Diskussion:Scribus

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:6D40:3491:A701:C1FE:E332:E05A:D2A2 in Abschnitt 1.5.6 verfügbar in https://w.scribus.net/wiki/index.php/1.5.6_Release
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Lobpreisung erwünscht, Kritik unterdrückt[Quelltext bearbeiten]

Ah! Ich verstehe. Als Beschreibung der von mir sehr geschätzten Opensource-Software Scribus sind in Wikipedia nur Lobpreisungen gestattet. Da in diesem Absatz Positives erwähnt wird (Kritik an der fehlenden Fußnotenunterstützung dagegen nicht zugelassen sein soll), hat der Artikel leider nicht den Wert eines seriösen Lexikonartikels, sondern den eines Werbetextes. Auch wenn die Sache gut ist, für die geworben wird, lehne ich dieses Verhalten ab. Ich lehre an einer Universität und vermittle Studierenden die Vor- und Nachteile von Scribus in entsprechenden Seminaren, auf die tendenziöse Gestaltung des Wiki-Eintrags werde ich demnächst entsprechend verweisen. -- 82.135.74.227 10:19, 12. Jun. 2010 (CET) [ergänzt von Gnurpsnewoel 01:17, 5. Jan. 2012 (CET)]Beantworten


Bitte unterschreib doch demnächst Deine Beiträge auf Diskussionsseiten - das wird doch sogar fett im Bearbeiten-Dialog angezeigt.
Desweiteren wäre etwas mehr Kontext sinnvoll: Worauf beziehst Du dich? Reverts von Deinen Änderungen? Wenn ja, welche konkret?
Deine letzte Änderung ist insofern problematisch, das sie eine Meinung enthält. Und Meinung passt nicht in eine Enzyklopädie. Man kann ja ohne Probleme die Features bzw. fehlende Features in den Artikel schreiben (wie z.B. Scribus kann keine Fussnoten). Die Leser die wissenschaftlich mit Scribus arbeiten wollen sind dann aufgeklärt genug, ob sie dann Scribus einsetzen oder nicht (möglicherweise sind bei einem obskuren Studiengang/Prof. sogar Fußnoten verpönt).
Beispielsweise bin ich stark davon überzeugt, dass Microsoft Word absolut ungeeignet zur Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten ist. Ich habe auch einige gute Argumente dafür. Aber trotzdem ist es eine Meinung und die Realität zeigt: Es gibt tatsächlich einige Benutzer die Word gerade dafür verwenden (unter Verwendung von sagenhaften Workarounds bzw. großen Schmerzen).
Wenn der Artikel tatsächliche Lobpreisungen bzw. Werbung enthalten sollte, dass muss diese natürlich entsprechend dem Enzyklopädie-Anspruch überarbeitet werden. --Gms 12:37, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
1) Zuerst einmal mus ich mich für zwei Versäumnisse entschuldigen: 1.) habe ich in der Eile nicht unterschrieben (hole ich hiermit nach), 2.) ich dachte, es hätte innerhalb eine halben Minute ein Reverts meiner Ergänzungen gegeben (zu dem Zeitpunkt war es wohl eher das Umschalten der Ansicht des neuen Layouts, die Löschung meiner Ergänzung hat ja nun doch ein wenig mehr als eine Minute gedauert).
2) Nun zur Sache: Ich schätze Scribus wirklich sehr und mache die Studierenden konsequent mit nicht-proprietärer Software vertraut. Im letzten Semester gab es nun genau diesen Fall, dass ich mit Scribus Arbeitsbögen/Klausuren layouten ließ und eine Studentin Scribus nutzen wollte, um ihre Magisterarbeit zu schreiben, weil sie nicht um die fehlende Fußnotenunterstützung wusste und ich es im Rahmen der Anleitung zu erwähnen vergaß. Es hat sie viel Zeit gekostet und sie ist letztendlich umgestiegen auf OpenOffice. Da ich in der Regel auf existente Wikipedia-Einträge verweise, wollte ich für solche Fälle in Zukunft vorbeugen. Darüber hinaus wünsche mir dringlichst, dass in Scribus die Fuß- und Endnotengestaltung noch implementiert wird. Ich selbst könnte mir dann vorstellen, InDesign den Rücken zu kehren.
3) Es ist für Lexika keineswegs unüblich, Fakten durch Beispiele zu veranschaulichen. Dass für wissenschaftliches Arbeiten Fußnoten nicht gebraucht werden, halte ich in Bezug auf Deutschland für ein Gerücht (und wenn es das tatsächlich irgendwo geben sollte, wäre das wohl eher als Ausnahme denn als Standard zu bezeichnen). Gestritten wird lediglich über die Frage, ob in Fußnoten nur Quellenhinweise erscheinen dürfen (wie z.B. in Wikipedia) oder ob dort auch Gedanken ausgeführt werden können, die den Fluss des Haupttextes stören würden. Daher kann ich nur bekräftigen: Ich habe keine persönlich Meinung dargestellt, sondern eine Tatsache benannt und exemplifiziert (man könnte ja noch ein "z.B." ergänzen "z.B. für das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten").
Da ich aus meiner Wertschätzung für das Programm verstehen kann, dass die Beschreibung "möglichst gut klingen soll", würde ich einen erfahrenen Wikipedianer bitten, meine Kritik so in den Artikel zu übernehmen, dass sie nicht gleich wieder terminiert wird und dass der Sachverhalt offen und verständlich (und nicht versteckt) benannt wird. --musikisum 14:01, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ahoi, lass doch einfach den Satzteil „Für das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten ist Scribus allerdings zur Zeit nur bedingt geeignet[…]“ weg und schreib nur den blanken Fakt „keine Unterstützung für Fußnoten“ rein. Die Wertung, inwiefern Scribus damit noch für wissenschaftliche Arbeiten geeignet ist, kann dann jeder für sich vornehmen. --El Grafo (COM) 14:33, 12. Jun. 2010 (CEST) Persönliche Bemerkung: Ich habe noch nicht viel mit Scribus gearbeitet, aber auf die Idee, meine Abschlussarbeit mit einem Desktop-Publishing-Programm zu schreiben, wäre ich nie gekommen. Wenn da nicht von vorneherein LaTeX als System der Wahl festgeständen hätte, würde ich mich wohl gerade mit OpenOffice rumärgern. Ist Scribus denn – von der Fußnoten-Geschichte mal abgesehen – für längere Texte besser geeignet als OO/Word?Beantworten
Wenn man mit DTP-Programmen umgehen kann, lassen sich Abschlussarbeiten, in die viele Abbildungen eingebunden werden müssen, selbstverständlich sehr gut mit DTP-Programmen gestalten. In Verlagen ist mittlerweile InDesign verbreitet und wenn vom Verlag eine PDF-Vorlage für den Druck verlangt wird (zum Bespiel für die Drucklegung einer Diss), lässt sich das nicht mehr mit in Word & Co bewerkstelligen. Scribus könnte da schon eine Alternative werden.--musikisum 15:19, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
OT: "Dass für wissenschaftliches Arbeiten Fußnoten nicht gebraucht werden, halte ich in Bezug auf Deutschland für ein Gerücht (und wenn es das tatsächlich irgendwo geben sollte, wäre das wohl eher als Ausnahme denn als Standard zu bezeichnen). " Sehe ich nicht so. Bei uns (Geologie) waren Fußnoten absolut indiskutabel. Was gesagt werden soll, gehört in den Text, und literaturangaben selbstverständlich in der Kurzform sowieso, Langform in den Anhang. Fußnoten sind eher eine Krankheit der Geisteswissenschaftler - so war wohl die Professorenmeinung. Notwendig sind sie jedenfalls auf keinen Fall, auch wenn man da manchmal eine unterhaltsame Abweichung unterbringen kann. 79.214.72.175 01:07, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten
"Fußnoten sind eher eine Krankheit der Geisteswissenschaftler – so war wohl die Professorenmeinung." Ach so. Wenn ein Professor aus der Geologie das sagt, dann muss das also wohl richtig sein. Derartige vor allem von Unkenntnis der Arbeitsweise anderer Fächer geprägte Überheblichkeiten gehen mir auch dann auf die Nerven, wenn sie 10 Jahre alt und OT sind. --Rieseninsekt (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Weblink[Quelltext bearbeiten]

ist der Link zur Scibus Homepage http://www.scribus.org.uk/ noch aktuell - oder handelt es sich um einen temporären Fehler? (der nameserver ns0.salford.ac.uk bzw. ns1.salford.ac.uk antwortet nicht für diese URL) (26.12.05 - kein Kontakt) -poipoi (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Poipoi (DiskussionBeiträge) 09:20, 26. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

eben probiert, war vor ein paar Tagen noch auf der Seite. Ich tippe auf eine temporäre Störung Heckmotor 18:35, 26. Dez 2005 (CET)

Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Hi, weiß jemand, ob es eine deutsche Übersetzung gibt bzw. ob Windows erst ab Version 1.4? Es wäre schön, dass auf der Artikel-Seite nachzutragen. Englische Software in so einem Bereich ist ja nichts für jeden... Außerdem gibt es einen Newsletter!? Sind jetzt nicht so die klassischen Fragen, aber würde mich interessieren und wenn es geht, wäre ein Hinweis auf der Artikel-Seite schön. danke! --217.254.76.103 17:46, 3. Feb 2006 (CET)

Habe den Link zum bomots-Verlag - offensichtlich Verlagswerbung - ersetzt durch Link auf kostenlosen PDF-Download. BENO (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Beno (DiskussionBeiträge) 12:54, 29. Mär. 2006 (CEST)) Beantworten

Versionen[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben bezueglich der stabilen Versionen ist nicht Korrekt. Der gesammte 1.3 Zweig ist development Version. 1.2 ist stabil im sinne von stabil. Der Fehler kommt wohl aus der Spaltung der 1.3 Branch in 1.3.3.x als "stable usable development version" (Zitat aus den Release Notes von 1.3.3.1) und 1.3.4/1.3.5 als "Bleeding Edge". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.155.176.155 (DiskussionBeiträge) 22:55, 19. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Version 1.2 hat so viele Fehler, dass sie völlig unbrauchbar ist. 1.3.3 ist hingegen als stabil zu bezeichnen. Die Entwicklerversion ist 1.3.4./1.3.5. --Tillmo 10:11, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Welchen Sinn hat eine Liste mit der Versionsgeschichte in dem Artikel? Meiner Meinung nach sollte diese entfertn werden. --Cepheiden 12:34, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
IMHO sollte man dur die bedeutenden Releases erwähnen. Vielleicht jeweils mit einer kurzen Zusammenfassung der Neuerungen.--Gruß, Helge 10:23, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Du hast die tabellarische Versionsgeschichte komplett entfernt (Argumentation: "Versionsgeschichte mit den Termeinen der Veröffentlichungen von subs-sub-sub-Versionen ) irrelevant für einen enzyklopädischen Artikel".). Meines Erachtens geht das zu weit. Dass sub-sub-sub-Versionen aufgeführt sind, hat viel mit dem Benennungsschema zu tun (das übrigens in vielen Open-Source-Projekten so gehandhabt wird), weniger mit der Relevanz. Schließlich handelt es sich nicht um Minor Releases im Sinne eines Bugfix Release. Nach einem anderen (kommerziellen) Benennungsschema könnte Scribus mittlerweile die Version 8 erreicht haben. Im übrigen hat die englische Wikipedia die Frage nach der Relevanz positiv bewertet. --PanchoS 14:26, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dass die englische Wikipedia in dem Sinne anders ist sollte klar sein, sobald man sich die ganzen Open-Source-Kategorie und -Listen durchsieht. Nichtsdestotrotz eine Liste mit Einträgen wie "Scribus 1.3.3.8 als stabile Version veröffentlicht" ohne jegliche weitere Beschreibung ist fehl am Platz. Zumal fast die gesamte Liste aus solchen Einträgen bestand. Hier fehlen wenigstens weitere Informationen zu den herrausragenden Neuerungen. Auch sollte darauf verwiesen werden was das besondere an einer stabilen Version ist. --Cepheiden 15:16, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Seit 1.3.3.5 wurde 1.3.3.x zur stabilen Version erklärt, siehe http://nashi.altmuehlnet.de/pipermail/scribus/2006-October/020647.html --Gruß, Helge 10:23, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Also im Scribus-Forum wurde mir gesagt, die 1.3.5.1 sei eine Entwicklerversion und noch mit diversen Fehlern behaftet. Warum wird die 1.3.5.1 dann hier im Artikel mit "aktuelle Version" betitelt? Angeblich ist die aktuelle und offizielle Version die 1.3.3.13 Also sollte der Artikel hier bzgl. der aktuellen Version geändert werden. -- Lebostein 16:36, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Also mal erhrlich, welcher normale Anwender versteht denn dieses Versionssystem?? Hier wird scheinbar an 3 oder 4 Versionen gleichzeitig gearbeitet, ständig werden neue Versionszweige eröffnet. Als stabil erklärte Versionen sind mit gravierenden Bugs belastet. Auf Nachfrage wird einem eine höhere Version empfohlen, die jedoch wiederum "keine stabile Version" sei... das verunsichert mich als Anwender sehr... -- Lebostein 11:49, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Öhm, auf der Diskussionsseite geht es um den Artikel nicht um die Eigenheiten der Software oder Entwicklung. Da wendest du dich bitte an die Entwickler bzw. an das Forum. --Cepheiden 12:04, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vergleichbarkeit mit ID, QXP?[Quelltext bearbeiten]

Hi, im Artikel heißt es, Scribus sei vergleichbar mit Adobe InDesign, QuarkXPress usw. In meinen Augen ist das irreführend. Richtig ist zwar, dass Scribus zu den leistungsstärksten DTP-Programmen zählt. Aber Trotzdem ist ID (und auch QXP) meines Wissens doch deutlich besser im Leistungsumfang und auch in der Usability. Im Preisleistungsverhältnis ist Scribus wiederum zurzeit ungeschlagen.
Vielleicht fällt jemandem eine präzisere Formulierung ein? --Gnurpsnewoel 01:22, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten


"Vergleichbar mit": Prinzipiell kann man alles mit allem vergleichen. Die Frage ist, was bei dem Vergleich herauskommt - und welche Maßstäbe dabei angelegt werden.

Dem Artikel zufolge dient Scribus "der professionellen Gestaltung von Layouts". Das ist nichts anderes als eine Übernahme der Eigenwerbung auf www.scribus.net. Nun sollte ein Wikipedia-Artikel kein Produktmarketing betreiben und auch nicht die Bewertungen der Autoren darstellen, sondern sich auf Fakten beziehen. Hier würde die Frage dann doch ganz einfach lauten: Wie viele Leute gibt es denn, die Scribus professionell, gewerblich zur Herstellung von Printmedien einsetzen?

Ich kenne keine. Ich habe noch nie irgendetwas davon gehört, dass irgendwo ein DTP-Studio mit Scribus arbeitet. Für gewerbliche Zwecke würde ich das auch nicht tun. Ich habe einmal versucht, ein früher in QuarkXPress erstelltes Layout eines kleinen Vereinsblatts in Scribus nachzubauen - das war schon eine arg mühselige Pfriemelei. Eine Zeitschrift, die z.B. wöchentlich erscheinen muss, mit Scribus zu machen, wäre gleichbedeutend mit wirtschaftlichem Selbstmord.

Wohl hat Scribus in den letzten Jahren allerhand positive Rezensionen in PC-Zeitschriften bekommen. Aber wie ist denn das einzuordnen? Die Autoren dieser Besprechungen sind doch keine Profis aus dem grafischen Gewerbe, sondern irgendwelche Journalisten, die gar nicht beurteilen können, was für Anforderungen an eine professionelle Software gestellt werden müssen. Auch die Diskussion oben, wo es um wissenschaftliche Arbeiten geht, hat doch nichts mit professionellem Publishing zu tun, sondern mit dem, was Studenten sich zusammenfrickeln, weil sie und die einschlägigen Verlage sich eine richtige Gestaltung durch Profis nicht leisten können.

Dabei ist das KO-Kriterium nicht die fehlende Fußnotenfunktion. Die Unterstützung von Fußnoten gehört nicht zu den Kernfunktionen von rahmenorientierten Seitenlayoutprogrammen, die zunächst einmal dazu gemacht sind, Seiten aus Text- und Bildelementen frei zusammenzustellen. Wissenschaftliche Arbeiten gehören in den Bereich Werksatz, der professionell meist mit Struktursatzsystemen wie Arbortext 3B2 usw. gemacht wird oder hier und dort auch mit LaTeX. Fußnoten, mitlaufende Marginalien usw. gehören zu den Funktionen von Struktursatzsystemen. Im DTP-Bereich gab es sie lange Zeit nur in Ventura und Framemaker, in InDesign und QuarkXPress sind sie erst spät aufgenommen worden (wobei auch hier die Einstellmöglichkeiten einiges zu wünschen übrig lassen). Die professionellen Layoutprogramme haben in den letzten Jahren einige Funktionen von Struktursatzsystemen übernommen (XML-Anbindung). Davon ist Scribus Lichtjahre entfernt. Aber nicht das ist das Problem, sondern das Problem ist, dass dieses Programm schon in den Grundfunktionen eines Seitenlayoutprogramms völlig dilettantisch und konzeptionslos ist.

Beispiel: Einstellungen zur Silbentrennung werden in Scribus global unter "Allgemeine Einstellungen" vorgenommen. Das ist absoluter Blödsinn. In einigermaßen komplexen Layouts braucht man oft verschiedene Absatzformate mit verschiedenen Trenneinstellungen, z.B. Blocksatz in schmalen Spalten mit relativ vielen Trennungen und Flattersatz, wo nur lange Wörter getrennt werden. In jedem professionellen Programm sind die Einstellungen zur Silbentrennung deshalb Teil des Absatzformats und nicht eine globale Voreinstellung wie in Scribus (wo man dann erst unter "Extras" den Menüpunkt "Silbentrennung anwenden" wählen muss wie in einer Textverarbeitung, und wenn man eine unerwünschte Trennung beseitigen will, muss man das Wort markieren und "Silbentrennung rückgängig machen" wählen - umständlicher geht es nicht). Wer so etwas entwickelt, dokumentiert damit nur, von professionellem Publishing überhaupt keine Ahnung zu haben. Weiter: Grundsätzlich kann man in Layoutprogrammen ebenso wie in Textverarbeitungsprogrammen Formatierungen lokal oder über Stilvorlagen vornehmen. Jedes vernünftige Programm bietet dabei auf beiden Wegen die gleichen Einstellmöglichkeiten. In Scribus dagegen kann man diverse Absatzformate (Einzüge, Abstände, Initialen) nur über Stilvorlagen und nicht lokal einstellen. Einzüge kann man lokal zwar über das Tabulatorlineal einstellen, dieses aber ist wertlos, weil es keine numerischen Eingaben ermöglicht und deshalb viel zu ungenau ist. Scribus hat keinen vertikalen Keil (selbst Word hat ihn) und auch keine Möglichkeit, Abstände zwischen Absätzen lokal einzustellen. Es gibt auch keine Funktion zur Erzeugung von Linien nach Absätzen - ein Gestaltungselement, das im Zeitungslayout oft für Dachzeilen benötigt wird. Und wer versucht, mit Scribus die Speisekarte für den Pizza-Lieferservice um die Ecke zu machen, wird die typischen Funktionen für "Schweinebauchsatz" schmerzlich vermissen: Für solche Listen mit Artikelbezeichnung, Beschreibung und Preis, wo bestimmte Stile dauernd wiederkehren, bieten professionelle Programme Nachfolgestile (der Stil wechselt automatisch bei der Eingabe von Absatz zu Absatz) - das kann sogar Word, Scribus hingegen nicht. Es ist auch ein großer Unsinn, dass in der "Eigenschaften"-Palette Eigenschaften des Textformats wie Schriftart, Schriftgröße usw. mit Eigenschaften des Rahmens wie der Spaltigkeit vermengt sind - das zeugt einfach von totaler Planlosigkeit der Entwickler.

Das sind nur ein paar der Gründe, aus denen kein Profi, d.h. kein Mensch, der mit Satz und Layout Geld verdient, Scribus verwenden wird. Scribus ist ein Programm, das ganz eindeutig in der Amateurliga angesiedelt ist, vergleichbar wohl am ehesten mit Microsoft Publisher oder Serif PagePlus, aber Lichtjahre entfernt von den Standards des grafischen Gewerbes. Mit Scribus kann man vielleicht eine Schülerzeitung machen, aber wer damit gewerbliche Mediengestaltung versuchen wollte, wäre nach zwei Wochen pleite, weil man für durchschnittliche Aufgaben dreimal so lange braucht wie mit InDesign oder QuarkXPress.

Um auf wissenschaftliche Studienarbeiten zurückzukommen: Wenn nicht zu viele Abbildungen enthalten sind, kommt man mit Word oder OpenOffice/LibreOffice besser und schneller zum Ziel als mit Scribus (auch wenn keine Fußnoten verwendet werden) - wenn man die Funktionen dieser Programme richtig zu nutzen versteht. (Viel besser ist natürlich LaTeX. Wer sich das nicht zutraut, könnte auch LyX probieren.)

Ich habe grundsätzlich sehr starke Sympathien für freie Software. In den Bereichen Bildbearbeitung und Vektorgrafik sind Gimp und Inkscape durchaus schon ganz gut zu gebrauchen. Aber Scribus ist einfach schon im Ansatz so dilettantisch konzipiert, dass daraus wahrscheinlich nie etwas wirklich Brauchbares wird.

Fazit: Ein faktenorientierter Artikel zu Scribus sollte nicht die Eigenwerbung der Entwickler und nicht die Einschätzungen von Amateur-Gelegenheits-Layoutern wiedergeben, sondern darüber informieren, wer tatsächlich Scribus verwendet. Recherchiert mal, wie viele Grafikstudios, Werbeagenturen usw. Scribus benutzen - ich bin gespannt auf das Ergebnis. Man sollte sagen, wer tatsächlich Scribus benutzt: Wahrscheinlich wird es durchgängig nichtkommerziell genutzt, von Anwendern, die irgendwie ehrenamtlich aktiv sind und damit z.B. Vereinszeitungen machen. Das ist natürlich machbar. Aber wer für Kunden schnell, effizient und produktionssicher arbeiten muss, würde mit Scribus Schiffbruch erleiden. -- 79.255.8.177 12:30, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Wer mir nicht glauben mag, lese hier: http://mikrowelle.filzo.de/2008/08/13/desktop-publishing-und-bildbearbeitung-unter-linux-ein-schlechter-witz/ - eine Stellungnahme einer professionellen Anwenderin. -- 79.255.8.177 16:25, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Mal sachte und der Reihe nach:

1. ist der verlinkte Artikel von 2008, 2. PS und QXP hatten 2008 schon Version 8 erreicht, nach einer Entwicklungszeit von mehreren Jahrzehnten. 3. Für den "hausgebrauch" dürfte Scribus völlig reichen.

  Vor allem wenn man sich mal überlegt welche Koaten mit den Jrweriligen Programmen verbiunden sind, Adobe und Quark (mehrere 1.000 €)
  vs. Freeware und dazu noch Training.

4. Intereface Überarbeitungen kmmen eigentlich immer im Laufe der Zeit, siehe auch GIMP.

  Bei OOo oder LO hört man auch viele jammern, dass es eben keine 1:1 Kopie von MS Word sei.
  Wobei mir bei den Alltagsaufgaben mit LO vs. MS Word nun keine Defizite auffallen, wenn man sich eingearbeitet hat.

5. Außerdem kann man, anders als bei propriäterer Software sich an die jeweiligen OS-Entwicklung wenden und seine Wünsche "melden".

Zu der Kritik mal eine Meinung von "Entwickler"

http://www.dtp-blog.de/allgemein/scribus-die-freie-alternative-zu-indesign


--176.199.13.115 19:09, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

PDF-Import[Quelltext bearbeiten]

Laut Beschreibung läßt sich eine PDF importieren, aber dies funktioniert nicht im Menü Datei importieren oder Einfügen. Wie läßt sich beispielsweise eine x-hundertseitig vorformatierte Datei (bspw. aus Word / Katalog mit vielen Absatzeinrückungen) einlesen, um darin Bilder zu montieren? Über PDF klappt es ja so nicht und über unformatierten Text wäre eine Sisyphus-arbeit.--StromBer (Diskussion) 11:51, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Doch, das funktioniert, gehört aber nicht in die wikipedia, sondern ins Scribus-Forum. --Dieter Zoubek (Diskussion) 17:58, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ok, hab' ich gemacht. Aber so einfach funktioniert ein PDF-Import nicht, da müssen evtl. Kunstgriffe angewendet werden. Bis jetzt habe ich nur von "seitenweisen PDF-Kopien" gelesen, welche als einzelne "Bilder" eingebunden werden. Und sorry, das ist mMn KEIN Import. --StromBer (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Freie Software bitte im ersten Satz verbauen...[Quelltext bearbeiten]

Das ist m. E. entscheidend zu wissen und gehört daher bitte in den ersten Satz; ich verstehe nicht recht, warum das so gravierend ist, dass ein Edit-War gestartet wird, um etwas zu ändern, was so seit den grauen Vorzeiten aussah. --Crosby Newton (Diskussion) 19:23, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Weil es nach deinen ursprünglichen Änderungen dann in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen stünde bzw. gestanden hätte. Deine letzte Änderung habe ich jetzt mal als meiner Ansicht nach akzeptable Kompromisslösung gesichtet, obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass man einen WP-Artikel auch über den ersten Satz hinaus lesen kann. In Zukunft solltest du von Edit-Wars absehen und dich früher auf der Diskussionsseite einfinden. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 19:59, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zitat: „In Zukunft solltest du von Edit-Wars absehen und dich früher auf der Diskussionsseite einfinden.“ - du scherzest. --Crosby Newton (Diskussion) 20:52, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nö, ich meine das schon ernst ;o) Schöne Grüße und ein gutes neues Jahr.   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:06, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ausgefranste Schrift[Quelltext bearbeiten]

Hallo alle zusammen,

in Scribus 1.5.2 (Windows-Version) habe ich das Problem, dass die Glyphen beim Druck über einen Laserdrucker mit 600 DPI (HP Laserjet 1018) ausgefranst bzw. unscharf erscheinen. Das Problem ist je nach Schriftart und -größe unterschiedlich deutlich, aber immer vorhanden. Es ist unabhängig davon, ob ich die Schriften einbette oder nicht, ob ich über die PDF-Exportfunktion von Scribus arbeite, einen PDF-Druckertreiber (beispielsweise Adobe Acrobat oder PDF-Creator) benutze oder die sla-Datei direkt ausdrucke. Es ist ebenfalls unabhängig davon, Ob ich den Text in einem normalen Textrahmen habe oder in einem LaTeX-Renderrahmen. Die Auflösung eines LaTeX-Renderrahmens (ich habe ›Automatisch‹ und 200 DPI ausprobiert) spielt offenbar auch keinerlei Rolle.

Woran liegt das? Gibt es eine Lösung für dieses Problem?

Viele Grüße --Jake2042 (Diskussion) 03:56, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wird noch weiter entwickelt?[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand Details aus der laufenden Entwicklung? Seit 7 Monaten gibt's keine neue Version. Arbeitet da noch jemand dran oder ist das Projekt eingeschlafen. (nicht signierter Beitrag von 46.80.207.247 (Diskussion) 10:50, 2. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Mit Version 1.5.3 Abschnitt Funktionsumfang veraltet[Quelltext bearbeiten]

Mit den vielen Verbesserungen von 1.5.1, 1.5.2 und 1.5.3 ist dieser Abschnitt überholt und müsste neu strukturiert werden. (nicht signierter Beitrag von 80.129.142.244 (Diskussion) 11. Jun. 2017, 08:07‎)

Das sind Beta-Versionen, keine Releases.--Aschmidt (Diskussion) 20:05, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verweise auf deutsche Tutorien in den Weblinks wurden gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Das suchen doch viele User in Wikipedia.

Kann ich nicht nachvollziehen. (nicht signierter Beitrag von 2a02:810b:c53f:b9e8:af:4c75:fd01:2ffe (Diskussion) 19:21, 17. Dez. 2018‎)

Siehe WP:WEB und WP:WWNI: Wikipedia ist kein Webverzeichnis, sondern eine Enzyklopädie.--Aschmidt (Diskussion) 20:05, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Für was sind dann weblinks? Für andere Enzyklopidäen wie Wikipedia? Scribus ist ein gemeinnütziges Projekt als Open Source wie Wikipedia und hat keine kommerziellen Interessen. Und dann sollen keine Links mit Tutorien für Autodidakten zur Verfügung gestellt werden?

https://www.scribus-user.de/forum/viewforum.php?f=6

https://www.saxoprint.de/blog/scribus-anleitung/

https://lehrerfortbildung-bw.de/st_digital/medienwerkstatt/office/text/scribus/

https://www.flyeralarm.com/blog/de/tutorial-pdf-layoutvorlagen-in-scribus-1-4-5-importieren/

http://www.fotobuchmagazin.de/fotobuchgestaltung/kapitel-5/ein-fotobuch-mit-scribus-frei-erstellen/

https://www.psd-tutorials.de/tutorials/2d/scribus

https://julius-cordes.de/dtp-pc/scribus-einfuehrung.pdf

Natürlich ist Wikipedia auch ein Webverzeichnis, ansonsten wäre es in Buchform im Schrank und würde keine 8 Millionen Spenden bekommen, wenn es keinen Nutzen auch als Webverzeichnis hätte.

Die Links mit Nutzen für den User werden nur auf deutschen Seiten gelöscht. Auf den englischen Wikipedia-Seiten ist das überhaupt kein Problem Links für Tutorien anzugeben, damit Menschen die Open Source Programme lernen können. Selbst vom Steuerzahler bezahlte Seiten wie die Lehrerfortbildung Baden-Württemberg werden hier gelöscht. Warum soll man noch was beitragen bei solchem Verhalten? Keine Antwort erwartet: Suggestivfrage.

1.5.6 verfügbar in https://w.scribus.net/wiki/index.php/1.5.6_Release[Quelltext bearbeiten]

1.5.6 verfügbar (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3491:A701:C1FE:E332:E05A:D2A2 (Diskussion) 19:10, 22. Nov. 2020 (CET))Beantworten