Diskussion:Singen (Hohentwiel)/Archiv
Link
Den Link auf Friedingen usw. habe ich gesetzt, weil die Artikel da sind. Wenn da in nächster Zeit nix kommt, werde ich versuchen, etwas in diesem Artikel darüber zu schreiben. --OliD 18:11, 24. Mai 2004 (CEST)
- Es ist nichts gekommen, deshalb Wikilinks wieder entfernt. --HaSee 12:48, 18. Jul 2005 (CEST)
Todestag von Theopont Diez
Überrascht war ich, daß im Artikel Theopont Diez anfänglich der Geburtstag und der Geburtsort fehlten. Es ist auch erstaunlich, daß es bisher niemand gab, der den Todestag kennt, obwohl Diez auch nach seinem Tod geehrt wurde. Es muß doch im Südkurier eine Todesanzeige gestanden haben. Und es müßte Nachrufe gegeben haben. --Umsonst 22:28, 12. Nov. 2007 (CET)
Katholiken in Schlatt
Der Satz Die Katholiken in Schlatt gehören zur Pfarrei St. Peter und Paul Mühlhausen (Seelsorgeeinheit Mühlhausen-Ehingen-Aach). ist falsch. Zwar war Schlatt u. Kr. jahrhundertelang eine Filiale der Pfarrei St. Peter und Paul in Mühlhausen, aber in den 1970erjahren wurde in Schlatte eine eigene Kirche gebaut und eine eigen Pfarrei gebildet. Zur erst viel später gebildeten Seelsorgeeinheit Mühlhausen-Ehingen-Aach hat Schlatt nie gehört. Ich weiß leider keine Details und Zahlen, sonst hätte ich den Artikel selbst verbessert. --Digamma 20:01, 31. Jan. 2008 (CET)
Sonnenstundenrekord
Klasse, wenn die Singener unten im Nebel wissen, dass 250 Meter über ihnen, oben auf dem Berg die Sonne scheint. Aber für Tourismuswerbung sind solche Scheinrekorde immer gut in einer Gegend die nur zwei Jahreszeiten kennt: "Nebel" und "Sommer". --Wuselig 09:55, 4. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Wuselig (und Manuel Heinemann), deshalb gehört diese Info in den Artikel Hohentwiel, weshalb ich es hier gelöscht habe.-- Sir.toby 11:48, 4. Jan. 2009 (CET)
- Toby, der Hohentwiel findet sich auf der Gemarkung Singen. Die im Südkurier abgedruckte Pressemitteilung nennt explizit Singen, dass die Wettersation aber auf dem Berg Hohentwiel steht wissen aber nur wenige. Deshalb war mein Edit im Artikel sehr wohl berechtigt. Revert. --Manuel Heinemann 12:23, 4. Jan. 2009 (CET)
Bahnhof Singen
Ich habe den Zusatz "prestigeträchtig" im Satz über den ICE-Verkehr gelöscht, da er eine überflüssige Wertung darstellt! Die DB AG hielt es für sinnvoll, die ICE-Züge zwischen Stuttgart und Zürich in Singen (Hohentwiel) halten zu lassen, da es offenbar eine genügend hohe Nachfrage gab. Ob der ICE-Halt dem Bahnhof oder der Stadt Singen Prestige einbringt ist nicht von Belang! Gruß, --Amaranth19 18:55, 19. Jul. 2009 (CEST)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Was ist eigentlich mit dem Kriegerdenkmal 1870/71 in Singen? Ist das keine Sehenswürdigkeit, die hier Erwähnung finden sollte? - Was mich dabei interessiert:
- Wo steht das Denkmal?
- Welcher Künstler hat das Denkmal entworfen?
- Welche Gießerei hat den Fahnenträger und den Adler geschaffen?
- Wann wurde das Denkmal enthüllt?
Vielen Dank im voraus für die Informationen. --Wilkinus 10:52, 23. Nov. 2009 (CET)
Jenische in Singen
Die Jenischen in Singen sind per se nicht eine kulturelle Besonderheit, da sie nur ein Teil der rund 200'000 Jenischen von ganz Deutschland sind. Die kulturelle Besonderheit besteht darin, dass es in Singen diesen Verein der Jenischen gibt. Da auch das hier unter Links angeführte "Jahrbuch Singen" im Jahr 2004 den Singener Jenischen eine grössere Arbeit widmete und das Singener Wochenblatt, auch in seiner online-Ausgabe, immer wieder über die Jenischen berichtet, kann wohl niemand behaupten, dass es sie nicht gäbe. Wohl deshalb, weil sie in Singen traditionell eine (verglichen mit andern ähnlich grossen Städten) beachtlich grosse Gemeinschaft bilden und engere Bindungen zu den schon seit Jahrzehnten in Vereinen organisierten Jenischen der Schweiz haben, ist hier der erste deutsche Verein der Jenischen entstanden. Seine Organisation von Kulturfesten und eigenen Sportanlässen ist einzigartig. -- Gruss Fäberer 03:03, 13. Dez. 2005 (CET)
Bild des Hohentwiels
Ist es sinnvoll, ein Bild des Hohentwiels aufzunehem, auf dem dieser von hinten, d. h. ungefähr von Hilzingen aus gezeigt wird? -- Digamma 16:29, 16. Jun. 2010 (CEST)
Abschnitt "Geschichte" ist fragwürdig.
Im Abschnitt "Geschichte" (19./20.Jh) werden Dinge erwähnt, die zwar nicht falsch, aber nicht wirklich bedeutend für die Entwicklung zur Stadt sind (Volkswille, Zwangsarbeit). Der Grund für die Entwicklung zur Industriestadt, nämlich der Eisenbahnknoten, ist mit keinem Wort erwähnt. Wann kamen denn die anderen Firmen nach Singen? --Meyer-Konstanz (Diskussion) 19:44, 18. Jul. 2013 (CEST)
- Ergänzungen sind auf jeden Fall willkommen. Sollten es einmal zuviele Details werden, dann kann man in einen Unterartikel, etwa Geschichte der Stadt Singen, auslagern. analog z. B. zu Geschichte der Stadt Heilbronn. Das Zwangsarbeiter-Thema erscheint aber sinnvoll für den Hauptartikel, die weitreichenden und teilweise bis heute sichtbaren Auswirkungen auf die Stadt sind ja umseitig aufgeführt. Gruß --dealerofsalvation 06:06, 17. Nov. 2013 (CET)
Offizieller Name
Wie lautet der offizielle Name? Singen (Hohentwiel), Singen am Hohentwiel oder nur Singen? --Janjonas (Diskussion) 21:41, 19. Jan. 2015 (CET)
Seit 1938 heißt die Stadt amtlich Singen (Hohentwiel). Hegau21 14:17, 8. Feb. 2015 (CET)
Nellenburg und Österreich
Aus dem Abschnitt "Geschichte":
- "1775 kam die Herrschaft schließlich über die Grafschaft Nellenburg an Österreich."
Das ist doch Unsinn. Singen hat spätestens seit 1632 zu Österreich gehört. Das steht auch zwei Zeilen darüber im Text. Rost und Enzensberg hatten die Herrschaft nur als österreichisches Lehen. --Digamma (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Um 960 ging Singen an Ita, deren Nachfolger und Erben die Grafen von Nellenburg waren. Durch die Tochter des Grafen Dietrich von Bürglen-Nellenburg, die mit Herrmann von Mahlspüren (1131), von Espasingen (1135), verheiratet war, ging der Besitz von Singen an deren Sohn Herrmann I. von Friedingen (1183) über, wo Singen und Stadtkirche St. Peter und Paul für mehrere Jahrhunderte verblieb.
Der eigentliche Hausberg von Singen ist der Friedinger Schlossberg. Der Hohentwiel gehört erst seit der Mitte des letzten Jahrhunderts zu Singen. Vorher gehörte dieser zu Tuttlingen und damit zu Württemberg. Demnach muss Singen schon damals zu Österreich gehört haben. --Hegau21
- Vielen Dank. Aber das beantwortet nicht wirklich meine Frage von oben. Die Frage ist nämlich, wann Singen an Österreich kam. Das war natürlich erst nach den Friedingern. Dass Singen nichts mit der württembergischen Geschichte des Hohentwiels zu tun hat, ist völlig unstrittig. --Digamma (Diskussion) 18:55, 8. Feb. 2015 (CET)
- Landesherr über Dorf und Herrschaft Singen war der Inhaber der Landgrafschaft Nellenburg, die von 1465 bis 1806 zu Vorderösterreich gehörte. Singen gehörte demnach von 1465 bis 1806 zu Österreich. Allerdings verkauften die Herren von Bodman 1575 Niederhof und Remishof an das Haus Österreich. Quelle: Herbert Berner (Hrsg.): Singener Stadtgeschichte Band 2, Verlag des Südkurier, Konstanz) 1990, Seite 200/201, ISBN 3-87799-090-8. --Hegau21 21:08, 10. Feb. 2015 (CET)
- Danke. Könntest du vielleicht den Text des Artikels entsprechend anpassen? --Digamma (Diskussion) 21:23, 10. Feb. 2015 (CET)
- Singen wurde zwischen Ita und anderen Erben um 960 aufgeteilt. Um das zu schreiben, wann was wem gehört hat und was wieder verkauft wurde, müsste man sich sehr intensiv mit der Geschichte des Dorfes Singen im Mittelalter beschäftigen und diskutieren. In den Büchern ist oftmals auch nur von Singen die Rede, ohne genau den tatsächlichen Bereich anzusprechen, der verkauft oder gekauft wurde. Ich denke, dass vor diesem Hintergrund auch die Angaben im Text gemacht wurden. Für manche Bereich mag das zutreffend sein, aber nicht für ganz Singen, das man in dieser Zeit, wie noch bis in die 1960er Jahre, nicht als Einheit sehen kann. --Hegau21 22:31, 15. Feb. 2015 (CET)
- Mir ging es eigentlich nur darum, seit wann Singen (natürlich ohne Hohentwiel und Bruderhof) zu Österreich gehörte. Ich denke doch, dass Herrschaften in der Regel als Ganzes verkauft oder als Lehen verliehen wurden, oder täusche ich mich da? Leider besitze ich das oben angegebene Buch von Herbert Berner nicht. --Digamma (Diskussion) 21:01, 16. Feb. 2015 (CET)
Ich halte den Satz "1775 kam die Herrschaft schließlich über die Grafschaft Nellenburg wieder an Österreich" immer noch für Unsinn. Er wird durch das "wieder" nicht richtiger. Singen gehörte seit dem 15. Jh. immer zu Österreich. Die Herren von Bodman, Reischach, Rost und Enzenberg hatten nur die Grundherrschaft unter österreichischer Oberhoheit. --Digamma (Diskussion) 21:46, 8. Mai 2015 (CEST)
- Hallole, ich kannte die Diskussion hier nicht, das "wieder" kam nur nebenbei. Nach meinen bescheidenen Geschichtskenntnissen hast du recht, ändere es doch einfach. --Zollernalb (Diskussion) 21:55, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass ich keine Quellen habe, und ohne Quellen ändere ich sehr ungern etwas, wo ich nur ungefähr aber nicht genau Bescheid weiß. --Digamma (Diskussion) 22:29, 8. Mai 2015 (CEST)
- OK, ich habe es mal geändert, nach dem wie es Benutzer:Hegau21 oben geschrieben hat und einfach mal seine Quellenangabe übernommen. --Digamma (Diskussion) 22:36, 8. Mai 2015 (CEST)
Freie Wähler
Ist der Link auf den Bundesverband korrekt oder müsste nicht vielmehr auf den Landesverband Freie Wähler Baden-Württemberg verlinkt werden, der aus dem Bundesverband ausgetreten ist? --Digamma (Diskussion) 20:55, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ergänzung: Ich finde auch keine Information darüber, dass die Freien Wähler Singen e.V. Mitglied im Landesverband seien. --Digamma (Diskussion) 21:04, 16. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe es geändert. --Digamma (Diskussion) 21:11, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ersterwähnung
Bei der heutigen Bearbeitung durch Benutzer:Rocky187 wurde das Jahr 787 als Jahr der erstmaligen Erwähnung durch "787/790" ersetzt, vermutlich weil das auf der verlinkten Webseite so steht. Meine Frage dazu: Gibt es ernsthafte Zweifel an der Jahreszahl 787? Sonst: Auch wenn auf der Webseite so steht, dürften sich sicher genug Belege für 787 finden. --Digamma (Diskussion) 17:13, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Digamma Ich habe einfach die Datenbank mit Wikipedia verlinkt. Die Angaben habe ich nicht noch weiter geprüft, weil die Datenbank jeweils von Leuten im Stiftsarchiv geprüft wurden. Die Datierung ist soweit ich das lesen kann (bin in dieser Hand nicht geübt: "anno xviiii regierte karolo rege". Also im 19. Jahr der Regierungszeit von Karl dem Grossen (?!), also 768+19 ergibt 787. Ich weiss jetzt nicht, wie auf 790 geschlossen wird. Ich müsste mir auf Arbeit mal im Chartularium Sangallense die Transkription prüfen. Leider ist der erste Band noch nicht auf Monasterium...
- Grundsätzlich halte ich es zum jetzigen Stand für richtig auf 787 zu schliessen.--Rocky187 (Diskussion) 09:57, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Das heißt? Wir setzen das wieder auf 787 zurück, ohne den Zusatz 790? Der Punkt ist doch: Die Urkunde selbst ist eine Primärquelle, die als interessante Zusatzinformatin und Illustration geeignet ist, aber nicht als Beleg, das wäre OR. Bei den Angaben in der Datenbank ist es völlig unklar, wie sie zustande kommen. Der wissenschaftliche Konsens scheint mir aber die 787 zu sein, auch wenn ich jetzt keine Literatur dazu kenne. Aber ich kenne wissenschaftliche Literatur zum Nachbarort Mühlhausen, die auch 787 angibt (habe ich allerdings nicht parat und ist schon von 1959. --Digamma (Diskussion) 12:12, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Alles richtig. Ja, zurück zu 787. Ich kläre mal bei Gelegenheit ab, ob es dazu Sekundärliteratur.--Rocky187 (Diskussion) 08:51, 21. Jun. 2020 (CEST)
- OK. Danke. --Digamma (Diskussion) 18:54, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Okay Digamma, ich habs: Die alte Datierung der Urkunden von Wartmann aus dem 19. Jahrhundert (UB Abtei Sanct Gallen, mittlerweile seit der Herausgabe der Chartularium Sangallense veraltet) geht grundsätzlich von einem Epochenjahr 768 bei Karl dem Grossen aus. Allerdings stellt man heute fest, dass die Schreiber zwischen 768 und 771 (dem Tod von Karls Rivalen Karlmann und "Vorgänger") hin- und herspringen. (Chartularium Sangallense, I, S. XXIII.) Offenbar wissen wir nicht, ob 768 oder 771 als Epochenjahr genommen wurde. Entsprechend kann die Urkunde auch 787 oder 790 erstellt worden sein. In der Regel verwendet man bei Ersterwähnungen das späteste mögliche Datum. Daher würde ich persönlich 790 vorschlagen. Allerdings gibt es dazu keine Sekundärliteratur, die entsprechende Ausgabe der Chartularium Sangallense ist von 2013.--Rocky187 (Diskussion) 09:25, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Zumindest ist die Zahl 787 geläufig. Singen hat im Jahr 1987 das 1200-jährige Bestehen gefeiert, gemeinsam mit den andern in der Urkunde genannten Gemeinden. --Digamma (Diskussion) 12:48, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ich verstehe das. Es braucht ein klar fassbares Datum. Ich arbeite noch bis Ende Juni im Stiftsarchiv, wo die Urkunde liegt und der Stiftsarchivar erzählte mir davon, dass er eine Delegation aus Ailingen darauf hinweisen musste, dass die das nächste Jubiläum nicht dieses Jahr ist, sondern erst in vier Jahren. Die wollten das Fest aber trotzdem dieses Jahr machen. Man kann sich ja nicht zu stark der Forschung unterwerfen. ;) Jedenfalls haben sie den Termin fachgemäss wegen Corona auf 2024 verschoben.--Rocky187 (Diskussion) 13:16, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Zumindest ist die Zahl 787 geläufig. Singen hat im Jahr 1987 das 1200-jährige Bestehen gefeiert, gemeinsam mit den andern in der Urkunde genannten Gemeinden. --Digamma (Diskussion) 12:48, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Okay Digamma, ich habs: Die alte Datierung der Urkunden von Wartmann aus dem 19. Jahrhundert (UB Abtei Sanct Gallen, mittlerweile seit der Herausgabe der Chartularium Sangallense veraltet) geht grundsätzlich von einem Epochenjahr 768 bei Karl dem Grossen aus. Allerdings stellt man heute fest, dass die Schreiber zwischen 768 und 771 (dem Tod von Karls Rivalen Karlmann und "Vorgänger") hin- und herspringen. (Chartularium Sangallense, I, S. XXIII.) Offenbar wissen wir nicht, ob 768 oder 771 als Epochenjahr genommen wurde. Entsprechend kann die Urkunde auch 787 oder 790 erstellt worden sein. In der Regel verwendet man bei Ersterwähnungen das späteste mögliche Datum. Daher würde ich persönlich 790 vorschlagen. Allerdings gibt es dazu keine Sekundärliteratur, die entsprechende Ausgabe der Chartularium Sangallense ist von 2013.--Rocky187 (Diskussion) 09:25, 25. Jun. 2020 (CEST)
- OK. Danke. --Digamma (Diskussion) 18:54, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Alles richtig. Ja, zurück zu 787. Ich kläre mal bei Gelegenheit ab, ob es dazu Sekundärliteratur.--Rocky187 (Diskussion) 08:51, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das heißt? Wir setzen das wieder auf 787 zurück, ohne den Zusatz 790? Der Punkt ist doch: Die Urkunde selbst ist eine Primärquelle, die als interessante Zusatzinformatin und Illustration geeignet ist, aber nicht als Beleg, das wäre OR. Bei den Angaben in der Datenbank ist es völlig unklar, wie sie zustande kommen. Der wissenschaftliche Konsens scheint mir aber die 787 zu sein, auch wenn ich jetzt keine Literatur dazu kenne. Aber ich kenne wissenschaftliche Literatur zum Nachbarort Mühlhausen, die auch 787 angibt (habe ich allerdings nicht parat und ist schon von 1959. --Digamma (Diskussion) 12:12, 20. Jun. 2020 (CEST)
Bekannte Bewohner
Die Liste enthält einige Personen, die in Singen gestorben sind, von denen (zumindest mir nach Lektüre der zugehörigen Wikipedia-Artikel) aber unklar ist, ob sie jemals in Singen gelebt haben. Die Angabe von Singen als Sterbeort genügt meines Erachtens aber nicht, um jemanden in diese Liste aufzunehmen. --Digamma (Diskussion) 14:18, 18. Feb. 2015 (CET)
- Ich habe Curt Weller und Otto Dix deshalb aus der Liste genommen; in der Tat: beide lebten nicht in Singen, sondern starben als Patienten im Singener Krankenhaus.--Markus Wolter (Diskussion) 11:36, 1. Nov. 2021 (CET)
Originelle Thesen
Zitat aus dem Abschnitt "Bombardierung": "Man geht heute davon aus, dass die Singener Rüstungsunternehmen Maggi, Georg Fischer und Aluminium Walzwerk von Angriffen verschont blieben, weil diese Unternehmen schweizerischen Eigentümern gehörten. Die Innenstadt wurde um so schwerer zerstört."
Die Alliierten haben vor jeder Bombardierung kriegswichtiger deutscher Industrieanlagen erst mal im Handelsregister nachgeschaut, ob es möglicherweise Eigentümer aus dem neutralen Ausland gab? Und wenn ja, hat man sie weiter unbehelligt für die Wehrmacht produzieren lassen? Wahrscheinlich hatte man Angst vor der militärischen Vergeltung durch das Schweizer Bundesheer ...
Maggi war ein Rüstungsunternehmen? Was wurde dort hergestellt - explodierende Brühwürfel als Handgranatenersatz? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9742:3E00:421:DAA0:12BE:B4E0 (Diskussion) 16:11, 19. Sep. 2021 (CEST))
- Maggi wurde 1930/40 als "Nationalsozialistischer Musterbetrieb" ausgezeichnet, galt mit der Umstellung auf "Kriegsproduktion" (Wehrmacht-Lieferant) als "kriegswichtiger Betrieb" und setzte Zwangsarbeiter aus den von Deutschland besetzten Gebieten ein.--Markus Wolter (Diskussion) 11:47, 1. Nov. 2021 (CET)