Diskussion:René Petit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung wo er bis in die Gegenwart als „Di Stéfano der 20er Jahre“ gilt. erweckt den Eindruck, dass di Stéfanos Karriere zeitlich vor der von Petit lag, was aber ja nicht der Fall ist und auch nicht gemeint ist. Catfisheye (Diskussion) 18:08, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin, noch kurz vor dem (vorübergehenden) Herunterfahren: Das ist ein wörtlich übersetztes Zitat (Di Stéfano de los años veinte) aus dem angegebenen, verlinkten Beleg (dort ganz unten), und es klingt für mich auch genau umgekehrt wie für Dich – nämlich richtig: „Alfredo Di Stéfano ist der Di Stéfano der 50er Jahre, René Petit der Di Stéfano der 20er“. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur vom 2. bis 27. Februar 2013 (Ergebnis: keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Zwei baskische Sportler[Quelltext bearbeiten]

... mit vergleichsweise parallelen Biographien: beide um 1900 geboren, beides „Grenzgänger zwischen Spanien Spanien und Frankreich Frankreich“, beides französische Fußballnationalspieler, beide Olympiateilnehmer (wenn auch in unterschiedlichen Sportarten und für unterschiedliche Länder), beides ausgebildete Ingenieure – und sie haben fünf Jahre lang sogar in einer Mannschaft gespielt. Zusammenhängende Darstellungen ihres jeweiligen Lebenswegs habe ich nicht gefunden, aber versucht, das Beste aus verschiedenen Quellen zusammenzupuzzlen. Formal kandidieren die Artikel hier natürlich dennoch getrennt, aber möglicherweise gibt es ja auch Kommentare, die beide betreffen. In Erwartung eurer kritischen Würdigungen: --Wwwurm Mien Klönschnack 11:58, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung (gilt für beide Artikel). Ich bin ziemlich sicher: hätte diese Artikel eine IP oder ein Neuling vorgeschlagen, wäre das Gezeter groß: Soll das ein Scherz sein? Oder: Lies Dir erstmal die Kriterien für auszuzeichnende Artikel durch. Da steht u.a. … sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Ich kann nun rein gar nichts erkennen, was diese Artikel von zehntausenden vorhandenen WP-Biographien unterscheidet und über den Durchschnitt hebt. Gute, präzis dargestellte Durchschnittstexte, und sicher auch anhand der wenigen verfügbaren Daten gut und mühsam zusammengepuzzlet … aber „hervorragend“ oder als „Vorbild“ geeignet – sorry, das sehe ich nun wirklich nicht! -- Lienhard Schulz Post 16:33, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verstehe ich Dich richtig: Du hast rein gar nichts an diesen Artikeln auszusetzen, findest sogar selbst lobende Worte über die ihnen innewohnende Arbeit und die präzise Darstellung – und hältst deshalb/dennoch die Kandidatur für „einen Scherz“? Liegt's vielleicht am Thema? Oder an der (auch für meine Verhältnisse) relativen Kürze der Biographien („nur“ 9,3 bzw. 13,1 kB)? Was hätte sie denn D.M.n. „hervorragend“ machen können (wenn es mehr Material über mehr Ereignisse in Petits und Anatols Leben gegeben hätte) – ein paar Skandälchen? Oder (mich eher ermüdende) breite Schilderungen einzelner ihrer Spiele? Du hinterlässt mich ratlos – auch weil KALP doch wohl immer noch für gute (= lesenswerte) und sehr gute (= exzellente) Artikel da ist. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:42, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

{{BE|a}} Folgendes fällt mir auf: In beiden Artikeln fehlen die bei Fußballern typischen Infoboxen mit Vereinsauflistungen und Spielanzahlen. Stattdessen gibt es hier die unansehnlichen Abschnitte Vereinsstationen bzw. Stationen. Schleierhaft ist, warum die Liste der Erfolge mit Palmarès überschrieben wird und nicht – wie bei anderen Fußballerartikeln üblich – eben mit Erfolge (allerdings fällt mir gerade auf, dass das in dem lesenswerten Artikel Mario Zatelli auch so ist, insofern ist es nicht unüblich – leserunfreundlich finde ich es trotzdem). Die Anzahl der Länderspiele gehört entgegen den Artikeln übrigens nicht mit zu den Erfolgen, sondern in die Infoboxen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 21:53, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin und Danke für die Rückmeldung. Die Boxen lohnen sich immer dann nicht, wenn man die darin enthaltenen Infos ebenso gut anders findet, bspw. weil die Angaben direkt links daneben in der Einleitung stehen, durch das Inhaltsverzeichnis unmittelbar sichtbar sind (wie bei diesem (sogar exzellenten) Spielerartikel) und weil ein Artikel eh nicht kilometerlanges Scrollen erfordert. Außerdem sind die Böxlis im Fußibereich eh eher Alibis für Autoren, die „fließtextscheu“ sind. Und bei Spielern der 1920er Jahre und früher kommt hinzu, dass in 99% der Fälle bedauerlicherweise überhaupt keine exakten und überprüfbaren Angaben zu ihren Einsatzzahlen im Verein existieren, d.ö. sogar ihre Stationen und Verweildauer umstritten sind; bei Manuel Anatol habe ich diese Tatsachen in einer Fußnote (derz. Nr. 13) und bezüglich Real Madrid in dem „Stationen“-Abschnitt (nebst Fn. 15) auch explizit erwähnt; dass Athletic Bilbao das bei Anatol für eine Saison mal präzise angibt, ist eher Glücksfall und Ausnahme. Eine zusätzliche Box brächte also keinerlei Informationsgewinn (außer für jemanden, der keine zusammenhängenden Sätze lesen kann oder mag), und es bleibt damit lediglich eine Geschmacksfrage, ob der Einzelne sowas (un)ästhetisch findet.
Zum Ort der Länderspieleintragung: Palmarès ist nicht nur „Erfolge“ oder „Titel“, sondern eher dem „Rekord“ bei Kampf- oder Radsportlern vergleichbar, wo ebenfalls Teilnahmen ohne „Treppchenbesteigung“ etwa bei großen Rennen vermerkt werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:15, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
OK, das mit den Infoboxen und der schweizerdeutschen Bedeutung von Palmarès kann ich nachvollziehen. Aber die Abschnitte "Stationen" bzw. "Vereinsstationen" sollten meiner Meinung nach keine eigenen Abschnitte sein, sondern mit in Vereinskarriere bzw. Spielerkarriere integriert werden.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe (zunächst nur bei Petit) das Stationenkapitelchen durch eine schlichte Box (ähnlich der im Zatelli-Artikel) ersetzt. Wäre das für Dich ansehnlicher? --Wwwurm Mien Klönschnack 14:41, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, das macht sich viel besser!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 18:33, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Bei Anatol jetzt auch. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:28, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung für beide, Gründe wurde bereits angesprochen: unpassende Ausdrucksweise, unausgewogene Beschreibung der Lebensabschnitte, Auslassung von Standard-Elementen, unnötige Verwendung von Helvetismen. Dazu vorgebrachte Erklärungen finde ich wenig überzeugend, wenn nicht sogar „ausflüchtend“. Ich füge noch editorische Hinweise, die fälschlich im Artikeltext platziert sind, hinzu. Grundsolide Arbeit also, sicherlich, aber in der Summe nichts, was zur Nachahmung empfehlen werden kann. 78.48.67.183 18:02, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Es wäre sicher hilfreich, wenn Du mir zumindest mal zwei Stellen benennst, in denen „editorische Hinweise … fälschlich im Artikeltext platziert sind“. Sonst bleibt das eine pure, unverbesserbare Behauptung. Auch mit Deiner Meinung, meine Erklärungen seien „ausflüchtend“, kann man sich natürlich nicht weiter auseinandersetzen, wenn sie derart nebulös bleiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:38, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Ich finde auch, dass die Länge der Artikel nicht ausschlaggebend sein kann, den Artikeln eine Auszeichnung zu verwehren.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Den Satz mit der abgefeuerten 40-m-Granate habe ich übrigens grade auch noch umformuliert. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:35, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Länge allein ist kein Argument gegen die Auszeichnung. Die sportlichen Karrieren beider Spieler werden umfassend und ansprechend dargestellt. Das private und berufliche Leben außerhalb der Sportkarrieren halte ich nicht für den Schwerpunkt des enzyklopädischen Interesses. Es genügt auch bei einem lesenswerten Artikel, wenn diese kurz dargestellt werden (wie hier). Mich stört aber die Ausdrucksweise, die eben, wie unten bei Anatol schon geschrieben, Sportjournalisten-Stil entspricht und nicht der Wortwahl in einer Enzyklopädie (falls der Autor Sportjournalist sein sollte: ich meine das nicht abwertend, aber es sind eben unterschiedliche Textarten). Beispiele: "hängte seine Fußballstiefel an den Nagel", "Leben außerhalb der Fußballstadien", "nicht den Hauch einer Abwehrchance". Die Verwendung des Begriffs "Palmarès", die schon von anderen angesprochen wurde, halte ich im Sinne der Allgemeinverständlichkeit für vermeidbar. Ich bezweifle stark, dass meine Oma weiß, was das bedeutet (ich wusste es, bevor ich mich mit diesen Artikeln beschäftigt habe, ehrlich gesagt, auch nicht). Auch das wörtliche Zitat ("noch das Halbfinal-Wiederholungsspiel gegen den AC Amiens in den Knochen steckte") ist unnötig, da die Formulierung weder unnachahmlich prägnant, noch historisch bedeutend ist, sodass sie auch paraphrasiert werden kann (und sollte). Ich sympathisiere mit der Lesenswert-Auszeichnung beider Artikel, bin aber angesichts der angesprochenen Mankos Abwartend. Ich hoffe, dass ich noch von einem anderen Votum überzeugt werde. Schade, dass es vor der Kandidatur kein Review gab, bei dem so etwas hätte angesprochen werden können. --Bujo (Diskussion) 23:43, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

René Petit[Quelltext bearbeiten]

René Petit (* 8. Oktober 1899 in Dax; † 14. Oktober 1989 in Hondarribia; vollständiger Name: René Petit de Ory) war ein französischer Fußballspieler, der nahezu seine gesamte Sportlerkarriere und sein Berufsleben in Spanien verbracht hat, wo er bis in die Gegenwart als „Di Stéfano der 20er Jahre“ gilt. Petit war auch Nationalspieler und Olympiateilnehmer für Frankreich. Beruflich arbeitete er als Ingenieur.

Was bedeutet Petit, der während seiner sportlichen Laufbahn stets Amateur geblieben war? Wenn er es zu Olympia und in die Nationalmannschaft schaffte, war er doch Profi und kein Amateur, oder?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:59, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bzgl. Olympia und Profis/Amateure u.a. auch hier --Marcus Schätzle 13:24, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke für den Link, Marcus. Petit war 1920 Olympionike, und außerdem wurde in Frankreich der „Bezahlfußball“ offiziell erst 1932 eingeführt. Selbst danach gab es im Profispielbetrieb und der A-Nationalmannschaft aber weiterhin Amateure, bspw. Georges Verriest oder, noch in den 1950ern, Antoine Cuissard. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:34, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Zu Petit und Anatol. Www darauf hinzuweisen, „lies dir erstmals die Kriterien für auszuzeichnende Artikel durch“, ist in Anbetracht seiner Exzellenten in Gestalt von Stade de Reims, Fußballauswahl des FLN, Französische Fußballnationalmannschaft, Ligue 1, Französischer Fußballpokal, Raymond Kopa und Horst Szymaniak fehl am Platze. Er räumt in beiden Fällen die „relative Kürze“ ein, weist aber richtigerweise darauf hin, dass bei „Spielern der 1920er Jahre und früher, in 99% der Fälle überhaupt keine exakten und überprüfbaren Angaben zu Einsatzzahlen im Verein existieren und öfters sogar ihre Stationen und Verweildauer umstritten sind.“ Auch seine Erklärung auf den Vorhalt „in diesem Biografie-Artikel ist ein Zeitraum von 15 Jahren eines 87 Jahre alt gewordenen Menschen beschrieben; geht das noch unter fehlender Teilaspekt durch?“, überzeugt mit dem Hinweis, dass die Darstellung der 15 Jahre die Anatol relevant gemacht haben, dicht geworden ist. Der Autor beschreibt zwei Sportler aus einer Zeit, wo fast nur die sportlichen Momente erurierbar sind. Diese beschreibt er aber präzise und gut. Nimmt man die anhaltende „Schwemme“ bei den Neuen Artikeln im Portal Fußball zur Kenntnis, dann sehe ich in den zwei vorgelegten Artikeln vor allem für die „Masseautoren“ eine Vorbildfunktion. Man kann daraus lernen, wie man mit wenig Quellmaterial trotzdem gute Artikel machen kann. Für die meisten von mir angemahnten Artikel trifft die Entschuldigung des wenigen Materials noch nicht mal zu; die Autoren machen sich einfach nicht die Mühe nach Papierquellen zu fahnden und dann aus Einzelstücken ein Gesamtbild zu erstellen. Dies alles trifft auf den Autor des Artikels über Raymond Kopa nicht im entferntesten zu.
Ich bewerte beide Artikel mit Lesenswert --Hans50 (Diskussion) 20:25, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Einem Deiner Argumente möchte ich allerdings widersprechen: dass ich einige ganz gute Artikel geschrieben habe, bedeutet überhaupt nicht automatisch, dass jeder andere auch gut ist. Ich freue mich aber natürlich trotzdem über Dein begründetes Votum. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:50, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Mein Hinweis sollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass der vorstellende Autor über hinreichend Erfahrung im Zusammenhang mit Auszeichungsartikeln verfügt, er kein Neuling in dieser speziellen Materie ist. Automatismen bei der Auszeichnung daraus abzuleiten, das lag mir fern. --Hans50 (Diskussion) 20:25, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich schließe mich dem an: Lesenswert - Wo steht geschrieben, wie lang ein Artikel sein muss, um auszeichnungsfähig zu sein? Warum können nicht auch knappe, kurze Artikel eine Auszeichnung erhalten? Ich selbst habe mit meinem eigenen Kandidaten (ein paar Abschnitte weiter oben) - das gegenteilige Konzept verfolgt und bin sehr in die Breite gegangen. Aber das muss ja nicht das einzig glücklich machende Konzept sein. Und was ist, wenn das Thema eines Artikels so speziell ist, dass man beim besten Willen nicht mehr an Informationen zusammenbekommt als zwei Druckseiten? Soll ein solcher Artikel denn grundsätzlich von einer Auszeichnung ausgeschlossen sein? Ich denke, nein. Diese beiden Artikel sind brauchbare Leistungen, die gut und ansprechend informieren. Und sie haben mehr Niveau als manche exzellenten Artikel, die ihre Auszeichnung von 2005 oder 2006 unangefochten vor sich her tragen. Und ein Letztes: Es geht hier um "Lesenswert", nicht um "Exzellent". Ersteres dürfte sich in jedem Fall vertreten lassen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 21:10, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Möglicherweise hast Du Recht: seit wir KALP und KLA haben, denkt eventuell nicht immer jeder daran, dass KALP nicht das alte KEA ist. Und die Begründung, die Basken-Artikel seien zu kurz, ignoriert, dass auch Kürzeres wie der Pizzakarton hier schon ausgezeichnet wurde und es in den Lesenswert-Kriterien unter Punkt 3 explizit heißt, Kandidaten „können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen“. Wenn es dann jemandem wichtig ist, mehr über Anatols Mutter zu erfahren, gehört eine solche Lücke anscheinend zum Kernbereich von Sohnemanns Biographie. ;-) Danke also für Deine positive Begründung. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:50, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Was ist mit seinem Bruder 1918 passiert? Wurde er versehrt (Gegenteil von unversehrt) oder getötet? --195.200.70.50 12:28, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Er wurde so schwer verwundet, dass er mit dem Fußballspielen ganz aufhören musste. Ich glaube aber, dass die kurze Anmerkung dazu ausreicht – oder würdest Du sie ergänzen? --Wwwurm Mien Klönschnack 12:38, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Manuel Anatol[Quelltext bearbeiten]

Manuel Anatol Arístegui (* 8. Mai 1903 in Irún; † 17. Mai 1990) war ein spanischer Fußballspieler, der auch die französische Staatsangehörigkeit besaß und für Frankreich international gespielt hat. Außerdem war er auch ein guter Leichtathlet und nahm als solcher 1924 für Spanien an den Olympischen Spielen in Paris teil. Der Journalist und Autor Denis Chaumier bezeichnet ihn als einen „Europäer und Wanderer zwischen zwei Ländern“, der „ein kompletter Athlet [und] einer der besten rechten Verteidiger seiner Epoche“ war.

Folgender Satz ist zu blumig formuliert: im März 1930 feuerte Manuel Anatol einen fulminanten Freistoß aus 40 Metern ab, der dem Schweizer Nationaltorhüter Charles Pasche nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ. Das sollte man noch objektiver formulieren.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Fußnote hinter dem Satz hast Du gesehen? Da habe ich Chaumier nur etwas (er nennt den Torhüter nicht beim Namen, aber der stand bei dem Spiel zwischen den Pfosten) ergänzt, dem das wohl deshalb eine Erwähnung wert war, weil Verteidiger im damaligen Spielsystem nur relativ selten Treffer (und noch dazu mit einem „Hammer“ aus solch einer Distanz) erzielten – auch für Anatol offenbar ein seltenes Ereignis. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:42, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, mag sein, aber trotzdem darf man nicht so prosaisch formulieren, es sei denn, du gibst die Aussage als wörtliches Zitat wider.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 07:46, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du meinst wohl das genaue Gegenteil von prosaisch. Für „feuerte … ab“ kann ich mir noch ein anderes Verb überlegen, beim Rest des Satzes teile ich Deine Sichtweise nicht. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:28, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Also wenn ich richtig sehe, ist in diesem Biografie-Artikel ein Zeitraum von 15 Jahren (1920-1935) eines 87 Jahre alt gewordenen Menschen beschrieben. Geht das noch unter „fehlender Teilaspekt“ durch? Wirkt auf mich nicht wie ein „hervorragendes Beispiel“ eines guten Artikels, was ja der Anspruch eines L-Artikels ist. Gruss --Toni am See (Diskussion) 09:07, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Moin. Das siehst Du richtig, und es wird im Artikel auch explizit so benannt: „… ließ sich dauerhaft in Frankreich nieder, wo er in führender Stellung für einen Rüstungsbetrieb in der Nähe von Paris arbeitete. Wie er die Jahrzehnte bis zu seinem Tod als 87-Jähriger ansonsten verlebte, ist den verwendeten Quellen nicht zu entnehmen.“ Ich hatte breit zu gugeln versucht und bin nullkommanichts fündig geworden. Es bleibt Spekulation, aber ich könnte mir vorstellen, dass in einer Zeit, in der noch nicht jeder Pickel auf dem Hintern eines C-Promis medial verwurstet worden ist (Verrentungsjahr wohl gegen 1970), und in einer Branche, die nun wirklich wenig Wert auf Öffentlichkeit legt (selbst ob er bei Schneider-Le Creusot, Matra, Dassault oder wo sonst tätig war, erfährt man öffentlich nicht), auch eine Suche in (Papier-, Film-)Archiven wenig ergiebig bliebe. Was aber relativ dicht geworden ist, ist die Darstellung der 15 Jahre, die Anatol relevant gemacht haben – und darauf kommt es an, war auch bei mehreren anderen meiner Artikel von Anno Dunnemals kein Hinderungsgrund, sie auszuzeichnen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:23, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Verständlich, dass es da schwierig ist, weiteres herauszubekommen. Aber „beim Googeln nichts gefunden und glaube, da gibt's auch nichts“ erachte ich jetzt nicht als Top-Argument für fehlende Lebensbeschreibungen. Die Sportlerkarriere wird (in z.T. blumigen Worten) dargestellt, aber sonst nichts. Man erfährt weder etwas über seine Mutter noch seine eventuelle Heirat noch eventuelle Kinder und Jahrzehnte bleiben wie schon gesagt im Dunkeln. Allerdings, bei manchen Artikeln ist es aufgrund der Quellensituation einfach kaum möglich, sie zu einer Auszeichnung zu führen. Denke, das ist hier der Fall, daher keine Auszeichnung. Gruss --Toni am See (Diskussion) 16:11, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
So billig, wie Du sie formulierst, war meine Quellensuche keineswegs; das erkennt man übrigens auch schon spielend im Artikel, der sich auf Bücher und Internetquellen stützt. Aber wenn Dir so enzyklopädisch riesenwichtige Aspekte wie mehr Infos über Anatols Mutter oder seine eigene „eventuelle“ [sic!] Heirat fehlen, werde ich (und auch niemand anderes) Dir damit dienen können. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:04, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, wat war denn eintlich der Unterschied zwischen Deinen eigenen Worten „Ich hatte breit zu gugeln [sic] versucht und bin nullkommanichts fündig geworden […] ich könnte mir vorstellen, dass […] auch eine Suche in (Papier-, Film-)Archiven wenig ergiebig bliebe“ und meinen Worten „beim Googeln nichts gefunden und glaube, da gibt's auch nichts“? Information zum Vater gibt es (danke), aber Infos zur Mutter kann (wenn ich richtig verstehe) kein Mensch auf der Welt beschaffen. Aha. Von der Mutter würde mich halt interessieren, ob sie Spanierin (evtl. Baskin) oder wie der Vater Franzose ist und – damit sicher zusammenhängend – welche Muttersprache der Sportler erlernte – oder ob er evtl. mehrsprachig aufwuchs. Gerade bei einer Lebensgeschichte wie der von Manuel Anatol (Wanderer zwischen zwei Staaten) ist das doch keine abwegige Frage, im Gegenteil. Dass ein solcher Hinweis höhnisch abgefertigt wird, finde ich, gelinde gesagt, schade, sowas hast Du doch gar nicht nötig. Der Artikel wird dadurch ja nicht besser. Gruss --Toni am See (Diskussion) 13:21, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das war keine „höhnische Abfertigung“, wohl aber ein deutlicher Hinweis darauf, dass das, was Du vor 8 Tagen als konkrete Gründe für die Nichtauszeichnung angeführt hast, nach meinem Dafürhalten zwei eher unenzyklopädische Nebensächlichkeiten sind – was vermutlich auch der Grund dafür ist, dass die verwendeten Quellen darüber kein Wort verlieren. Dass darin die Nationalität des Vaters genannt wird, ist ja immerhin als Begründung dafür sinnvoll, dass der Spanier (s.a. Bujos Frage hierunter) Manuel Anatol in Frankreich Militärdienst leisten musste und international für F spielen durfte.
Wenn Du also Dein negatives Votum auf solche fehlenden Angaben (Mutter, eventuelle Ehefrau) stützt, wird es mir erlaubt sein, deren Eignung begründet in Frage zu stellen. Mehr habe ich gar nicht getan, abgesehen davon, dass für das Blaubapperl Lücken in solchen Randaspekten keinen Auszeichnungshinderungsgrund darstellen. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:53, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Frage: Wieso ist er ein "spanischer Fußballspieler", wenn er auch die französische Staatsbürgerschaft hatte und für Frankreich international gespielt hat? Wenn er für die französische National-Elf, nicht aber für die spanische gespielt hat, ist doch die französische Nationalität sogar fast wichtiger als die spanische. Warum also nicht "spanisch-französischer" oder "französisch-spanischer" Fußballer? Ich finde übrigens, dass weder "abfeuern", noch "fulminant" in einen Enzyklopädie-Artikel gehören, selbst "nicht den Hauch einer Chance" gehört für mich eher zum Sportjournalisten-Sprech als in eine Enzyklopädie. --Bujo (Diskussion) 14:19, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Deine Frage nach den Nationalitäten ist ein im Fußballportal nahezu alle Jahre wieder heiß diskutiertes Thema, zu dem es schlicht keine einhellige Position gibt – auch nicht zu den „Bindestrich-Nationalitäten“, weil man da ja relativ schnell bei drei („baskisch-spanisch-französischer“) und in Einzelfällen sogar noch mehr Herkünften ist. So ist das eben mit „Grenzgängern“ (siehe meine Kandidatureinleitung ganz oben). Anatol als Spanier zu bezeichnen, halte ich angesichts seines Geburtsortes, seiner Olympiateilnahme und der Tatsache, dass sich seine Vereinskarriere größtenteils südlich der Pyrenäen abgespielt hat, für vertretbar, zumal sein Frankreich-Anteil ja gleich im ersten Satz der Einleitung ebenfalls herausgestellt wird. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:26, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
NB: Den Satz mit der abgefeuerten 40-m-Granate habe ich übrigens gerade auch noch umformuliert. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:35, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
NNB: Gerade habe ich in einem Buch, in dem ich Anatol wegen seiner doppelten Nationalität gar nicht vermutet und deshalb bis eben auch gar nicht nachgeschaut hatte, noch ein Argument für den Spanier gefunden: im „Wörterbuch der ausländischen Fußballer“ (Marc Barreaud: Dictionnaire des footballeurs étrangers du championnat professionnel français (1932-1997). L’Harmattan, Paris 1998, ISBN 2-7384-6608-7, S. 32) steht er im Herkunfts-Abschnitt „Spanien“! --Wwwurm Mien Klönschnack 14:13, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel erhielt 3x keine Auszeichnung, 3x Lesenswert und 1x Abwartend, daher lautet die Auswertung keine Auszeichnung. Eine qualitative Auswertung enfällt da die Lesenswert-Stimmen weniger als keine Auszeichnung-Stimmen + 3 sind (siehe hier). Übertragen von LZ6387 Disk. Bewertung 10:14, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Was ist das denn für eine Nicht-Begründung? Die Arbeit des Auswertens besteht auch darin, festzustellen, ob es Voten gibt, die nicht ins Gewicht fallen, und dies zu begründen. Erst wenn Du danach zu dem Schluss kommst, dass die drei LW-Voten nicht zählen (oder umgekehrt die drei kA-Voten), wird abgezählt. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:22, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nein, erst wird geguckt ob die Stimmen quantitativ reichen, dann wird qualitativ gewertet. Siehe Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Benutzung. Grüße LZ6387 Disk. Bewertung 10:25, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Lass uns die Debatte an nur einem Ort führen. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:40, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:42, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten