Diskussion:Smilax excelsa

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von wegen wissenschaftliche Arbeiten und so weiter.... Ich hab mir in der letzten Zeit die Arbeit angetan und so ziemlich jede im Netz veröffentlichte Arbeit angeschaut und habe mir erlaubt, das ganze neu zu schreiben... mir stinkt nämlich das rumgekürze bestimmter User.[Quelltext bearbeiten]

Hohe Stechwinde

“Smilax excelsa“

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung: Lilienartige (Liliales)
Familie: Stechwindengewächse (Smilacaceae)
Gattung: Stechwinden (Smilax)
Art: Hohe Stechwinde
Wissenschaftlicher Name
Smilax excelsa
L.

Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

““Smilax excelsa L.““’ oder “’Hohe Stechwinde“’ ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechwinden. Die Erstbeschreibung wurde 1753 durch Carl von Linnaeus in seinem Werk Species Plantarum 2 veröffentlicht [1]. Die Art darf nicht mit “Smilax aspera“ L. verwechselt werden, da ein Synonym dieser Art ebenfalls “Smilax excelsa“ Duhamel lautet.

vegetative Merkmale[Quelltext bearbeiten]

Bei “Smilax excelsa“ handelt es sich um eine Kletterpflanze mit leicht kantigen bis zylindrischen Stängeln und wechselständigen, gestielten, sowie eiförmigen bis rundlichen, einfachen und leicht ledrigen ganzrandigen Laubblättern. Die langen Stängel sind mehr oder weniger bestachelt und verholzen mit zunehmendem Alter. Die Länge der Dornen variiert zwischen 0.5-1 cm, die Spitzen sind schwarz. Die Blätter stehen wechselständig an den Stängeln. Die Blattstiele sind 1 cm lang, während die Blätter eiförmig bis rundoval erscheinen. Die Blätter sind an der Blattbasis abgerundet und spitzen sich herzförmig zu. Sie können zwischen 4-12 cm lang und 3-12 cm breit werden. Es gibt gelegentlich helle Flecken auf den Blättern, die ansonsten 5-7 parallel verlaufende Adern aufweisen, während die Seitenadern retikulieren. An den Blattspreiten sitzen 3-10 cm lange paarige Ranken die sich während des Wachstums ausrollen. [2]

Bei der Sammlung von Smilax excelsa für eine wissenschaftliche Studie wurde das Verhältnis der Blattgröße aus verschiedenen Sammelregionen gemessen. Dabei wurde deutlich, dass je nach Bodenart die Unterschiede der Blattgröße zwischen 47,33-61,27 % zu der Blattgröße im getrockneten Zustand schwanken. Das Verhältnis zwischen dem Trockengewicht der Schösslinge und frischen Schösslingen von Smilax excelsa kann von 30,95-65,35 % reichen[3].

Das Verhältnis des Trockengewichts zum Gewicht der frischen Schösslinge wird dadurch bestimmt, dass man den gesammelten Pflanzenteilen zwölf Stunden bei einer Temperatur von 35° C Wasser entzieht, um eine vergleichende Aussage zu anderen Pflanzen der Gattung Smilax treffen zu können [3]. Die Pflanze erreicht eine Rankenlänge von 3,4 m [4][5].

Die Rhizome des Wurzelapparates wachsen horizontal und hängen an seitlich verdickten Wurzeln[2]. Smilax excelsa ist eine autotrophe Pflanze [4].

generative Merkmale[Quelltext bearbeiten]

Die Pflanze ist zweihäusig, sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen bilden Blüten aus, welche achselständige Dolden bilden. Die Blütenstiele sind 1-1,5 cm lang, die Stiele der Dolden können bisweilen etwas länger sein. Männliche Blüten werden 5,5-7 mm im Durchmesser und sind hellbraun gefärbt [2].

Die weiblichen Blüten erscheinen ab Mai und sind grünlich-weiß gefärbt. Die Blütenblätter biegen sich während des Aufblühens nach außen. Daher erscheinen sie regenschirmför-mig. Die Pflanze blüht bis Ende Juni und bildet ihre Früchte nur an den weiblichen Pflanzen[5].

Die Früchte der weiblichen Blüten werden 0,5-1 cm im Durchmesser und sitzen an Dolden von 3-12 Stück. Bei Reife werden die Früchte rot. [2]. In den frischen Früchten sind Samenkörner enthalten, die von einer Membran fest umhüllt sind und sich mit dem Fruchtfleisch verbindet[5]. Das Gewicht der getrockneten Früchte beträgt 32 mg. [4] Die Früchte von Smilax excelsa sind nicht essbar [6]

Beim Gewichtsvergleich zwischen 100 Früchten von Smilax excelsa in frischem und getrocknetem Zustand wurde ein Gewichtsverlust von im Mittel 32 % ermittelt. Dabei wogen die kleinsten Früchte 7,32 % weniger, während die größten Früchte 25,57 % an Gewicht verloren hatten. Die Samen verloren bei der Trocknung 3,91 % und 4,14 % ihres ursprünglichen Gewichtes [3].

Die Menge der Früchte bei Smilax excelsa war bei der Studie der morphologischen und chemischen Eigenschaften davon abhängig, ob im Sammelgebiet auch männliche Stauden vorhanden waren. Smilax excelsa kann sich durch ihr weitläufiges Wurzelwerk demnach auch dann fortpflanzen, wenn es nicht möglich ist, durch männliche Pflanzen befruchtet zu werden[3].

Verschiedene Populationen aus mehreren Standorten wurden ausgesucht um Vergleiche zwischen Fruchtlänge, Fruchtbreite und dem Verhältnis von Fruchtlänge zu Fruchtbreite und den sich daraus ergebenden Unterschieden in Verbreitungsgebiet und Höhe des Standortes zu ziehen. Es ergab sich, dass sich in den verschiedenen Verbreitungsgebieten genetische Variationen bildeten, die aufgrund der biologischen Faktoren und der externen und physikalischen Faktoren stark unterscheiden, weswegen man davon ausgeht, dass sich durch die Unterschiede in der Umgebung Varianten der Smilax excelsa bilden[7].

Chromosomenanalyse[Quelltext bearbeiten]

Smilax excelsa wurde für eine DNA-Analyse in Culta in Indonesien angepflanzt. Auf diese Weise konnte man Unterschiede in der DNA von Smilax aspera, Smilax blumei, Smilax excelsa, Smilax lanceifolia, Smilax leucophylla, Smilax macrocarpa, Smilax megacarpa, Smilax ocreata, Smilax setosa, Smilax zeylanica, Heterosmilax micrantha, Heterosmilax japonica, Ripogonum album und Ripogonum elseyanum fest stellen[8].

Es wurde eine Amplifikation von RuBisCO-Regionen durchgeführt, dabei eine Hauptkomponentenregression gestartet und eine DNA-Verlängerung durchgeführt. Zum Schluß wurden die PCR-Produkte unter Verwendung von Agarosegelelektrophorese aufgetrennt um das Vorhandensein oder Fehlen von DNA-Sequenzen zu überprüfen. Dabei konnte festgestellt werden, dass Smilax Excelsa auf dem S1-Gen-Strang über eine Sequenzlänge von 753 Basenpaaren verfügt. Es stellte sich jedoch heraus, dass die alleinige Bestimmung der RuBisCO-Regionen allein nicht ausreicht, um eine genauere Bestimmung der Smilax-Arten durchführen zu können[8]

Verbreitungsgebiet[Quelltext bearbeiten]

Smilax excelsa kommt hauptsächlich im nördlichen Iran, Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, sowie Griechenland und von der Türkei bis nach Syrien und Libanon vor [5][9][10].

Smilax excelsa wächst in der Türkei vorwiegend in den Provinzen Artvin, Trabzon, Samsun, Sinop, Zonguldak, Bolu und İstanbul am Schwarzen Meer und in den Provinzen Tekirdağ, Aydın, Muğla, Antalya und Hatay am Mittelmeer[7].

Eine Einzelpflanze von Smilax excelsa wurde zu Forschungszwecken in Culta, in Indonesien angepflanzt, es wird dabei jedoch nicht berichtet, ob es sich um eine männliche oder weibliche Pflanze handelt [8]. In Belgien ist Smilax excelsa L. eine invasive Pflanzenart [10]. In Frankreich wird sie in erster Linie als Zierpflanze gehandelt[6].

Geologie[Quelltext bearbeiten]

Smilax excelsa wächst in Georgien an sehr tiefgründig verwitterten Basalt-Böden vulkanischen Ursprungs. Solche Böden entstehen durch feucht-subtropisches Klima. An den Standorten sind Niederschläge von bis zu 3000 mm pro Jahr messbar und im Mai Restschneefelder an den nur 700-800 m hohen Kammlagen sichtbar. Das Gebiet wird als Kolschicher Wald bezeichnet und liegt im Tal des Dekhva. Auf einer Höhe von 150-270 Meter über dem Meer findet man Pflanzen von Smilax excelsa zusammen mit Pteridium aquilinum vor. Im Chakviszkhali-Flußtal fließen Bsoniza und Chakviszkhali zusammen. Das Tal wird von Vaccinium arctostaphylos besiedelt und durch Kühe beweidet. Die Vegetation ist vorwiegend durch laubwerfende Bäume und dichten Bewuchs mit immergrünen Büschen und zahlreichen Farnarten geprägt[11].

Eine weitere geologisch geprägte Lage in der Smilax excelsa wächst, ist das Lichi-Gebirge. Das Lichi-Gebirge wird auch Suramigebirge genannt und besteht aus kristallinem Schiefer, Magnaten, Gneisen, Amphibolien, Graniten, Granodioriten und Vulkaniten, die sich während des Präkambriums aufbauten. Auf einer Höhe von 690 m über Normalnull trifft man auf eine fast ungestörte Vegetation, welche hier und da Beweidungsspuren aufweist. Hauptsächlich Orient-Buchen finden sich dort, die mit einem dichten Unterwuchs mit diversen Büschen und Sträuchern die dem Tertiär entstammen, aufwartet[11].

Ökologie[Quelltext bearbeiten]

An den Flüssen Kura, Iori und Alasani im Osten Georgiens entwickeln sich Auwälder mit einer artenreichen Fauna. Dieses Gebiet umfasst einen hohen Anteil an Bäumen der Arten Schwarz-Pappel, Salix excelsa, Schwarz-Erle, Stieleiche, Feldulme, Kaukasische Flügelnuss und Gemeiner Eschen. Im Unterholz verstecken sich Arten wie Gemeine Pimpernuss, Mispel, Kornelkirsche, Schwarzer Holunder, Gewöhnlicher Schneeball, Gewöhnlicher Spindelstrauch und Euonymus verrucosoides. Im Gestrüpp winden sich kletternde Schlingpflanzen der Arten Gewöhnliche Waldrebe, Smilax excelsa, Wilder Wein, Gemeiner Efeu und Hedera pastuchovii an den Büschen empor. Auf den Grasflächen dieser Auenlandschaft kommen Lagodechi-Schneeglöckchen, Zweiblättrige Waldhyazinthe und Gymnospermium smirnovii eine in Georgien endemische Pflanzenart vor[12].

Im Gebiet der Türkei am Schwarzen Meer wächst Smilax excelsa hauptsächlich in Erlen- Eschenbruchwäldern vergesellschaftet mit Pflanzen der Schmalblättrigen Esche, Aronstab, Gemeinen Esche, Sommer-Knotenblume, Griechischen Baumschlinge, Gewöhnlichen Spindelsträuchern, Kaukasischen Flügelnüssen und Schwarz-Erlen. Zusammen mit den Sommer-Knotenblumen sind Wasserschwertlilien, Knäuel-Ampfer und Hänge-Seggen hhäufig vertreten. Feldahorn und Hartwiss-Eiche kommen in diesen Bereichen ebenso vor wie Gemeiner Efeu, Eingriffeliger Weißdorn, Liguster, Kornelkirsche, Bergulme, Stechender Mäusedorn und Echter Lorbeer. Smilax excelsa gedeiht auf sandig-lehmigen und lehmigen Böden, der Ph-Wert reicht von leicht sauer bis neutral. Der Salzgehalt des Bodens ist niedrig, der Nitratgehalt des Bodens liegt im Normbereich. Die Pflanze verträgt niedrige als auch hohe Kalium-Konzentrationen. Die Menge der löslichen Anionen und Kationen sowie der CaCO3-Wert liegen im mittleren Bereich und der Boden ist eher humos [13].

In den Schwemmschichten der Eichen-Hainbuchenwälder des Irans wächst Smilax excelsa zusammen mit Pontischem Seidelbast, Salbei, Zwergholunder und Hadernblatt. Smilax excelsa kommt in diesen Ökogebieten vorwiegend in Hartholzauewäldern, Eichen-Hainbuchen-Wälder und Mittelwäldern vor, die mit ihrer niedrig wachsenden Vegetation eine hervorragende Lebensgrundlage für die kletternde Smilax excelsa bietet. [14]

Smilax excelsa blüht auf Höhen von maximal 800 m über dem Meeresspiegel [5]. Die Pflanze wächst hauptsächlich an Bachläufen und an eher feuchten und schattigen Plätzen [15]. Für kurze Zeit kann sie Temperaturen von -17° C bis - 22° C überstehen, ohne davon Schaden zu nehmen. [16]

Schädlingsbefall[Quelltext bearbeiten]

In der Provinz Samsun konnte im Jahr 2004 ein Rostpilzbefall der Gattung Puccinia smilacis Schwein. an den Smilax excelsa Beständen festgestellt werden. Bei Puccinia smilacis Schwein. handelt es sich um eine Ständerpilzart, die als Endoparasit an Pflanzen auftritt. Puccinia smilacis Schwein. produziert bis zu 2 mm große gelblichbraune Flecken auf der Blattoberseite, während er auf der Blattunterseite sogenannte Urediniosporen bildet, die elliptisch bis eiförmig sind. Puccinia smilacis Schwein. konnte bisher bereits in Asien und Nordamerika und in Georgien an Smilax excelsa Pflanzen identifiziert werden[17].

Nährstoffverteilung am Standort[Quelltext bearbeiten]

Die Verteilung der Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium in Smilax excelsa wurden im Jahr 2012 in Nordanatolien untersucht. An den Standorten Elifli, Kurupelit, Haci Osman und Çatkaya sind die Wachstumsbedingungen für die Pflanze sehr unterschiedlich. Unterschieden wurde zwischen den Höhenparametern, den klimatischen Bedingungen, Bodenzustand, Pflanzendecke und Sukzessionsstadium[18].

Die Standorte unterscheiden sich durch eine Höhe von 4 m über Normalnull bis hin zu 540 m über Normalnull. Es konnten signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten in Bezug auf die Nährstoffkonzentration der Böden festgestellt werden, jedoch keine relevanten Schwankungen während der Vegetationsperiode. Die Wechselwirkung zwischen Standort und Wachstumsphase waren ebenso unauffällig. Die Unterschiede, welche sich aufgrund der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumwerte während des Jahresverlaufs feststellen liessen, sind jedoch lediglich auf die Werte in Rhizomen, Stielen und Blättern der Pflanze zurückführbar, beziehen sich jedoch nicht auf die Kaliumkonzentration in den Blättern[18].

Die Wechselwirkungen zwischen Saison und Standort wirkten sich lediglich auf den Gehalt an Phosphor und Kalium an den Stängeln aus, nicht jedoch auf die anderen Pflanzenteile. Während im Sommer allgemein die Stickstoffwerte in allen Pflanzenteilen am höchsten sind, sind sie rückläufig in allen anderen Jahreszeiten. Die höchste Konzentration an Phosphor in den Blättern konnte im Frühjahr festgestellt werden, während die höchste Konzentration von Kalium in Rhizomen und Stielen im Herbst, und in den Blättern im Sommer messbar waren[18].

Die Standorte mit den jeweils höchsten Konzentrationen an den genannten Nährstoffen sind Haci Osman und Çatkaya. Die höchste Konzentration von Stickstoff in den Früchten wurden in Haci Osman und Elifli gemessen. Die Messwerte von Kalium und Stickstoff in den einzelnen Standorten waren signifikant unterschiedlich, während die Phosphorkonzentrationen sich in allen Standorten nur wenig voneinander unterschieden[18].

Es stellte sich heraus, dass die Bodennährstoffkonzentration das Wachstum beträchtlich reduzieren kann und sich unterschiedlich auf die notwendigen Lichtverhältnisse für das Wachstum auswirken kann. Die niedrigsten Nährstoffwerte wurden in Çatkaya gemessen. Die höchsten Werte in der Nährstoffverteilung konnte man in Haci Osman feststellen. Die Bäume sind dort um die 35 m hoch und formen ein dichtes Blätterdach, weswegen die Stängel der Smilax excelsa dort bis zu 15 m lang werden können, da die Pflanzen aufgrund der geringen Lichtverhältnisse miteinander um das Sonnenlicht konkurrieren müssen[18].

Beim Blattwerk war die Konzentration der Nährstoffe während der Frühlings- und Sommermonate wesentlich höher als während Herbst und Winter. Beim Einsetzen des Herbstes, ziehen sich die Nährstoffe aus den Blättern von Smilax excelsa zurück. Die Nährstoffe werden zum größten Teil zum Einlagern von Kohlenhydraten und Wasser in die Rhizome in den Wintermonaten genutzt[18].

Verbreitungsmechanismen[Quelltext bearbeiten]

Kaukasische Eichhörnchen verzehren neben Eicheln, Walnüssen und Kastanien auch die Beeren der Smilax excelsa, sowie Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Trauben, Champignons und Vogeleier. Auf diese Weise erlangen die Sämlinge von Smilax excelsa eine weitere Verbreitung [19].

1753 wurde Smilax excelsa L. durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum 2 zum ersten Mal erwähnt. Die Pflanze wurde mehrfach durch verschiedene Botaniker benannt. Smilax Laevis Guldenstedt ex Ledebour, 1852 [20]

Smilax panduriformis Aliev, 1961 [21]. Smilax pendulina Lowe wird als Raue Stechwinde geführt, wird jedoch häufig mit Smilax excelsa verwechselt [22]

Das Instituto de Estudios Canarios ermöglichte 2009 eine Studie über die Kladden-Zugehörigkeit der in Europa vorkommenden Smilax-Arten. Dabei konnte festgestellt werden, dass Smilax excelsa zusammen mit Smilax canariensis und Smilax azorica Nachkommen der nordamerikanischen Sorte Smilax rotundifolia sind, deren Ursprung Smilax china ist[23].

Gebräuchliche Volksnamen und Synonyme[Quelltext bearbeiten]

Smilax excelsa hat in den Verbreitungsländern diverse Lokalnamen. Diese lauten:

  • Sassaparil' vysokiy und Smilaks vysokiy (Russland) [22][24]
  • Ekala (ეკალა) (Georgien) [25]
  • Anadolu Saparnası, Boylu gıcır, Citirigi, Diken out, Dikenucu, İz dikeni, Kircan, Mamula, Melocan, Melvocan, Melevcen/Merevcen, Saparna, Silcan, Siraca, Zimbilaçi, Zimilas, Coban ekmeği, Dikenözü, (Türkei) [5][22][26][27][28][29][30]
  • * In der Gegend rund um Düzce wird die Pflanze Melican, Meloncan, Meravcan, Melovcan, Burçman, Gıcırdikeni, Karasal Dikeni genannt. Dies sind dort verbreitete Lokalnamen[31]
  • Vysoka skrypka (Bulgarien)[22]

In Ländern, wo die Pflanze zu Zierzwecken genutzt wird, hat sie folgende Bezeichnung:

  • Hohe Stechwinde (Deutschland)[22]
  • Salsepareille élevée (Frankreich) [32][22]
  • Anatolian sarsaparilla, Prickly Ivy, Catbriers, Greenbriers, wobei die Bezeichnungen Catbriers und Greenbriers gleichzeitig für mehrere Sorten der Gattung Smilax gelten (Großbritannien, USA, Australien, Neuseeland) [22][29][30]

In Georgien werden die Blätter und jungen Triebe als Gemüse, frisch oder eingelegt für (Ekala; ეკალა oder Dziruga; ძიგურა) verwendet[25][33].

In Frankreich sind die jungen Stängel von Smilax excelsa ähnlich wie Spargel beliebt und werden dort sehr früh im Jahr geerntet [32] [16]

Die Früchte von Smilax excelsa werden in Anatolien an Silvester als Dekoration von Floristen für Neujahrskränze verwendet [5]. Im Frühjahr kommen frisch geschnittene Triebe auf Märkten und Basaren als Gemüse ins Angebot [26] während die jungen Blätter der Smilax excelsa ähnlich wie in Georgien mit Zwiebel und Ei zubereitet werden [5].

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Inhaltsstoffe von Smilax excelsa pro 100 g sind:

Nährwert 2017 2020
0 Energie (Kcal) KJ 51,3/214 (51)213
0 Wasser (g) 82,64
0 Proteine (g) 3,93 3,93
0 Fett (g) 0,41 0,41
0 Total verwertbare Kohlenhydrate (g) 3,88 3,88
0 Ballaststoffe (g) 8,17 8,17
0 Rohasche (g) 0,97 0,97
0 Ca (mg) 69 69
0 Fe(mg) 1,5 1,49
0 Mg (mg) 22,7 23
0 P (mg) 60,6 61
0 K (mg) 436 436
0 Na (mg) 1,6 2
0 Zn (mg) 0,77 0,77
0 Cu (mg) 0,40
0 Vit A-RAE(mcg) 80
0 β-Karotin (mcg) 955
0 Vit C (mg) 2

[29][34]

Die frisch geschnittenen und danach getrockneten Triebe von Smilax excelsa enthalten etwas mehr als 30% Ballaststoffe auf je 100g Trockengewicht. Dies wurde durch eine Ernährungstechnologische Untersuchung an der türkischen Universität von Samsun im Jahr 2015 ermittelt[28]. Eine Analyse der Blätter und Früchte ergab, dass Smilax excelsa zwischen 62,28-64,07 mmol. Fe+²/kg an Antioxidanzien enthält[3].

Die weitere Analyse der einzelnen Bestandteile der Blätter wurde im Jahr 2008 durch N. Ozsoy, A. Can, R. Yanardag und N. Akev durchgeführt. Bei der Untersuchung wurden die Menge an Phenolen, Flavonoiden und Anthozyanen in den Blättern von Smilax excelsa bestimmt. Die Feststellung der Menge an polymerisierenden Ölen ließ erkennen, dass sich Smilax excelsa als Radikalenfänger und Eisenchelatbildner und damit als natürliche Antioxidationsquelle eignet [35].

Die Analyse der polymerisierenden Fette in Smilax excelsa ergab, dass sowohl gesättigte, als auch ungesättigte Fettsäuren in der Pflanze enthalten sind. Es wurden die gesättigten Fettsäuren Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure und die ungesättigten Fettsäuren Vaccensäure, Linolensäure und Gondosäure aus dem Pflanzenmaterial extrahiert. Smilax excelsa enthält der Studie zufolge zwischen 13,60% und 31,97 % Vaccensäure, 0-29,27 % Linolensäure und 0-2,63 % Gondosäure. Die gesättigten Fettsäuren Laurinsäure mit 5,4-10,23 %, Myristinsäure mit 13,6-26,93 %, Palmitinsäure mit 11,72-20,41 % und Stearinsäure mit 4-5,72 % konnten aus Samenkörnern der Pflanze abgespalten werden. Die Resultate dieser Untersuchung lassen Rückschlüsse auf den Gesamtgehalt der einzelnen Fettsäuren in anderen Pflanzenteilen zu. Alle Analysen wurden mit Hilfe eines Gaschromatographen durchgeführt. Die Analysen ergaben, dass Smilax excelsa ein sehr großes Potential für die natürliche Versorgung des Menschen mit Antioxidanzien und ungesättigten und gesättigten Fettsäuren darstellt [3].

Laut den Aussagen der von dem Wissenschaftler Firat Ayas und seinen Kollegen durchgeführten DPPH-Tests enthält Smilax excelsa ein Menge von 453,7 l/IC 50 und 808,8 μM/ g Polyphenole nach der TEAC-Messmethode. Bei der DPPH-Methode wird gemessen, wieviel g der frischen Pflanze verzehrt werden müssen, um die Wirkung von 50 % von 1 g DPPH-Radikalen entschärfen zu können. Bei der TEAC Methode wird mit Hilfe der Zugabe von Trolox und einem zuvor bestimmten Zeitfenster, ermittelt in welchem Maß Polyphenole in der Testsubstanz vorhanden sind. Durch das erblassen der zusammengefügten Substanzen kann auf diese Weise der Gehalt an Polyphenolen festgestellt werden [30].

Zudem stellte das Wissenschaftler-Team um Firat Ayas fest, dass in der Türkei pro Haushalt und Jahr eine Menge von 7,3 kg Smilax excelsa verzehrt werden, was einem Pro-Kopf-Verbrauch von 1,6 kg/Jahr entspricht. Im Mittel verzehrt dadurch jedes Mitglied der türkischen Bevölkerung pro Jahr einen Anteil an Polyphenolen aus Smilax excelsa von 1294,1 mM/Jahr. Die Aufnahme von Polyphenolen pro Kopf und Jahr waren lediglich bei Beinwell, Gewöhnliche Berberitze, Krausem Ampfer, Pferdeeppich und Giersch höher als bei Smilax excelsa. Das rotviolette Pflanzen eine hohe Menge an Anthocyanen besitzen und dadurch antioxidative Vorgänge im Körper ausgelöst werden, ist bereits lange bekannt, doch wird darauf hingewiesen, dass der Pro-Kopf-Verbrauch der Bevölkerung bewertet werden muss, der, je größer die Vielfalt der verzehrten Arten ist, entsprechend steigt und dadurch zur Verringerung der freien Radikalen im Körper führt[30].

Nährwert[Quelltext bearbeiten]

Bis Juli 2019 wurde eine Studie über das Thema Nährwert und bioaktive Substanzen einheimischer Wildpflanzen die im Bereich Salipazari (Samsun) wachsen, angefertigt. Der Wissenschaftler Esra Demir untersuchte mit seinem Team dabei von Stockrosen, Krausem Ampfer, Brennesseln, Beinwell, Südlichen Erdkastanien, Smilax excelsa, Gewöhnlichem Hirtentäschel, Giersch, Italienischem Aronstab, Kleinem Milchstern und Zurückgebogenem Amarant die Menge an Proteinen, Prolinen, freien Aminosäuren, Superoxiddismutase (SOD), Malondialdehyd (MAO), Glukose, Sukrose, verwertbaren Kohlenhydrate, Chlorophyll, verwertbaren Karotinoide, β-Karotinoide, Lycopine, Flavonoide, und Anthocyanine. Auf den Märkten von Samsun werden Beinwell, Smilax excelsa und Indisches Knotengras zu hohen Preisen angeboten, was als Zeichen für eine große Nachfrage nach diesen Gemüsesorten bewertet werden kann. Dabei wurde festgestellt, dass bei den untersuchten Wildpflanzenarten ein deutlich höherer Nährstoffgehalt vorhanden war, als bei den Kulturpflanzen der Region [36].

Proteine (mg/g) ±75.68
Proline (μmol/g) ±37.25
Total verwertbare Aminosäuren (μg/g) ± 51.12
SOD (IU/mg Protein) ± 188.24
MDA(μmol/g) ± 136.36
Glucose (mg/100 g) ± 66.68
Sucrose (mg/100 g) ± 19.26
Verwertbare Kohlenhydrate (mg/ 100 g) ± 315.7
Chlorophyll (mg/100 g) ±9.37
Verwertbare Karotinoide (mg/100 g) ±7.75
β-Karotinoide (μg/100 g) ±153.17
Lycopine (μg/100 g) ±176.41
Flavonoide (mg/ 100 g) ±16.09
Anthocyane (mg/100 g) ±14.56

[36]

Es konnte festgestellt werden, dass Kleiner Milchstern, südliche Erdkastanie und Italienischer Aronstab für die menschliche Ernährung sehr wichtig sind, während alle anderen untersuchten Arten, so auch Smilax excelsa einen geringfügig kleineren Beitrag zur gesunden Ernährung leisten[36].

In einer Studie der GEF über Wildpflanzen der Türkei ergab sich ein anderes Bild, da Smilax excelsa von den für diesen Zweck gesammelten Sorten den höchsten Eiweißgehalt aufweisen konnte. Bei einer früheren Studie wurde bereits festgestellt, dass 7,28 % des Gewichts in Smilax excelsa auf seinen Eiweißanteil entfällt, was jedoch in einer vorherigen Studie einem geringeren Anteil entsprach. Bei 3,93 g/100 g lag der Messwert möglicherweise dadurch höher, dass die Spezies nicht an den Referenzorten gesammelt und damit nicht den Äquivalenten der ursprünglichen Studie entsprach. Die Menge der Ballaststoffe in Smilax excelsa und Indischem Knotengras lagen bei den Untersuchungen bei 8,17 und 9,52 g/100 g. Im Gegensatz zur Studie von 2015 durchgeführt durch Ilkay Koca und sein Team war die Menge der Ballaststoffe deutlich höher. Die unterschiedlichen Messergebnisse können erklärt werden durch eventuell vorhandene Unterarten der selben Art, der unterschiedlichen Nährstoffversorgung im Boden, sowie wetterabhängigen und gebietsspezifischen Schwankungen. Differenzen, die sich aus ökologischen Faktoren und aus dem Zeitpunkt der gesammelten Spezies ergaben, ist die sehr unterschiedliche Verteilung von Magnesium in Smilax excelsa. Dabei wurden Schwankungen zwischen 15,2-77,8 mg/100 g gesammelter Spezies festgestellt. In dieser Studie wurden die Unterschiede bei den Nährwerten von Smilax excelsa und weiteren Wildpflanzen untersucht, die durch genetische Faktoren, Klimaeinflüsse, Verbreitungsgebiet, Geochemie, Unterschiede in der Agrarwirtschaft wie beispielsweise den Einsatz von Düngemitteln, Reifegrad und das Wachstum entstehen. Dabei wurde festgestellt, dass Indisches Knotengras, Smilax excelsa und Ansehnliche Steppenkerze zu den Pflanzen gehören, die wegen ihrer Ballaststoffe, Spurenelemente und ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt einen wesentlich höheren Konsum in der Bevölkerung erzielen sollten. Wegen ihres hohen Nährstoffgehaltes sind sie eine gute Alternative zu den gewöhnlichen Gemüsesorten[34].

Alternativmedizinische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Die Wurzeln enthalten Tannine und Saponine und werden bei Fieber und zur Blutreinigung sowie bei Erkrankungen der Haut vorwiegend in der Türkei angewendet [5]. Sie werden in der Volksmedizin vermehrt bei Magenschmerzen und als Kompressen zur Wundheilung verwendet [31], Smilax excelsa erhielt in der Türkei einen Forschungsstatus, da sie bei der Behandlung von Brustkrebs und Magenschmerzen eingesetzt wurde um eine eventuelle medizinische Wirksamkeit zu überprüfen[28].

Behandlung von Krebs[Quelltext bearbeiten]

In einer Studienarbeit über die Saponine und phenolischen Komponenten von Smilax excelsa und Tribulus terrestris konnten steroide Saponine, Saponin-Isomere und Phenole aus den Pflanzen isoliert werden. Die Saponine und Phenole wurden als MDR-Modulatoren bei multiresistenten Maus-Lymphomzellen getestet. Bei den aus Smilax excelsa extrahierten Saponinen handelte es sich um Methylprotodioscin, Methylprototribestin, Pseudoprotodioscin und Dioscin sowie Tribestin und die Saponin-Isomere [[3-O-[2-O-Acetyl-α-L-rhamnopyranosyl-(I->2)-{α-L-amnopyranosyl-(1->4)}-β-D-glucopyranosyl]-26-O-[β-D-glucopyranosyl]-22α-methoxy-(25R)-furost-5-ene-3-β,26-diol]] sowie [[3-O-[3-O-Acetyl-α-L-rhamnopyranosyl-(1->2)-{α-L-rhamnopyranosyl-(1->4)}-β-D-glucopyranosyl]-26-O-[β-D-glucopyranosyl]-22α-methoxy-(25R)-furost-5-ene-3β,26diol]] und [[3-O-[4-O-Acetyl-α-L-rhamnopyrosyl-(1->2)-{α-L-rhamnopyranosyl-(1->4)}-β-D-glucopyranosyl]-26-O-[β-D-glucopyranosyl]-22α-methoxy-(25R)-furost-5-ene-3β,26-diol]] sowie die Phenole Prosapogenin A und trans-Resveratrol. In Versuchen mit Labormäusen wurden die genannten Saponine auf ihre wachstumshemmende Wirkung bei Lymphomen getestet. Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass die wirksamste Kombination der Saponine aus Smilax excelsa in Verbindung mit dem Krebsmedikament Doxorubicin statt fand. Die stärkste Wirkung zeigte sich bei der Testung der drei Saponin-Isomeren deren Aktivität mit der Position schwefelhaltiger Substituenten zu korrelieren scheint. Die Aktivität der schwefelhaltigen Veränderungen der Krebszellen scheint dabei eine wichtige Rolle bei der Vervollständigung der Ladung der Verbindungen an P-gp zu haben. Die experimentellen In-vitro-Daten zeigen, dass einige der Saponine als vielversprechende Strukturen für ein rationales Wirkstoffdesign von P-gp-Inhibitoren mit einem neuartigen Wirkmechanismus verwendet werden können[37]

Das 6-O-caffeoyl-β-D-fructofuranosyl (2->1)-α-D-glucopyranosid zeigte vielversprechende Aktivitäten bei der Bekämpfung von MCF-7-Krebszellstrukturen [38]

Abschließend zu zuvor durchgeführten Forschungsarbeiten der Universitäten Sofia, Lissabon, Ulanbataar und Szeged wurden die antiproliferativen Wirkungen der phenolischen Substanzen in Smilax excelsa auf Tumorzellen der Gruppe A2780 und auf MDR-Zellen untersucht. Außerdem wurde in einem weiteren Test der MDR-Umkehreffekt der getesteten Daten auf die Tumorzellen der Gruppe A2780cis und auf die MDR-Zelllinien erfasst. Dabei wurden IC50 Werte festgelegt die zwischen 12,64 und 20,62 μg/ml lagen. Da die FAR-Werte bei Anwendung in einer Endkonzentration von 40 μg/ml bei einem R123 Akkumulationstest unter 7,0 lagen ließ sich feststellen, dass sich Smilax excelsa nicht als MDR-Inhibitor eignet. Nur Methylprototribestin mit einem FIX-Wert von 0,49 in Verbindung mit Doxorubicin hatte eine synergetische Wirkung auf die Krebszellen. Bei der Evaluierung der Rolle der Struktur-Aktivitäts-Beziehung übernimmt die Aktivität schwefelhaltiger Substituenten das aus Smilax excelsa gewonnene Saponin Methylprototribestin. Die Auswirkung der Saponine auf die Bildung der Bindung der Ladungstransferkomplexe an ABCB1 kann entscheidend sein. Da bereits gezeigt wurde, dass Saponine A2780cis-Krebszellen für Cisplatin sensibilisieren können, wären diese neuen Verbindungen, die aus Smilax excelsa isoliert wurden, vielversprechende Kandidaten als Adjuvantien für die Cisplatin-resistente Krebstherapie [39].

Behandlung von Lebererkrankungen[Quelltext bearbeiten]

Eine weitere Forschungsarbeit konnte die schützende Wirkung eines wässrigen Auszugs von Smilax excelsa gegen Tetrachlormethan induzierte Leberschädigungen nachgewiesen werden. Dabei stellte man fest, dass Smilax excelsa die Leber vor oxidativem Stress durch Erhöhung der antioxidativen Abwehraktivitäten schützen kann, das bereits zuvor geschädigte Lebergewebe konnte dabei nicht wieder hergestellt werden. Das antioxidative Enzym Superoxiddismutase beschleunigt die Verstoffwechselung von Superoxid zu Wasserstoffperoxid, während Katalase Wasserstoffperoxid zu Sauerstoff und Wasser abbaut und somit oxidativen Stress in den Leberzellen vermindert. Ein Anstieg der Superoxiddismutase ohne einen gleichzeitigen Anstieg von Katalase oder Gluthationperoxidase kann sich jedoch gegenteilig auswirken und schon vorhandene Leberschäden erweitern [40].

Nephrotoxizität durch Tetrafluorkohlenstoffe[Quelltext bearbeiten]

Türkische Wissenschaftler der Universität Istanbul untersuchten die antioxidative Wirkung von Smilax excelsa gegen die Toxizität von Tetrachlorkohlenstoff (CCl4) in der Niere bei Wistar-Ratten. Dafür wurden Wistar-Ratten 9 Tage lang mit Sprossen und einem wässrigen Extrakt von Smilax excelsa gefüttert und am 10. Tag mit einer 20%-igen Tetrachlorkohlenstofflösung in Olivenöl durch eine Injektion krank gemacht. Nach einem weiteren Tag wurden die Ratten unter Narkose getötet und ihnen Gewebe- und Serumproben entnommen. Die Verabreichung des Extrakts konnte die Tetrachlorkohlenstoff induzierte Intoxikation umkehren und Gewebeschäden fast vollständig heilen, weswegen man annimmt, dass eine Erhöhung der letalen Dosen die Aufhebung von durch Tetrachlorkohlenstoff induzierte Schäden in den Nieren aufheben könnte [41].

Antioxidative Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Die natürliche antioxidative Wirkung von Smilax excelsa, Mispel, Riesen-Schachtelhalm, Brennessel und Lorbeerkirsche konnte anhand von Bodenproben und Blattproben untersucht werden. Die Pflanzenteile wurden mit einem DMPD-Oxidase-Test auf ihre Radikalenfängereigenschaften untersucht, des Weiteren konnte die Reduktionskapazität für Kupferionen und die Aktivität zur Hemmung der Lipidperoxidation getestet werden. Mit Folin-Ciocalteu-Reagenz wurden die phenolischen Komponenten analysiert und mit Hilfe von Vitamin C, Gallussäure und Trolox konnten deren antioxidative Eigenschaften referenziert werden. Es konnte festgestellt werden, dass Smilax excelsa, Lorbeerkirsche und Brennnessel relativ hohe Werte bei den phenolischen Inhaltsstoffen haben, während die Werte bei Mispel und Riesen-Schachthalm eher niedrig waren. Smilax excelsa und Lorbeerkirsche schnitten bei der Studie in diesem Bereich am besten ab[31]. Smilax excelsa wurde mit Folin-Ciocalteu-Reagenz auf seine phenolischen Eigenschaften getestet, wobei festgestellt wurde, dass die Pflanze 645,380777 μg/ml Phenole enthält. Keine weitere der anderen Test-Pflanzen in diesen Tests erreichte diese Menge an Phenolen. Beim DMPD-Test erreichte Smilax excelsa die höchste antioxidative Aktivität gelöst in Methanol. Auch beim Kupferionen-Test schnitt Smilax excelsa als Methanol-Extrakt sehr gut ab. Beim Lipidperoxidationstest der mit Hilfe von Gallussäure durchgeführt wurde, hatte Smilax excelsa die wirksamsten antioxidativen Eigenschaften zu bieten, gefolgt vom Auszug aus Riesen-Schachtelhalm[31].

Bekämpfung bakterieller Erkrankungen[Quelltext bearbeiten]

Um heraus zu finden, welche Wirkung Smilax excelsa auf eine Acanthamöbiasis hat, musste die Wirkweise verschiedener Pflanzenarten verglichen werden. Dabei konnte in verschiedenen wissenschaftlichen Versuchen mit dem Meeresschwamm Aaptos aaptos und Pflanzenteilen der Arten Allium scorodoprasum subsp. rotundum, Schlangenlauch, Runder Lauch Allium sivasicum, Erdnuss, Aristolochia elegans, Einjähriger Beifuß, Croton ericoides, Croton isabellei, Croton pallidulus, Kurkuma, Helianthemum lippii, Christusaugen-Alant, Zitronenmelisse, Pastinaca armena, Steppenraute, Peucedanum caucasicum, Peucedanum chryseum, Peucedanum longibracteolatum, Peucedanum palimbioides, Dünen-Trichternarzisse, Pterocaulon polystachyum Tribus Inuleae, Kudzu, Moltebeere, Bohnenkräuter, Grasblättrige Goldrute, Gewöhnliche Goldrute, Edel-Gamander, Teucrium polium weltweit ausgetestet werden, dass die Pflanzen teilweise eine gleichwertige Wirkung wie die zur Behandlung der Amöbiasis eingesetzten Antibiotika hatten. In der Studie der türkischen Universität von Ordu wurden Blattkohl und Sprosse von Smilax excelsa verglichen. Beide Pflanzenarten hatten eine abtötende Wirkung auf die Erreger der Amöbiasis, wobei jedoch die Wirkung von Smilax excelsa der Wirkung des Blattkohls etwas unterlegen war [42].

Der Ames-Test wurde im Jahr 2017 bei Untersuchungen über die antimutagene Wirkung von Smilax excelsa angewendet. Dafür wurden Blatt- und Fruchtproben von Smilax excelsa getrocknet, gemahlen und mit Lösungsmittel aus Methanol, Chloroform und Aceton extrahiert. Danach wurde die Lösung verdampft und bis zur Verwertung bei -18° C tief gefroren. Um die Toxizität der lyophilisierten Pflanzenextrakte zu bestimmen, wurden verschiedene Dosen auf Glucoseagar übertragen und 48-72 Stunden bei 37° C inkubiert, um danach revertante Kolonien zu zählen. Die Antimutagenität wurde durch Verwendung von Salmonella Typhimurium TA 98 und TA 100 bestimmt. Dabei wurden mutagene Substanzen auf eine Top-Agar Unterlage geträufelt und mit den Salmonella-Teststämmen und dem Pflanzenextrakt in unterschiedlicher Lösung vermischt. Die Agarplatten wurden wiederum 48-72 Stunden bei 37° C inkubiert und die Antimutagenität durch prozentuale Revertanz berechnet. Parallel wurde die Anwendung mutagener Mittel als positive Kontrollen behandelt. Die Positivproben bei Salmonella Typhimurium TA98 wurden mit einem 2-Aminofluor-Gemisch und bei Salmonella Typhimurium TA 100 mit Natriumazid behandelt. Die Negativkontrollen wurden mit Dimethylsulfoxidlösung behandelt. Beim Fruchtextrakt zeigte sich Chloroform als effizientestes Lösungsmittel, während sich bei den Blättern Methanol als am effizientesten erwies. Es konnte festgestellt werden, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Dimethylsulfoxidlösung und dem Einsatz des 2-Aminofluor-Gemisches in Bezug auf die Antimutagenitätstests bei Smilax excelsa gibt. Es konnte jedoch festgestellt werden, dass bei Abwesenheit der zuvor genannten Gemische die Antimutagenitätsrate von Smilax excelsa mit dem Anstieg der Konzentration der Extrakte stieg und dass im Test die Früchte einen deutlich höheren Antimutagenitätswert erzielen konnten, als die Blätter. In dieser Studie kann insbesondere die hohe antimutagene Wirkung von Blattextrakten durch die aktive Wirkung von Flavanoiden in Blattextrakten erklärt werden[43]

Pestizid[Quelltext bearbeiten]

Bei einer ähnlichen Studie über die Wirkung der Inhaltsstoffe von Smilax larvata, wurden die bereits zuvor durch Antoaneta Ivanova und ihr Team isolierten Saponine und Phenole zu Vergleichen genutzt. Es gibt Überlegungen, die Smilax-Arten als natürliche Insektizide, Pestizide und als Medizin gegen Amöbenruhr zu nutzen [44]

Literatur[Quelltext bearbeiten]

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  • Hamdi Güray Kutbay, Mahmut Kilinc, Ali Kandemir, “Phytosociological and Ecological Structure of Fraxinus angustifolia subsp. Oxycarpa Forests in the Central Black Sea Region“, Ondukuz Malis Universitesi, Samsun, Türkei, 1998,
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  • Firat Ayas, Fatih Alpay Vuran, Kadriye Yuksel, Orcun Cinar, Saadet Tugrulay, Sevinc Karabak, “The Antioxidant Capacities and Consumption Per Capita of Edible Wild Species and Local Varieties Collected from Turkey within the GEF-Funded Biodiversity for Food and Nutrition (BFN) Project“, Yuregir Directorate of District Food Agriculture and Livestock, Adana, Turkey, Anadolu, J. Of Aare, Volume 27, No. 2, 2017, s. 46.53, ISSN:1300-0225
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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

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  3. a b c d e f Ömer Serif Yildiz, Filiz Ayanoglu, Nadire Pelin Bahadirh, Musa Türkmen, “Determination of some morphological and chemical Characteristics of Sarsaparilla (Smilax aspera L. and Smilax excelsa L.)“, Journal of Agricultural, Food and Environmental Sciences, Hatay, Türkei “Morphologische und Chemische Charakteristika von Smilax excelsa L. und Smilax aspera L.“
  4. a b c Jen Hammock, “Smilax excelsa L.“, National Museum of Natural History, Smithsonian Institution, Washington D.C., USA, “Smithsonian Institution“
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  6. a b Pépinière AOBA, “Smilax excelsa L.“, Saint Ouen la Rouerie, Frankreich, 2020 “Smilax excelsa L.“
  7. a b Fahrettin Atar, Ali Bayraktar, Nebahat Yildirim, Ibrahim Turna, Deniz Güney, “Fruit and seed diversity of Smilax excelsa in the Black Sea Region, Turkey“ Karadeniz Technical University, Trabzon, Türkei, 2019, Turkish Journal of Forestry Research, 7(1), S. 1-8, 2020, [DOI: https://doi.org/10.17568/ogmoad.536862]
  8. a b c Lulut Diw Sulistyaningsih, Abina Wanto, Marlina Ardiyani, Andi Salamar, “Phylogenetic analysis and molecular identification of Canar (Smilax spp.) in Java, Indonesia Based on DNA Barcoding Analysis“, Department of Biology, Faculty of Mathematics and Natural Sciences, Universität Indonesia, Kampus Ui Gedung E Level 2, JI. Lingkar Kampus Raya, Pondok Cina, Beji, Depok 16424, West Java, Indonesia, Biodiversitas, Volume 19, Number 2, March 2018, S. 364-368, ISSN: 1412-033X [DOI:10.1305/biodiv/d190202]
  9. Howard C. Stutz, “excelsa“, Brigham Young University, Provo, Utah, 1960, Record ID b92c3d9f-cc6a-4414-8e71-f172eba99cc4
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  13. Hamdi Güray Kutbay, Mahmut Kilinc, Ali Kandemir, “Phytosociological and Ecological Structure of Fraxinus angustifolia subsp. Oxycarpa Forests in the Central Black Sea Region“, Ondukuz Malis Universitesi, Samsun, TÜBÍTAK - Akademie Dergiler Müdürlügü, Ankara, Türkei, 1998 S. 157-162 [1]
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  16. a b Plantes web “Smilax excelsa-Smilacaceae-Salsepareille élevée“ Parleboscq, 2020 “Smilax excelsa“
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  18. a b c d e f Prof. Dr. Hasan Korkmaz, Safinaz Alkan, Ümmügülsüm Mumcu, “Spatio-Temporal Variations in Allocation of Macronutrients in Smilax excelsa L. (Liliaceae)“, Department of Biology, Faculty of Arts-Sciences, University of Undokuz Mayis, Samsun, Turkey, Rev. Écol. (Terre Vie), vol.67, 2012, S. 149-156
  19. John L. Koprowski, Leah Gavish, Sandra L. Doumas, “Mammalian Species, Sciurus anomalus“, Wildlife Conservation and Management, School of Natural Resources and the Environment, University of Arizona, Tucson, USA, 2013 “Mammalian Species Sciurus anomalus“
  20. Johann Anton von Gueldenstedt, Karl Friedrich von Ledebour, “Flora Rosiga sive Enumeratio Plantarum in Totius Imperii Rossici Provinciis Europaeis, Asiaticis, et Americanis Hucusque Observataram“, Stuttgart, 1852, “Synonyme“
  21. Aliev, “Botanicheskie Materialy Gerbariya Botanicheskogo“, Institut Imeni V. L. Komarova, Akademii Nauk S S S R, Leningrad, 1961, “Aliev“
  22. a b c d e f g Eppo Global Database, “Smilax excelsa Linnaeus“, Paris, France, 2020, “Smilax excelsa Linnaeus“
  23. Hanno Schaefer, Peter Schoenfelder, “Smilax canariensis, Smilax azorica (Smilacaceae) and the genus Smilax in Europe“, Instituto de Studios Canarias, La Laguna, Tenerife, 2009, “Smilax canariensis, Smilax azorica (Smilacaceae) and the genus Smilax in Europe“
  24. Dmitry Oreshkin, Denis Mirin, “Fotos von Pflanzen und Flechten“, St. Petersburg, Russland, 2020, “Fotos von Pflanzen und Flechten“
  25. a b Automattic Inc., San Francisco, Kalifornien, USA, 2020,Georgian Recipes
  26. a b Erdal Yüksel, “Melocan veya Saparna: Smilax türleri“,Wordpress, 2018 “Melocan oder Smilax“
  27. T. G. Tutin, V. H. Heywood u. a.: Flora Europaea. Vol. 5, Cambridge Univ. Press, 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 74.
  28. a b c Ilkay Koca, Incinur Hasbay, Seyda Bostanci, Volkan Arif Yilmaz, Ahmed Faik Koka, “Some Wild Edible Plants and Their Dietary Fiber Contents“, Ondokuz Mais University, Samsun, Türkei, Asian Network for Scientific Information, 2015, ISSN: 1680-5194
  29. a b c Ayten Salantur, u. a., “Smilax excelsa“, Biodiversity for Food and Nutrition, Biodiversity International, Food and Agriculture Organization of the United Nations Rome Italy, 2020 Smilax excelsa
  30. a b c d Firat Ayas, Fatih Alpay Vuran, Kadriye Yuksel, Orcun Cinar, Saadet Tugrulay, Sevinc Karabak, “The Antioxidant Capacities and Consumption Per Capita of Edible Wild Species and Local Varieties Collected from Turkey within the GEF-Funded Biodiversity for Food and Nutrition (BFN) Project“, Yuregir Directorate of District Food Agriculture and Livestock, Adana, Turkey, Anadolu, J. Of Aare, Volume 27, No. 2, 2017, s. 46.53, ISSN:1300-0225
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  33. Rainer W. Bussmann, Zambrana Paniagua, Y. Narel u. a.: Unequal brothers-Plant and fungal use in Guria and Racha, Sakartvelo (Republic of Georgia), Caucasus. in: Indian Journal of Traditional Knowledge. Vol. 17(1), 2018, S. 7–33, online auf researchgate.net.]
  34. a b Nurcan A. Guzelsoy, Ozgul Ucurum, Emre Tokat, Ayfer Tan, Sandte Tugrulay, Kursaal Ozbek, “Nutritional Properties of some Wild Edible Plant Species in Turkey“, Central Research Institute of Food and Feed Control, Bursa, Türkei, Anadolu, J. Of Aari, Volume 27, No. 2., 2017, S. 39-45, ISSN: 1300-0225
  35. N.Ozsoy, A.Can, R.Yanardag, N.Akev, “Antioxidant activity of Smilax excelsa L. leaf extracts“, Food Chemistry, Volume 110, Issue 3, S. 571-583, 2008 “Antioxidant activity of Smilax excelsa L. Leaf extracts“
  36. a b c Esra Demir, Nezahat Turban, Harun Özer, Nebahat Sule Üstün, Aysun Peksen, “Nutrient and Bioactive Substance Contents of Edible Plants Grown Naturally in Salipazari (Samsun)“, Acta Sci. Pol. Hortorum Cultus, 19(1) 2020, 151-160, ISSN: 1644-0692 [DOI:10.24326/asphc.2020,1,14]
  37. Antoaneta Ivanova, Julianna Serly, Dragomir Dinchev, Imre Ocsovszki, Ivanka Kostova, Joseph Molnar, “Screening of some Saponins and Phenolic Components of Tribulus terrestris and Smilax excelsa as MDR Modulators“, Bulgarian Academy of Sciences, Sofia Bulgarien, 2009 Screening of some Saponins and Phenolic Components of Tribulus terrestris and Smilax excelsa as MDR Modulators
  38. Salas-Coronado Raùl, Hernández-Carlos, Beatriz, Llaguno-Guilberto Joseoziel, Santos-Sánchez Norma Francenia, “Phenolic Compounds in Genus Smilax (Sarsaparilla)“, Intech Open Limited, London, UK, 2017, Phenolic Compounds in Genus Smilax (Sarsaparilla)
  39. Julianna Serly, Inhibition of Drug Resistance in Two Cancer Cell Lines (MDR an A2780CIS) in Vitro; and the Role of Selected Single Nucleotide Polymorphisms in Cancer, Department of Medical Microbiology and Immunology, Faculty of Medicine, University of Szeged, Ungarn, 2012, [2]
  40. Nurten Ozsoy, Aller Okyar, Polin Arda-Pirincci, Ayse Can, Senaz Bolkent, Nuriye Akev, “The protective effect of an aqueous extract from Smilax excelsa L. against Carbon Tetrachloride-induced Liver Injury in Rats“, Department of Biochemistry, Pharmacology and Biology, Istanbul University, Istanbul, Turkey, African Journal of Traditional, Complementary and Alternative Medicines, Vol. 13 No. 3 2016 “The protective effect of an aqueous extract from Smilax excelsa L. Against Carbon Tetrachloride-induced Liver Injury in Rats“
  41. Nurten Özsoy, Alper Okyar, Pelin Arda-Pirincci, Ayse Can, Şehnaz Bolkent, Nuriye Alev, “Evaluation of Smilax excelsa L. Use in Experimental Induced Nephrotoxicity“, Istanbul University, Department of Biochemistry, Pharmacology, Biology, Faculty Pharmacy, Science, Istanbul, Türkei, Kafkas Univ Vet Fak Derg, 19 (5): 807-814, 2013, [DOI:10.99775/kvfd.2013.9253]
  42. Hami YEŞİLTAŞ, “BRASSİCA OLERACEA VAR. VİRİDİS L. VE SMİLAX EXCELSA L. YAPRAK ÖZÜTLERİNİN ACANTHAMOEBA CASTELLANİİ TROFOZOİTLERİ ÜZERİNE İN VİTRO AMOEBİSİDAL ETKİSİNİN ARAŞTIRILMASI“ Ordu Universität, Institut für Wissenschaft, Abteilung für Molekularbiologie und Genetik, 2018 pdf (türkisch)
  43. Elvan AZAP, Emine YALÇIN, Kültiğin ÇAVUŞOĞLU, “Smilax Excelsa L. Ekstraktlarının Ames/ Salmonella/ Mikrozom Test Sistemi İle Antimutajenik Etkisinin Araştırılması“, Düzce Üniversitesi, Bilim ve Teknoloji Dergisi, Düzce, Türkei, 5 (2017) S. 622-631, “Smilax Excelsa L. Exstraktlarinin Ames/Salmonella/ Mikrozom Test Sistemi Ile Antimutajenik Etkisinin Arastirilmasi“
  44. Beatriz Cristina Konopatzki Harota, Estudo Morfoanatômico, Fitoquimico e do Potencial Tóxico, Larvicida, Antimicrobiano, Antioxidante, Anti-Inflammatório e Antinociceptivo de Smilax larvada Griebe. (Smilacaceae), Universidade Federal do Paraná, Curitiba, 2015 “Studie über die Anatomie, Phytochemie und die toxische, larvizide, antimikrobielle, antioxidative, entzündungshemmende und antinociceptive Wirkung von Smilax larvata Griebe“ (spanisch)

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

auf mittelmeerflora.de.

So jetzt noch was zum Nachdenken für die allwissenden Herrschaften: Ich habe natürlich noch niemanden von den genannten Autoren gefragt, ob ich die Sachen verwerten darf. Das müsst ihr schon selber tun, wenn ihr die Daten verwenden wollt. Denn ich sehe keinen Grund, warum ich das machen soll, wenn ich sowieso ständig eine aufs Maul kriege, egal was ich tue. Ihr könnt die Sachen verwerten, verwursten oder auch löschen, soll mir egal sein, aber Hauptsache, sie sind wenigstens halbwegs da gelandet, wo sie hin sollten. Das was der User Kingbossix schreibt, kann eigentlich so ziemlich jeder schreiben. Das ist nichts besonderes. Schönen Gruß noch an den Herrn vom Service--~~~~

Die Geschichte mit der Referenzangabe hat sich erledigt. Aber eine der Tabellen macht mir noch Kopfschmerzen. --2001:16B8:2860:1F00:70C8:ED8E:4BFF:1530 19:27, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ahja und noch was zum Nachdenken: Wenn ich Daten von jemand anderem in das aufnehme, diese jedoch von 10 Seiten auf einen einzelnen Abschnitt zusammenfüge und den Autor der 10-seitigen Information in den Referenzen erwähne, dann ist das im Grunde genommen mein eigenes Werk und daher auf meinem Mist und nicht mehr auf dem Mist des Ursprünglichen Autors gewachsen. Dass der ursprüngliche Autor Erwähnung findet, finde ich allerdings durchaus angebracht, denn ohne denjenigen stünde diese Information ja nicht zur Verfügung. Trotz allem: ich finde es nicht OK. Wenn dann jemand wie dieser Kingbossix einfach alles an sich reißt und sich dabei wichtig tut. Da kann ja jeder kommen. --2001:16B8:28D2:A100:B4FE:D23F:C89D:2745 10:17, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten