Diskussion:Regeneresen

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Julius Senegal in Abschnitt Kaum seriöse Quellen verfügbar
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Regeneresen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

  • Es fällt auf dass einige Literaturangaben nicht auffindbar sind. Alle Lietraturangaben die nicht ermittelbar sind, werde ich bis auf weiteres entfernen. sie könnend dann ggf mit genauerer Angabe wieder einfgefügt werden.
  • Die Literaturangaben zum Ralf Reglin Verlag: dies ist ein Verlag der Artikel aus Sicht der orthomolekularen Medizin verbreitet und sich selbst als Fachverlag der orthomolekularen Medizin beschreibt. Die OM ist als eine Alternativmedizin ohne neutralen Wirksamkeitsnachweis anzusehen. Daher sollte man die Artikel entweder entsprechend kennzeichnen oder entfernen da nicht sicher ist dass hier in wissenschaftlicher Weise veröffentlicht wurde.
  • Expertengespräch, Köln. Was soll das sein ? Es ist hier zu vermuten dass es sich um hauseigene Publikationen des Herstellers der Regeneresen handelt, die Erwähnung der Stadt Köln weist darauf hin. Auch dies muss erwähnt werden, wenn dies zutrifft. Diese Expertengespräche sind auch nicht auffindbar. --Redecke 17:35, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Literatur ist viel zu alt, um eine aktuelle Arznei zu begründen --Smartbyte 01:01, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die Publikation "Expertengespräche" erschien im Reglin Verlag Köln, Autoren sind Fachärzte bzw. HP. --Hj sch berlin 11:53, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Stiftung Warentest[Quelltext bearbeiten]

Die Info von Stiftung Warentest kann man meiner Meinung nach so nicht stehen lassen, sie ist schlicht falsch. Es handelt sich bei Regerenesen eben NICHT um Frischzellen. Richtiger wäre die Bezeichnung "Therapie mit molekularen Zellbestandteilen".Die niedermolekulare RNA der Zelle wird in einem aufwändigen Verfahren extrahiert und bei knapp 140 Grad Celsius sterilisiert. In der fertigen Lösung befinden sich auch keine Proteinbestandteile, eben nur kurzkettige RNA. Daher gibt es auch keine Reaktionen auf Fremdeiweiß, da keines drin ist.

Dass sich Autoimmunkrankheiten entwickeln können ist ebenfalls eine Vermutung der Stiftung. Es gibt in den knapp 50 Jahren, seit dem die Therapie auf dem Markt ist, keine Hinweise auf solche Erkrankungen oder auf schwere Allergiereaktionen.

--Hj sch berlin 12:07, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten


1) RNA aus Hefe! oder Rind im Muskel injiziert bringt absolut garnix, das ist als ob man ein Schnitzel püriert und sich auf den Bauch legt, da wird man leider auch auch nicht satt von...
2) RNA IM (intramuskulär) injiziert wird in Millisekunden abgebaut zu Mononukleotiden (durch RNasen im Serum)
3) Selbst für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass die RNA in Zellen aufgenommen wird (Hefe oder Rind) was soll da passieren mit "niedermolekularer RNA"??
4) RNA, die bei 140 Grad Celsisu sterilisiert wird, wird aber auch ohne RNAsen im Serum bereits zu Mononukleotiden abgebaut, und kann daher nicht als Matrize für die Proteinsynthese (i. e mRNA) dienen (was aber sowieso Humbug wäre , da Hefe oder Rind mRNA absolut nix bringt für menschliche Zellen...)
Fazit: für alle Verfechter dieser "Regneresen" Therapie empfehle ich mal ein Grundkurs in Molekularbiologie zu besuchen, (Gymnasium Level) dann wäre klar, dass das absoluter und kompletter Humbug ist; was aber wirklich unglaublich ist, ist dass für diese Therapie auch noch viel Geld gezahlt werden muss (das sogar noch von Krankenkassen erstattet wird..). (nicht signierter Beitrag von 212.186.8.50 (Diskussion) 17:35, 17. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Hier ein paar Infos zu den Anmerkungen des vorherigen, nicht signierten Diskussionsbeitrags:
Zu 1 + 2:
Der Abbau von RNA im Blut erfolgt nicht in Millisekunden, sondern dauert eine Weile. Diese Zeitdauer hängt ganz von der Art der RNA ab. In der Literatur findet man Angaben zur Stabilität der mRNA mit Halbwertszeiten von Minuten bis mehreren Stunden. Inzwischen weiß man aber, dass es für jede Art RNA eigene Regulationsmechanismen bezüglich der Stabilität gibt (vgl. Bail 2010, Mattick 2006 oder Hoerter 2011). Dass RNA innerhalb von Millisekunden zerlegt wird kann in der Literatur nicht bestätigt werden. Es bleibt immer Zeit genug für die Verteilung über den Blutkreislauf im Organismus, denn die Verabreichung der RNA erfolgt i. m. (z. B. Gluteus oder vorderer Oberschenkel), damit der Patient durch anschließende Muskelbewegung dafür sorgen kann, dass sich die RNA schnell im Organismus über den Blutkreislauf verteilt. Natürlich werden in dieser Zeit RNA abgebaut, aber es bleibt wohl noch genug übrig für den Transport zum Organ über den Blutkreislauf.
Zu 1 + 3:
Der Nachweis, dass die RNA in den Organen ankommen, wurde im Tierversuch erbracht (vgl. Agrawall 1995). Außerdem gibt es schon lange klinische Studien, dass exogen verabreichte RNA im Organismus eine Wirkung entfaltet. Vgl. hierzu Brodsky 1987 oder Strayer 1994.
Präklinische Studien, z. B. Agrawal 1995, zeigen, dass exogene Oligonukleotide in fast alle Gewebe verteilt werden; diese sind zwar synthetische DNA-Moleküle, die Ergebnisse lassen sich aber auf die RNA aufgrund des fast gleichen Aufbaus übertragen.
Das Einschleusen der RNA besorgt die Zelle aktiv über den Endozytose-Mechanismus.
Zu 1 + 3 + 4:
RNA ist sehr hitzeresistent und bei der Extraktion geht es um niedermolekulare RNA, die 140 Grad Celsius aushält. Es gibt im Diskussionsbeitrag auch ein Missverständnis, da es bei der Therapie gerade nicht um die messengerRNA (mRNA) geht. Diese wird übrigens bei der Extraktion zerstört, es bleiben lediglich Fragmente und kurzkettige stabile RNA übrig. Es ist auch fraglich, ob messengerRNA überhaupt die Zellmembran durchdringen kann aufgrund der Länge oder einen therapeutischen Nutzen hätte. Es muss klar sein, dass es sich um nicht-codierende niedermolekulare RNA (z. B. microRNA, small nuclar-RNA etc.) dreht, die gar nicht als Matrize für die Proteinbiosynthese verwendet werden. Diese haben modulierende Funktionen im Stoffwechsel, z. B. im Rahmen des RNA-Silencing. Nicht-codierende proteinbiosynthesemodulierende RNA sind weitgehend noch Gegenstand der Forschung. Man kann im Internet Datenbanken nutzen (z. B. miRBAse) und nach den Sequenzen suchen. Man findet dann, dass die Basensequenzen bei Säugern gleich oder fast gleich sind, denn sie werden konservativ vererbt. In Hefe findet man auch gar keine microRNA, aber es ist erwiesen, dass andere Hefe-RNA immunmodulatorische Funktionen und regenerationsfördernde Wirkungen haben (vgl. Lodemann 1989 oder Batkin 1966).
--Hj sch berlin 16:39, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das Kapitel im Buch "Die andere Medizin" der Stiftung Warentest dreht sich ganz allgemein um "Zelltherapien", wobei dieser Begriff in der Medizin nicht sinnvoll ist, schließlich beinflussen doch alle Wirkstofftherapien letztlich Zellptozesse. Es werden die Frischzellentherapie, die Thymustherapie und andere Organextraktpräparatanwendungen gemeinsam beschrieben und bewertet. Daher stimmt das Zitat im Wikipedia-Artikel so nicht, es vermischt die einzelnen Bereiche. Wir warnen ganz allgemein vor der Anwendung von Zelltherapien aufgrund nicht ausreichender Wirkungsnachweisen in Kombination mit erheblichen Risiken. Wir schreiben nicht, dass Regeneresen aus Frischzellen besteht. Insofern kann der Absatz wahrscheinlich komplett gelöscht werden. --Warentest (Diskussion) 14:41, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Warentest, vielen Dank für die Richtigstellung. Dann ist der Hinweis auf die Risiken aber auch angreifbar, denn man kann ja nicht alle Zelltherapien in einen Topf werfen. Dass es im Zusammenhang mit Frischzellen einige Unfälle gegeben hat, mag ja sein, aber das hat nichts mit den sterilisierten RNA-Präparaten zu tun. Gruß --Hj sch berlin (Diskussion) 16:23, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzung um Österreich-Studie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt, den Text zu ergänzen, der Studien-Text als Pdf würde bei Annahme in den nächsten Tagen von mir verlinkt. Gruß hjSCH, Berlin, 16.9.2011 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.87 (Diskussion) 11:29, 16. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Regeneresen nicht mehr lieferbar[Quelltext bearbeiten]

Regeneresen sind nicht mehr lieferbar. Der Hersteller hat sie zum 1.1.2012 aus dem Vertrieb genommen! Alstedt (12:37, 26. Mär. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wenn man's genau nimmt, "in Deutschland nicht mehr im Handel" (vgl. hier, insbesondere hier unter 'Dyckerhoff Extrakt' bzw. 'Regeneresen'). Es wurde wohl inzwischen auf den Namen 'Dyckerhoff Extrakt' gewechselt, vgl. hier. Das Ganze ist weiterhin im Internet erhältlich (siehe auch z.B. hier und hier). Verschiedene Heilpraktiker bieten eine entsprechende Behandlung an. --Coyote III (Diskussion) 17:09, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Anmerkung zum obigen Diskussionsbeitrag: Die nun als Dyckerhoff-Extrakte bezeichneten RNA-Präparate werden durch verschiedene Apotheken in Deutschland als Standard- oder Individualrezepturen angeboten und sind pharmakologisch mit den früheren Regeneresen identisch; diese können natürlich auch über den Kommunikationskanal "Internet" bestellt werden. Sie werden nicht ausschließlich von Heilpraktikern verwendet, sondern auch von Ärzten oder Kliniken therapeutisch genutzt, ebenfalls von Veterinär-Medizinern einschließlich Tierheilpraktikern, denn das Prinzip funktioniert ja bei allen Säugetieren (siehe Diskussionsbeitrag zum Wirkungsprinzip). Hj_sch_berlin (leider war ich nicht eingeloggt). (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.77 (Diskussion) 11:55, 21. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Anmerkungen des Herstellers der ehemals in Deutschland vertriebenen Regeneresen[Quelltext bearbeiten]

- Das Unternehmen heißt "Dyckerhoff Pharma GmbH & Co. KG" oder kurz "Dyckerhoff Pharma", aber nicht "Schulein-Dyckerhoff-Pharma"

- zu "Eine Doppelblindstudie bezüglich des Einsatzes von Regeneresen in der Orthopädie konnte keinen Wirksamkeitsnachweis im wissenschaftlichen Sinne erbringen": wie ist diese Aussage begründet, die zitierte Arbeit enthält keine derartige Aussage?

- zu "Gefahr von BSE": die genannte Studie von Hainfellner et al. ist eine epidemiologische Studie ohne Untersuchung der Kausalitätsfrage. In Österreich ist bis heute kein Patient bekannt geworden, der an vCJD erkrankt ist (siehe http://www.cjd.ed.ac.uk/documents/worldfigs.pdf). Damit ist ausgeschlossen, dass bei dem geschilderten Fall die Erkrankung durch Übertragung von Prionen ausgelöst wurde.

Dyckerhoff Pharma GmbH & Co KG (Diskussion) 12:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neue Gliederung des Beitrags, leider mit den alten Fehlern und Oberflächlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Schön, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, die Inhalte mal zu sortieren.

Leider ist der Beitrag immer noch sehr oberflächlich und fehlerhaft recherchiert und bestätigt manche Urteile über Wikipedia-Texte.

Es ist zum Beispiel seltsam, dass noch jede Menge der alten Fehler drin sind, die schon voriges Jahr mal von mir ausgemerzt wurden. So ist wieder der Unsinn mit den Frischzellen drin (siehe auch den obigen Betreff zu Stiftung Warentest).

Die Anwendungsgebiete der Regeneresen waren/sind ziemlich exakt zu beschreiben, fehlen komplett und sind umschrieben mit Worten, die vielleicht auf der ein oder anderen Webseite von Anwendern (Ärzte, HP oder Kliniken) zu finden sind, aber nicht den Punkt treffen. Behandelt wird mit Schwerpunkt auf degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, Erkrankungen des Nervensystems und der Sinnesorgane, Störungen des Immunsystems und allen Erkrankungen, die mit einer primären Störung der Proteinsynthese in Verbindung gebracht werden.

Ich habe das heute entsprechend geändert und ergänzt.

Mit den besten Grüßen

--Hj sch berlin (Diskussion) 08:10, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kaum seriöse Quellen verfügbar[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ein halber Werbeartikel über wirkungslose Präparate der Firma. Kann gerne stärker eingedampft werden. --Julius Senegal (Diskussion) 13:44, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die angeblich unseriöse Veröffentlichung stammt aus dem Springer-Verlag, warum wurde die entfernt? (nicht signierter Beitrag von 46.114.32.205 (Diskussion) 08:54, 22. Jun. 2021 (CEST))Beantworten
Keine Beweislastumkehr. Inwieweit ist welche Publikation gemäß WP:RMLL geeignet? Der Verlag tut erstmal gar nichts zur Sache.--Julius Senegal (Diskussion) 12:13, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten