Diskussion:Schwäbische Rezat

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Cavaliere grande in Abschnitt Funktion der Wasserregulierung
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Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 14:41, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mischelbach[Quelltext bearbeiten]

Wo soll der Mischelbach in den Schwäbischen Rezat münden ?--Anarabert 15:35, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

-jährig/-jährlich[Quelltext bearbeiten]

Siehe Disk von Tiroinmundam. Klar erkennbar sind in seriösen Quellen beide Schreibweisen gängig. Insofern ist kein nicht beigetragen habender Benutzer "ermächtigt", botartig und editwarsuchend überall seine Gustovariante einzubringen. Ich bleibe da aber gerne neutral ohne Präferenz und überlasse das den (anderen, falls ich Mitautor bin) Autoren der Artikel. --Elop 19:47, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Talwasserscheide[Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Graben (1,3 km von der Rezat) liegt auf der Donauseite der Talwasserscheide.

Die Talwasserscheide selber ist an einer Stelle nur 100 m flache Wiese zwischen der Rezat und dem Beginn des Grabens oder Bächleins durch die Reste der Fossa Carolina zur Altmühl.

Der Begriff ‚Talwasserscheide‘ sollte irgendwie hinein, denn dass ein Fluss nahe an einer bedeutenden Wasserscheide entpringt, findet man auch an Gebirgskämmen.Ulamm (Diskussion) 12:42, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Verlauf etwas detaillierter, ist nun wohl klargemacht. Der Verweis im Text von der Quelle aus auf die Wasserscheide erschien mir irreführend, da die Quelle der Scheide ja ferner liegt und der nächste Punkt der Scheide von der Quelle aus gesehen geradezu in Fließrichtung. Also ist diese Lage wohl besser konsequent am Punkt größter Annäherung zu erwähnen. --Silvicola Disk 15:16, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Lage der Quelle bei der Talwasserscheide ist sozusagen das Alleinstellungsmerkmal dieses Flusses.
Die Quelle selber liegt ja auch nicht irgendwo in der Fränkischen Alb, sondern in einem ganz kurzen Seitental.
Hätte man nur wenig mehr gegraben, von der Altmühl aus, dann wäre der Quellbach der Fränkischen Rezat heute ein kurzer Zufluss der Altmühl. Aber man brauchte ja ausreichend Wasser für die Fhart zum Main.
Darum gehört der Beginn an der Wasserscheide in eine der ersten zwei Sätze und nicht nur irgendwo in den Verlauf.--Ulamm (Diskussion) 21:36, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich hier wohl um eine Flussanzapfung eines danubisch angelegten ehemaligen Altmühl-Zuflusses, deshalb die niedrige Schwelle im umgekehrten Tal, die jedoch, gemessen an der Flusslänge, von der Quelle gar nicht so besonders kurz entfernt ist (ca. 1,9 km / 33,3 km ~ 5,7 %). Ein noch besser ausgeprägter Fall ist hierzu der Kocher (ca. 1,0 km / 168,5 km ~ 0,6 %). Wenn man einen Literaturbeleg für die Anzapfung hätte, wäre das der eigentlich interessante und zu nennende Punkt.
In Bezug auf die Talwasserscheide liegt aber die Quelle durch den Seitentalursprung selbst etwas abseits und die Bergwasserscheide ist nur halb so weit entfernt. Man müsste, wenn man den ersten Aspekt gleich im Kopfteil treffend nennen wollte, gewaltig aufpassen, damit der Leser nicht meint, die Quelle selbst läge so besonders nahe an der Talwasserscheide; das stimmt ja nicht, es ist dies vielmehr der weitere oberste Verlauf an der Kehre. Und die Nähe nennt man dann nach dem Prinzip lokaler Pertinenz besser dort, wo wirklich der Lauf bis auf 50 oder 100 Meter an der Talwasserscheide liegt.
Statt der von DIr gewünschten Erwähnung im Kopf des Quellen-Abschnitts wäre es m.E. sinnvoller, einen separaten Abschnitt zum Einzugsgebiet auszubauen, dann wäre dort der natürliche Ort für einen solchen allgemein gehaltenen Hinweis gleich zu Anfang.
--Silvicola Disk 23:11, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dazu gehörte dann auch der Mündungswinkel des Felchbachs. --Silvicola Disk 23:18, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Kapitelchen darüber würde dem Artikel guttun. Leider habe ich nur ein Foto vom Graben in Graben gemacht, als ich letzten September da langgeradelt bin.
Ein bisschen geologische Geschichte muss dafür auch noch recherchiert werden.
Eine Erwähnung im Einleitungsabschnitt ist nichtsdestoweniger erforderlich.--Ulamm (Diskussion) 00:02, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Frage, welcher Fluss welches Flussgebiet angezapft hat, bin ich vorsichtig: Das obere Rezattal hat als flache Mulde einen ähnlichen Charakter wie das obere Altmühltal. Die Altmühl beginnt schon am Rand von Treuchtlingen, sich tiefer einzuschneiden, deutlich näher an der Wasserscheide als die Rezat. Und mit einem Donauverlauf im Wellheimer Tal war der Fließweg der Altmühl bis zur Donau vorzeiten deutlich kürzer als heute.--Ulamm (Diskussion) 00:13, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich sage ja: Nur mit Nachweis. Die rheinische Flussumkehrung der Schwäbischen Rezat und ein konsequenter Lauf der oberen Altmühl erscheint mir allerdings recht wahrscheinlich. Ob dann früher der rechte Oberlaufzweig der heutigen oberen Altmühl oder der linke Oberlaufzweig mit der Flussachse Fränkische Rezat→Schwäbische Rezat-1 einst der größere war, muss wohl Spekulation bleiben. --Silvicola Disk 01:32, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bedeutung des Namens[Quelltext bearbeiten]

Warum heißt die Schwäbische Rezat Schwäbische Rezat? FlyMetalBird (Diskussion) 21:25, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@FlyMetalBird: Siehe unter dem Etymologieabschnitt oder auch ähnlich hier: Greule, Die romanischen Ortsnamen in Bayern (PDF). Von Greule gibt es ein Deutsches Gewässernamenbuch, das voll ist mit solchen Wortableitungen. Kostet aber über ein Hekto-Euro. --Silvicola Disk 02:11, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hi Silvicola, danke für Deine Antwort. Der Etymologieabschnitt erwähnt zwar die Verwendung des Namens, aber eben nicht seine Entstehung. Auch Dein pdf liefert leider keine Erklärung. Auf das Deutsche Gewässernamenbuch habe ich leider keinen Zugriff, aber so wichtig ist das Problem nicht, daß ich über ein Hekto-Euro investieren würde. FlyMetalBird (Diskussion) 07:50, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde ja gerne mit meinem Keltisch-Wörterbuch aushelfen, aber das ist schon seit 120 Jahren verschwunden …
Man fragt sich ohnehin manchmal, ob man die immer ach so plausiblen Erklärungen – mit Wurzeln der angeblichen Bedeutungen gewunden, schnell dahinfließend, glitzernd u.v.a.m. – unbedingt glauben sollte. Ein auf einem Abschnitt mäanderreicher Fluss ist woanders wenig gewunden, ein gefällereicher woanders recht gemächlich fließend, ein Bergbach im Unterlauf vielleicht trübe usw. Irgendwie schmecken diese Erkläriungen oft nach Confirmation Bias. Zu wissen, dass man nicht weiß, und dann mutig dabei zu bleiben, ist manchmal das Beste, was man haben kann. Gruß. --Silvicola Disk 13:26, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hiermal ein paar Hinweise zur Namensdeutung:
http://www.wugwiki.de/index.php?title=Schw%C3%A4bische_Rezat
http://www.enzyklo.de/Begriff/Schw%C3%A4bische%20Rezat
Das mit dem schwäbischen Reichskreis stand im Artikel schon mal drin: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schw%C3%A4bische_Rezat&diff=137564695&oldid=137562049, wurde aber ziemlich rüde (aber wahrscheinlich zu Unrecht) revidiert.
Ich möchte hier allerdings nix ändern, da dies nicht mein Fachgebiet ist ....
FlyMetalBird (Diskussion) 20:07, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also die Reichsstadt Weißenburg gehörte ununterbrochen dem Fränkischen Reichskreis, nie dem Schwäbischen Reichskreis an, war aber Mitglied im Schwäbischen Städtebund.--CG (Diskussion) 20:34, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das klingt schon besser als die Begründung des (Deines??) Reverts vom 08.01.2015. Allerdings leider immer noch ohne Quelle. Vielleicht finde ich noch was, denn es wäre schon interessant, dies im Artikel zu erwähnen, wo doch die Schwäbische Rezat auf den ersten Blick so gar nichts mit Schwaben zu tun hat. FlyMetalBird (Diskussion) 09:12, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe eine Anfrage in der Auskunft gestellt, vielleicht hilft das uns weiter.--CG (Diskussion) 10:03, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Funktion der Wasserregulierung[Quelltext bearbeiten]

„Auf diese Weise wird Wasser, das ohne den menschlichen Eingriff über die Altmühl in die Donau fließen würde, bei Bedarf über die Europäische Hauptwasserscheide hinweg in das Flusssystem des Rhein-Main-Gebietes umgeleitet.“

So wie das zuvor geschildert wurde, läuft alles automatisiert ab: Einlauf in den Altmühlsee bei Hochwasser in der Altmühl, Überlauf in den Kleinen Brombachsee bei Hochstand im Altmühlsee. Es ist also keine zeitlich bedarfsgerechte Überleitung etwa nach der Methode „Diese Woche brauchen wir in Nürnberg mehr Wasser, also machen wir halt mal die Schleusen auf.“ Die obige Formulierung ist insofern irreführend – oder aber. was zuvor steht, stimmt doch nicht genau. Ich nehme den ersten Fall an, dann müsste man etwa so umformulieren:

„Auf diese […] fließen würde, für den dortigen Bedarf über die Europäische Hauptwasserscheide hinweg in das Flusssystem des Rhein-Main-Gebietes umgeleitet.“

Wenn der Anlaß aus dem Brombachsee in Richtung Rezat bedarfsgerecht erfolgt, sollte man das mit genau dem Bezug auf diesen sagen. Was führt man dort für ein Ablassregime? Lässt man den Pegel des inzwischen doch auch touristisch stark genutzten Sees dabei stark schwanken?

Im Übrigen finde ich, dass man die zu sehr im Vagen bleibende Überschrift ändern sollte, je konkreter, desto besser. Wozu, das hängt auch von dem zuletzt genannten Punkt ab. --Silvicola Disk 11:24, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist ganz aktuell^^. Nun, der See wird natürlich bedarfsgerecht angezapft und wie bei jeder Dürre wird erklärt "Überleitung geht vor Tourismus". Laut Donau-Main-Überleitung#Brombachüberleitung beträgt das Absenkziel 403,5 Meter, das heißt gemessen am Sommerstauziel verliert der See 4 Meter.--CG (Diskussion) 13:29, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten