Diskussion:Stationen der Erinnerung in den Wiener Bezirken 14 bis 19

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Meister und Margarita in Abschnitt Gentzgasse 11
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen bei vielen Biografien Belege, oft sind die angegebenen Informationen auch in den unter Quellen genannten Datenbanken nicht vorhanden. Insgesamt sind 33 Einzelnachweise eingetragen, bei 55 Biografien. Beispiele:

  • Olga Langfelder: Keine Einzelnachweise, Informationen nicht in den Datenbanken
  • Jenny Schanzer: Keine Einzelnachweise, Informationen nicht in den Datenbanken
  • Rudolf Schanzer: Keine Einzelnachweise, Informationen nicht in den Datenbanken

Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen, bei den meisten Biografien fehlen Belege. --Schulhofpassage 10:19, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Spielst schon wieder Sand im Getriebe. Wenn Du Zeit hast herauszufinden, welche Quellen fehlen, hast Du sicherlich auch Zeit, fehlende Quellen nachzutragen. --Meister und Margarita (Diskussion) 10:25, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum sich die Arbeit doppelt machen? Gedenksteine und du habt ja schon die entsprechenden Quellen gesichtet, um die Informationen einzutragen. Da sollte es doch ein Leichtes sein, die Einzelnachweise nachzutragen. Im Übrigen weise ich mal auf Punkt 3 der Grundsätze zu Belegen hin: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ --Schulhofpassage 11:22, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du hast die Quellen nicht ordentlich studiert: [1].--Meister und Margarita (Diskussion) 01:00, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zu Olga Langfelder: Damit ist die Herkunft des unbelegten Langzitats geklärt. Der zweite Absatz ist immer noch ohne Beleg.
Zu Jenny und Rudolf Schanzer: Zum einen halte ich geni.com für eine recht zweifelhafte Quelle, da die Seite ein kommerzielles Angebot mit User-generated content darstellt. Davon unabhängig ist nicht belegt, wann die Söhne Walter und George emigrierten, das könnte sowohl vor der Machtergreifung der Nazis als auch nach Kriegsende geschehen sein. Ob sie also „rechtzeitig in die Vereinigten Staaten emigrieren“ konnten ist unbelegt. --Schulhofpassage 06:18, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Robert und Ernestine Auer[Quelltext bearbeiten]

Bis auf einen Link auf eine Briefsammlung ungeklärter Herkunft ohne Belege. Nichts auf der Projekthomepage, im DÖW und auf Yad Vashem finden sich nicht alle angegebenen Informationen. A Letter To The Stars funktioniert derzeit nicht, hat aber erfahrungsgemäß auch nur sehr spärliche Informationen. --Schulhofpassage 06:31, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Heinrich Beck[Quelltext bearbeiten]

Die Informationen über die Geschwister finden sich nicht in den Quellen im Artikel. Nicht in der Datenbank des DÖW, in Yad Vashem, auf der Projekthomepage und bei A Letter to the Stars. Es fehlen in mehreren Artikeln in mehreren Abschnitten Belege für nichttriviale Informationen, entsprechend halte ich den Belege-Fehlen-Baustein nach wie vor für gerechtfertigt und setze ihn wieder ein. --Schulhofpassage 10:53, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Noch nichts vom Weihnachtsfrieden gehört[Quelltext bearbeiten]

@Schulhofpassage: Du siehst Dich als Mitarbeiter des Projekts, kämpfst aber fortwährend gegen diejenigen Mitarbeiter, die die meiste Arbeit machen. Ich halte das nicht für konstruktiv, konkret: keine konstruktive Mitarbeit ersichtlich, im Grunde ein Sperrgrund. Bitte widme Dich anderen Aufgaben und gönne uns zumindest ein paar Tage Weihnachtsfrieden. Dir und Deinen Lieben alles Gute zu den Festen und ein erfolgreiches 2016. --Meister und Margarita (Diskussion) 15:51, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich kämpfe nicht gegen Mitarbeiter sondern möchte hier dafür sorgen, dass unsere Qualitätsstandards eingehalten werden. Einer der wichtigsten ist die Belegpflicht, die nicht erfüllt ist. Anstatt persönlich zu werden, könntet du einfach die geforderten Belege eintragen. Damit wäre allen besser gedient. --Schulhofpassage 16:45, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

Die Stationen der Erinnerung in den Wiener Bezirken 14 bis 19 enthalten alle Erinnerungssteine und Gedenktafeln in den Wiener Gemeindebezirken Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring, Hernals, Währing und Döbling, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Verlegung erfolgt durch den Verein Steine der Erinnerung mit Sitz in der Leopoldstadt.

Die Liste wurde in Zusammenarbeit mit Benutzerin:Gedenksteine und Benutzer:Sebastian Seidl erstellt. Geplant ist eine Kandidatur als Informative Liste. Für Verbesserungsvorschläge und aktive Mitarbeit ist das WikiProjekt Stolpersteine in Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Italien dankbar.--Meister und Margarita (Diskussion) 01:23, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein paar kleine Anmerkungen:

In der Einleitung ist durchgehend von einer "Verlegung" die Rede. Soweit ich das nach den Bildern beurteilen kann, handelt es sich doch fast durchgehend(?) um an die Wand geschraubte Tafeln. Da erscheint mir Verlegung nicht der richtige Ausdruck. Die Überschriften sind etwas irritierend. Ich konnte mich im ersten Moment kaum entscheiden, ob "14., Penzing" nur zuviele Satzzeichen hat oder ein Wort fehlt. Möglicherweise ist diese Schreibweise für Österreicher sonnenklar, aber ich fands seltsam. Die im Lemma wechselnden Bezeichnung der Bezirke ist für Ortsfremde auch etwas irritierend. Manchmal Bezirk, manchmal Gemeindebezirk, manchmal arabisch nummeriert, manchmal römisch nummeriert. In der Einleitung zu Rudolfsheim-Fünfhaus steht: "Die jüdische Gemeinde in den heutigen Bezirken XII bis XVI, die damals Vororte Wiens waren, entstand im frühen 19. Jahrhundert durch Ansiedlung von Textilfabriken" Da stimmt irgendetwas nicht. Textilfabriken sorgen für eine Gemeindeentstehung? Bitte noch mal überprüfen. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:10, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für Deine Anmerkungen. Ein paar Dinge habe ich bereits umgesetzt (beispielsweise 19. Döbling statt 19., Döbling), das Missverständnis mit den Wandtafeln habe ich nunmehr auf Grund Deiner Anregung in der Einleitung etwas besser erklärt (es gibt nämlich nur drei Wandtafeln, alles andere sind Erinnerungssteine im Gehsteig). Die Frage mit der Nummerierung (arabisch oder römisch) möchte ich im Projekt diskutieren, damit wir hier eine einheitliche Vorgehensweise finden. Die Passage mit den Textilfabriken ist unbeholfen formuliert, wird auch noch verbessert. Ich suche noch eine Quelle (gemeint ist, durch die Gründung der Textilfabriken kam es zum Zuzug jüdischer Arbeiter und Arbeiterinnen und in Folge dessen zur Gründung jüdischer Gemeinden). Gruß--Meister und Margarita (Diskussion) 09:52, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Alle gewünschten Präzisierungen sind erfolgt, die römischen Ziffern wurden ersetzt. Danke nochmals für die Anregungen.--Meister und Margarita (Diskussion) 15:33, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum gerade 14-19? Bei anderen Bezirken gibt es Einzellisten, hier eine Sammelliste über mehrere Bezirke. Was wäre denn das inhaltliche Gliederungskriterium (außer dass in einigen Bezirken nicht viele Tafeln montiert sind, oder dass ein Verein dafür zuständig ist)? Ich würde für eine Aufspaltung auf einzelne Bezirke plädieren. Was die allgemeinen Einleitungen zum Jüdischen Leben in den einzelnen Bezirken angeht, so meine ich, dass das in einer Liste der Erinnerungssteine etwas am Thema vorbeigeht. Zwar ist das natürlich Kontext für die Steine, aber trotzdem vielleicht besser in Jüdisches Leben in Wien aufgehoben. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 11:41, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum gerade 14-19? Es gibt in Wien Stadtteile, die geographisch zusammenhängen und oft zusammen genannt werden, beispielsweise 2/20, 4-9, fallweise auch 3-9, 21/22 und 14-19. Die Bezirke 14 bis 19 liegen alle westlich des Gürtels und nördlich der Wienzeile. Zusammengefasst haben wir diese Bezirke deshalb, will es im 14. und 16. Bezirk jeweils nur einen einzigen Erinnerungsstein gibt, im 15. nur vier, im 17. nur drei, im 18. nur sieben und im 19. nur fünf. Eine Liste mit nur einem Stein ist IMHO keine Liste, sondern ein Stein. Der Verein verlegt derzeit aus Krankheitsgründen keine neuen Steine. Sollten diese Bezirke neue Steine bekommen, können wir die Liste immer noch aufspalten. Die Erläuterungen zu den Bezirken erschienen uns sinnvoll, für den Hinweis auf Jüdisches Leben in Wien sind wir dankbar. Wir werden Synergien und Verkoppelungen diskutieren und dann umsetzen. Gruß aus Wien--Meister und Margarita (Diskussion) 01:38, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Ziel ist, welcher Opfer zu gedenken?[Quelltext bearbeiten]

Laut der Vereinswebsite ist es Ziel des Vereins, der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Das ist doch ein wesentlicher Unterschied sowohl gegenüber Demnigs Stolpersteinen als auch gegenüber einigen anderen Wiener Gedenkprojekten, die auch anderer NS-Opfer gedenken? --Niki.L (Diskussion) 06:48, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das stimmt. Der Verein hat jedoch auch im Mai 2014 im Baranka-Park sechs Erinnerungssteine für zahlreiche Mitglieder von Rom-Familien verlegt, die auf der früheren Hellerwiese ihren Lagerplatz hatten, bevor sie vom NS-Regime verhaftet, deportiert und ermordet wurden. Siehe: [2]. Zu berücksichtigen ist auch die spezifisch österreichische Gedenkkultur. In den Jahren unmittelbar nach der Befreiung Österreichs im April/Mai 1945 war die Aufarbeitung des politischen Widerstands gegen das NS-Regime von größter Wichtigkeit für die Wiederherstellung der staatlichen Souveränität und des Ende der Besatzung, was schließlich 1955 mit Staatsvertrag und Neutralitätserklärung gelang. Die Moskauer Deklaration von 1943 betont, „dass anlässlich der endgültigen Abrechnung Bedachtnahme darauf, wieviel [Österreich] selbst zu seiner Befreiung beigetragen haben wird, unvermeidlich sein wird.“ Daher wurden in den ersten Friedensjahren eine Reihe von Straßen nach Widerstandskämpfern und -kämpferinnen benannt und Denkmäler errichtet. Vgl. [3] Es gibt auch in Österreich eine Reihe von Initiativen, die integrativ arbeiten und alle Opfergruppen berücksichtigen, wie die Steine der Erinnerung in Liesing, ein weiterer Verein in Wien, Stolpersteine für Wiener Neustadt oder die Organisatoren der Stolpersteine in Oberösterreich, vor allem aber auch die Stolpersteine in der Stadt Salzburg, die sich - wie St. Johann im Pongau und Wiener Neustadt - um eine vollständige Erfassung aller Opfer des NS-Regimes bemühen.--Meister und Margarita (Diskussion) 11:13, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gentzgasse 11[Quelltext bearbeiten]

Gedenken an die Opfer der Shoah

Dr. Jakob EHRLICH geb. 1877, am 17. 5. 1938 in Dachau ermordet

Margarethe PONZEN geb. 1891, am 28. 10. 1941 nach Lodz (Litzmannstadt) deportiert

Heinz (David) NEUMARK geb. 1876, am 28. 10. 1941 nach Lodz (Litzmannstadt) deportiert, am 8. 9. 1942 in Chelmno ermordet

Lina NEUMARK geb. 1890, am 27. 4. 1942 nach Wlodawa deportiert

Hermine FÄRBER geb. 1875, am 19. 10. 1942 nach Lodz (Litzmannstadt) deportiert

Rudolfine FISCHER geb. 1865, am 19. 2. 1941 nach Kielce deportiert

Alfred FISCHER geb. 1890, am 20. 10. 1939 nach Nisko deportiert

@Schulhofpassage: Es gibt bislang keinen Beleg, das die Verlegung tatsächlich erfolgt ist. Daher ersuche ich um Wiedereinführung des Bausteines zu verzichten. Die Gründerin und Leiterin des Projekts, Elisabeth Ben David-Hindler, ist vor wenigen Tagen verstorben. Außer Ankündigungen der Verlegung, die vor ihrem Tod erfolgten, gibt es bislang keine Belege. Unser Team wird in den kommenden Tagen versuchen vom Verein nähere Informationen zu erhalten bzw. vor Ort überprüfen, ob die Verlegungen erfolgt sind.--Meister und Margarita (Diskussion) 17:49, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

die verlegung hätte am 9. mai erfolgen sollen, am 11. mai ist frau hindler leider verstorben. die ankündigung der verlegung verschwand von mehreren seiten und ich erhielt auch keine einladung dafür. ich mag noch nicht nachfragen, aber die verlegung fand höchstwahrscheinlich nicht statt.--Gedenksteine (Diskussion) 18:03, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Problem stellt dar, dass zwar drei Stationen angekündigt werden (aber nur nur eine Adresse angegeben wurde). Wir müssen also vorher noch ordentlich recherchieren, bevor wir Bausteine setzen. Nix genaues weiß man nicht – heute.--Meister und Margarita (Diskussion) 20:55, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten