

Es gibt seit ca. 5 Jahren neue Behandlungsmethoden für Paodontitis:

-- mittels Analysen der Bakterien in den Zahnfleischtaschen und dem gezielten Einsatz von Antibiotika können die Entzündungen gestoppt werden

-- mittels bioaktiver Substanzen wie Emdogain (Firma Straumann in Basel) kann der Kiefer wiederhergestellt werden.

Der Artikel über Parodontitis erscheint völlig veraltet und sehr revisionsbedürftig.

Hier ist ein Merkblatt über die neuen Heilmethoden bei Parodontitis, mit Quellenangaben, mit Angaben von Zahnärzten etc.:

Merkblatt Parodontitis

Michael Palomino 15.10.2007


Leider ist das wenig reflektierter Beitrag, der eher einer Werbeveranstaltung dient, als wirklich konstruktive Aussichten aufzuzeigen. Es finden sich keine evidenzbasierten Aussagen. Über die Quellenangaben möchte ich mich nicht äussern. Eine wirkliche Parodontitis ist eine lebenslange Erkrankung, die nicht "heilbar" ist, sie ist bei guter Behandlung und gewissenhafter Mitarbeit des Patienten allerdings beherrschbar.

H. Jakob (Zahnarzt, auf Parodontologie spezialisiert ohne Link-ohne Werbung-)

Ja, prima, sagt der Zahnarzt: ein Dauerauftrag mit regelmäßigem Einkommen. Ob das ganze sinnvoller ist als z.B. Prostatakrebsvorsorge oder nur für volle Wartezimmer und Kassen der ZA und der GKV sorgt, möchte ich mal einfach nur in den Raum werfen.
Evidenz bezüglich der Behandlung und Therapie wird IM GESAMTEN ARTIKEL mit Ausnahme des Exotentherapie antimikrobielle photodynamische Therapie nicht angeführt. Für einen Artikel über eine weitverbreite Krankheit ein Testimonium Paupertatis. Horst Emscher (Diskussion) 20:10, 27. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist ein solcher Abschnitt wirklich nötig? Und vor allem, ist es notwendig, die Abrechnung in verschiedenen Ländern zu schildern? In der Schweiz kommt es wahrscheindlich sehr auch die Versicherungsgesellschaft und auf Zusatzversicherungen an und ist vielleicht auch kantonal geregelt. Wem nützt es wenn man so etwas hier reinschreibt, wenn man dann ja doch keine klaren Infos hat? --Suneschi 23:06, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Vielleicht sollte erwähnt werden, dass Parodontitis=Parodontose ist, die alte Nomeklatur überarbeitet wurde und so der Begriff "Parodontose" nicht mehr zeitgemäß ist (nicht signierter Beitrag von ATolc (Diskussion | Beiträge) 14:42, 3. Aug. 2008)

Was ist Parodontose?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht "Die Parodontose hingegen bezeichnet einen nicht-entzündlichen Schwund des Zahnbettes ohne vertiefte Zahnfleischtaschen und ohne Blutungsneigung des Zahnfleisches, wie es ihn so nicht gibt < warum gibt es dann einen Begriff Parodontose??? verstehe ich nicht... >. Der Begriff <Parodontose?> wird also meist falsch verwendet < nämlich im Sinne von Parodontitits??? warum ist es dann falscher Begriff, veralteteter Begriff oder wie? >. Wer weiß Rat? --Pelagus 20:41, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, die (zugegeben etwas unglücklichen) Formulierungen stammen zwar nicht von mir, aber vielleicht kann ich Dir helfen. Parodontose ist ein (veralteter) Begriff, der bei Laien landläufig zwar sehr verbreitet und nicht auszurotten ist. In nahezu allen Fällen handelt es sich dabei in Wirklichkeit - fachlich korrekt ausgedrückt - um eine entzündliche Parodontitis. Das Lexikon der Zahnmedizin definiert die Parodontose als einen nicht entzündlichen atrophischen Zahnbettschwund. Dieser Zahnbettschwund geht primär vom Knochen aus und das Zahnfleisch folgt dann. Ich werde das bei Gelegenheit mal im Artikel ändern. Gruß, -- R. Engelhardt 12:31, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke schon einmal. Wenn Du vom Fach bist: Es würde sich dann auch wohl anbieten, den Artikel Parodontose neu zu schreiben und dort klarzustellen, dass es ein veralteter Begriff ist bzw. meist etwas anderes gemeint ist. --Pelagus 20:31, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann täuscht sich das Lexikon hier. Es gibt nämlich einen Zahnbettschwund, der nicht vom Knochen ausgeht, sondern genetisch durch zuwenig befestigte Gingiva bedingt ist, so dass durch die Lippenbewegung das Zahnfleisch von den Zahnhälsen immer weiter weggezogen wird. Dem kann durch die Transplantation von fester Schleimhaut aus dem Gaumen entgegengewirkt werden. Es ist traurig, dass Zahnärzte darüber oft nicht Bescheid wissen und Patientinnen und Patienten gesunde Zähne verlieren, die gerettet werden könnten, wenn rechtzeitig entsprechende chirurgische Maßnahmen ergriffen werden würden. Ich habe das Vorgehen unten beschrieben. Gruß --Tristram (Diskussion) 03:00, 18. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo, wollte nur anmerken, dass der Begriff Parodontose, wenn er auch in einigen Lexika womöglich noch erklärt wird, in der heutigen Zeit fachlich absolut unhaltbar und untragbar ist. (nicht signierter Beitrag von Neo02101976 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 23. Aug. 2010 (CEST)) Laut dem im Kasten verwendeten Link zu ICD-10-WHO Version 2013 ist das Wort Parondotose durchaus erwähnt, unter K05-4. Der letzte Satz im Teil "Geschichte" stimmt also nicht und sollte wegfallen oder korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 217.227.204.130 (Diskussion) 20:08, 22. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hallo, habe dazu auch noch etwas anderes gefunden, die Zuverlässigkeit der Seite kann ich allerdings nicht eindeutig klarstellen. www.zentrum-der-gesundheit.de/parodontitis.html Hier steht beschrieben, das die Parodontose auf eine Rückbildung des Gewebes "OHNE" Entzündung hinweist, die Parodontitis jedoch schon. Hätte was mit den Endungen -itis (mit Entzündung) und -ose (ohne Entzündung) zu tun. :) (nicht signierter Beitrag von 195.88.117.25 (Diskussion) 10:58, 2. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Also ich werde aus der Weiterleitung von "Parodontose" hierher auch nicht schlau. Es ist zwar eine wichtige Information, dass der Begriff heutzutage meist falsch verwendet wird, aber die dazu angegebene Quelle Nr. 1 hilft mir als Laie kein bisschen.

Ich bin bei meiner Suche auf diesen Artikel gestoßen http://www.medizinfo.de/zahnmedizin/erkrankungen/parodontitis/ in dem es heißt

"Bei der Parodontose besteht keine Entzündung. Parodontose tritt eher selten auf und ist in erster Linie durch den sichtbaren Zahnfleischschwund gekennzeichnet. Das wird sichtbar durch freiliegende lange Zahnhälse. Erst in einem sehr späten Stadium kommt es zu Zahnlockerungen und Zahnverlust, wenn durch den Knochenabbau die Zahnwurzel zu weniger als einem Drittel der Wurzellänge im Kieferknochen verankert sind. Gegen diesen degenerativen, in der Regel genetisch bedingten Abbau des Kieferknochens sind die Zahnärzte fast machtlos."

Wenn das, nach heutiger Kenntnis, stimmt, warum nicht entspr. im Artikel klarstellen? --ph0nq (Diskussion) 10:50, 31. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich habe es jetzt korrigiert. Die Aussage, Zahnmedizinerinnen und -mediziner seien bei genetisch bedingtem Zahnfleischschwund fast machtlos, ist auch nicht ganz korrekt, abhängig davon, was man unter fast versteht. Problem ist, dass bei genetisch bedingtem Zahnfleischschwund zuwenig befestigte Schleimhaut vorhanden ist, so dass durch die Lippenbewegung und durch die Bändchen das Zahnfleisch von den Zahnhälsen immer weiter weggezogen wird. Deshalb ist es erforderlich, in den Bereich unterhalb des Zahnfleischsaumes feste Schleimhaut zu transplantieren und so diesen Prozess – dass durch die Lippenbewegung das Zahnfleisch von den Zahnhälsen weggezogen wird – zu verhindern.
Prof. Armin Herforth und sein Team von der Westdeutschen Kieferklinik der Universitätsklinik Düsseldorf hat mit folgendem Verfahren erfolgreich genetisch bedingte Parodontose gestoppt:
1. Beseitigung aller Probleme, die zu Verschiebungen im Gebiss führen können, wie liegende Weisheitszähne, die gegen die Wurzeln der davorliegenden Molaren drücken.
2. Beseitigung von Frühkontakten, die zu Suchbewegungen des Kiefers und dadurch zum Knirschen führen können. Das heißt Einschleifen der Zähne, so dass eine perfekte Passung der Zähne des Unterkiefers in das Oberkiefergebiss entsteht.
3. Operation: Schnittführung unterhalb des Zahnfleischsaumes und Schieben der dadurch vom Zahnfleischsaum gelösten freien Gingiva (bewegliches Zahnfleisches) nach labial. Anfertigen einer Schablone aus Zinkfolie in der Größe des freigelegten Bereiches. Auflegen der Schablone in den Gaumen, Anreißen der Umrisse der Schablone und Herausschälen der Transplantate von fester Schleimhaut aus dem Gaumen. Befestigung der Transplantate mit Fibrin an den freigelegten Stellen unterhalb des Zahnfleischsaumes. Aufbringen eines Verbandes, der nach ca. einer Woche von selbst abfällt.
4. Anfertigung einer Aufbissschiene zur Vermeidung von Knirschen.
5. Dauerhafte, kontinuierliche Mitarbeit der Patientinnen und Patienten ist für den Erfolg der Maßnahmen dringend erforderlich: Sehr gründliche Mundhygiene, Zähneputzen mit Bürste und Zahnseide täglich (1x abends 10 Minuten), es sollte so geputzt werden, dass sich alleine durch das Vorgehen der Patientin bzw. des Patienten kein Zahnstein mehr bildet und keine professionelle Zahnreinigung mehr erforderlich ist. Regelmäßige jährliche Kontrolle auf Taschen und Festigkeit. Dieses Vorgehen ist bis zum Lebensende angezeigt. --Tristram (Diskussion) 22:38, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Sprachgebrauch gibt es auch die Schreibweise mit "a" an zweiter Stelle, ich meine "Paradontose" und "Paradontitis". Beide werden von Medizinern kaum benutzt. Heute unter Google mit "paradontose -parodontose" über 34.000 Treffer. Zumindest eine Erwähnung dieser Schreibweisen (möglichst mit Bewertung) wäre sinnvoll.

In diesem Zusammenhang hege ich auch Zweifel an der ethymologischen Erklärung des Begriffes "Parodontose" mit Bezug auf das griechische "para" = "neben". Da steckt wieder das zweite "falsche" a drin. Ist ein Bezug auf "Parotis" sicher falsch? Schließlich ist eine wesentliche Ursache für Parodontose eine ungenügende Versorgung der Zähne mit Speichel aus der Parotis. (nicht signierter Beitrag von 85.220.255.28 (Diskussion | Beiträge) 10:58, 21. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Parodontitis leitet sich direkt von Parodontium (Zahnhalteapparat) ab (auch in Parodontologie), alle mit o. Unter Parodontologie steht keine Ableitung des Wortes, unter Parodontologie steht, dass aus griechisch para=neben, aber das kann ich nicht bestätigen und sollte überprüft werden. -- Prof. Holzfäller 17:31, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ah, nun habe ich mich kundig gemacht, ist eigentlich ganz klar, aber ich kann leider kein Griechisch. Das o kommt von der zweiten Wortsilbe, von "odontos" = Zähne, also "para" + "odontos" = Parodontium = Zahnhalteapparat, wörtlich "neben den Zähnen". Das sollte nun bei Parodontium meiner Meinung nach rein, um zukünftigen Irrtümern vorzubeugen. -- Prof. Holzfäller 17:50, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr schöne Grafik. Schade sind nur Zahnkrone und -wurzel beschrfitet und nicht auch noch der Zahnhals. --130.60.35.193 08:36, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht nur der Zahnhals ist nicht beschriftet, das schematische Bild hat auch noch andere Fehler: Es fehlt überhaupt das Parodontium (Zahnhalteapparat) und die Gingiva ist nicht so dick, sondern einfach ein mehrschichtiges Plattenepithel. Darunter liegt das Parodontium, das auch weiter um das Zement liegt.--79.220.164.174 15:39, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Commonscat-Name gesucht[Quelltext bearbeiten]

Ausstellungsstücke im Naturmuseum Olten, ersteres ist mit "Paradentose" angeschrieben

Hallo. Macht es Sinn, eine Commons-Kategorie "Periodontitis" anzulegen? Ich bin doch sehr verwundert, warum das noch keiner gemacht hat. Über die Probletatik des Begriffs Parodontose bin ich mir anhand des WP-Artikels bewusst. Mir stellt sich daher auch die Frage, wie ich denn nebenstehendes Bild und dessen weitere Versionen kategorisieren kann beziehungsweise würde ich gerne eine konstruktive Diskussion darüber anstossen. Und bitte fühlt euch frei, die Bilder in den Artikel einzubinden. Grüße --Minnou GvgAa 18:21, 3. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

[...]Außerdem ist Parodontitis ein Risikofaktor für allgemeinmedizinische Erkrankungen. So gilt ein Zusammenhang zwischen parodontalen Erkrankungen und erhöhtem Risiko für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt), Diabetes mellitus und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises als wissenschaftlich gesichert. In neueren Untersuchungen konnte außerdem gezeigt werden, dass eine unbehandelte Parodontitis das Risiko von Frühgeburten um das Siebenfache steigert und auch niedriges Geburtsgewicht ursächlich mit einer Parodontitis zusammenhängen kann. [...] ... handelt es sich hier wirklich um eine Kausalität (Ursache - Wirkung) oder wird hier mal wieder eine Korrelation (Wenn das eine, dann auch das andere) mit Kausalität verwechselt. Quellen !? (nicht signierter Beitrag von 195.212.93.2 (Diskussion) 18:39, 18. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Parodontale Sanierung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Pfeilerwertigkeit#Parodontaler_Zustand ist das Stichwort parodontale Sanierung ohne nähere Erläuterung erwähnt, und es wird auf diesen Artikel (und den Artikel Zahnhalteapparat) als Hauptartikel verwiesen. Hier ist jedoch die parodontale Sanierung nicht ausdrücklich genannt. Handelt es sich dabei um das, was unter Parodontitis#Therapie beschrieben steht oder ist damit noch etwas anderes gemeint?

Ich verstehe den Abschnitt Therapie so, daß derzeit lediglich eine Konservierung des degenerierten Zustandes möglich ist, allenfalls noch GBR oder GTR gehen über Konservierung hinaus. Unter Sanierung stelle ich mir hingegen eine vollständige Wiederherstellung des gesunden Zustandes vor, also auch einen Wiederaufbau des Zahnfleisches, und das ist doch bisher unmöglich?

Falls parodontale Sanierung also in diesen Artikel gehört, sollte eine automatische Weiterleitung angelegt werden und eine kurze Erwähnung im Artikel, damit der Leser erfährt, was mit dem Fachausdruck gemeint ist. Falls es nicht in diesen Artikel gehört, wäre ich über einen Hinweis hier auf der Diskussionsseite dankbar, welcher andere Artikel stattdessen in Frage käme. --85.181.51.152 15:59, 29. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich wird im zahnärztlichen Sprachgebrauch unter "parodontaler Sanierung" verstanden, dass der Status quo konserviert wird, d.h. Entzündungsursachen beseitigt werden. Allenfalls können leichte regenerative Maßnahmen (GTR/GBR) eine Verbesserung herbeiführen. Eine Heilung im Sinne einer Restitutio ad integrum ist bislang leider nicht möglich. --Partynia RM 17:26, 29. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Artikel veraltet[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist leider nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Es fehlt die inzwischen übliche Einteilung der Erkrankungsschwere mittels Staging (Stadium I-IV - wie weit ist die Krankheit fortgeschritten) und Grading (Grad A-C wie ist das Risiko für ein weiteres Fortschreiten zu beurteilen). Siehe z.B. https://dgparo.de/wp-content/uploads/2022/02/dg-paro-tabelle-staging-und-grading-parodontitis-2021.pdf

Daneben wurde die Therapie der Parodontitis im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung komplett reformiert. Der Artikel ist diesbezüglich veraltet

siehe z.B. https://www.kzbv.de/par-richtlinie.1498.de.html

Wird der Artikel noch gepflegt? --Xchris30 (Diskussion) 16:37, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

ausgelöst oder verursacht ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht Die Parodontitis wird ... durch bakterielle Plaque (Zahnbelag) ausgelöst, einen zäh anhaftenden Biofilm.

Afaik wird sie durch Plaque verursacht. Ich ändere es. --178.202.73.183 06:30, 13. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]