Diskussion:Rheingauer Gebück
Gliederung
[Quelltext bearbeiten]Vorschlag für eine Gliederung des Artikels in der Version vom 10. Januar 2007 von Bildesheim. Die etwas zu langen Sätze sind außerdem jetzt in einzelne kürzere Häppchen aufgeteilt, um die Verständlichkeit zu verbessern (Verb nach vorn). Auch ein Lemma gibt es jetzt:
Das Rheingauer Gebück war eine aus "gebückten" Buchen bestehenede Grenzbefestigung, die den Rheingau 600 Jahre lang bis zum Ende des 18. Jahrhunderts umschloss.
Entstehung
[Quelltext bearbeiten]Mit dem zunehmenden Aufbau der erzmainzischen Landesherrschaft über den Rheingau, die im 12. Jahrhundert, unter Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken (1111-1137), als weitgehend abgeschlossen und gesichert gelten kann, verband sich im Rheingau die intensive und systematische Verbesserung alter, auf die Römerzeit zurückgehender Grenzbefestigungen. Aus immer wieder zu Boden gebogenen und miteinander verflochtenen, "gebückten", Hain-, später Rotbuchen, entstand das Rheingauer Gebück. Das nicht selten 50 Meter, manchmal 100 Meter breite Gestrüpp ("Gebück") wurde zunehmend undurchlässiger. Nur vereinzelte bewehrte Tore ermöglichten den Durchgang. Die Flanken waren durch ein gut ausgebautes Wegesystem verbunden, das die schnelle Truppenverlegung sicherstellte. Der Bau, die Instandhaltung und Verteidigung oblag den auch militärisch geschulten und stets gerüsteten Männern des nächstgelegenen Ortes.
Verlauf
[Quelltext bearbeiten]Das Gebück verlief von Niederwalluf aus nordwärts über Oberwalluf, Neudorf (späteres Martinsthal) und Tiefenthal, bis es vor Schlangenbad in westlicher Richtung, entlang der Taunushänge, unter Hausen und über Presberg hinweg bei Obersdorf wieder in südwestlicher Richtung abfiel und bei Lorch endete, nachdem es am östlichen Rande des Sauertals noch einmal westlich und dann endgültig wieder zum Rhein hin abgebogen war. Es ist nicht gesichert, ob das Gebück nach insgesamt etwa 40 km am Rhein, über Lorch oder an seiner im 13. Jahrhundert entstandenen Erweiterungssiedlung Lorchhausen endete.
Aufgabe (gemeint ist Auflassung oder Schleifung)
[Quelltext bearbeiten]Mit dem Aufkommen mauerbrechender Waffen nahm die Bedeutung dieser Form der Grenzbefestigung ab. Trotzdem ist es erstaunlich wie effektiv das Rheingauer Gebück die in ihm gelegene Landschaft von seiner weitgehenden Fertigstellung im 12. Jahrhundert an rund 600 Jahre lang geschützt hat. Erst 1771 wurde es nach einem entsprechenden schriftlichen Befehl des Mainzer Erzbischofs Emmerich Joseph von Breidbach zu Bürresheim (1763-1774) aufgegeben und weitgehend gerodet. So sind heute nur noch vereinzelte, entsprechend alte Buchen und von den steinernen Bollwerken allein Reste der sogenannten "Mapper Schanze" im Wald über Hallgarten (Oestrich-Winkel) erhalten. Dabei handelt es sich um ein in seiner heutigen Form 1494 erbautes Rundtor. Es diente zur Verteidigung des von Stephanshausen zur Nordgrenze heraufführenden Weges. Es war von einem mit Schießscharten und einem Kuppeldach versehenen Rundturm flankiert, auf dem ein viereckiger Spitzturm sass, welcher der Beobachtung des Weges diente.
Die übrigen steinernen Wehranlagen wurden nach der Aufgabe des Gebücks zwar zumindest teilweise noch einige Zeit zivil genutzt, als Quelle günstigen Baumaterials aber schließlich nahezu restlos abgetragen.
--Xavax 11:57, 25. Feb. 2007 (CET)
Oben beschriebener Aufbau
[Quelltext bearbeiten]Die obige Gliederung finde ich super. Statt "Aufgabe" würde ich "Niedergang" schreiben.
- Na dann machen wirs doch so... --Xavax 15:15, 20. Mär. 2007 (CET)
Verlauf des Gebücks
[Quelltext bearbeiten]Roser vertritt die These, das Gebück und damit der damalige Rheingau würde bei Assmanshausen enden. Lorch wäre am Anfang nicht integriert worden?!?! -- Sebastian Kammerer
-- Fotos wären schön. -- Simplicius ☺ 13:36, 26. Jun. 2007 (CEST) ad Simplicus: Hab da was bei Wikipedia gefunden... wie man sieht Bildesheim --
Verlinkung meines Typoskripts
[Quelltext bearbeiten]Bitte verlinkt doch nicht auf die für meine Arbeit Der erzmainzische Rheingau im deutschen Bauernkrieg vorgesehene Webseite. Hier handelt es sich um ein Typoskript, das als solches (noch) nicht online steht. Aber wen es bis dahin interessiert, kann mir ja eine eMail schreiben. Nicht umsonst hatte ich den Link als Erstverfasser des Artikels nicht schon von mir aus gesetzt... ;-) Bildesheim
Verlinkung von Martinsthal
[Quelltext bearbeiten]Ich schreibe gerade an einem Artikel über Martinsthal und bitte darum Martinsthal im Text zu verlinken. Ich hatte es selbst versucht, wurde aber durch die gesichtete Version ersetzt. --Onca
Christian Gruberts Version des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Version Gruber
[Quelltext bearbeiten]Christian Grubert bat mich, seine Abänderungen des Artikel einzuarbeiten. Ich sehe mich dazu nicht imstande und sttelle hier den ganzen Artikel ein, in der Hoffnung, dass von hier aus Autoren den eigentlichen Artikel ergänzen. Die Fußnoten beziehen sich auf das Buch von Chr. G. aus dem Jahr 2005 Besten Dank! -- Werner Kleefeld (Diskussion) 22:26, 27. Mär. 2012 (CEST)
Das Rheingauer Gebück war eine aus "gebückten" Bäumen bestehende, typische spätmittelalterliche bzw. frühneuzeitliche Landwehr, die den historischen Staat Rheingau circa 500 Jahre lang bis zum Ende des 18. Jahrhunderts umschloss.
Inhaltsverzeichnis
1 Entstehung 2 Beschaffenheit 3 Verlauf 4 Bollwerke 5 Pflege des Gebücks 6 Kämpfe am Gebück 7 Der Rheingauer-Gebück-Wanderweg 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 Weblinks
Entstehung
Mit dem zunehmenden Aufbau der erzmainzischen Landesherrschaft über den Rheingau, die im 12. Jahrhundert, unter Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken (1111-1137), als weitgehend abgeschlossen und gesichert gelten kann, ergab sich die Notwendigkeit einer Grenzsicherung. Seit dem 14. Jahrhundert versuchten die Rheingauer deshalb, ihre Grenze durch eine Landwehr zu schützen.i Vermutungen, wonach das Rheingauer Gebück auf antike römische Anlagen zurückzuführen sein soll, sind allerdings völlig abwegig.
Beschaffenheit
Die Rheingauer pflanzten in etwa parallel zur Landesgrenze einen Streifen Hainbuchen und „bückten“ (das heißt, sie knickten oder bogen) einen Teil der Äste zur Erde, so das sie zu einer undurchdringlichen Hecke heranwuchsen. Auch andere Laubbäume wurden genutzt, unter anderem die langlebigeren Rotbuchen. Die heute noch vorhandenen Gebückbäume sind ausschließlich Rotbuchen.ii Brombeer- und Schwarzdornsträucher pflanzten sich von selbst dazwischen [1] und verdichteten die Hecke weiter. Das Gebück besaß verschiedene Ausbaustufen und bestand zumindest stellenweise aus mehreren parallel verlaufenden Hecken, zwischen denen sich Wege befanden. Insgesamt erreichte die Anlage eine Breite von bis zu 50 Schritten.iii
Bei der Anlage des Gebücks wurden nach Möglichkeit natürliche Geländehindernisse mit einbezogen. Es verlief oft in steilen Hängen (zum Beispiel in Schlangenbad oberhalb der heutigen Häuser der Rheingauer Straße) oder hinter morastigen Wiesen. Im Hinterlandswald, oberhalb des unwegsamen Ernsbachtales (zwischen der Mapper Schanze und Stephanshausen), verzichtete man aufgrund des unwegsamen Geländes ganz auf ein Gebück. Andererseits legten die Rheingauer auf manchen Strecken als zusätzliche Sicherung den sogenannten Landgraben vor den Gebückhecken an. Dieser Graben erstreckte sich wahrscheinlich von Niederwalluf bis oberhalb von Schlangenbad-Bärstadt.iv Hinter dem Gebück führte ein Postenweg entlang, der meistens dem sogenannten Rennweg folgte. Dieser Weg war ein alter Wasserscheidenweg auf der Höhe des Gebirges, der es den Rheingauern erlaubt, relativ schnell von einem Ende des Landes zum anderen zu gelangen.v
Das Gebück entwickelte und veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Eine bedeutende Ausbauphase gab es unter Erzbischof Berthold von Henneberg (1484-1504), während der auch die meisten Bollwerke entstanden.
Verlauf
Das Gebück schloß an die Ortsbefestigung von Niederwalluf an, folgte dem Westufer der Walluf nordwärts über Oberwalluf, Neudorf (das heutige Martinsthal) und Kloster Tiefenthal, bis es im heutigen Schlangenbad am Warmen Bach in westlicher Richtung abbog und knapp nördlich des Taunushauptkamms oberhalb von Bärstadt, dem Hauptort der überhöhischen Dörfer, nach Westen zum Ortsrand von Hausen vor der Höhe führte. Knapp südlich des Ortes führte es am Hauser Bollwerk vorbei weiter nach Westen zur Mapper Schanze. Etwa 300 Meter westlich dieser endete das Gebück. Es setzte erst wieder einige hundert Meter nördlich von Stephanshausen ein. Es führte zum Weißen Turm bei Presberg und zur Kammerburg, wo es die Wisper überschtritt. Nördlich der Burg Rheinberg ging das Gebück wieder in westlicher Richtung weiter und südlich an Hof Oders und an Sauerthal vorbei. Es erreichte im Niedertal die Grenze zum kurpfälzischen Kaub und endete schließlich nach etwa 40 Kilometern am Rhein nördlich von Lorchhausen.vi
Bollwerke
Zur weiteren Befestigung dienten die „Bollwerke“ - kleine Festungen, die meistens aus einem befestigten und betürmten Torbau bestanden und dort errichtet wurden, wo Straßen durch das Gebück hindurch führten. Das stärkste Bollwerk war der sogenannte Backofen vor Niederwalluf. Zwischen Walluf und Martinsthal gab es eine ganze Kette kleinerer Bollwerke, die aus Halbschalentürmen bestanden und im Abstand von ca. 300 m zueinander gebaut worden waren. Es folgten die Martinsthaler Tore, dann das Bollwerk Klingenpforte zwischen Martinsthal und Schlangenbad und die Schanze am Sauerwasserpfad oberhalb von Schlangenbad-Bärstadt. Den Hauser Paß bei Hausen vor der Höhe sicherte das Kiedricher Bollwerk, weiter westlich folgten die Mapper Schanze und der Weiße Thurm bei Presberg. Schließlich gab es noch Erdschanzen bei Ransel und beim Frohnborner Hof nördlich Lorch.vii Die in den Bollwerken stationierten Wächter („Schützen“) hatten auch die Aufsicht über die Rheingauer Waldungen wahrzunehmen. Dies erklärt, warum einige Bollwerke nach der Aufgabe des Gebücks noch einige Zeit als Forsthäuser genutzt wurden. Zum Schluß wurden sie wie die übrigen steinernen Wehranlagen als Quelle billigen Baumaterials benutzt und nahezu restlos abgetragen. Bedeutende Reste haben sich allein von der sogenannten "Mapper Schanze" im Wald über Hallgarten (Oestrich-Winkel) erhalten. Dabei handelt es sich um ein in seiner heutigen Form 1494 erbautes Tor, welches zur Kontrolle eines von Nordosten kommenden Weges diente. Es wurde von einem viereckiger Spitzturm überragt, welcher der Beobachtung des Weges diente und von einem mit Schießscharten und einem Kuppeldach versehenen Rundturm flankiert. viii
Pflege des Gebücks
Die umfangreiche Landwehr musste ständig gepflegt und in Stand gehalten werden. Dazu war das Gebück in verschiedene Abschnitte eingeteilt, von denen jeder einer bestimmten Rheingauer Ortschaft zugeteilt war. Die Bewohner des Ortes waren für „ihren“ Abschnitt zuständig. Sie mussten alte Bäume entfernen, neue nachpflanzen und diese „bücken“, wenn sie groß genug waren.ix Die Zuständigkeiten für die Bollwerke waren ähnlich geregelt. So waren die Kiedricher beispielsweise für das Bollwerk am Hauser Paß (Nähe Schlangenbad-Hausen, beim Wanderparkplatz Förster-Bitter-Eiche) zuständig. Beschädigungen des Gebücks waren streng verboten. Trotzdem wurde immer wieder von illegalen Trampelpfaden berichtet, die durch das Gebück hindurch angelegt worden waren.x 1771 wurde das Gebück per erzbischöflichem Dekret aufgegeben. Im Zuge der Mainzer der Verwaltungsreform unter Erzbischofs Emmerich Joseph von Breidbach zu Bürresheim (1763-1774) wurde auch die ehemalige Landwehr beseitigt. Sie war schon lange in schlechtem Zustand, der modernen Kriegstechnik nicht mehr gewachsen und im Unterhalt zu teuer geworden.xi Ein großer Teil der Gebückbäume wurde zu Holzkohle verarbeitet. Nur im Waldbezirk Wolfsrück westlich von Hausen vor der Höhe findet man noch eine größere Anzahl ehemaliger Gebückbäume. Auch im Schlangenbader Kurpark steht noch ein einzelner Gebückbaum.
Kämpfe am Gebück
Wie groß der Nutzen des Gebücks tatsächlich gewesen ist, läßt sich heute nur noch schwer abschätzen. Sicher wird es oft Räuberbanden oder Schmuggler durch seine bloße Existenz abgehalten haben und ist somit besonders auch als Zollgrenze anzusprechen. Über diese Ereignisse ist zwar nichts aufgezeichnet worden, doch wird die aufwändige Anlage nicht über Jahrhunderte unterhalten worden sein, wenn sie völlig nutzlos gewesen wäre. Im Kriegsfall war das Gebück nur von Nutzen, wenn es auch entschlossen verteidigt wurde. Die Rheingauer hatten im Kriegsfall Truppen zu stellen - für die Verteidigung ihres eigenen Landes und für die Feldzüge des Mainzer Erzbischofs. Wahrscheinlich besaß fast jeder Bürger Waffen, die er in seinem Haus aufbewahrte.xii Auf dem Höhepunkt seiner militärischen Machtentfaltung um die Mitte des 15. Jahrhunderts stellte der Rheingau etwa 8000 Mann und warb dazu noch zusätzliche Söldner an.xiii Die Wehrkraft des Rheingaus wurde damit auch zu einem bedeutsamen politischen Faktor im Erzstift. Anfang April 1462, während der Mainzer Stiftsfehde, verteidigten die Rheingauer das Gebück bei Oberwalluf drei Tage lang erfolgreich gegen die Truppen des Erzbischofs Diether von Isenburg und dessen Verbündeten, den Kurfürsten Friedrich von der Pfalz.xiv Im Bauernkrieg 1525 öffneten die aufständischen Rheingauer die Gebückdurchlässe freiwillig dem anrückenden Heer des Adels.xv Im Sommer 1553 wurde der Rheingau während der Feldzüge des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Truppen des mit diesem verbündeten Landgrafen Wilhelm von Hessen eingenommen. Angeblich wurde das Gebück durch Verrat überwunden.xvi Im Dreißigjährigen Krieg, am 29. November 1631, griffen schwedische Truppen unter Herzog Bernhard von Weimar das Bollwerk „Backofen“ vor Niederwalluf an. Nachdem die Rheingauer dort ernsthaften Wiederstand geleistet hatten, zog Bernhard seine Truppen zurück, worauf die Rheingauer offenbar in einen Siegestaumel verfielen. In der Nacht des 4. Dezembers überrumpelten die Schweden dann die angeblich berauschten Wächter im Martinsthaler Bollwerk und drangen von dort aus in den Rheingau ein.xvii
Der Rheingauer-Gebück Wanderweg
Um das Rheingauer Gebück im Bewußtsein der Öffentlichkeit zu erhalten und um die wenigen noch vorhandenen Relikte miteinander zu verbinden, wurde im Jahr 2000 der „Rheingauer Gebück-Wanderweg“ eingerichtet. Er führt entlang der ehemaligen Landwehr von Walluf über Schlangenbad, Hausen vor der Höhe und den Weißen Thurm bei Presberg bis hinunter an die Wisper. Von hier verläuft er weiter über Burg Rheinberg und Sauerthal bis nach Lorch. Der Weg ist durchgehend markiert und der Wanderer hat hier die Möglichkeit, auch in weniger bekannte Regionen des Rheingaus zu gelangen. An wichtigen Stationen befinden sich zudem größere Schautafeln mit erläuternden Hinweisen.
Siehe auch Bechtheimer Gebück Mittelhessische Landheegen Landwehr
Literatur
Gustav Lüster: Das Rheingauer Gebück, Naturdenkmäler in Nassau 2,Wiesbaden, Bechtold 1913 Joachim Karl Laub: Das Rheingauer Gebück, in: Rheingauische Heimatblätter. Mitteilungen der Gesellschaft für die Rheingauer Heimatforschung Nr.4/1968-Nr.1/1971; Rüdesheim/Rhein Christian Grubert: Der Rheingauer Gebück-Wanderweg: ein kulturhistorischer Wanderführer, Idstein, Zweckverband Naturpark Rhein-Taunus 2001 Christian Grubert: Rheingau, Taunus und Gebück Zur Geschichte von Landschaft und Landwehr in Zeit und Raum - Studienreihe des Kult-Ur-Instituts IMAGO MUNDI Bd.14, Bettendorf 2005, ISBN 3-929068-17-6 Udo Recker: Das Rheingauer Gebück. (Archäologische Denkmäler in Hessen, Heft 164) Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden, ISBN 3-89822-164-4 Ingo Bildesheim: Der erzmainzische Rheingau im deutschen Bauernkrieg, unveröffentlichtes Typoskript Einzelnachweise 1. ↑ Enderich, Richard: Hessische Heimat, Nassau. Heft 2. Taunus. Hirschgraben-Verlag, Frankfurt am Main 1966, S. 35f.
Römerzeit ?
[Quelltext bearbeiten]" ... im Rheingau die intensive und systematische Verbesserung alter, auf die Römerzeit zurückgehender Grenzbefestigungen." Ich bezweifle, dass im Rheingau (und insbesondere das Gebück betreffend) auf die Römerzeit zurückgehende Grenzbefestigungen eine Rolle spielten. Der Limes war weiter nördlich. Alles was die Römer nach Aufgabe des Limes an Grenzbefestigung hatten, war auf dem linken Rheinufer.--Carl B aus W (Diskussion) 10:59, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Stimme Dir zu. --H2OMy (Diskussion) 16:57, 4. Jun. 2016 (CEST)
Bibliographie
[Quelltext bearbeiten]Gibt es eine Möglichkeit, das Typoskript von Ingo Bildesheim in einer öffentlichen Bibliothek einzusehen? --Lycopithecus (Diskussion) 12:48, 15. Jul. 2022 (CEST)