Diskussion:Tanktourismus

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Diskussionen, ob Weblinks zu aktuellen Preisunterschieden in Wikipedia erlaubt sind[Quelltext bearbeiten]

Ein Nutzer (Mo4jolo) ist der Ansicht, dass Links zu den aktuellen Preisen in der folgenden Form gegen Wikipedia-Richtlinien verstößt, weil "kommerzielle" Webseiten nicht verlinkt werden dürften ... Es wäre schön, wenn diese Diskussion hier geführt wird. Daher hier der gewünschte und immer wieder gelöschte Eintrag und die dazu bislang geführte Diskussion:

Informationen über aktuelle Preisunterschiede:[Quelltext bearbeiten]

Preisangaben zu allen europäischen Ländern: Aral >Über Kraftstoffpreise>Preise in Europa und Vergleich Luxemburg: Total Belgien: Q8und Vergleich Niederlande: Tangound Vergleich Deutschland: [1] 88.76.56.119 10:53, 24. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bisherige Diskussion:[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Quellen (Weblinks) zu aktuellen Kraftstoffpreisen eingegeben. Dies wiederspricht nicht den Wikipedia-Richtlinien. Zur Berurteilung der Preisunterschiede, die diesem Artkikel zugrunde liegen, sind gerade die aktuellen Preise wegen schnellen Schwankens notwendig. Der Leser muss sich ein Bild darüber machen können, wie hoch die Preisunterschiede sind! Stell Dir einmal vor, Du wärst - wie ich - ein Entscheidungsträger hinsichtlich der genannten (unvollständigen) politischen Initiativen. Jetzt bekommst Du von der Verwaltung eine Vorlage mit Preisvergleichen von 2004! Dann gehst Du auf Wikipedia und stelltst fest, dass sich dort Leute die Mühe gemacht haben, Quellen für aktuelle Preise in Europa leicht zugänglich zu machen. Dann siehst Du irgendwelche Besserwisser die mit schrägen Argumenten (vermutlich kommerzielle Hinweise sind nicht erlaubt, Schleichwerbung, Markennamensnennung etc.) das ganze unterbindne wollen. Wem würdest Du Vandalismus vorwerfen?

Bitte lies Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 9 „Wikipedia ist kein Ratgeber“ und Wikipedia:Weblinks. Das sind allessamt kommerzielle Links und somit nicht gestattet.--Mo4jolo     12:30, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleine Anmerkung am Rande: Die Links sind überwiegend fehlerhaft. --P.C. 12:34, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du bist einem Irrtum aufgesessen! Es handelt sich bei der Angabe von konkreten Quelen nicht um einen Ratgeber wie in [Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist]] Punkt 9 „Wikipedia ist kein Ratgeber. Wenn Du daraus einen Rat ziehst, z.B. irgendwo zu tanken, ist das Deine Sache. Man kann aber nicht behaupten, dass es Preisunterschiede gibt, ohne diese zu benennen und nachvollziehbar zu machen. Diese beahautpung muss empirisch nachvollziehbar sein. Einen exakteren Weg als über die aktuelle Angabe der Weblinks (bei mir funktionieren sie alle) gibt es nicht und ist auch für eine wissenschaftliche Arbeit völlig korrekt. Kommerzielle Links sind in Wikipedia:Weblinks nicht unterbunden, weil es das Wort (Kommerz, kommerziell) dort gar nicht gibt und deine Defintion davon von auch nicht klar ist. Es geht hier nur um Zahlenwerte, nämlich Preise genauso wie wir die Börsenkurse angeben oder den Preis für ein Fahrzeug.

Es ist wirklich bewundernswert wievil Zeit Du für ein sauberes Wikipedia anwendest. Tatsächlich ist das Deutsche Wikipedia zu 95% katastrophal hinsichtlich der Quellenangaben. Nach den englischsprachigen Maßstäben müsste 1000de von Artikeln geslöscht werden, da munter Beahauptungen ohne genaue Quellenangabe als "Allgemeinwissen, Alltagswissen" wiedergegeben werden. Mit Deiner Einstellung und unklaren und damit willkürlichen Definiton von kommerziellen Inhalten unterstützt Du die Ungenauigkeit des deutschen Wikipdias enorm. Oder ist es so dass Du von der Mineralölindustrie kommst, die einen Preisvergleich scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Die Sachlage ist klar, meine obige Angaben sind deutlich, wenn du die dortigen Ausführungen nicht verstanden hast, solltest du sie nochmal gründlich lesen.--Mo4jolo     12:48, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine Ausführen sind nicht deutlich: Es gibt kein Verbot von Weblinks zu den Seiten von Unternehmen auch gibt es keine Hinweis, dass wie auch immer definierte "kommerzielle" Webseiten nicht verlinkt werden düfen, wie Du behauptest. Bitte gebe Hinweise - ich habe keine bösöen Absichten und versuche Dich zu verstehen, was aber nicht möglich ist.


Begriff Tanktourismus[Quelltext bearbeiten]

Wie eng fasst man eigentlich den Begriff Tanktourismus? Ist darunter nur die zollfreie Einfuhr von Kraftstoff gemeint, oder kann man ihn auch weiter fassen und Kraftstoff nur als eine von vielen Waren (z.B. Zigaretten, Alkohol usw.) sehen, die im grenznahen Kleinhandel zollfrei eingeführt werden? Dann könnte man in diesem Artikel auch viele Begleiterscheinungen dieses Handels erwähnen. z.B. die kleinen Läden-Siedlungen gleich hinter der Grenze, die neue entstandenen Amüsierbetriebe usw. --Frantisek 11:38, 16. Jan 2005 (CET)

Sollte man die ökologischen Folgen dieses Phänomens nicht auch noch erwähnen?

Deutschland - Luxemburg[Quelltext bearbeiten]

"Durch den Weiterbau der A8 bis nach Luxembourg konnte der Tanktourismus vor Allem in Saar-nahen Städten Schengen und Remich noch gesteigert werden"

Das klingt irgendwie als ob der Sinn der A8 der Tanktourismus wäre. Ich hab es mal in "steigerte sich der Tanktourismus" geändert. --Frantisek 10:49, 25. Jan 2005 (CET)

Danke, irgendwie fiel mir dieses treffendere Formulierung nicht ein :) --roger zenner 10:56, 25. Jan 2005 (CET)

Ich fahre drei- bis viermal im Jahr von Südbaden bis in die Nähe von Koblenz sowie ins Erzgebirge. Vor Jahren noch undenkbar geht es inzwischen immer durch Luxemburg oder Tschechien. Das nennt man dann wohl Gelegenheitstanktourismusmitnahmementalität. gruss Geograv 11:01, 25. Jan 2005 (CET)

Hier wäre natürlich die Frage nach Sinn und Unsinn von Tanktourismus zu nennen. In den letzten Jahren hat sich das Preisniveau zwischen Österreich, Tschechien und Deutschland wieder angenähert. (Ich wohne in diesem Dreiländereck) Durch Wechselkurs-Risiken ist Tschechien dazu noch "benachteiligt". Hinzu kommt das man max. 20 Liter zusätzlich in einem Benzinkanister mitführen darf. Wäre so eine Rechnung (Sprich: Aufwendung pro Kilometer, Max. Tankinhalt, Preisdifferenz) für diese Seite geeignet? Oder geht das über den Inhalt einer Lexika-Seite hinaus? --Frantisek 11:23, 25. Jan 2005 (CET)

Gehört denke ich dazu, sei mutig ;) Saarland-Luxembourg boomt weiterhin, mit bis zu 26cent Preisunterschied. Was schade ist, ist dass Lux deshalb die Städte wirklich nur noch zu großen Tank-Tabak-Kaffee-Alkohol-Zentralen umbaut. --roger zenner 11:27, 25. Jan 2005 (CET)
Tanktourismus Deutschland-Luxemburg steht unmittelbar vor dem Ende. Die Preise haben sich innerhalb der letzten zwei Jahre, vor allem aber während der letzten sechs Monate immens angenähert - 1,1 Euro/l Eurosuper ist nahezu erreicht. --Chefarzt 02:39, 30. Jul 2005 (CEST)
Das dauert noch. Gestern habe ich in Luxemburg 1,079 € für Super bezahlt gegenüber 1,309 € in Deutschland. --Langec 11:23, 31. Jul 2005 (CEST)

Sinn und Unsinn des Tanktourismus[Quelltext bearbeiten]

Dann müssten wir halt mal Fakten sammeln: Liste des ADAC Stand Dez. 2004

Land Super bleifrei Diesel
Belgien 1,10 Euro 0,83 Euro
Dänemark 1,26 Euro 1,02 Euro
Deutschland 1,19 Euro 0,95 Euro
Frankreich 1,05 Euro 0,84 Euro
Italien 1,10 Euro 0,90 Euro
Luxemburg 0,92 Euro 0,66 Euro
Niederlande 1,26 Euro 0,85 Euro
Österreich 0,94 Euro 0,80 Euro
Polen 0,80 Euro 0,66 Euro
Schweiz 0,92 Euro 0,92 Euro
Tschechien 0,87 Euro 0,80 Euro
Ungarn 1,00 Euro 0,90 Euro

Daneben wäre auch interessant welche Verkehrssicherheitsregeln gelten. So darf in Österreich nur ein 10 l Reservekanister mitgenommen werden, in Tschechien ein 20 l Reservekanister. --Frantisek 10:21, 26. Jan 2005 (CET)

In Lux darfst du keinen gefüllten Kanister transportieren, stört allerdings niemanden :) --roger zenner 13:42, 26. Jan 2005 (CET)

So und hier eine Beispielrechnung für 60l Super bzw. Diesel Preisunterschied zu Deutschland

Land Super bleifrei Diesel
Belgien -5,40 Euro -7,20 Euro
Dänemark 4,20 Euro 4,20 Euro
Deutschland 0 Euro 0 Euro
Frankreich -8,4 Euro -6,60 Euro
Italien -5,40 Euro -3,00 Euro
Luxemburg -16,20 Euro -17,40 Euro
Niederlande 4,20 Euro -6,00 Euro
Österreich -15,00 Euro -9,00 Euro
Polen -23,40 Euro -17,40 Euro
Schweiz -16,20 Euro -1,80 Euro
Tschechien -19,20 Euro -9,00 Euro
Ungarn -11,40 Euro -3,00 Euro

Jetzt müsste man diese Ersparnis halt gegen die Kosten pro km Umweg rechnen. --Frantisek 13:53, 26. Jan 2005 (CET)

Von SLS bis nach Schengen/Remich sinds ungefähr 55km, damit liegt der Verbrauch bei vielleicht 5l. 5 * 1,19 = unter 6 Eur. Nach Luxembourg lohnt sich --roger zenner 14:16, 26. Jan 2005 (CET)
Nun ja Kraftstoffverbrauch alleine macht es ja nicht. Ich rechne so in der Regel mit 0,1 Euro / km, ehrlicher währen 0,3 Euro pro km. Da ja auch Wertverlust, Abnutzung, Ölverbrauch usw. dazukommen. Ich denke Tanktourismus lohnt sich dann wenn man nebenbei auch noch andere Waren im Nachbarland günstig erwirbt. Einen Anfahrtsweg von 50 km halte ich für etwas zu weit (bei mir sinds 50 km nach Österreich), man muß ja auch die 1 - 2 Stunden Fahrzeit mit einrechnen usw. Wie gesagt: Bei Großeinkauf mit Tanken ok, rein für's Tanken halte ich es für nicht sinnvoll. --Frantisek 14:20, 26. Jan 2005 (CET)
Prinzipiell geb ich dir Recht, aber ich fahre eigentlich öfter nur fürs Tanken rüber. Und bisher hat es sich immer gelohnt, da wir doch recht nah sind. Bei 0,2 Eur pro km gibt das dann grob 8 Eur für eine Strecke, lohnt sich noch immer :) --roger zenner 14:52, 26. Jan 2005 (CET)
Wie gesagt ich hab da keinen Einblick in die genauen Betriebskosten. Ich selbst nutze halt diese Möglichkeit nur wenn ich schon in Passau bin, und damit so oder so schon 50 der 55 nötigen Kilometer zurückgelegt habe. Und wie gesagt, zum Phänomen Tanktourismus muß man ja auch noch dazurechnen das man sich schnell noch eine Stange Zigaretten usw. mitkauft (ist besonders hier im Deutsch/Tschechischen Grenzgebiet beliebt).
PS: Mich würde ja selbst so eine Aufstellung interessieren. Ich will hier auch niemanden dazu nötigen sich zu rechtfertigen ob sich sein persönlicher Tanktourismus lohnt. Es ist reines Interesse, wie so eine Rechnung aussieht.
--Frantisek 15:02, 26. Jan 2005 (CET)
Oha, also lass mal sehn:
  • Tanken: ~20 Eur weniger für vollen Tank + Kanister
  • Zigaretten (Camel): eine Stange (8*25) kostet 24,xx Eur in Lux, wieviel das mittlerweile seit Januar hier in .de ist weiß ich nicht ;-)
  • Kaffee: 4 Eur spare ich an ner Packung, oder so, nie gesondert drauf geachtet.
  • Alkohol: Spart mein Vater eigentlich nichts, aber gibt den "Williams 45%" (44?) irgendwie nur in Schengen.
  • Sonstiges: Schokolade ist noch ein wenig billiger, aber ansonsten gibts kaum Unterschiede in den Preisen.
Glaube das ist auch so ne "klassische" Aufstellung wie sie viele "Tanktouristen" haben. --roger zenner 15:49, 26. Jan 2005 (CET)
Für mich als Berufspendler ergibt sich auf jeden Fall eine sinnvolle Rechnung: Da ich eh ca 5km an der polnischen Grenze vorbei fahre, ergibt sich eine einfache Rechnung: 60 Liter Super (40l Tank, 20l Kanister) machen je nach Wechselkurs 10EUR, dazu kommt eine Stange Zigaretten (Gaullois) für 15EUR, sprich ca. 20EUR Ersparnis. Macht insgesamt 30EUR Ersparnis für 10km Umweg und 20-30min Zeitaufwand. Natürlich würde ich es begrüßen, wenn die deutsche Regierung endlich den Ansatz verwirklicht, dass die grenznahen Tankstellen Steuerermäßigungen bekommen und das Benzin für polnische Preise verkaufen dürfen.
Bestimmt kommt dann die polnische Regierung auf eine ähnliche Idee... Pockensuppe 10:23, 17. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich gehört der (mögliche) Unsinn des Tanktourismus auch in den Artikel? (nicht signierter Beitrag von 87.78.170.191 (Diskussion) 01:00, 18. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Hört sich an als würde hier ein Tankstellenbetreiber aus dem nahe an der deutschen Grenze gelegenen Schengen oder Wasserbillig Werbung für Tanktourismus machen wollen. Unter dem Schlagwort "weils billig ist" will man Nichtrauchern Zigaretten verkaufen und Abstinenzlern und Biertrinkern will man Schnaps andrehen. Erinnert irgendwie an die Wundermedizin verkaufenden fahrenden Händlern und Scharlatanen im Wilden Westen. Weil "Geiz geil" sein soll, muß man jetzt zum Raucher werden? Da sind doch einige kleine Geschäftsleute und Krämerseelen anscheinend auf Dummenfang aus. Naja, die Leute, die Bild lesen und RTL 2 schauen, glauben vielleicht auch diesen Kram. (nicht signierter Beitrag von 91.52.163.128 (Diskussion) 09:19, 18. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Hinzufügen?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man noch hinzufügen, daß auch deshalb im Ausland getankt wird, damit man die deutschen Steuern nicht zahlen muß, die längst mehr als hoch genug sind. Da fährt man halt man dann halt über die Grenze, tankt ein wenig weniger teuer, kauft vielleicht noch Kaffee und Taback und zahlt halt weniger Steuern, insbes. keine in Deutschland --- auch wenn es sich nicht unbedingt rechnet, macht das Spaß. Dazu kommt die jahrzehntelange Gewohnheit.


Was lese ich hier? Keine Steuern in Deutschland zahlen macht Spaß? Da wird mir ja richtig schlecht! Hast du schon einmal überlegt wie die Straßenbeleuchtung, die Krankenhäuser und Kindergärten, die Parks und das Bürgeramt bezahlt werden? Ganz zu schweigen vom Arbeitslosengeld und der Rente deiner Oma! Vor so einer Mentalität die sich hier oben geäußert hat kann ich echt nur den Kopf schütteln. Mensch, denkt doch mal nach!

Also ganz abwegig ist das nicht. Wenn die sogenannte Ökosteuer zwar sinnvoll aber überhaupt nicht für Öko verwendet wird, kommt vielen der Kaffee hoch. Ich habe solche Bemerkungen nicht nur einmal beim Tanken in Polen gehört. Achso: bitte unterschreiben! Ralf 23:45, 20. Jul 2005 (CEST)

Ich habe den Absatz mit den Kanister noch etwas umformuliert, es wurde hier ja auch angesprochen, daß es in Lux verboten ist, einen gefüllten Kanister mitzuführen. Der ADAC hat ja auf seiner Seite eine Aufzählung, was erlaubt ist und die findet man recht schnell mit den üblichen Suchmaschinen. Ich war gestern mal im Zuge eines Sonntagsausfluges in Luxemburg: Super 1,20 Euro, LPG: 55,3 Cent in Schengen. Gruß Sven --Sven Fiedler 07:35, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

dumme Trierer?[Quelltext bearbeiten]

Auf einer Tour von Koblenz nach Trier fiel mir der steigende Superpreis auf. In Koblenz noch 1,32, in Wittlich (nur ca. 35 km von Trier) um die 1,34, stieg er in Trier auf 1,399 Euro (und das bei verschiedenen Marken). Das war aber kein allgemeiner Anstieg, wie es ihn im Laufe einer Woche immer mal gibt. Am nächsten Tag zurück in Koblenz waren's nämlich immer noch 1,32. Das ist ja eigentlich geradezu paradox, um nicht zu sagen blödsinnig, da in Wasserbillig/Lux bloß 1,11 verlangt wurden und dem Tanktourismus damit noch mehr Vorschub geleistet wird. Sind die Preise in Trier so hoch, weil die paar Leute, die da noch tanken für die Tanktouristen quasi mitbezahlen? Und sich mit den Wittlicher Preisen (an dem Tag etwa 5 Cent weniger) in Trier schon keine Tanke mehr rentiert? Oder war das bloß eine zufällige Momentaufnahme meinerseits? --87.78.234.174 20:17, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also gefühlsmässig kann ich bei der Grenze zu Österreich schon sagen, das es dort ähnlich ist. Auch hier sind die Preise sehr nahe an der Grenze teuerer als im Rest des Landes. Daran ist denke ich der geringere Kundenumsatz schuld. Man wird keinen einzigen Tanktouristen anlocken, ob man nun den Benzin für 1,329 oder 1,399 anbietert. Von daher wieso sollen die Tankstellenbesitzer den Preis senken? Sie erhöhen den Preis, so das etwa Firmenkunden dort mehr Geld lassen, die seltener als Tanktouristen unterwegs sind. Würde das sicherlich nicht als "dumm" bezeichnen, sondern schlicht als Überlebensstrategie. Aus wenigen Kunden noch das maximale herausholen. Den es wird sich kein Tanktourist in Trier davon abhalten lassen nach Wasserbillig zu fahren, wenn nun der Preisunterschied 21 statt 28 Cent beträgt. --Frantisek 08:22, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Für arbeitslose Sozialhilfeempfänger mag es sich vielleicht lohnen, zum Tanken nach Österreich oder Luxemburg zu fahren. Für arbeitende Normalverdiener aber nicht. Zum einen werden auf der Fahrt ins Ausland zusätzliche Kilometer verfahren, die nicht nur Sprit verbrauchen, sondern auch die Tachokilomterzahl erhöhen und den Wiederverkaufswert des Autos senken. Dazu kommen noch Motorverschleiß, Getriebeverschleiß, Kupplungsverschleiß, Unfallrisiko, Bremsenabrieb, Reifenabrieb, usw. usf. Außerdem geht viel mehr Zeit drauf, als man glaubt. Geht man von einem Stundenlohn von 20 Euro aus, so führen Hin- und Rückfahrt und das Schlangestehen und warten an der grenznahen Tankstelle schnell zu einem Verdienstausfall in Höhe des vermeintlich eingesparten Betrages. Die zusätzliche Fahrt kostet auch zusätzliche Konzentration und Nerven und bringt oft zusätzlichen Streß. So hatte ich in Luxemburg eine Autopanne, und der angerufene ADAC kam nicht, weil man da eine ADAC-Plus-Mitgliedschaft braucht, und sich außerdem auch an einen Partnerverband wenden soll. Die KFZ-Werkstatt in Luxemburg war deutlich teurer als die in Trier(Tarforst). Außerdem verbringt man die Zeit beim Tanktourismus relativ bewegungsunfähig oder bewegungsarm in einer ungesunden Sitzposition. Wenn man wirklich alle Vor- und Nachteile des Tanktourismus gegeneinander abwägt, dann lohnt sich der Tanktourismus nicht (es sei denn man wohnt unmittelbar an der Grenze). Der Einkaufstourismus ist meistens auch nicht attraktiv, da die Warensortimente an dänischen, niederländischen, belgischen, luxemburgischen, französischen, schweizerischen, österreichischen, tschechischen und polnischen Tankstellen entweder nicht vielfältig genug sind, oder nicht billiger sind, oder einen geringeren Qualitätstandart haben, oder weitgehend nicht den üblichen vertrauten Marken und Geschmäckern entsprechen. Letztendlich verarscht man als Tanktourist weniger den Bundesfinanzminister, als vielmehr oder mindestens ebeneso sich selbst. --91.52.163.128 09:00, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Spritpreise und Tanktourismus[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich könnten alle Verbraucher zusammen die Spritpreise steuern. Wie wäre so etwas möglich? Ganz einfach! Jeden Monat eine andere Gesellschaft boykottieren, also im Januar ARAL, Februar SHELL, Maerz ESSO usw. Man würde sich wahrscheinlich wundern, wie schnell die Preise purzeln würden, denn hier ginge es um Milliarden. Keine Gesellschaft könnte sich einen solchen Verlust erlauben! Tanktourismus würde sich dann auch erübrigen. Aber das Ganze müsste europaweit passieren. Wäre lustig. FC (nicht signierter Beitrag von 213.135.245.137 (Diskussion) 17:47, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Muss man so etwas auch bei Wikipedia lesen? Die Logik geht nicht auf. Lieschen Müller und Hans Dampf kaufen normal bei Tankstelle 1 bzw. Tankstelle 2. Im Januar boykottieren sie ihre Stammtankstelle. Da sie natürlich keinen Kilometer weniger Fahren tanken sie bei der jeweils anderen Tankstelle. Da diese Tankstellen jedoch weiter weg von ihrem Haus liegen müssen sie am Ende mehr fahren und mehr tanken. Ergebniss ihres "Boykotts": Beide Tankstellen machen mehr Umsatz. Genauso diese Aufrufe in Sozialen Netzwerken an einem bestimmten Tag nicht zu Tanken. Dann tankt man vorher oder nach diesem Tag. Verlust für die Tankstellen gleich null. Komisch das niemand dazu Aufruft das Auto stehen zu lassen, sparsamere Autos zu kaufen, Bus oder Bahn zu nutzen und mehr Fahrrad zu fahren oder zu laufen. Den das wären Maßnahmen die echte Umsatzverluste für Tankstellen mit sich brächten und nicht Umsatzverschiebungen. --Frantisek (Diskussion) 08:05, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Tanktourismus und CO2 Reduktion[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich verstehe den Sinn hinter dem Abschnitt "Tanktourismus und CO2 Reduktion" nicht. Ziel der EU-Klimaschutzpolitik ist es den Kraftstoffabsatz in der gesamten EU zu verringern. Nun erhöhen manche Länder die Kraftstoffpreise, damit tanken weniger in diesen Ländern. Sie werden belohnt, dadurch das sie ihre CO2-Reduktionsziele einhalten können. Andere Länder bleiben bei ihren niedrigen Preisen, nicht nur die Einheimischen sondern auch die Ausländer tanken. Der Kraftstoffabsatz geht hoch und dadurch auch die angerechneten CO2-Emissionen. Was ist also daran ungerecht daran, dass in diesem Fall Österreich diese Treibhausgase angerechnet werden? Tanktourismus verschwindet wenn die Preise sich angeglichen haben. Senkt das Ausland die Preise, wird ingesamt mehr getankt und die CO2-Emissionen steigen. Erhöht Österreich die Preise, dann wird insgesamt weniger getankt (kürzere Fahrten +Preiselastizität) und die CO2-Emissionen sinken. Also wieso sollte ein ausländischer Staat, der versucht den Kraftstoffabsatz durch hohe Preise zu senken bestraft werden, weil ein anderer Staat die Preise niedrig lässt? Ich sehe daran nichts ungerechtes, wenn Österreich 1/3 seines Kraftstoffumsatzes mit Ausländern macht und dann auch für diese CO2-Emissionen grade steht. Warum soll also Österreich die Steuergelder für den Kraftstoff einstreichen und die anderen Staaten für die Kosten der Klimapolitik?

--Frantisek (Diskussion) 23:51, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weil die Emissionen in anderen Staaten entstehen? Weil diese Staaten mehr Kohle durch Steuern einstreichen? --Marcela 08:03, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte dieser Umstand entsprechend objektiv mit Pro und Contra dargestellt werden. Und nicht in der Form: In Staat XY beschwert man sich, dass die CO2-Emissionen von Tanktouristen angerechnet werden. In der aktuellen Form mit einer einzigen Quelle dazu finde ich den Abschnitt nicht sinnvoll. --Frantisek (Diskussion) 14:47, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leute, ich vermute das wurde rausgenommen, aber man sollte (wieder)einfügen, dass durch den Tanktourismus auch überhaupt erst CO² entsteht? Wir hier in Berlin. Wenn man nach Polen fährt um zu tanken und die 4 Stangen pro Person mitzunehmen und noch die Lebensmittel beim Discounter kauft die günstiger sind (inzwischen ist nicht mehr alles günstiger...) dann lohnt das schon. Je größer der Tank/Verbrauch und je höher der Konsum an Zigaretten oder der günstigen Lebensmittel, desto höher die Ersparnis. Jedoch sind es je nach Wohnort so grob gesagt 75-100 Kilometer bis nach Polen alleine auf dem Hinweg. Sprich sagen wir hin und zurück sind 15 Liter die nur durch Tanktourismus verfahren wurden. Hier ist das allen klar, aber nicht jedem Leser der sich hierher verirrt wird das klar sein! Ich will nicht wissen wie stark man den Kraftstoffverbrauch senken könnte, reduzieren wir es mal auf Europa, wenn dieser von Heute auf Morgen (warum auch immer) in Europa verschwinden würde.

Wiegesagt bei meinem Berlin-Beispiel wären das 175 bis 200 Liter Super im Jahr. Manche Brandenburger wohnen viel näher an der Grenze, haben aber nicht wie wir einen 62-Liter Tank und einen 20-Liter Kanister und pendeln noch täglich zur Arbeit. Die fahren dann eine kürzere Strecke aber deutlich häufiger als das Berliner Beispiel mit 1x pro Monat. Die Tankstellen setzen deshalb auf "anständige" Deutsche die zum Wohle des Vaterlands (Achtung nicht ganz Ernst gemeint bevor ich noch nen braunen Stempel kriege) in deutschen Tankstellen tanken und sind teurer als die Berliner Tankstellen, weil der Gewinn ist eh sehr niedrig und die wenigen Tankstellen in den grenznahen Städten scheinen untereinander sich abgesprochen zu haben, dass sie überleben können. Weil mit 1 Cent pro Liter würde so eine Tankstelle dort wohl nicht überleben.

In die Rechnung müsste natürlich noch der Fahrzeugverschleiß, vom Reifen (Erdöl oder Naturkautschuk) bis zum Motor bis hin zur Abnutzung der Straßen und Autobahnen, auch wenn diese vorallem bei LKW mit hoher Last je Achse mehrere Hundert oder sogar Tausend mal so stark geschädigt werden wie von einem PKW. Darüber könnte man mehrere Doktorarbeiten schreiben glaub ich so langsam. Gruß -- Kilon22 (Diskussion) 23:43, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel geht mit zwei Kapiteln ja schon auf den CO2-Ausstoß und die Vermeidung des Tanktourismus ein. Und was die grenznäheren Brandenburger angeht: Warum sollen die sich nicht auch Autos mit großen Tanks und 20-Liter-Kanister zulegen? Glaubst Du, solch edles Equipment wird nur in Berlin verkauft, hihihahahaha? --Axel1963 (Diskussion) 09:52, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer billiger tankt, den interessiert doch sowas alles nicht! --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:28, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Kilon22 Deine Aussagen mögen glaubhaft sein, aber hast du dazu Quellen die man in den Artikel einbauen kann? Sonst bleiben deine Aussagen eine reine persönliche Meinungsäußerung. @Topic: Der Sinn des Abschnittes erschließt auch 9 Monate nach meinem ersten Beitrag nicht. Staaten schaffen durch günstigen Kraftstoff Anreize für erhöhten Kraftstoffverbrauch. Die EU-Klimaschutzpolitik versucht diesem entgegenzusteuern. Wo also entsteht eine Verzerrung? Egal ob ein Ausländer oder ein Inländer tankt, der Staat hat durch seinen günstigen Steuersatz diesen dazu verleitet mehr zu tanken als notwendig. Also soll der Staat auch entsprechend dafür zahlen. Von daher ist es für mich lediglich ein rumgeheule, dass ein Staat die ausländischen Steuereinnahmen einstreichen will, aber nicht die Verantwortung für den Schaden übernehmen will, den das verkaufte Produkt anrichtet. --Frantisek (Diskussion) 20:49, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:28, 28. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Formel im Abschnitt Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für die Formel im Abschnitt „Hintergrund“ einen Beleg?

Beispiel: VTank = 5l, PInland = 100 ct/l, PAusland = 90 ct/l, 2*(dInland - dAusland) = 100 km, VeAuto = 5l/100km, Pzuletzt = 5 ct/l.

Dann: G = 50 ct - 5l * 5 ct/l = 25 ct.

Indem man einmal den früher mit billigem Benzin vollgetankten Tank leerfährt und mit teurem Benzin wiederauffüllt und hinterher genauso dasteht wie vorher, macht man 25 ct „Gewinn“. Probleme in der Formel: Der Pzuletzt spielt keine Rolle, maßgeblich für die Kalkulation sind nur die aktuellen Preise. Außerdem mindert das für die Rückfahrt verfahrene Volumen das VTank.

Klar, die Formel soll eine einfache Maximalabschätzung liefern, aber mit zunehmender Entfernung, kleinem Tank, großen zeitlichen Preisschwankungen wird sie irreführend. Ich habe erst einmal das Gleichheitszeichen durch Kleiner-Gleich ersetzt. Am besten wäre es, eine Formel mit Beleg zu verwenden. --man (Diskussion) 09:02, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Für den Fall, dass kein Beleg zu der jetzt angegebenen Formel kommen sollte, könnte man sie durch folgende ersetzen:
.
Annahme ist, wie letztlich in der jetzigen Formel auch, dass am Ende im Tank eine feste Treibstoffmenge VT sein soll (und vorher eine ausreichende drin ist, um beide Ziele zu erreichen). Die Kosten Ci betragen dann nämlich mit :
Aus der Differenz der beiden Alternativen erhält man obige Formel.
Im Beispiel aus dem Artikel erhalte ich eine Ersparnis von 1,58 Euro (aufgerundet), im Beispiel in meinem Kommentar oben zahlt der Tanktourist 4,60 Euro drauf.
Die Formel wäre zwar genauso unbelegt, aber sie ist realistischer und nicht wesentlich komplizierter.
(Will man noch berücksichtigen, dass man maximal volltankt, also und vorher/hinterher unterschiedlich viel Benzin im Tank haben muss/kann und damit weniger oft tanken fahren muss, wenn man zur nahen Tankstelle fährt, wird's kompliziert, auch Preiserwartungen würden dann hineinspielen.)
--man (Diskussion) 17:13, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Sowohl Benzin als auch Diesel waren in Italien zumeist deutlich teurer als in allen Nachbarländern. Zur Vermeidung eines Tanktourismus erhielten Italiener, die in der Nähe der schweizerischen oder österreichischen Grenze wohnen, ihr Benzin verbilligt." Solche "Italiener" waren früher auch Deutsche, die Urlaub in Italien machen wollte, dafür konnte man z.B. über den ADAC italienische Benzingutscheine erwerben. Und der Tourismus sollte sogar gefördert werden. Spiegel 1982 zur "Ausgabe von Benzingutscheinen, die wieder mehr Touristen aus dem Ausland anlocken sollen" --Matthead (Diskussion) 14:15, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Österreich, Reichweite Tankinhalt, Umweg[Quelltext bearbeiten]

Wer eine große, internationale Strecke in Europa zurückliegt, kann es sich mitunter einteilen, in welchem Staat er weniger und in welchem Staat er mehr tankt, um Spritkosten zu minimieren. Ein wesentlicher Kostenfaktor können jedoch Autobahngebühren sein. Schweiz und Slowenien haben/hatten nur Jahresvignetten für Pkw. Bei Lkw über 3,5 t sind streckenabhängige Autobahnmaut und zeitliche und örtliche Fahrverbote relevant.

Diesel-PKW sparsam gefahren kommen mit einem typischen Tankvolumen von 40–65 Liter typisch 1000 km weit. Gleiches gilt für 7,5-t-Lkw mit 125-L-Tank. 40-t-Lkw-Züge verbrauchen typisch 35 L/100 km und haben 400–1000 L Tankvolumen und reichen damit bis mehrfach weiter. Die ADR limitiert das Tankvolumen auf 1500 Liter, was etwa 4000 km Reichweite entspricht.

Innerhalb dieser Reichweite kann zwischen den Strategien möglichst Volltanken und möglichst weit Leerfahren gewechselt werden. Zu vermeiden ist das ganz Leerfahren, ein stets gefüllter Reservekanister kann hilfreich sein. Moderne Einspritzpumpen müssen nach völligem Leerfahren typisch durch Betätigen einer Handpumpe wieder entlüftet werden.

Früher gab es in A unter der Ankündigungs- (oder Einfahrts-)tafel zu einer Autobahnstation regelmäßig den Hinweis "xx km bis zur nächsten Station" (mit Tankmöglichkeit, doch oft nicht 24 h).

In D gab es um 1980/1989 ein auf den Stationen kostenlos erhältliches Verzeichnis (21x21 cm, klammergeheftet) aller Stationen samt Karten, in denen auch Parkplätze eingezeichnet waren.

Heute werden Navis im Auto oder Routenplaner am Smartphone genutzt, die auf Tankstellen auf oder nahe der Autobahn hinweisen.

Preisvergleichsportale wie Spritpreisrechner.at erlauben die günstigsten Tankstellen (mit aktuellem Preis) eines Orts oder eines Gebiets samt Entfernung zu finden. Um 2010 war es Tankstellen verboten Preise während eines Tages zu erhöhen, sondern nur über Mitternacht oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Früh. Gab es eine Pflicht die Preise in den Spritpreisrechner einzugeben?

Die Asfinag verlangt Pacht von Tankstellenbetreibern auf der Autobahn. Das bewirkt, dass sich Billig-Tankstellen neben doch nahe der Autobahn herausbildeten. Beispiele: Bei exit Ilz/A2, Autohof Großendorf etwa 2 km südlich exit Sattledt/A1 und damit für Pyhrnautobahnnutzer (A9) interessant. Umgekehrt kann eine (eher teure) Autobahnstation der ASFINAG auch etwas abseits liegen, wie bei exit Völkermarkt Ost/A2.

Viele Autobahnstationen liegen umwegfrei doppelseitig als Paar an beiden Richtungsfahrbahnen, eventuell mit Unterführung oder Überweg für Fußgänger. Das Erreichen einer Station, die (nur) auf der "anderen" Seite liegt ist mit typisch 1—2 km Schleifenfahrt, also Umweg verbunden.

Das Aufsuchen einer Tankstelle kann also mit extra Aufwand für Weg und Zeit verbunden sein. Auch Wartezeiten treten eher an preisgünstigen Tankstellen auf.

Will sagen, wer nur die Spritkosten optimiert, nimmt mitunter Umweg in Kauf. Das kostet Zeit und belastet mehr Straßen mit Verkehr. Helium4 (Diskussion) 14:26, 27. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Grundlegende Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Während die theoretischen Erläuterungen gut und zeitlos zutreffend sind, erscheinen die "Beispiele aus Europa" komplett veraltet. Der redaktionelle Aufwand für Updates ist zu groß. Ich würde daher vorschlagen, die Rubriken mit Beispielen ersatzlos zu streichen. Danach könnte man mit 2-3 prägnanten Beispielen wieder neu anfangen. --80.146.191.213 12:34, 22. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]