Diskussion:Pro-Kopf-Einkommen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das mediane Pro-Kopf-Einkommen der US-Amerikaner[Quelltext bearbeiten]

Aussage: "Das mediane Pro-Kopf-Einkommen der US-Amerikaner im Alter von über 25 Jahren betrug 2005 laut US-Zensusbehörde 32.140 US-Dollar."

1.) Ist das ein Brutto oder Netto Betrag? 2.) Macht es nicht Sinn, grade hinsichtlich des Vergleiches mit Deutschland (einen Absatz höher Daten für die BRD in €, untenstehend für die USA in $ angeführt) einheitlich US-Dollar oder Euro zu verwenden? Sonst kann man sich die konkreten Werte auch schenken.--77.22.47.2 20:55, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


PKE höher kleiner oder was[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Satz entfernt:

Das Pro-Kopf-Einkommen liegt in aller Regel (vermutlich immer) niedriger als BIP/Kopf bzw BNP/Kopf.
ohne weitergehende Begründung dieses Satzes ist die Aussage wertlos. Ich weiß nicht ob hier eine generelle Kritik a dem BIP/BNP eingebaut werden soll? .. Bitte ggf. eine Quelle für diese Behauptung. Denn Fehler sind nicht nur im BIP/BNP zu erwarten sondern auch in der Ermittlung der "Köpfe" sprich der Bevölkerung wodurch die Behauptung sogar umgedreht werden könnte ...Sicherlich Post 19:14, 1. Dez 2005 (CET)

Unterschied zu BIP und BNI[Quelltext bearbeiten]

Aussage: "Es ist entschieden zu unterscheiden von Bruttoinlandsprodukt bzw. Bruttonationaleinkommen (= Bruttosozialprodukt)." ist erstens nicht wirklich gut formuliert und zweitens fehlt die Begründung. Ich bin darauf aufmerksam geworden weil ich gerade den Unterschied zu den Beiden anderen Größen wissen möchte. Das es zu den beiden einen Unterschied gibt ist ja klar, denn schließlich bezieht es sich nicht auf die gesamte Volkswirtschaft sondern auf die Einwohner - Inländer oder Staatsbürger? Wie wird es Berechnet?

PKE Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Wie hoch ist denn nun das Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland? Ich kann weder in diesem Artikel noch im Artikel Deutschland eine Angabe dazu finden. Evtl. wäre sogar eine Aufschlüsselung nach Ost/West bzw gleich nach Bundesländern interessant. -- craesh 12:20, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und sogleich antworte ich mir auch schon selber. Ich habe auf dem Dokument der Weltbank den Wert rausgefischt und im Artikel eingefügt. Auf http://www.unternehmer.de/ruckgang-des-durchschnittlichen-pro-kopf-einkommens-37532 habe ich den Wert 27648 Euro (2009) gefunden. Allerdings kann ich die Quelle schlecht einschätzen. Sie berufen sich auf das Statistische Bundesamt, ohne direkt auf einen Veröffentlichung zu verlinken. Deckt sich das? Ich käme auf einen Wechselkurs von 1:1,54... war der 2009 im Schnitt wirklich so hoch? -- craesh 12:20, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, jetzt haben wir aber ein schönes durcheinander. In der Tabelle stehen zahlen von 2008, im Text scheinbar eine Zahl für Deutschland von 2009 (aber für die USA 2008). Das ist hinten und vorne nicht vergleichbar! Desweiteren scheint mir Tabelle ohnehin sehr zweifelhaft, sie deckt sich in keiner Weise mit den neueren Daten von 2009. --92.193.37.47 11:21, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ich habe die Ursache des Durcheinanders entdeckt: In der Tabelle sind wie angemerkt die Kaufkraftparitäten angeführt, im Text dann teilweise Pro-Kopf-Einkommen nach Atlas Methode. Diese sind nicht vergleichbar. Deutschland hatte laut Weltbank 2009 eine KKP von 36.960 $ (Rang 32). --92.193.37.47 11:26, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Rangplätze sind ja ziemlicher Quatsch, dort sind z.B. die Kanalinseln, Ilse of Man, Caymans, Macao etc aufgeführt, was alles keine unabhängigen Staaten sind. Genauso gut könnte man auch Hamburg getrennt listen. Aber selbst damit ist mir schleierhaft, wie man bei der KKP Rangliste für D auf Rang 32 kommt, dort sind ja einige Sprünge drin...gelistet wäre es stattdessen Platz 15. Keine gute Quelle für Vergleiche. (nicht signierter Beitrag von 80.113.5.26 (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

unterernährte Kinder[Quelltext bearbeiten]

"Die Armut dieser Länder kann unter anderem auf die Unterernährung der Kindern zurückgeführt werden, da diese sowohl körperliche, als auch die geistige Entwicklung verhindert."

Diese Bemerkung halte ich für unseriös und irreführend. Die Unterernährung ist wohl eher eine Folge der Armut, als einer ihrer Auslöser. Zudem legt der Satz nahe, dass unterentwickelte Kinder eine Mitschuld an der Armut tragen.

Ich denke hier handelt es sich nur um ein Formulierungsproblem. (nicht signierter Beitrag von 141.30.28.173 (Diskussion) 21:12, 22. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

un-wikipedischer Satz[Quelltext bearbeiten]

Zitat "meist geht es den Menschen wesentlich schlechter als das Pro-Kopf-Einkommen vermuten lässt." Schaut man sich die Übersichtsgrafik an und das pro-Kopf-Einkommen in Burundi, dann müssten in Burundi nach dieser Aussage, jedenfalls rein statistisch, ALLE MENSCHEN TOT sein! Der Satz kann sich also nur darauf beziehen, dass es Bevölkerungsmehrheiten relativ schlecht geht im Vergleich zum Kulturkreis, etwa z.Zt. im krisengeschüttelten Spanien im Vergleich zu führenden EU-Ländern Deutschland, Frankreich, Schweden, Luxemburg etc.. Im Umkehrschluss wäre der Satz "meist geht es den Menschen wesentlich BESSER als das Pro-Kopf-Einkommen vermuten lässt." genauso richtig, denn wiegesagt leben in Burundi noch Menschen trotz ihrem Niedrigst-pro-Kopf-Einkommen. Richtig wäre der Satz "Das pro-Kopf-Einkommen ist kein Indikator für Lebensqualität, da dort, wo Löhne im Schnitt niedrig sind, auch viele Grundversorgungs-Preise niedrig sind, aber je niedriger es ist, desto eher ist eine prekäre Lebenssituation der Durchschnittsbürger wahrscheinlich (Subsistenz)." Dies gesagt im Hinblick etwa auf Länder, wo die Lebensmittelkosten vor allem bei Importabhängigkeit einen hohen Anteil der Haushaltsausgaben und bei Weltmarkt-Preisblasen gar Überlebensnöte ausmachen!95.117.252.231 09:05, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Grenzgänger Luxemburg[Quelltext bearbeiten]

Da es hier um das Bruttonationaleinkommen geht, werden doch hier bei Luxemburg die Einkommen der Grenzgänger gerade nicht mitgezählt (weshalb die Angabe auch deutlich niedriger ist als etwa die BIP-Angabe im Artikel Luxemburg). Verstehe ich etwas falsch, oder was soll diese Anmerkung? --Chricho ¹ ² ³ 18:20, 20. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

"Bezüglich Luxemburg gilt das oben Erwähnte." Welches oben Erwähnte ist mit dieser nichtssagenden Aussage gemeint? Dass das Pro-Kopf-Einkommen nicht den realen Wohlstand abbildet, wie es in Afrika und Südasien der Fall ist? Entweder raus damit oder klar zum Ausdruck bringen, was gemeint ist.--194.25.90.67 11:34, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Etwas, das mittlerweile aus dem Artikel entfernt ist. Danke für den Hinweis. Auch in Afrika und Südasien ist die Aussagekraft dieser Zahlen begrenzt, nicht nur in Luxemburg. --Chricho ¹ ² ³ 12:14, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wichtiges Gegenargument fehlt[Quelltext bearbeiten]

Das Pro-Kopf-Einkommen ist in erster Linie kein Indikator für hohen Lebensstandard, weil in einem Land mit schwacher Währung die Preise im Alltag auch niedriger sind. Man kann nicht für jedes Land mit Dollar rechnen. China hat ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen, aber für umgerechnet 1 € kann man sich schon einiges kaufen. --Explosivo (Diskussion) 13:45, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Gegenargument ist das nicht, aber (neben unrepräsentativen Wechselkursen) eine gewisse Einschränkung schon beim internationalen Vergleich von VGR: Jede VGR muss die Marktpreise im eigenen Land berücksichtigen, und in armen Ländern sind Dienstleistungen, nicht aber Güter wesentlich billiger als in reicheren Ländern (Löhne im Dienstleistungssektor orientieren sich ja an der Konkurrenz der Industrie, und wenn es letztere kaum gibt, sind sie in so einem Land wesentlich niedriger.) Dadurch ist die Spannbreite der Spreizung des Pro-Kopf-Einkommens weltweit nicht so hoch wie sie scheint. Man versucht das mit dem internationalen Dollar zumindest etwas abzumildern.--Antemister (Diskussion) 18:00, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man gut ablesen in der Tabelle bei Kaufkraftparität: Durch Anwendung dieser sinkt der Durchschnittseinkommensunterschied zwischen reichsten und ärmsten Ländern (größenordungsmäßig) vom 300fachen auf das 50fache.--Antemister (Diskussion) 18:41, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:08, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Einflußfaktoren[Quelltext bearbeiten]

Im folgenden stehen Artikelsätze, dir mir logisch falsch erscheinen. Kann mir jemand meinen Denkfehler darlegen?

1. "Unter der Annahme gleicher Bevölkerungsanzahl wird das Land mit dem höheren Anteil an Arbeitskräften das höhere Pro-Kopf-Einkommen haben.[5]"

Wie kann das PKE von der Anzahl der Einkommen abhängen, wenn in die Berechnung nur das gewählte Sozialprodukt und die Bevölkerungszahl einfließen (PKE = Sozialprodukt/Bevölkerungszahl)? Wird hier PKE mit durchschnittlichem Einkommen verwechselt? Oder aber ein Effekt mit der falschen Begründung erklärt?
Das PKE ändert sich nur in zwei Fällen: 1. durch Betragsänderung der Sozialproduktgröße, oder 2. durch Änderung der Bevölkerungszahl. Die Beschäftigtenquote ist nicht determinierend, denn sie benötigt die Angabe der Stundenlöhne und Arbeitsstunden, um eine mögliche - aber eben nicht zwingende - Änderung der aggregierten VGR-Sozialgröße zu ermitteln. Die kann auch bei höherer Beschäftigungsquote niedriger sein, wenn die Stundenlöhne oder Stundenzahlen oder beides viel niedriger sind.

2. "So führt die Zunahme der Geburtenrate kurzfristig zu einer Senkung des Pro-Kopf-Einkommens, da in diesem Fall die Zahl der Arbeitnehmer vorübergehend sinkt."

Hier ebenfalls - der erste Halbsatz ist richtig, aber die Begründung im zweiten doch falsch? Das PKE sinkt nicht, weil die Zahl der Arbeitnehmer sinkt, sondern wenn, dann *nur* wenn dadurch das VE mit sinkt - und das ist überhaupt nicht zwingend.

3. "Langfristig gesehen, steigern die Neugeborenen wiederum die Anzahl der Arbeitnehmer und somit die Sozialproduktgröße."[4]

genauso falsch - steigende Arbeitnehmerzahl bedeutet nicht zwingend die Steigerung der Sozialproduktgröße - 1. sagt nichts über die Zahl Arbeitsstunden aus, 2. ohne Lohnhöhen keine Aussage möglich.

4. "Ist die Sterbensrate eines Landes höher als die Geburtenrate, so sinkt die Bevölkerungszahl, wodurch das Pro-Kopf-Einkommen höher ausfällt."

ebenso: mit sinkender Bevölkerungszahl kann auch ein (sogar überproportionales) Sinken der Sozialproduktgröße einhergehen. Nicht determinierte Aussage.

5. "Ein weiterer Aspekt, der sich positiv auf das Pro-Kopf-Einkommen auswirkt, ist die erhöhte Arbeitszeit. Bei gleichbleibender Beschäftigtenzahl kommt es zu einer Erhöhung des Arbeitsangebots. Das ist jedoch problematisch, da mit einer höheren Anzahl an Arbeitsstunden die Produktivität der Arbeitnehmer sinkt. Somit steigt die Arbeitsstundenzahl schneller als das Pro-Kopf-Einkommen.[4]"

Der hier stimmt nur, wenn die erhöhte Arbeitszeit auch mit korrespondierender Lohnsummenerhöhung einhergeht. Nicht zwingend.

Meiner Meinung nach sind alle 5 Sätze logisch falsch in dieser Generalität. Effekt mit falscher Begründung erklärt (bzw. ein Effekt falsch aus nicht hinreichenden Prämissen gefolgert.) Was meint ihr? --BrutFork (Diskussion) 03:10, 1. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]