Diskussion:Phantom Ride

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Andibrunt in Abschnitt Eisenbahnfilm
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Review im Juni 2009[Quelltext bearbeiten]

Als Phantom Ride wird ein Filmgenre der frühen Filmgeschichte bezeichnet, das während der vorletzten Jahrhundertwende besonders in Großbritannien und den Vereinigten Staaten populär war.

Ich möchte diesen Artikel, der nicht nur ein Filmgenre, sondern auch ein (weitgehend unbekanntes) Kapitel der Filmgeschichte beschreibt, gerne fit für eine Lesenswert- oder Exzellenz-Kandidatur machen. Daher würde es mich vor allem interessieren, wie allgemeinverständlich der Artikel ist, wo er zu ausführlich oder zu knapp ist und ob die Referenzierung ausreichend ist. Sind die Fotos im Artikel und der hochgeladene Filmclip anschaulich genug (alle anderen namentlich erwähnten Filme können nicht als Bildquelle dienen, weil die ganzen Filmpioniere leider alle steinalt wurden. The Kiss in the Tunnel oder Edwin S. Porters Filme stehen daher leider nur auf YouTube bereit)? Für Kommentare, Ergänzungen und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar. --Andibrunt 10:10, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

  • Ich hab hier eigentlich nichts auszusetzen; für diesen Artikel würd ich aus dem Stand raus ein pro bei der KLA geben. Rechtschreibfehler hab ich bis auf einen auch keine gefunden. Der Artikel hat die richtige Länge, und, noch wichtiger, alles dargestellte ist nachvollziehbar. Das Einzige, was vielleicht ein wenig Stört, sind die 1900er Jahre... das lässt sich auf den ersten Blick als Mitte des 20. Jhdts. fehlinterpretieren, das liegt aber wohl eher an der Unzulänglichkeit der deutschen Sprache in diesem Bereich.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:38, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe versucht, eine zu häufige Nennung der 1900er-Jahre zu vermeiden, aber ab und zu geht es eben nicht. "Anfang des Jahrhunderts" ist leider bei einer Unterscheidung zwischen 1901 und 1905 oder 1909 zu ungenau... Ansonsten danke für das Feedback! --Andibrunt 23:24, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ein weitgehend runder, das Thema umfassend behandelnder Artikel. Besonders gut finde ich, dass der Artikel sich nicht auf das kurzlebige Phänomen beschränkt, sondern die Folgen für die Filmgeschichte und filmsprachliche Weiterentwicklungen mehrfach einbezieht. Kleinere Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich bei:

  • Das Inhaltsverzeichnis ist noch nicht "sprechend", die Überschriften sind sehr allgemein und signalisieren nur undeutlich, was in den Kapiteln zu erwarten ist. Hale's Tours sagt dem uneingeweihten Leser wenig (Die Simulationsvprführugen Hale's Tours?). Auch "Filmische Umsetzungen und Bearbeitungen" zeigt kaum an, dass es ums Fortleben als narratives Element bis heute geht.
  • Die Trennung in Ursprünge (Lumière) und Verbreitung (USA) erscheint willkürlich, möglicherweise angelsächsicher Literatur geschuldet. Die Entwicklung hin zur Montage in den letzten zwei Abschnitten von Verbreitung ist wichtig und könnte allenfalls mit einem eigenen Kapitel gewürdigt werden.
  • "1897 kopierte erstmals" - vielleicht nachahmen, denn kopieren klingt nach Kopienvervielfältigung.

-- Filoump 20:45, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Danke fürs Feedback. Wegen der Überschriften lasse ich mir noch etwas einfallen. Ich bin da immer eher zurückhaltend, aber das mit Hale's Tours stimmt schon. Vielleicht "Simulierte Eisenbahnfahrten mit Hale's Tours"?
Die Trennung zwischen Ursprünge und Verbreitung halte ich schon für sinnvoll, vor allem da in einigen allgemeineren Werken der Ursprung der Phantom Rides komplett in die USA gelegt wird. Eine Abtrennung des Abschnitts zur Entwicklung der Montage hatte ich auch schon überlegt (ist ja auch fast schon so ausformuliert), allerdings wäre das dann ein für meinen Geschmack fast schon zu kurzer Abschnitt. Ich werde mir das aber noch einmal anschauen.
Kopieren/Nachahmen: Letzteres trifft es wohl besser - vielleicht passt sogar imitierte noch besser, denn genau so hatte sich in den Anfangsjahren des Films die "Filmsprache" verbreitet. --Andibrunt 23:24, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Lesenswert-Diskussion vom 24.6. - 1.7.2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Als Phantom Ride wird ein Filmgenre der frühen Filmgeschichte bezeichnet, das während der vorletzten Jahrhundertwende besonders in Großbritannien und den Vereinigten Staaten populär war. Zur Erstellung dieser auch als Eisenbahnfilme bezeichneten Filme wurde eine Filmkamera an die Spitze einer Lokomotive montiert, die dann die Fahrstrecke der Lokomotive als Point-of-View-Shot aufzeichnete.

Dieser Artikel beschreibt nicht nur ein Filmgenre, sondern auch ein (weitgehend unbekanntes) Kapitel der Filmgeschichte, das erst in den letzten Jahren wieder Beachtung fand. Nach einem Review, das nur Kritik an einigen wenigen Details hervorgebracht hatte, möchte ich nun diesen Artikel zur allgemeinen Begutachtung vorlegen. Es mag problematisch erscheinen, dass es bisher noch in keiner anderen Sprachfassung der Wikipedia einen Artikel zum Thema gibt, doch dürften Relevanz und Bedeutung der Phantom Rides durch die Einzelnachweise ausreichend belegt sein. Für konstruktive Kritik bin ich als selbstverständlich neutraler Hauptautor dankbar. --Andibrunt 00:24, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mir fehlt die eigentliche moderne Variation - Führerhaus-Mitfahrten, die in ARD und ZDF jede Nacht gezeigt werden. Marcus Cyron 01:59, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis - ich sollte vielleicht häufiger nachts fernsehen. Ich habe einen Absatz zu dieser modernen Variante ergänzt (dass es ein Lemma zu Führerstandsmitfahrten gibt, war mir gar nicht bekannt). --Andibrunt 10:41, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Für mich ein kleines Juwel, mit dem ich auch eine Etage höher keinen Schmerz hätte. Einer der Urgründe der Filmfaszination, die Lust an der Repräsentation schneller (Eigen-)Bewegung, wird hier wunderbar in die teils abenteuerlichen Umstände der Filmfrühgeschichte eingebettet. Eines der Nischenthemen, bei denen Wikipedia seine Trümpfe voll ausspielen kann, denn nirgendwo anders finde ich gedruckt oder digital einen so nützlichen, umfassenden und trotzdem nicht verquast-ausschweifenden Überblick über das Sujet. --DieAlraune 07:25, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wie schon im Review angekündigt: Pro--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 09:42, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Es ist echt faszinierend für was es alles einen Namen gibt. Bis vor fünf Minuten dachte ich noch, dass eine Kamera am Zug einfach ne Kamera am Zug ist. Andibrunt hat mir jedoch mal wieder das Gegenteil bewiesen, jetzt weiß ich, dass ne Kamera am Zug, eine Filmhistorische Marktlücke ist ;-) Wieder was dazu gelernt... vielen Dank dafür. Gruß -- Juno Artemis 13:11, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro einfach interessant und gut -- Jörgens.Mi Diskussion 13:12, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Bin da gerade drauf gestoßen, hab' ihn gelesen, und bin sehr angetan. --Wiki-Chris 16:32, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Interessant, informativ, lässt keine Fragen offen, gut bequellt und angenehm zu lesen. Einzig bei der Struktur hat es mich ein wenig gestört (oder eher irritiert), dass die Auswirkung und Bedeutung des Genres bereits früh angeschnitten wurde, in Abschnitten, in denen man das nicht erwartet. Später kam dann einiges nochmal. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:16, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wo genau siehst Du Verbesserungsbedarf? Und was meinst Du mit "später kam einiges nochmal" (Ich kann nur vermuten, dass Du die zeitgenössische Rezeption von Hale's Tours meinst, die ähnlich der der ersten Phantom Rides war. Auf diese Analogie weise ich aber im Text hin)? --Andibrunt 11:44, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meine, dass bereits in den ersten beiden Abschnitten kurz darauf eingegangen wird, dass das Genre den Film in Bezug auf Kamerafahrten und längere Filme hin beeinflusst hat. Weiter unten wird nochmals darauf eingegangen. -- Don-kun Diskussion Bewertung 16:02, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Meinst Du mit den ersten beiden Abschnitten die Absätze in der Einleitung? Die Einleitung sollte (nicht nur meiner Meinung nach) immer eine kurze Zusammenfassung des Artikels sein und bereits die wichtigsten Aussagen zum Lemma darstellen. Insofern sind inhaltliche Wiederholungen unvermeidlich. --Andibrunt 17:12, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit der Einleitung ist richtig. Ich meinte aber die Textstellen:
  • ... und dienten somit als Vorläufer der heutigen Kamerawagen. (naja weniger dramatisch)
  • Die Phantom Rides trugen somit erheblich zu der Entwicklung längerer Filme bei. (gehört eigentlich eher in den darauf folgenden Abschnitt)
  • Dann steht unter der Überschrift Vom Phantom Ride zum narrativen Film auch diverses zum Filmschnitt, was irgendwie nicht ganz zur Überschrift passt. Könnte die vll etwas allgemeiner sein? -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:36, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ah ja, jetzt verstehe ich, was Du meinst. Die Zwischenüberschrift wurde nach einem Vorschlag im Review eingefügt, vorher gehörten die Absätze von Vom Phantom Ride zum narrativen Film zum Abschnitt Verbreitung der Phantom Rides. Der Satz „Die Phantom Rides trugen somit erheblich zu der Entwicklung längerer Filme bei“ war ursprünglich als (auch gedankliche) Überleitung zum nächsten Absatz/Teilaspekt gedacht.
Vielleicht ist nicht ganz klar, worum es in dem Abschnitt geht: Durch die einfache Schnittfolge in dem Film A Kiss in the Tunnel wurde der Filmschnitt als ein erzählerisches Mittel erkannt, das die Entwicklung komplexerer Handlungen im Film ermöglichte (z. B. Parallele Handlungen). Vorher hat der Film mehr gezeigt als erzählt und die einzelnen Einstellungen waren jeweils separate Handlungsabschnitte (hier wäre wohl ein Artikel zum Tableau-Stil im frühen Kino fällig) - dieses wird aber auch im verlinkten Artikel Unsichtbarer Schnitt etwas genauer erklärt. Ich werde mal schauen, wie man das im Artikel genauer erklären kann, ohne gleich auszuschweifen. Und vielleicht bringt es ja etwas, den letzten Satz des vorigen Kapitels zum ersten Satz des neuen Abschnitt umzuschreiben... --Andibrunt 00:44, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Ich lese die Artikel über die frühen Bilderklapperatismen immer mit Begeisterung, ich urteile hier also als Fan des Artikelinhalts. Zu sagen ist indes, dass die WP in Sachen ad fontes der Kurbelapparate für die laufenden Bilder unterdessen Hervorragendes zu bieten hat, ich viel dazu gelernt habe (unterhaltsam dazu), und hier ein weiteres Schmuckstück dazugekommen ist. Ich sähe es auch sehr gern eine Etage weiter oben in Grün. --Felistoria 22:16, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Klar lesenswert. Ob die andauernde Kursivschreibung des Lemmas sein muss, sei dahingestellt. Schön wäre außerdem, wenn schon die Einleitung erwähnen würde, dass sich aus dem ehemaligen Genre eine typische Einstellung einzelner Szenen oder eine besondere Form der Kamerafahrt entwickelt hat. Grüße, Wikiroe 16:58, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

  • Pro Die Lektüre dieses Kleinods der Wikipedia hat sogar zur Durchführung einer entsprechenden Amazon-Produktrecherche geführt. Unglaublich, wie viele Führerstandsmitfahrten es im Handel gibt! --Gentile 09:36, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 13 Pro. --Vux 00:17, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Stil der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag zur Exzellenzkandidatur, den ich nicht im Einzelnen begründe, bedien dich, Gruß --Aalfons 17:12, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Als Phantom Ride [ˈfantəm ɹaɪd] wird ein Genre der frühen Filmgeschichte bezeichnet, das um 1900 besonders in Großbritannien und den Vereinigten Staaten populär war. Um solche „Eisenbahnfilme“ zu erstellen, wurde eine Filmkamera an die Spitze einer Lokomotive montiert, die die Fahrstrecke aufzeichnete.

Die dynamische Präsentation von Landschaften in den Phantom Rides beruhten auf den ersten Kamerafahrten in der Filmgeschichte. Als Vorläufer der Reisefilme stellen sie eine frühe Form des Dokumentarfilms dar. Eine moderne Variante sind die Führerstandsmitfahrten, die seit den 1990er Jahren im Nachtprogramm einiger Fernsehsender ausgestrahlt wurden.

Die Phantom Rides sind auch für die Entwicklung des narrativen Films bedeutsam. Aufgrund ihrer Vermarktung als Attraktion in Vergnügungsparks ab etwa 1950? unter dem Namen Hale’s Tours and Scenes of the World können sie außerdem als Vorbild für Fahrsimulatoren betrachtet werden.

Danke für die Vorschläge. Ich habe einiges davon übernommen, was die Sprache nun hoffentlich etwas abwechslungsreicher macht. --Andibrunt 11:19, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kandidatur Phantom Ride[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. März. schomynv 10:54, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Als Phantom Ride wird ein Filmgenre der frühen Filmgeschichte bezeichnet, das während der vorletzten Jahrhundertwende besonders in Großbritannien und den Vereinigten Staaten populär war. Zur Erstellung dieser auch als „Eisenbahnfilme“ bezeichneten Filme wurde eine Filmkamera an die Spitze einer Lokomotive montiert, die dann die Fahrstrecke der Lokomotive als Point-of-View-Shot aufzeichnete...

Dieser Artikel wurde bereits im Juni 2009 zum Lesenswerten Artikel gekürt. Einige Stimmen sahen ihn sogar eine Etage höher. Die extreme Randständigkeit des Themas hat mich bisher davon abgehalten, es mit einer Exzellenz-Kandidatur zu versuchen. Nachdem ich mich aber in den vergangenen Monaten wieder intensiver mit den Kindertagen des Films beschäftigt habe, bin ich der Ansicht, dass der Artikel durchaus den Qualitätskriterien für Exzellente Artikel entspricht. In den meisten Standardwerken zur Frühen Filmgeschichte werden die Phantom Rides als Attraktion und Filmgenre nur mit wenigen Sätzen behandelt; der Artikel stellt meiner Meinung nach den Wissensstand vollständig dar, ohne den Leser mit Nebensächlichkeiten und überflüssigen Details zu langweilen. Als Hauptautor natürlich neutral und dankbar für weitere Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik. --Andibrunt 16:30, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Abwartend s.u. In der Einleitung rumpelt es imho ziemlich: Filmfilmfilmfilmfilm... Ich habe auf der Artikeldisk eine Bearbeitung deponiert, bediene dich bitte nach Belieben. Als Service und Augenfang hätte ich gerne auch am Ende des Textes eine Liste der ersten oder wichtigsten fünf oder zehn Filme, auch wenn sie teilweise schon im Text beschrieben sind. --Aalfons 17:17, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Vorschläge zur Verbesserung der Einleitung habe ich gerne aufgegriffen. Eine Liste der wichtigsten Filme dürfte zu nahe an einer Theoriefindung sein, solche Auswahllisten sagen meiner Meinung nach immer nur etwas über den Geschmack des Autoren aus... Die Beispiele im Artikel sind repräsentativ in dem Sinne, dass sie als wichtige Entwicklungsschritte in der Literatur genannt wurden. Die historischen Zusammenhänge sind meiner Meinung nach wichtiger als die Filme selbst (anders als beim Western oder Film Noir beispielsweise), die den modernen Betrachter in ihrer Einfachheit eher enttäuschen dürften. --Andibrunt 11:38, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eins aber doch: Mitte der 1900er-Jahre versteht kaum jemand ohne Nachdenken als Umschreibung für um 1905. Es ist halt nicht so intuitiv klar wie etwa "Mitte der 1920er Jahre". Dabei ist gerade in der Einleitung Flüssigkeit wünschenswert. Und wenn viele von diesen Spielstätten auch noch bis 1910 auf hatten, ist von 1905 bis etwa 1910 eh genauer. Nebeneffekt: Das macht auch die von dir geliebte "vorletzte Jahrhundertwende" leserfreundlicher... --Aalfons 22:57, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe es mal auf ab 1905 geändert. --Andibrunt 10:43, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich dachte, der wäre schon längst Exzellent, das waren letzten Sommer nur Durchsicht und LW-Kandidatur. Als Verbesserungspunkt sehe ich den Satz in der Einleitung: "Die Phantom Rides sind auch für die Entwicklung des narrativen Films von Bedeutung." Er gibt noch keinen Hinweis, worin die Bedeutung besteht. Aber das ist eine Nebensächlichkeit. – Filoump 12:54, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Gebe jetzt gerne Lesenswert, was nicht viel hilft, weil er schon LW ist ;). Aber ich finde den Text nicht wie für Ex gefordert hervorragend geschrieben. Komisch, dass manchmal bei Ex-Auszeichnungen so ungenau gelesen wird. Nur mal aus dem ersten Abschnitt, Ursprünge:

  • Die hohe Popularität der Lumière-Filme führte zu zahlreichen Kopien des Sujets, das ... bei Vorführungen der Laterna magica zum Einsatz kam. Kopien des Sujets? versteht OmA nicht.
  • französische Titel brauchen keine französischen Anführungszeichen, was soll denn diese Übernahme im Code? Auch später gibt's noch falsche Anführer.
  • Vaporetto ist maskulin. In der nachfolgenden Aufzählung müssen die Boote raus, Vaporetti sind schließlich welche. Promio ist warum nicht rot? Ist in fr:wp blau.
  • Der panoramatische Blick des Reisenden ... übertrug sich auf die Phantom Rides. ? Man versteht die Botschaft, korrekt ist der Satz trotzdem nicht.
  • Gunning als Autor taucht unerklärt im Text auf, es sollte heißen: der US-amerikanische Filmautor o. ä. wie bei Huhtamo später.
  • Generell eine gewaltige Menge Passivkonstruktionen und so Wendungen wie entstand, entwickelte sich, führte zu, alles menschenleer.

Wichtig sind mir die verhunzten Sätze, aber auch der Kleinkram und der Stil sind ein bisschen viel. Natürlich besticht der Text durch Sachkenntnis, das ist überhaupt keine Frage, und der letzte Satz ist in seiner thematischen Schließung vorbildlich für alle exzellenten Artikel in der Wikipedia. Aber der Text ist derzeit wie eine frisch gestrichene, neue und passgenaue Tür - mit ner Menge Tropfnasen drauf. Gruß, --Aalfons 14:04, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Um im Bild von Aalfons zu bleiben: Das ist ne neue Tür, aber eine, wo vorher nicht mal ein Loch war. Meine Argumente von der LW-Disk. haben für mich weiterhin Gültigkeit, daher: Exzellent. DieAlraune 18:20, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht könnte noch kurz auf die 180-Grad-Kinos auf Jahrmärkten eingegangen werden. Aber auch ohne diesen Bezug ein aus meiner Sicht vorzüglicher Artikel Exzellent --Gentile 14:19, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe etwas zum 180-Grad-Kino ergänzt. Ich sebst kannte diese Attraktion noch nicht, sie passt in diesem Zusammenhang aber sehr gut zu Cinerama und IMAX. --Andibrunt 18:56, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung mehr. Das müsste auch für die Auswertung klar sein: nicht hervorragend geschrieben. Nicht einmal die vorstehenden Kritikpunkte, zehn Tage alt, sind abgearbeitet worden. Was soll dieses provokante Schweigen? Eine Kandidatur ist keine Bapperl-Abhol-Veranstaltung. Müsste eigentlich klar sein, dass es hier nicht nur um die Form, sondern auch den Inhalt geht. Hier ein paar Kritikpunkte aus dem zweiten Abschnitt, Verbreitung der Phantom Rides. Gruß in die Runde, --Aalfons 17:20, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

  • imitiert (tut so als ob) ist hier ein falsches Verb.
  • Der Anschluss so sah sich ist grammatisch und inhaltlich falsch.
  • Ein phantom train ride ist falsch übersetzt, sie ist nicht gesiterhaft, sondern selbst ein Phantom.
  • unenzyklopädische Kraftwörter, die mehr Fragen hervorrufen als beantworten: äußerst, begeistert, stolz, geschickt, erheblich. Der Übergang zu reinen Stilfragen ist schwierig zu ziehen, aber dies hier sind nur die Wörter, die gar nicht gehen. Kann die auch noch für den ersten Absatz nachliefern: eng, hohe, zahlreichen (liest sich hier jedenfalls "füllend", besonders angesichts der dünnen nachfolgenden Formulierung Fotografen wie Burton Holmes, ob er nicht vielleicht das einzige Beispiel war, das hier zur Verfügung) steht?),
  • sieben mal wurde im zweiten Abschnitt... (47 im ganzen Haupttext, hab's dann doch mal ausgezählt.)
Ich habe keine Lust, über Tropfnasen an Türen zu diskutieren. Wer mich nicht als Anstreicher akzeptieren kann und lieber einen Kunstmaler will, soll ruhig für meine unzulängliche Ausdrucksweise mit keine Auszeichnung abstimmen. Einige Dinge sollten vielleicht trotzdem geklärt werden:
  • phantom ist im Englischen auch ein Adjektiv, nicht nur ein Nomen! Mie erscheint im der Formulierung phantom train ride die Übersetzung als Adjektiv angemessener.
  • Ich habe nur Burton Holmes genannt weil er a) in der verwendeten Literatur genannt wurde und weil er b) offenbar der führende Fotograf in dem Gebiet war. Gemäß dem verlinkten Wikipediaartikel gilt Holmes als der Erfinder des Begriffes Travelogue. Ich bin aber ehrlich gesagt kein Experte für die Geschichte der Fotografie.
  • Zu Promio: Ein Zwang zu Rotlinks ist mir neu, zumal ich die Aussicht, dass es einen vernünftigen Artikel zu ihm geben wird, als eher gering betrachte.
  • Die französischen Anführungsstriche wurden nicht von mir eingestellt (ich mag sie auch nicht), wurden aber inzwischen wieder durch einen anderen Benutzer entfernt. Bei solchen stilistischen Lappalien fange ich normalerweise keinen Editwar mit anderen Benutzern an, sondern akzeptiere deren Sichtweise.
  • Das Genus von vaporetto und die erste Nennung von Gunning habe ich inzwischen korrigiert. --Andibrunt 18:12, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Edit war? Nu lass ma gut sein. Weil die Anführungszeichen längst korrigiert sind, hätte ich's oben durchstreichen können. Dieser Punkt, an und für sich nicht dolle, war vor allem im Kontext der anderen Punkte als Beispiel für fehlende High-end-Qualität gemeint. Aber auch die maulige Reaktion "kein Zwang zu Rotlinks" (dabei hatte ich auf Promio hingewiesen) zeigt, dass über den Stolz auf das Erreichte die letzte Runde der Arbeit auf der Strecke bleibt. – Dass phantom ein Adjektiv ist, habe ich weder bei LEO (2010) noch im OED (1980) oder in Langenscheidts Handwörterbuch (1990) gefunden, aber tatsächlich im Muret-Sanders von 1910. Ich sehe durch die ältliche Übersetzung einen Bedeutungsverlust, aber vielleicht ist er ja unvermeidbar. – Deine Bemerkung zu Burton lässt mich vermuten, dass du meine Kritik am Kraftdeutschen vielleicht gar nicht verstanden hast. Die Bedeutung Holmes' stelle ich überhaupt nicht in Frage, aber es gibt einen Unterschied zwischen Burtons spezieller Arbeit und der gewählten Formulierung, die unterstellt, dass es mehrere Fotografen gab, von denen Burton eben nur einer war. Gegen die Formulierung: Der Fotograf Holmes... habe ich nichts, und sachlich reicht die Aussage hier auch aus. Aber Fotografen wie Holmes ... verallgemeinert, und eben diese Generalisierung ist der Relevanzhuberei verdächtig.
Selbst wenn es jetzt sehr speziell wird, noch eine zweite Erklärung zum Kraftdeutsch-Vorwurf, und zwar anhand deines Satzes Die Phantom Rides trugen somit erheblich zu der Entwicklung längerer Filme bei. Dabei bedeutet erheblich eine herausgehobene Stellung. Aber das ist hier eine unbelegte Aussage, weil du dich mit anderen innovativen Techniken des Langfilms nicht befasst und nicht schreibst: Neben der Technik x und der Technik y trugen die Phantom Rides ... Man könnte also der Aussage einfach mal trauen – wenn es nicht zwei Gründe dagegen gäbe. Der erste ist die eingebaute Schlussfolgerung somit. Legitim ist sie nur, wenn du die neuen Techniken der Phantom Rides mit den anderen Techniken, die den Langfilm voranbringen, vergleichst; hier aber wäre höchstens ein deskriptives so oder damit (also im Sinn von auf diese Weise statt deswegen) angebracht. Der zweite Grund für mein Misstrauen kommt von deiner angegebenen elfseitigen Quelle. Im Text kurze Zeit später belegst du mit ihr die Aussage: Smiths Film wurde ein großer Erfolg und trug mit dazu bei, den unsichtbaren Schnitt als die wichtigste Montagetechnik des klassischen Films zu etablieren. Das scheint mir nun wiederum korrekt im Sinne von angemessen zurückhaltend: trug mit dazu bei, wobei das mit noch entbehrlich wäre. Ich kann mir deshalb vorstellen, dass du die Aussage der Quelle bei der ersten Zitierung etwas hochgejazzt hast. Bei technischen Entwicklungen wie dem Film, die in solch rasender Eile und noch dazu in mehreren Ländern der Erde gleichzeitig erfolgen, lassen sich nur selten erhebliche von unerheblichen Einflüssen trennen. So dass, vieler Worte kurzer Sinn, imho der Ausgangssatz belastbar nur lauten kann: So trugen die Phantom Rides zur Entwicklung längerer Filme bei.
Das Anstrengendste hier ist tatsächlich der Verzicht auf weitere Tropfnasen-Metaphern. Gruß --Aalfons 10:09, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten
  • Aalfons’ Kritik mag teilweise berechtigt sein, reicht in meinen Augen aber nicht als Argument gegen eine Auszeichnung. Ich finde den Artikel Exzellent, wenngleich mich die ständige Kursivschreibung des Lemmas nervt. --Wikiroe 15:40, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund des eindeutigen Votums als exzellent ausgezeichnet. Die in der Kandidatur aufgeworfenen Kritikpukte wurden vom Auswerter als nicht hinreichend gravierend aufgefasst, um einer Auszeichnung entgegenzustehen, gravierende Fehler wurden nicht aufgezeigt. Natürlich wird den Autoren angeraten, sich mit den Kritikpunkten auseinanderzusetzen und Vorschläge - so sinnvoll - auch umzusetzen. -- Achim Raschka 00:36, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eisenbahnfilm[Quelltext bearbeiten]

Ist der Begriff Eisenbahnfilm für Phantom Ride in der deutschsprachigen Fachliteratur eingebürgert oder nur eine Umschreibung, worum es sich bei dem Genre dreht? Ist also ein Eisenbahnfilm eindeutig ein Phantom Ride? In der Einleitung wird der Phantom Ride nur auf Eisenbahnen bezogen, aber anscheinend kann ein Phantom Ride ja auch mit anderen Fahrzeugen erfolgen, die Eisenbahn ist nur das typischste für das frühe Kino (phantom train ride). Mir ist nicht ganz klar, ob andere Fahrzeugfahrten dann auch Phantom Rides heißen (z.B. phantom car ride), oder ob diese nur mit den echten Phantom Rides (Eisenbahnfilmen) verglichen werden. Ich frage mich nämlich, ob man eine Weiterleitung von einem noch nicht existierenden Artikel Eisenbahnfilm auf Phantom Ride anlegen kann. Es gab Leute, die wollten eine Kategorie "Eisenbahnfilme" anlegen, meinten damit aber anscheinend keine Phantom Rides, sondern Filme, in denen die Eisenbahn eine größere Rolle spielt. Die Kategorie wurde inzwischen auch wieder gelöscht, weil es hieß, es gebe gar kein Genre Eisenbahnfilm. Jetzt frage ich mich nur, ob vielleicht die Phantom Rides dieses Genre Eisenbahnfilm bilden. Wie "offiziell" ist die Bezeichnung Eisenbahnfilm anstelle von Phantom Ride? - Miss-Sophie 12:30, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sorry, die Frage hatte ich letzten Monat irgendwie verpasst. Die Antwort dürfte nicht trivial sein. Einige Autoren verwenden Eisenbahnfilm als Synonym für phantom ride, beispielsweise Benders Lexikon der Filmbegriffe oder die Geschichte des Internationalen Film, wobei hier bereits L’Arrivée d’un train en gare de La Ciotat als ein Eisenbahnfilm bezeichnet wird (siehe zum Beispiel hier).
Andere Autoren verwenden aber den Begriff Eisenbahnfilm naheliegenderweise für Filme, die hauptsächlich in Eisenbahnen spielen, so zum Beispiel Ulfilas Meyer in Kino-Express: Die Eisenbahn in der Welt des Films. Die Antwort wäre wohl, dass alle Phantom Rides, die von Lokomotiven aus aufgenommen wurden, Eisenbahnfilme sind, aber nicht alle Eisenbahnfilme sind zwangsläufig Phantom Rides. Eine Weiterleitung wäre daher meiner Meinung nach nciht sinnvoll, auch wenn der Bender Verlag da anders vorgeht.
Mein Vorschlag wäre, den Begriff aus der Einleitung zu entfernen, da er nicht als eine Definition, sondern eher als eine Umschreibung gedacht war. Wenn man den ganzen Satz umformuliert, könnte man auch auf das Wort „Streifen“ verzichten, dessen Anwesenheit im Artikel ja soviel Schmerzen verursacht hat... --Andibrunt 23:00, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Begriffserklärung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin vom Fach. Aber am Anfang des Artikels habe ich lange Zeit keinen Zugang zum Text gehabt, weil der englische Begriff "Phantom ride" simpel und einfach nicht erklärt wird. Warum so ein Lapsus? Das ist doch das Wenigste im Wiki, dass man einen Begriff (hier Hauptbegriff) detailiert erklärt, etwa: "Phantom" heißt Erscheinung, Schein, als-ob, usw. "Ride" heißt Fahrt, Ritt, Reise usw. Und dann den zusammengesetzten Begriff ins Deutsche Übersetzen wie etwa: "Scheinfahrt","Scheinreise",usw. - Ich habe wirklich Minuten lang fest geglaubt, Phantom sei ein Typus einer Eisenbahnlok, eine Marke. - Kann man solche simplen Sachen am Anfang nicht endgültig klären? Ich bitte sogar darum. JOME -- 79.204.107.50 15:44, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe es ergänzt. -- Miss-Sophie 23:07, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

"Streifen" als vermeintliches Synonym für "Film"[Quelltext bearbeiten]

Daß Wortwiederholungen schlechter Stil wären, ist ein Märchen. Aber selbst wenn dem so wäre: das Einbauen vermeintlicher Synonyme ist jedenfalls in Sachtexten kein geeignetes Mittel. Wer schon mal in einem Lexikon gelesen hat, der weiß: in einem Artikel über Filme kommt das Wort "Film" vor, notfalls auch zehnmal hintereinander. Was man in einem Lexikon hingegen garantiert niemals lesen wird, ist das Wort "Streifen" im Sinne von "Film". Ich korrigiere: das Lesen eines Lexikons allein genügt nicht - man muß auch ein bißchen ein Auge darauf haben, was da stilistisch passiert (und was nicht). --Jochim Schiller 17:40, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Streifen ist auch in der Fach- und Sachliteratur durchaus gängig, vgl. Google Books. Abwertend ist das sicher nicht gemeint, zumal der künstleische Wert der im Artikel behandelten Werke eher vernachlässigbar ist. Benutzer:Allfons hatte die Wiederholung des Wortes Film übrigens in der Exzellenz-Diskussion bemängelt (siehe oben), es steht also Aussage gegen Aussage bezüglich des schlechten Stils. --Andibrunt 18:18, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Nein, Benutzer:Aalfons (sic!) hat zwar in der Tat bemängelt, daß der Artikel nicht hervorragend geschrieben ist, nicht aber, daß darin das Wort "Film" zu oft vorkäme. Es geht auch nicht darum, daß mit dem Wort "Streifen" eine Abwertung der so bezeichneten Filme einhergeht (obwohl das durchaus der Fall ist). Es geht um die Stilebene: In einer Laudatio auf einen verstorbenen Filmemacher würde jeder dieses Wort sofort als Mißgriff empfinden. Das ist keineswegs ein Zufall. Denn das Wort "Streifen" ist, wenn es im Sinne von "Film" gebraucht wird, flapsig oder humorig, auf jeden Fall aber distanzlos (um das Mindeste zu sagen). Deshalb kommt praktisch kein Boulevard-Magazin ohne diesen "lockeren" Begriff aus, aber niemals würdest Du dergleichen in einem seriösen Text lesen. Kannst Du Dir auch nur eine Sekunde vorstellen, daß im Brockhaus das Wort "Streifen" verwendet wird, wo es um Filme geht? Oder in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Urheberrecht? Schon der Gedanke ist absurd! Dasselbe gilt übrigens für das Wort "Konterfei" auf der heutigen Hauptseite unter "Schon gewußt". Gruß, --Jochim Schiller 20:33, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Beantrage am besten die Abwahl des Artikel. Meinen Segen dazu hast Du. --Andibrunt 21:16, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

„ … Hier nun arbeitet Glass das Medium Film bewusst in die Komposition ein: Der Streifen Cocteaus (1946; mit Jean Marais und Josette Day) wird ohne Dialoge auf eine Leinwand projiziert. …“ Aus „La Belle et la Bête (Werkbeschreibung)“. In: Brockhaus Enzyklopädie Online (aufgerufen am 6. Dezember 2010). --César 21:20, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auf Jochim Schillers abwegige Thesen sollte nicht allzu intensiv eingegangen werden, allein die Aussage Daß Wortwiederholungen schlechter Stil wären, ist ein Märchen disqualifiziert ihn. Ich bin allerdings auch nicht übermäßig glücklich mit dem Wort Streifen, ohne das als großes Problem anzusehen. Vielleicht könnte man das auch durch eine Umformulierung des ganzen Satzes beheben. Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich noch die Frage klären, ob Eisenbahnfilm wirklich als Synonym des Phantom Rides gelten darf. Zumindest im heutigen Sprachgebrauch erscheint mir das äußerst fragwürdig.--bennsenson - ceterum censeo 01:01, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

@Andibrunt: Inwiefern eine Abwahl den Artikel verbessern würde, erschließt sich mir nicht.

@César: Daß Du kleine Schrift wählst, deute ich so, daß auch Dir klar ist: Selbst wenn sich der Begriff irgendwo in den Untiefen der online-Enzyklopädie finden läßt, bleibt es eine Entgleisung. In einer Rede über das Lebenswerk eines von Dir geschätzten (ernsten) Filmschaffenden kämst Du nie auf den Gedanken, eines seiner Werke als "Streifen" zu bezeichnen. Im übrigen meinte ich natürlich den richtigen Brockhaus, für den die Kunden 3.000 Euro bezahlen, und für den der Verlag folglich seine besten Autoren einsetzt...

Du irrst. Ich sehe es genauso wie Filoump. Zum Brockhaus – einfach das nächste Mal deutlicher formulieren, dann wissen wir alle, was Du meinst ;) ... --César 14:23, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

@Bennsenson: Deinen Vorschlag verstehe ich als Zustimmung. Ohne persönliche Angriffe wie "disqualifiziert" und "abwegig" (und mit einer reputablen Quelle dafür, daß Wortwiederholungen schlechter Stil sind), würdest Du damit sicherlich auf noch größere Akzeptanz stoßen.

@alle: Und jetzt wäre es schön, wenn jemand sich ein Herz fassen und den Artikel verbessern könnte, indem er/sie das Wort "Streifen" durch ein anderes Wort ersetzt, notfalls durch das Wort "Film" - unoriginell aber enzyklopädisch. Danke. --Jochim Schiller 11:25, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Selbstverständlich zeichnet sich gute Sprache durch Abwechslung aus. Das habe ich in der Schule gelernt. Der Ausdruck "Streifen" ist heute, zumindest wenn man ihn auf Filme anwendet, die dem "Popkornkino" zuzurechnen sind, passend und nicht abwerted gemeint. Es ist schade, dass manche Benutzer ihre Vorstellung von einer vermeintlich "enzyklopädischen" Sprache über alles stellen, inklusive der sprachlichen Abwechslung, was letztlich zu schlechteren Artikeln führt. "Enzyklopädisch" bzw. "unenzyklopädisch" ist eine nichtssagende Worthülse, die immer dann bemüht wird, wenn man seine persönlichen Geschmacksansichten vertritt und keine besseren Argumente hat. – Filoump 19:54, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
+1 Und schlechter Stil ist hier höchsten, das ganze auf VM zu melden, den Gemeldeten nicht mal zu verständigen und nachher trotz geschlossener Meldung unsigniert nachzutreten. Solchen Benutzern würde ich spontan WP-freie Nachdenkzeit über ihr Verhalten verpassen, aber leider gehen nach solchen Aktionen immer die falschen. Ohne Gruß und sauer, --Paulae 22:21, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Na Andi wird wohl bald wiederkommen, Jochim Schillers Vorhaben wurde immerhin einhellig abgelehnt: Den Streifen würde ich dem Wiedereinfügen von Film natürlich jederzeit vorziehen.--bennsenson - ceterum censeo 01:17, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Sind wir schon so weit? "In der Schule gelernt" als Quelle? Ich gratuliere Dir, Andibrunt, zu solchen Sekundanten... Im übrigen antworte ich Dir hier.

@Filoump: Wenn Du wirklich in der Schule gelernt hast, daß man mit Wörtern wie "Alpenrepublik" oder "Erdtrabant" oder "Ordnungshüter" oder "Streifen" (für Filme) einen Text verbessern kann (oder daß man "Popcorn" mit "k" schreibt), dann solltest Du Deine Schule verklagen!

@bennsenson: Bei der Suche nach Kraftausdrücken, die wohl Argumente ersetzen sollen ("abwegig", "disqualifiziert", "natürlich") bist Du echt eifrig. Wärst Du doch nur halb so eifrig bei der Suche nach SACHLICHEN Begriffen, mit denen man die Wiederholung des Wortes "Film" vermeiden kann (wenn es denn sein muß) – die gibt es nämlich durchaus! Das richtige Wort, um meinen Vorschlag zu schmähen, wäre übrigens "Ansinnen" gewesen, und nicht "Vorhaben". --Jochim Schiller 19:18, 8. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Phantom Ride versus Onride-Video[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich sind doch Phantom Ride und Onridevideo vom Prinzip her das Gleiche. Könnte man beide Artikel zusammenführen? (nicht signierter Beitrag von 84.139.127.5 (Diskussion) 00:31, 7. Dez. 2010 (CET)) Beantworten