Diskussion:Sackpfeife (Berg)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Skraemer in Abschnitt Aussichtsturm
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Formulierungen und zu viele Bilder[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, der Artikel enthält bei seiner Kürze zu viele Bilder, die den Berg nur klein aus der Ferne zeigen. Das Titelbild, das Panorama vom Christenberg und das Bild vom Kaiser-Wilhelm-Turm sind in Ordnung. Das Blick vom Rimberg und der Blick auf Biedenkopf zeigen den Berg aber nur klein am Rand. Diese Bilder halte ich für entbehrlich. Darüber hinaus sollten einige Sätze im Abschnitt "Erholungsraum" nüchterner formuliert werden, da sie zu sehr nach Werbeprospekt klingen. --Milseburg 15:34, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Blick vom Rimberg kann in der Tat raus. Wer vom Rimberg aus die Sackpfeife identifizieren will, findet im Rimberg-Artikel genug Infos.
Beim Blick auf Biedenkopf ist es etwas anders. Der Artikel behandelt nämlich nicht nur den Berg, sondern auch den Naturraum. Und innerhalb dessen ist neben dem Buchholz die Hainpracht besonders markant. Wobei ich den Naturraum-Teil noch ausbauen werde - indes nicht so lang, daß ein Extraartikel Sinn machen würde.
Dem Umformulieren von Geschwurbel kann ich nur zustimmen! --Elop 17:25, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Melibocus[Quelltext bearbeiten]

Daß jemand vom Turm schon den 137 km entfernten Melibocus gesehen hat, halte ich eher für ein Gerücht. Natürlich hätten die Turmbauer auch den Montblanc beschriften können ... --Elop 11:50, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Glaube ich auch nicht. Auf www.udeuschle.de kann man sich virtuelle Panoramen von beliebigen Punkten erzeugen lassen. Demnach ist der Melibokus von der Sackpfeife aus grundsätzlich nicht zu sehen. Ein Ausläufer des Steinkopf (Wetteraukreis) steht wohl auch ein wenig im Weg. Theoretisch sichtbar ist der Morsberg (Odenwald) (517m) in 141 km Entfernung. Aus einer solchen Distanz dürfte dieser aber so unscheinbar sein, dass er kaum auffallen dürfte, zumal es dafür exzellenter Sicht und wohl eines Fernglases bedarf. Für eine Erwähnung dürfte das nicht reichen. --Milseburg 14:15, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die udeutschle-Seite greift wahrscheinlich auf die gleichen (z.T. etwas ungenauen) Geodaten zurück wie Google Earth. Theoretisch kann der Steinkopf den Melibocus ja nicht verdecken, da beide gleich hoch und Sackpfeife deutlich höher. Wobei natürlich irgendwann die Erdkrümmung eingeht, außerdem sind die Bäume auf den Bergen nochmal 20 m höher (was aber auf beide zuträfe).
Auf jeden Fall zur Fernsicht:
Ich entdeckte am Montag beiläufig, daß die Fernsicht nach Nordosten gerade opti war, und ging schnell noch auf den Frauenberg (Hessen) in Hoffnung auf Blick auf den Hohen Meißner (92 km). Wenn ich aber meine Fotos richtig auswerte, waren nicht einmal die Hauptgipfel der Günsteröder Höhe (80 km) sichtbar, sondern nur der Süden des Melsunger Berglandes.
Abermals scheint sich die Regel "über 70 km so gut wie nie" zu bestätigen. Während der große Feldberg (63 km) regelmäßig sichtbar ist. --Elop 00:39, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
<quetsch> Dass Aussichten in den kleineren Mittelgebirgen in Deutschland über 70 km selten sind, ist wohl eine Tatsache. Jedoch "über 70 km so gut wie nie" kann man nicht einfach so stehen lassen. In meiner Heimat kann ich öfter den Großen Feldberg im Taunus erblicken und das sind 84 km. Ebenso war mir vor etwa 25 Jahren vom Ebschloh bei Erndtebrück ein Blick auf die Wasserkuppe gegönnt, die von dort 127 km entfernt ist, der Blick aber leider jetzt zugewachsen ist. --93.212.117.100 19:25, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hat doch schon Milse eins tiefer nicht stehen lassen und ich selber dann auch entkräftet, siehe Datei:Knuell und Meissner vom Frauenberg-2011-06-13.jpg. Da ich inzwischen weiß, wo ich den Meißner (bzw. seine oberen 50 m) zu suchen habe, hatte ich ihn seither auch noch ein Mal als Schatten wahrnehmen können.
Wie sieht denn die Wasserkuppe vom Ebschloh aus aus? Dürfte pures Glück sein, daß die Wasserkuppe genau überm Großenlüder-Lauterbacher Graben liegt, also weder Vogelsberg noch Rimberg und Knüll im Weg stehen ... --Elop 20:26, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der, oder das Ebschloh, ist ein 684 m (nach anderen Quellen 686 m) hoher Berg im südlichen Rothaargebirge im Wittgensteiner Land. Der Vogelsberg und auch der Knüll stehen von dort aus gesehen nicht im Wege. Im übrigen sind die Umrisse der Wasserkuppe von dort aus gesehen, ähnlich wie vom Vogelsberg ausgesehen, jedoch nur viel weiter weg und dadurch kleiner. Mit einem Bild kann ich leider nicht dienen. --93.212.127.145 10:48, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ebschloh ist mir durchaus ein Begriff - obwohl ich noch nicht drauf war ... --Elop 11:17, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich biete 108 km auf meinem Panorama von der Milseburg, das Rosenmontag entstand. Ab und zu gibt es Gott sei Dank solche Sichten. Auf dem gleichen Bild erkennt man auch, dass der Feldberg vom Vogelsberg verdeckt werden würde, wenn beide in derselben Blickrichtung stünden, obwohl Feldberg und Milseburg höher sind als der Vogelsberg. Hier macht sich schon die Erdkrümmung schon bemerkbar. --Milseburg 01:12, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Klasse Blick auf Altkönich und Feldberg!
Vielleicht gibt es so eine Sicht auch erst ab einer gewissen Höhe nebst dünnerer Luft (und eben bei 370 m gerade NIE) ...
Daß beim Meißner vom Frauenberg die Krümmung eine Hauptrolle spielen könnte, glaube ich eigentlich ersma nich. Aber ich werde da mal rumrechnen ... --Elop 01:32, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dein Hinweis auf "ohne Krümmung dürfte der VB den Feldberg nicht verdecken können" hat sich für mich ausgezahlt! Ich habe mich ebendeshalb mal ans Rechnen gemacht und festgestellt, daß ich - entgegen meiner ursprünglichen Vermutung - den Meißner geschossen habe. Nur eben sieht der vom Frauenberg aus sehr flach und mickrig aus, da man nur den Gipfelbereich sehen kann (und es steht auch kein Soisberg davor, dem er den Rücken stärken könnte, wie vom nach Dir benannten Berg).

Rechnung wie folgt:

Auf der Ruine Frauenberg stehe ich 6370,38 km vom Erdmittelpunkt entfernt (NN auf 6370 gerundet). In Richtung Meißner stehen:

  • in 25 km Entfernung Randerhebungen der Gilserberger Höhen, ca. 320 m + Bäume, also etwa 340 m.
  • in 67 km Entfernung der Wildsberg (467 + Bäume) am Südrand des Melsunger Berglandes
  • in 80 km Entfernung die Günsteröder Höhe (563 m + Bäume)
  • in 92 km Entfernung der Meißner (754 m)

Ohne Erdkrümmung müßte ich die alle sehen können. Daher die Rechnung, wie hoch ein Berg in Entfernung x sein müßte, daß er von der Gilserberger Höhe nicht verdeckt würde. Ich habe ein Dreieck mit a=6370,38, b=25 und c=6370,34.
Mit dem Kosinussatz komme ich auf Gamma=89,796°≈89,8°

Jetzt ändere ich das Dreieck ab, indem ich bei gleichem Gamma (und b) a auf 67, 80 und 92 km verlängere.
Der Kosinussatz nach c aufgelöst ergibt, wenn ich die 6.370 abziehe:

  • y(67) = 498 m, d.h. die Bäume auf dem Wildsberg müßten merklich höher als 31 m sein, was sie auf Gipfeln nicht sind.
  • y(80) = 603 m, d.h. auch die Günsteröder Höhe bleibt unsichtbar
  • y(92) = 723 m, d.h. der Meißner schaut so gerade raus (und wirkt deshalb auch wie eine sanfte Anhöhe).

Nachtrag: Wegen y(56)=431 müßte der Mosenberg (437 m) im Homberger Hochland aber sichtbar sein; so weit geht mein Bildausschnitt aber nicht nach links). --Elop 13:44, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Zurück zu Deinem Foto:

Beschriftest Du das noch? Ich habe bei Vogelsberg und Knüll Probleme, die Einzelberge zu finden. Nichtmal beim Rimberg bin ich mir sicher (hinter dem stünde theoretisch der Wüstegarten).
Dem gegenüber sieht man gut den abrupten Übergang von der Kuppenrhön zur Langen Rhön südlich des Auersbergs. Blöd nur, daß die Lange Rhön die interessantesten Teile des Thüringer Waldes (außer natürlich Inselsberg) verdeckt. --Elop 13:14, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Hallo, bin auf die Diskussion hier geschubst worden. Von wegen Fernsicht, ganz klar spielt Erdkrümmung eine dominante Rolle, aber der Luftdichtengradient der Atmosphäre hebt die Objekte in der Fernsicht etwas an. Nicht viel, aber in Grenzfällen der Unterschied zwischen sichtbar und nicht sichtbar. Finde nur dummerweise die site nicht, wo der Großglockner(?) sichtbar ist, obwohl geometrisch von Bergen verdeckt. -- KlausFoehl 12:11, 21. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ich meine die Terrestrische_Refraktion :) -- KlausFoehl 12:22, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Rekfraktionskoeffizient ist im Mittel 0.13 (kann um plusminus 10% schwanken), für die Sichtbarkeitsrechnungen kann man mit einem effektiven Erdradius von 6370km/(1-0.13) rechnen. -- KlausFoehl 16:06, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Interessant! Danke für den Hinweis, mir war das Thema „Terrestrische Refraktion“ neu. Gruß, -- Hasenläufer 15:36, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Wie kam die oder der Sackpfeife zu ihrem oder seinem Namen? Ich denke nicht, dass ich irgendetwas überlesen habe.--87.175.194.65 16:16, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gute Frage. Nein, Du hast nichts überlesen. Die Herkunft des Namens ist nicht überliefert. Selbst mein Opa (Jahrgang 1900) konnte diese Frage nicht beantworten. Ich will mich gerne eines Besseren belehren lassen, bin aber extrem zkeptisch. --Hasenläufer (Diskussion) 05:05, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Virtuelles Panorama U. Deuschle vom Bismarckturm[Quelltext bearbeiten]

Bei der Bezeichnung des virtuellen Panoramas von U. Deuschle ist wohl versehentlich der Turm als Bismarckturm bezeichnet. Richtig wäre: Kaiser-Wilhelm-II.-Turm. Gruß --Muck50 (Diskussion) 21:17, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Stimmt! erledigtErledigt --Milseburg (Diskussion) 23:42, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das mit der Verglasung hatte auch mich völlig unerwartet überrascht. Da kommt man im Matrosenanzug auf den Berg und dann sowas ... --Elop 23:46, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Muck50: Danke für das aktuelle Foto des Turms! Ein solches Foto fehlte lange.
Derzeit heißt es im Artikel „Die Plattform ist in jüngster Zeit mit einer Überdachung und Verglasung wetterfest gemacht worden.“ Wann war das? War das zeitgleich mit der Sanierung 2011–2013? Bei der Sanierung steht ein Link zu einem Artikel auf mittelhessen.de aus dem Jahre 2013. Zwischenzeitlich hat ja mittelhessen.de deren Paywall dermaßen luftdicht versiegelt, wie es mir von keiner anderen Zeitung/Zeitungs-Gruppe bekannt ist. Sprich, ich bin nicht imstande, den Artikel aus 2013 zu lesen. Vielleicht jemand der hier vertretenen Mittelhessen-Experten? Wenn ich mich recht erinnere, gibt der Artikel zum Thema Überdachung und Verglasung nichts her, aber ich kann mich täuschen. Gruß, --Hasenläufer 02:30, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Hasenläufer: Ich hab mal bei GoogleEarth nach Fotos zum Turm geschaut. Das älteste vom Turm mit Dach und Verglasung wurde laut Panoramio am 21. März 2008 hochgeladen. Es gibt außerdem noch ein Bild (hochgeladen am 19. Februar 2007), das auf der Plattform mit vorhandenem Dach, aber ohne Verglasung gemacht wurde. Demnach liegt zwischen Anbringung des Dachs und der Verglasung evtl. ein längerer Zeitraum; das Dach könnte ja schon etwas länger existiert haben. Alle anderen Bilder mit Dach und Verglasung wurden nach Februar 2011 hochgeladen. Für bessere Angabe im Artikel betr. der Anbringung des Dachs und der Verglasung ist dies aber wohl nicht ausreichend genau. Gruß --Muck50 (Diskussion) 10:58, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Muck50: Danke für Deine Mühe! Gruß, --Hasenläufer 14:11, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Aussichtsturm[Quelltext bearbeiten]

Wann und warum wurde der Aussichtsturm so verunstaltet? --Skraemer (Diskussion) 17:44, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten