Diskussion:Stahlbeton

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kennt noch jemand den Erfinder - einene englischen Gärtner ? - Servus 217.232.127.86 07:02, 25. Aug 2003 (CEST)

Er war zwar Franzose, hab ihn aber trotzdem eingefügt. -- Ben-Zin 10:35, 25. Aug 2003 (CEST)

Stabiltätsprobleme sind bei druckbeanspruchten Stahlbetonbauteilen auch meist vorhanden. Im übrigen ist die Druckfestigkeit des Betons deutlich niedriger als bei Stahl. Dementsprechend ist mit gleichen Abmessungen eine druckbeanspruchte Stahlstütze immer leistungsfähiger. Bei gleicher Traglast, kann man diese aber schlanker gestalten als mit Stahlbeton. Daher Absatz gestrichen, eine bessere Formulierung ist mir aufgrund der inhaltlichen Probleme nicht möglich. -- Störfix 22:59, 28. Jun 2005 (CEST)

Lieber Störfix, vielleicht liest Du diese Seite ja; ich habe den Eindruck, Du störst um des Störens willen. Dass man mit den Augen sieht ist eigentlich üblich. Das andere Adjektiv wäre wahrnehmbar, damit wäre auch die Erfassung mit Meßgeräten erfasst sein. Im Übrigen sind Mikrorisse wohl in Beton gar nicht vermeidbar, z.B. aus Hydratationswärme. Tatsache ist, dass ein schlagartiges Versagen ohne Vorankündigung bei unbewehrtem Beton unter Last stattfindet, wie man ja ziemlich zutreffend auch in der Fachliteratur allenthalben lesen kann. Die Ausführungen zur Verwendung von Beton im Druckbereich und Stahl im Zugbereich waren ja vielleicht nicht besonders genial, aber verstanden hast du sie auch nicht. Bei gleicher Traglast kann man sicher Stahlbauteile schlanker gestalten, keine Frage. Trotzdem ist die Verwendung des Stahls eingebettet in den Beton auch deshalb so wirtschaflich, weil beim Bewehrungsstahl keine Stabilitätsprobleme auftreten. Beim relativ hochfesten Baustoff Stahl ist dies bei Druckbelastung sehr häufig bemessungsrelevant, global oder lokal. Der Baustoff Stahl kann im Verbundbaustoff Stahlbeton dagegen sehr viel besser ausgenutzt werden, weil zwar das ganze Verbundbauteil auf Stabilität bemessen werden muß (klar), aber der hochfeste Baustoff Stahl bei geringen Abmessungen voll ausgenutzt werden kann (d.h. bis zur um einen Sicherheitsfaktor reduzierten Streckgrenze). Stabilitätsprobleme (Knicken o.ä.) ist bei ordnungsgemäßer Bemessung kein Problem. Im Übrigen fehlt noch Einiges beim Stahlbeton, was ich in nächster Zeit ergänzen werde, wobei ich hoffe, dass die anderen Interessenten konstruktiv mitarbeitenPiflaser 17:25, 05.07.05

Lieber Piflaster, wer im Glashaus sitzt ... Wenn Du den Brandschutzabschnitt mit der Bemerkung war so etwas "daneben" rausschmeisst, ohne eine detaillierte Begründung oder den Versuch einer besseren Formulierung, so darfst du dich nicht wundern, wenn man an deine Texte ähnliche Maßstäbe setzt. (p.s. der Abschnitt war nicht von mir, habe nur versucht besser zu formulieren, richtig zufrieden war ich darüber aber auch nicht).

  • Ich ändere die Texte, wenn mich was stört und dies ist der Fall, wenn es m.E. nicht sachlich richtig ist oder schlecht formuliert oder nur ein wichtiges Adjektiv fehlt. Selbstverständlich kann auch ich daneben liegen, aber gerade bei diesem Thema nehme ich für mich in Anspruch, einiges zu wissen. Sicher meine Formulierungen sind auch ab und zu verbesserungswürdig. Aber das ist ja das schöne, irgendjemand findet sich immer für eine bessere und verständlichere Ausdrucksweise.
  • Man kann auch mit Hilfe der Lupe oder dem Mikroskop sehen. Zu deiner Bemerkung klar: was nicht da ist sieht man nicht! kein Kommentar.
  • Beton versagt auf Druck und Zug spröde, schlagartig. Aber in dem Augenblick wenn ich einen durch Computer weggesteuerten Versuch fahre, wobei mit zunehmender Verformung die Last reduziert wird, kann ich auch ein langsames Versagen herbeiführen, weil die innere Rissbildung dadurch langsamer erfolgt. Tatsache ist, dass eine innere Rissbildung stattfindet, die vom Menschen ohne Hilfsmittel nicht beobachtet werden kann.
  • Auch beim Betonstahl eingebettet im Beton können auch Stabilitätsprobleme auftreten! Daher muss dieser verbügelt werden. Mit dieser Verbügelung ist es dann möglich den Betonstahl bis zur Streckgrenze auszunutzen. Dies gilt aber wiederum nicht für die Bügel, deren Ausnutzung liegt vielleicht bei 50%. Bei einem Verbundbaustoff ein komplexes Thema. Ist dies für ein Lexikon wichtig? Für mich ist das Brandschutzthema wichtiger, aber alles Geschmacksache. Wirtschaftlich ist der Verbundbaustoff Stahlbeton aber vor allem, weil der Beton deutlich billiger ist als der Stahl und weniger wegen der besseren Ausnutzung des Stahls. Wenn man eine komplett umschnürte Stütze herstellt, mit einem ausbetonierten Stahlrohr, dann ist der Betonkern dreiaxial druckbeansprucht und hat so seine größte Tragfähigkeit und das Stahlrohr wird praktisch nur auf Querzug beansprucht. In diesem Fall dürfte man die mechanisch am besten ausgenutzte Konstruktion haben, wenn der Stahl nur nicht so teuer wäre.
  • Ja, zu diesem Thema gibt es noch viel zu schreiben, hau rein, ich schau vorbei, nichts für ungut, im Moment bin ich eher, wenn überhaupt, beim Spannbeton tätig. -- Störfix 5. Jul 2005 19:10 (CEST)

Störfix schrieb: „Diese dehnen sich also bei Erwärmung gleich stark aus. Dadurch kommt es zu keinen Differenzverschiebungen und somit zu keinen Spannungen im Material. Jedoch kann im Brandfall die unterschiedliche Wärmeleitzahl von Beton und Stahl dazu führen, dass sich im Bauteil die Temperaturen unterschiedlich schnell ausbreiten und somit die Materialdehnungen stark unterscheiden, wodurch es zu inneren Zwangbeanspruchungen kommt. Aus diesem Grund müssen tragende Stahlbetonteile unter anderem eine ausreichende Betondeckung haben um den Anforderungen an den baulichen Brandschutz zu genügen“. Also zuerst einmal grundsätzlich: Ich habe bei einem Brand immer das Problem eines Temperaturgradienten im Bauteil, daraus ergeben sich Spannungen und die gefährliche Neigung zu Abplatzungen *** es ergeben sich nicht immer Abplatzungen, bei Stahl z.B. nicht***.

Mit dem Verbundverhalten hat das erst einmal gar nichts zu tun. *** Bei unterschiedlichen Materialdehnungen habe ich im Stahlbetonbau ein Verbundproblem, es entstehen entlang des Betonstahls Längsrisse und letztendlich auch Abplatzungen. Klar gibt es noch zusätzliche Faktoren wie den Dampdruck, der er bestimmende Größe ist *** Zum anderen habe ich im Beton Zusatzlasten aus Dampfentwicklung, da im Beton immer eine Restfeuchte enthalten ist. Dann habe ich Probleme mit veränderten Materialeigenschaften bei hohen Temperaturen, dies vor allem im Stahl, aber auch im Beton. Und zu letzt habe ich auch noch das Problem der unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit. All diese Gesichtspunkte sind in die mehr heuristischen Überlegungen zur Bemessung von Stahlbeton bei Bränden eingegangen. Es fragt sich, ob dies sinnvoll im Rahmen des Artikels „Stahlbeton“ abgehandelt werden kann, oder ob es nicht nur einen Link auf einen speziellen Artikel geben sollte, der dann das Thema in der erforderlichen Breite abhandeln könnte, da das Thema ja z.B. für Spannbeton ebenso gilt. *** Sicher richtig *** (Piflaser)

Löschung durch einen Opaa, Löschung einer Löschung durch einen Stör, fix[Quelltext bearbeiten]

Beton ist ein künstliches Gestein aus Zement, Betonzuschlag (Sand und Kies oder Splitt) und Wasser. Dieser Baustoff ist preiswert herzustellen,

(na die Abrechungen die ich kenne weisen eher in eine andere Richtung)

einfach formbar

(Schalungsbau ist ein besonderes Schnäppchen, und wenn die Form ein wenig komplizierter wird dann ises mit der Einfachheit schnell nicht mehr so weit her)

und besonders geeignet für massige Bauteile.

(wenn nicht immer die blöde Hydratationswärme bei den massigen Bauteilen so große Probleme machen würde)

Seine mechanischen Eigenschaften sind gekennzeichnet durch eine relativ hohe Druckfestigkeit sowie eine niedrige Zugfestigkeit (ungefähr 10% der Druckfestigkeit).

(dieses ist nun ganz wirklich wahr)
Nix für ungut, ein wenig überarbeiten täte dem Text schon gut! MfG --Piflaser 16:03, 7. Nov 2005 (CET)

Nicht gackern!! Eier legen !!! (oder neudeutsch: DO IT!!) --Störfix 16:52, 7. Nov 2005 (CET)

Na das kann ich gut! Hab ich nicht schon manches Ei gelegt! Klar n` Fisch legt mehr als n` Huhn! --Piflaser 18:14, 7. Nov 2005 (CET)
Weil Ostern ist hab ich mal das Mini-Ei gelegt und was am Beton-Teil gebastelt. Wie wärs statt "massig" mit "massiv" oder "monolithisch"? Bin mir da grad nicht so ganz sicher :-D Grüße --Asmodai 16:53, 24. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Soll eigentlich das Gegenteil von filigran bzw. schlank sein. Monolithisch also nicht, massiv auch möglich. --Störfix 20:02, 24. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wobei "massiv" bzw. "massig" ja auch "fugenfrei" und "in einem Stück hergestellt" aussagt. Folglich sind ja auch Bauteile mit großer Oberfläche pro Volumen "massiv" und die Hydratationswärme sollte in den Griff zu kriegen sein. Aber back to topic: Ich finde "massig" garnicht mal so übel. Nebenbei: Sinnvolle Änderungen am Text, die da noch ergänzt wurden ;-) --Asmodai 21:38, 24. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab mal ein Ei gelegt, hoffe, das paßt so... --BenBlake (Diskussion) 16:17, 11. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diskussion aus dem Review vom 20. Oktober bis 16. November 2005[Quelltext bearbeiten]

Als Keksperte wird man betriebsblind. Glaube (heisst nicht wissen) alles wichtige ist geschrieben, hoffe für den Laien verständlich formuliert. Über Anregungen immer dankbar. -- Störfix 22:02, 19. Okt 2005 (CEST)

Der Einstieg erfolgt ziemlich abrupt. Der Artikel erfodert zumindest Grundwissen zum Bau, vielleicht kann man die ein oder andere Sache etwas einfacher erklären, dass sie für Laien verständlicher werden. z.B. Die erst die Funktion des Verbundes erklären, bevor man auf die Geschichte mit den Rissen und der Versagensankündigung eingeht (sonst bekommt man ja Angst ;-), der Begriff Bewehrung sollte eingeführt werden, bevor er verwendet wird. Als Maschbauer interessiert mich natürlich was da für Stähle verwendet werden. Gibt es da auch irgendwelche besonderen Betonsorten? Über die Bedeutung von Stahlbeton für unsere Gesellschaft, bzw das Bauwesen lese ich praktisch gar nichts. Spannbeton kann ruhig auch mit einem kleinen Absatz erklärt werden, bevor auf den Spezialartikel verwiesen wird. Wie sieht es mit dynamisch belasteten Betonteilen aus? Den Absatz Einbauteile habe ich nicht so richtig verstanden, das ist nur ein Aufzählung, warum gerade diese Befestigungselemente? Herstellung, bzw. Verarbeitung fehlt auch noch. Soweit erst mal. Grüße Hadhuey 20:20, 20. Okt 2005 (CEST)
der Begriff Bewehrung ist nicht selbsterklärend und sollte wie Hadhuey sagte eingeführt werden. Sind es die Stahlstäbe und die Stahlmatten die auf Baustellen rumliegen? oder nur im Zusammenhang mit dem Beton?. Ich würde auch den Spannbeton mit ein zwei Sätzen am Schluss abgrenzen. Man kann sich ja auf die Skizze beziehen denn die eingezeichnete Zugspannung wird ja durch die Vorspannung kompensiert. Voraussetzung für eine wirtschaftliche Verwendung müsste da nicht besser statt wirtschaftliche technologische Verwendung stehen? Wann muss wann wird Stahlbeton eingesetzt? gibt es da eine maximale Decken- und Biegebelastung? Gruß --Kino 20:51, 20. Okt 2005 (CEST)

Danke für Eure Rezensionen. Ich habe die Anregungen fast alle eingebaut. Zum Thema Herstellung und Verarbeitung sei auf die Spezialartikel Beton und Betonstahl verwiesen. Maximale Decken- und Biegebelastung gibt es nicht, alles eine Frage der Abmessungen. Für weitere Kritik weiterhin zugänglich. -- Störfix 00:18, 22. Okt 2005 (CEST)

Der Link unten zu der pdf Datei funktioniert nicht

Danke, Adresse hat sich geändert und wurde korrigiert. --Störfix 22:06, 9. Dez 2005 (CET)

Hallo Störfix. Auf dieser Seite geht es u.a. darum Leuten, die keine Ahnung von Stahlbeton haben zu erklären was das ist. Es ist nicht Sinn der Sache sich möglichst "ingenieurhaft" und technisch korrekt auszudrücken. Das kann jeder. Plattenbal 22:34, 29. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Na, dann üb mal noch ein bißchen das Formulieren. Beton alleine an sich bricht. Wir machen keine Bildzeitung. --Störfix 22:50, 29. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Rudolf Saliger[Quelltext bearbeiten]

Rudolf Saliger

Image of Rudolf Saliger. See also: cs:Rudolf Saliger. --85.132.151.253 15:07, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Schade ist nur dass man sich über gesicherte Sachverhalte streiten muss... z.B. Beton hat keine Risse - ist ein wenig daneben - oder? Die Bewehrung übernimmt doch nur dann die Lasten wenn der Beton Mikroskopisch zerstört wird, dafür gibt es eine Rissbreitenbeschränkung. Die Risse sind dann abhängig von der Betonfestigkeit und der Zulagemenge/Sorte. Hätte jemand von euch Interesse, zusammen mit mir die Literatur zu durchforsten und das ganze ein wenig richtig stellt? Nil

Ich weis ja nicht was du unter einem Riss verstehst. Aber z.B. eine zentrisch gedrückte Stütze oder ein realtiv schwach belasteter Biegebalken hat im Regelfall im üblichen Sprachgebrauch keine mit Augenschein sichtbaren Risse, man spricht ja auch von Zustand I. Es ist außerdem jedem unbenommen das ganze zu ergänzen oder besser zu formulieren, insbesondere im Bereich der mikroskopischen Rissbildung. Den Bedarf an einer inhaltlichen Richtigstellung kann ich nicht erkennen. Sicherlich ist aber das komplexe Thema der Rissbildung noch erweiterbar. --Störfix 11:37, 29. Jan. 2007 (CET) P.S.: Im übrigen übernimmt die Bewehrung auch Lasten im Verhältnis der Emodule, wenn keine Risse vorhanden sind. Nicht die Risse an sich, sondern Rissbreite und Rissanzahl sind unter anderem von der Betonfestigkeit und der Betontzuschlagssorte abhängig.[Beantworten]

Wenn im Stahlbeton keine Risse auftreten (Zustand I), ist die Bewehrung nur zu etwa 14 Prozent ausgelastet, da die Stahldehnung auf ca 3,5 0/00 beschränkt wird. Dies ist unwirtschaftlich. D.h., wird wirtschaftlich bemessen, entstehen zwangläufig Risse im Beton. Es läßt sich aber die Rißbreite steuern.
Auch bei druckbeanspruchten Bauteilen entstehen Zugspannung und damit Risse, nämlich in Querrichtung. Druckversagen bei Beton ist immer Querzugversagen. Deshalb werden Stützen mit Bewehrung "umschnührt". Auch bei geringen Belastungen müßte zumindest bei eckigen Querschnitten konstruktive Bewehrung eingelegt werden, da es sonst infolge Querzugs zum Abplatzen der Ecken käme (Spannungsfluß).
Ich habe im Abschnitt "Risse" eine kleine Änderung vorgenommen, wo es um die Rißbreitenbeschränkung geht. Die Mindestbewehrung hat den Zweck, die Kräfte bzw das Moment bei Erstrißbildung aufzunehmen und damit in diesem Fall eine zu starke Verformung oder gar ein schlagartiges Bauteilversagen (Überdehnen oder Reißen der Bewehrung) zu vermeiden. Habe diesen Eintrag daher entfernt.
--BenBlake 10:09, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war die Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite und du beschreibst die Mindestbewehrung zur Aufnahme des Rissmomentes. Im übrigen gibt es diverse Mindestbewehrungen in der DIN 1045, daher geht das o.k. --Störfix 12:07, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur läßt sich nicht über einen Bewehrungsgrad sondern über die Bewehrungsverteilung die Rißbreite kontrollieren... --BenBlake 12:09, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein. Maßgebend für die Rissbreite ist die Stahlspannung und die kann über Bewehrungsdurchmesser, Bewehrungsabstand aber auch Bewehrungsgrad(-menge) beeinflusst werden. --Störfix 18:39, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man vielleicht einen Wert angeben, der die Tragkraft von Stahlbeton für den Laien verständlich macht. Mir ist klar, dass diese Größe von vielen Parametern abhängt. Interessant wäre ein ungefährer Wert z. B. für ein normales 5-stöckiges Haus (x kg pro 1 m2 oder sowas), damit man eine Vorstellung bekommt. Danke. --84.149.253.174 08:59, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Die Frage lässt sich so nicht beantworten. Sie entspricht ungefähr der Frage, wie schnell kann ein Raumschiff fliegen. Man kann nur eine Aussage machen über die Tragkaft eines bestimmten Stahlbetonbauteils, z.B. Decke oder Stütze, bei einer vorgegebenen Geometrie. Die Tragkarft wird nämlich vom Material als auch von den geometrischen Randbedingungen bestimmt. Zur Erläuterung der Tragkraft sei aus Beton zitiert: Beton kann zwar hohen Druck aushalten (40 N/mm² und mehr; entspricht ca. 250 Kleinwagen auf einem DIN A4-Blatt), versagt aber schon bei niedrigen Zugbeanspruchungen (4 N/mm² und weniger). Trotzdem würde ein Betonstab, auf Zug nur durch sein Eigengewicht belastet, erst bei ungefähr 160 m Länge reißen. In Ergänzung: Bei 40 N/mm² Festigkeit muss eine Püfmaschine auf den Prüfzylinder mit 150 mm Durchmesser schon eine Druckkraft von 70 to aufbringen, um diesen zu zerstören. --Störfix 18:56, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich halte es nicht für sinnvoll, das komplexe Tragverhalten von Bodenplatten hier einzubauen. Dies sollte besser in einem eigenen Lemma behandelt werden. Hier geht es doch um Stahlbeton und das Tragverhalten des Materials am einfachsten Bauteil zu beschreiben, dem Einfeldbalken, ist völlig ausreichend. Bei anderen Bauteilen sollte dies besser dort geschehen. Ganz davon abgesehen, ist die Bodenplatte letztendlcih auch auf den Biegebalken zurückführbar. --Störfix 08:13, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es soll kein Lehrbuch über Stahlbeton werden. Wohl aber sollten in dem Artikel stahlbetontypische Bauteile erklärt werden. Die Bodenplatte gehört da dazu ebenso wie die Flachdecke, die Konsole und wandartige Träger. Dabei gilt es nicht so sehr, auf komplexe Zusammenhänge einzugehen, sondern das Stahlbetontypische zu zeigen. Wo ergeben sich Unterschiede zu anderen Bauweisen, wenn ich Stahlbeton einsetze? Ein eigenes Lemma für eine Stahlbetonbodenplatte halte ich für übertrieben. Letztendlich lässt sich die gesamte moderne Bauweise auf den Biegebalken zurückführen, das ist kein Grund, über alles andere nicht zu schreiben. --Florian.Arnd 09:07, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja kein Lehrbuch, daher ist es besser einzelne komplexe Themen in eigenen Artikeln abzuhandelen und nicht den Artikel mit vielen Nebenthemen aufzublähen und unübersichtlich zu machen. --Störfix 09:14, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verständnis eines Laien: Was ist Stahlbeton[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

ich bin mit der Frage, was Stahlbeton ist, zu diesem Eintrag gekommen. Ich habe als Laie folgende zwei Vermutungen gehabt:

  • Beton, in dem Stahl als Bestandteil "untergemengt" ist
  • Beton, in dem sich Stahlstreben (/-Seile/...) befinden.

Für mich war aus dem Artikel im ersten und zweiten Anlauf wirklich nicht zu erkennen, dass es sich um die zweite Möglichkeit handelt. Hätte ich den Artikel ganz gelesen, so wäre ich z.B. im Abschnitt "Geschichte" darauf gekommen.

Deswegen schlage ich vor, dies möglichst unter den ersten zwei Überschriften klar zu erwähnen. MfG, HPK (nicht signierter Beitrag von 93.231.166.70 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 14. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Steht doch eigentlich in diesem Satz drin: Das Tragprinzip beim Baustoff Stahlbeton ist es daher, auf Zug beanspruchte Stellen eines Bauteils mit Stahl zu verstärken, also zu bewehren, und in den übrigen Bereichen die Druckfestigkeit des Betons auszunutzen. - da wo im Querschnitt Zugspannungen auftreten liegt Stahl, je nach Art des Bauteils Stäbe ("Seile") oder Matten. Wie würdest du es verständlicher formulieren? Beton mit "untergemengtem" Stahl gibts übrigens auch: Spannbeton -- Asmodai 00:14, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Beschreibung noch einmal ergänzt für druckbeanspruchten Stahl im Beton; ist ja auch Stahlbeton :-). -- Petflo2000 19:50, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiss zwar, dass, das was ich hier gerade schreibe eigentlich nicht in die Wikipedia gehört aber... Ich möchte gerne selbst eine hobby schmiederei bauen und ich weiss nicht genau wie ich das machen soll... Erstmal ich will damit teile für selbstgemachte autos bauen, keine modernen... solche wie die, die es vor ca.100 jahren gab... und da habe ich mal ein bisschen gegooglet und bin auf den Artikel gekommen... meint ihr man könnte es als flüssigeisen behälter gebrauchen??? Und Wenn nicht, was dann??? Helft mir bitte...-- Nicht Superman, nicht Spiderman, Schokoman! 18:07, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Logikfehler?[Quelltext bearbeiten]

Im geschichtlichen Teil ist zu lesen, dass der Baustoff bis 1920 Eisenbeton genannt wurde und nach 1940 Stahlbeton. Wie hiess er dazwischen? --Chief tin cloud 10:54, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Als weltweit erster Fabrikbau in Eisenbeton (Armed concrete) gilt das Packard-Automobilwerk in Detroit (1903-1904) von Albert Kahn. Wenigstens ist das in der (akribisch recherchierten) Markenbiographie "Packard, a history of the motor car and the company - General edition - Beverly Rae Kimes, Editor - 1978 Automobile Quarterly", ISBN 0-915038-11-0 und anderen einschlägigen Publikationen so nachzulesen. Lässt sich dies auch architekturgeschichtlich belegen? --Chief tin cloud 10:54, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

U-Bahn Köln[Quelltext bearbeiten]

Beim U-Bahn-Bau am Kölner Stadtarchiv wurde der Stahl gestohlen (im Juristendeutsch wohl "unterschlagen"), und dann hat man einfach auf den Stahl verzichtet, und die U-Bahn-Tunnelröhren und U-Bahnhöfe bloß mit Kalk, Sand, Wasser und Zement, aber ohne Stahl, gebaut. Die Kölner Behörden sagen nun, das sei egal, die Tunnelröhren seien auch ohne den eigentlich vorgesehen Stahl sicher. Das bedeutet ja wohl, daß der Stahl eigentlich überflüssig ist. Wieso hatte man denn ursprünglich vor, einen so teuren Rohstoff wie Stahl da im Boden zu verbauen, wenn das eigentlich sowieso überflüssig ist? Kann das jemand erklären? Ist ja wohl anscheinend bloß Kostenschinderei, da Stahl in den Beton zu tun. Obwohl, wenn ich den Artikel so lese, mir doch Zweifel an der Darstellung der Kölner Behörden kommen. Irgendwie passt deren Meinung, daß Stahl im beton eigentlich überflüssig sei, nicht so richtig zu den Ausführungen zur Druckfestigkeit und Streckfähigkeit bzw. Zähigkeit. --91.52.157.3 21:18, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maßgebend für die Betonstahlmenge waren wohl Bauzustände und nicht der Endzustand der Tunnelwände. Und während des Bauzustandes war dann wohl die Standsicherheit aufgrund fehlender Bewehrung kleiner als von den Normen (ca. 1,7) gefordert, aber noch so groß (>1,0), dass es kein Bauteilversagen gab. Im übrigen wurde ja immer noch Betonstahl eingebaut, halt nur nicht die rechnerisch erforderliche Menge um die erforderliche Standsicherheit im Bauzustand zu haben. --Störfix 21:35, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kragbalken mit Spannungsverteilung nach Bernoulli[Quelltext bearbeiten]

Dieses Bild ist für den Stahlbetonbau absolut irreführend. Der Stahlbeton hat eine Druckzone, die als Parabel-Rechteck ausgebildet ist. Die Zugzone ist „linienförmig“. Ich werde dies die Tage ändern!

Nil (nicht signierter Beitrag von 95.89.65.19 (Diskussion) 21:59, 21. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Nö, lasst das bitte. Das Bild steht im Kontext mit dem Text und das Ebenbleiben des Querschnittes ist insbesondere auch bei Stahlbeton eine wichtige Voraussetzung. --Störfix (Diskussion) 22:02, 21. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Fehlt: Stahlbeton in der Militärtechnik (Festungsbau)[Quelltext bearbeiten]

Fehlt: Stahlbeton in der Militärtechnik (Festungsbau) => da waren wohl die Franzosen seit ca. 1870 führend (Sere de Rivieres, Maginotlinie). (nicht signierter Beitrag von 87.102.204.42 (Diskussion) 16:48, 12. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Stahlseile auswechseln[Quelltext bearbeiten]

Korrodierte Stahlseile in Spannbeton können ausgewechselt werden. Ein Experte könnte das ergänzen. --Hans Eo (Diskussion) 14:03, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]