Diskussion:Priestermangel/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Nillurcheier in Abschnitt Artikel ist einseitig und veraltet
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Artikel in der Welt: Aktuelle Entwicklung

Die Strukturpläne der deutschen Bistümer orientieren sich an der Zahl der verfügbaren Diözesanpriester. Und die ist auch im vergangenen Jahr weiter in Deutschland gesunken, um 203 auf 13.230. Im Jahr 2008 starben 284 Geistliche, 340 traten in den Ruhestand, 17 gaben ihren Dienst auf. Aber nur 92 Priester kamen neu hinzu, damit hatten die 27 deutschen Bistümer erstmals weniger als 100 Neupriester. 92.252.44.210 13:59, 18. Mai 2009 (CEST)

das ist doch mal ein schöner Artikel auf den hier zu beschreibenden Punkt, kann man sicher einbauen. Und das ganz ohne wildes Herumfauchen, vielleicht ist GLG ja doch lernfähig. --Janneman 14:34, 18. Mai 2009 (CEST)
Dann tu es doch bitte einfach, anstatt zu kommentarlos revertieren. Kein Mensch weiß, was die Beiträge mit der Artikelverbesserung zu tun haben, Benes Beitrag versteht man auch inhaltlich nicht, es wird aber unverdrossen wiederherstellt. --Turris Davidica 14:41, 18. Mai 2009 (CEST)

Literaturangabe

Das Buch von Uta Ranke-Heinemann Eunuchen für das Himmelreich sollte sicherlich in der Literatur bei diesem Thema nicht fehlen. GLGermann 14:56, 9. Sep. 2009 (CEST)

Wo ist denn da bitte der Zusammenhang? Im Artikel Eunuchen für das Himmelreich steht jedenfalls nichts darüber, dass sich dieses Buch mit dem Problem des Priestermangels beschäftigt. --188.104.15.180 15:31, 9. Sep. 2009 (CEST)
lese es, so wie ich es gemacht habe. Natürlich beleuchtet Uta Ranke-Heinemann die Ursachen des heutigen Priestermangels bei den Katholiken sehr gut und trifft den Kern des selbstverursachten Priestermangels in der katholischen Kirchenwelt. GLGermann 15:41, 9. Sep. 2009 (CEST)
die katholische Theologin Uta Ranke-Heinemann hat schon 1988 frühzeitig erkannt, dass das Eunuchensystem des katholischen Klerus in die falsche Richtung führt und in heutiger Zeit zu einer Schwächung der katholischen Kirchenwelt führen wird. Und sie hat vollkommen Recht behalten mit ihrer Analyse. GLGermann 15:46, 9. Sep. 2009 (CEST)
aktuell übrigens hierzu diese Pressemeldung, die sich eventuell einbauen liesse:

Eunuchen für das Himmelreich behandelt die römisch-katholische Sexualmoral. Das Buch hat viel zu wenig Lemmabezug, um gemäss WP:LIT tauglich für die Literaturliste zu sein. Adrian Suter 16:18, 9. Sep. 2009 (CEST)

das sehe ich klar anders. Du scheinst es nicht gelesen zu haben. GLGermann

16:53, 9. Sep. 2009 (CEST)

Es tut mir leid, das Buch Ranke-Heinemanns beschäftigt sich eben nicht schwerpunktmässig mit dem Stichwort "Priestermangel" sondern mit der Situation des römischen Klerus. Daher sprengt es hier den Rahmen des Artikels ebenso, wie etwa andere Bücher (Boff: Kirche - Charisma und Macht; Drewermann: Kleriker...) - ich bin dafür in die Literaturliste bzw. in die Weblinks und Belege nur wirklich einschlägige Beiträge aufzunehmen, sonst verlagern wir die gesamte Zölibatsdiskussion, die Diskussion um Frauenordination, die Diskussion um die Weihe von viri probati..etc. hier in diesem Artikel...und das kann nicht der Sinn der Übung sein.--A.M. 17:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
das Bauch von Uta Ranke-Heinemann beschäftigt sich natürlich AUCH mit den Ursachen des Priestermangels bei den Katholiken. Im Gegensatz zu den evangelischen Kirchen, wo kein Priestermangel herrscht und sogar viele lutherische/reformierte Pastoren nur eine Halbtagsstelle daher erhalten, herrscht bei den Katholiken eine katastrophale Überalterung des katholischen Klerus und überall entstehen Seelsorgeeinheiten in Deutschland, Frankreich, Österreich und anderen westeuropäischen Staaten. Hintergrund ist zum einem das Zölibat, das junge Männer des 21. Jahrhunderts nicht mehr wollen und es auch nicht bedürfen, da sie auch mit Sozialhilfe notfalls "durch das Leben kommen" und kaum ein junger Mann mit Sicherheit mit Anfang 20 von sich aus behaupten kann, wie er mit 45 Jahren sein wird, da sich der Mensch im Laufe seines Lebens verändert. Hinzukommt dass gerade die Gruppe der homosexuellen Priesteranwärter, die früher einen grossen Teil der katholischen, zölibatären Priester stellte, heute einen anderen Lebensweg nimmt, da die Gesellschaft sich verändert hat und homosexuelle Studenten heute offen eine Lebenspartnerschaft leben können. Da Frauen auch nicht zugelassen sind, bleibt nicht viel an Nachwuchs aufgrund des Zölibates übrig und diese Analysen hat Uta Ranke-Heinemann bereits 1988 sehr treffend dargestellt. Daher ist dieses Buch Eunuchen für das Himmelreich geradezu eine Pflichtlektüre, wenn es um das Thema Priestermangel geht. Ich rate jedem Priesteranwärter ab, das Amt des katholischen Priesters zu ergreifen, solange das Zölibat weiterhin aufrecht erhalten bleibt. Das Buch gehört daher klar in die Literaturangaben. GLGermann 17:38, 9. Sep. 2009 (CEST)
Als Einzelbeleg für konkrete Aussagen zum Priestermangel - etwa zur These, dass die römisch-katholische Sexualmoral Ursache des Priestermangels sei - ist das Buch von Ranke-Heinemann natürlich gut geeignet. Als Literaturangabe ist aber WP:LIT zu beachten, und diese Richtlinien erfüllt das Buch nicht. Und bitte auch den Seitenkopf beachten. Adrian Suter 17:49, 9. Sep. 2009 (CEST)
das musst du erstmal genauer erklären, wo da ein Verstoß des Bestsellers gegen WP:LIT vorliegt. GLGermann 23:45, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ich sag's Dir gern noch einmal: Das Buch hat nicht genügend Lemmabezug. Sein Thema ist nicht der Priestermangel, sondern die römisch-katholische Sexualmoral. Es mag die These vertreten, die römisch-katholische Sexualmoral sei mitschuldig am Priestermangel (und damit wahrscheinlich sogar recht haben), aber das macht es nicht zu einem Buch über den Priestermangel. Priestermangel ist nur ein Teilaspekt des Buches, und römisch-katholische Sexualmoral ist nur ein Teilaspekt des Artikels. Adrian Suter 00:17, 10. Sep. 2009 (CEST) Und bitte keine fremden Diskussionsbeiträge entfernen.

Quellen(ver)fälschung

Diese Änderung [1] ist eine eindeutige Verfälschung der Quellensituation. Der FAZ-Artikel zitiert weder Zulehner und Lobinger, noch nimmt er Bezug auf ihren Text. Ich habe keine Ahnung, was den Einsteller geritten hat, in einen gut belegten Satz eine qualitativ schlechtere angebliche Quelle einzufügen, die mit diesem Satz nichts zu tun hat. --jergen ? 19:12, 9. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe das erstmal entfernt. Ich schlage vor das als Beispiel wie folgt einzuarbeiten: Hinter die Nennung des traditionellen Ansatzes könnte erst ein Einzelnachweis zu den genannten Theologen eingefügt werden und dann: ".<ref name="Weitergedacht"/> Einem solchen Lösungsweg folgen 2009 etwa einige deutsche Bistümer mit einem „Gebetsmarathon“.<ref> [http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc~E64CE0BC8E17A4BD9AED6420771DF081D~ATpl~Ecommon~Scontent.html FAZ:Marathon-Beten gegen den Priestermangel] </ref>" Wäre das ein gangbarer Weg?--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 09:41, 10. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen habe ich gar nichts. Sinnvoll wäre es, in diesem Zusammenhang auch den "Gebetstag um geistliche Berufe" zu erwähnen. --jergen ? 09:56, 10. Sep. 2009 (CEST)

GLGermann? Wie siehst Du es?--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 11:36, 10. Sep. 2009 (CEST)

Altersstruktur der römisch-katholischen Priester in Deutschland

Der Priestermangel erzwingt Veränderungen in Deutschland. Bereits heute ist ein Drittel der katholischen Geistlichen älter als 60 Jahre. In zehn Jahren, so die Prognosen der Bistümer, werden zwei Drittel der Gemeinden keinen eigenen Pfarrer mehr haben. Diese Altersstruktur bei den römisch-katholischen Geistlichen wäre durchaus im Artikel einbaubar. 80.226.239.120 17:43, 28. Apr. 2010 (CEST)

Naja, dass bzw. ob Veränderungen erzwungen sind, ist lediglich ein Schluss der Autorin des zitierten Artikels, dem man sich nicht anschliessen muß. Zudem verwundert mich, dass nur so wenige Priester über 60 sind. Die Priesterweihe erlangt man so um die 25 bis 30, die Lebenserwartung liegt um die 80 Jahre. Da ist es doch kaum verwunderlich, dass ein Drittel über 60 ist - das ist keine besonders aussagekräftige Information. Interessanter ist dagegen die Einschätzung, dass in zehn Jahren zwei Drittel der Pfarreien nicht mehr besetzt sind. - Grüße --MMG 18:45, 28. Apr. 2010 (CEST)

Weniger Bewerber

Sollte man den Zollitsch-Kommentar einbauen ?! Geezernil nisi bene 08:35, 2. Aug. 2010 (CEST)

Mich würden mal die Bewerberzahlen von 2009 interessieren. Aus den Zahlen von 2006 kann man gar nichts hinsichtlich der aktuellen Skandale ablesen, denn die Zahl sinkt ja kontinuierlich. Ergibt der Vergleich 2009 - 2010 keinne extraordinäre Rückgang, dann ist die Stellungnahme Zollitschs statistisch bedeutungslos. Die Feststellung, dass die Zahlen fortwährend sinken reicht dann mE aus.--Moguntiner 20:09, 2. Aug. 2010 (CEST)

Zusammenlegung der Priesterseminare in Österreich

Die Priesterseminare werden in Österreich folgendermaßen zusammengelegt:

  • St. Pölten, Eisenstadt (Burgenland) und Wien ---> Hauptstandort in Wien
  • Linz, Innsbruck und Feldkirch ---> Hauptstandort in Innsbruck
  • Salzburg (vorerst für sich)
  • Graz und Klagenfurt

188.118.153.123 21:47, 30. Mär. 2011 (CEST)

Mögliche Quelle

Mein Instinkt sagt mir, dass diese Quelle irgendwas mit dem Thema zu tun hat, zumal dort von Ausbildung und Auswahl künftiger Priester die Rede ist. Allerdings habe ich noch keine prägnante Aussage als Artikeltext ausgedacht, was man mit dieser Quelle belegen könnte. Ich wollte das denjenigen, die hier mitlesen, nur zur Aufmerksamkeit bringen -- vielleicht schaffen wir es dann im Teamwork etwas daraus zu machen.--Bhuck (Diskussion) 17:51, 2. Nov. 2013 (CET)

2017 und 2017

"In der Evangelischen Kirche der Pfalz gehen zwischen 2017 und 2017 die Hälfte der Geistlichen in Pension."

Dieser Satz bedarf einer Korrektur... (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:C000:0:1935:FDFC:4E99:1070 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 24. Nov. 2016 (CET))

Danke für den Tipp. Ist korrigiert. --Der wahre Jakob (Diskussion) 18:31, 24. Nov. 2016 (CET)

Artikel ist einseitig und veraltet

Die Katholische Kirche weltweit hat eine Zunahme der Priester und Seminaristen vgl. http://www.k-l-j.de/katholische_kirche_zahlen.htm und http://www.fides.org/de/news/61026-VATIKAN_Statistiken_der_katholischen_Kirche_2016 Abnahmen sind vor allem in Europa und Amerika, Ozeanien dagegen sind in Afrika uns Asien die Zunahmen so groß dass sie die Abnahmen bei uns überwiegt. Was zur Folge hat dass viele Priester aus Indien und Afrika zu uns kommen werden, aber das ist keine Tragödie sondern ein Segen. Vor 150 Jahren war es genau umgekehrt da sind die Priester aus Europa nach Afrika und Asien gegangen. Katholisch heißt ja nicht umsonst "allumfassend".

Entweder man beschränkt sich bei den Artikel auf Europa oder man betrachtet den Artikel weltweit was der bessere Weg ist, dann muss man aber auch alle Zahlen verwerten und nicht die Hälfte einfach weglassen.

Veraltet ist nichts. Der Artikel behauptet keine Abnahme, sondern einen Mangel. Die von dir selbst verlinkten Quellen weisen darauf hin, dass die Zahl der Gläubigen pro Priester weiter zunimmt. Der Mangel wird kirchenintern thematisiert, deshalb kann er hier beschrieben werden. --Nillurcheier (Diskussion) 16:40, 12. Mär. 2018 (CET)