Diskussion:Tatort: Murot und das Murmeltier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Sitacuisses in Abschnitt Interpretation
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Soundtrack[Quelltext bearbeiten]

Die Melodie, die man hört, kurz ehe das Auto in den LKW kracht, ist "Wenn Süß das Mondlicht" von Karel Gott. --2003:F1:33CD:BA52:4126:506F:D15C:4FBD 21:01, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nicht ganz: Die Melodie ist von James Last, urpsprünglich als Filmmusik zu Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (Film) (1969), im Tatort hört man in der Szene im Landgasthof (ab 35:25 min.) eine neuere und etwas „entspanntere“ Version (Youtube ab ca. 1:40, offenbar der Instrumental-CD-Box James Last: „Biscaya“ entnommen). Karel Gott hat das Stück aber auch mal gesungen (1970), das stimmt. Als Murot nach seinem denkwürdigen Frühstück („'N Kaffee, 'n Tee, 'n Schnapps und 'n Croissant!“) den Gasthof verlässt, wechselt die Musik allerdings wieder, das düfte fortan der Soundtrack von Brüggemann sein.--Mangomix 🍸 20:43, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Edge of Tomorrow[Quelltext bearbeiten]

Lassen sich für folgende mit großem Eifer aus dem Artikel gelöschte Informationen Belege finden? "Tatsächlich ähnelt der Film aber viel mehr dem Science-Fiction-Streifen Edge of Tomorrow mit Tom Cruise: der Tatort stellt praktisch ein Remake dieses Films in anderem Setting (Krimi) und anderer Grundstimmung (komödiantischer) dar. Besonders augenfällig ist die Ähnlichkeit der andauernden Selbsttötungen, sobald die Situation zu verfahren wird, um sie noch lösen zu können. Auch die Technik, durch schnelle, überspringende Schnitte Handlungselemente wegzulassen, die ansonsten den Zuschauer langweilen, wurde übernommen." --NearEMPTiness (Diskussion) 09:46, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Diese Angaben wurden wohl eher vorschnell gesichtet. Einen Vergleich mit Edge of Tomorrow habe ich nun mit in den Abschnitt Interpretation aufgenommen. Die obigen Informationen 1:1 zu belegen halte ich nicht für möglich.--Stegosaurus (Diskussion) 09:22, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Angaben in Hintergrund gelöscht[Quelltext bearbeiten]

@DieEilenriede:: Du hast wiederholt folgendes in den Artikel eingefügt, was ich danach wieder gelöscht habe: Murot und das Murmeltier ist die erste Folge mit völlig wirklichkeitsfremder Handlung in der langen Geschichte der traditionell immer sehr realitätsnahen Krimiserie. Auch der traditionelle Tatort-Vorspann war zuvor noch nie verfremdet gezeigt worden. – Das habe ich entfernt, weil es erstens unbelegt ist und zweitens sicher nicht zutreffend ist. Die Handlung ist nicht vollkommen wirklichkeitsfremd, etliche Elemente wie die Fahrt mit einem Auto oder das Telefonieren mit einem Handy sind doch realistisch. Auch ist es höchst fragwürdig, dass die Tatort-Reihe "traditionell immer sehr realitätsnah" war. Aber unabhängig davon obliegt es nicht den Wikipedia-Autoren, die Realitätsnähe oder -ferne der Handlung von Filmen zu beurteilen. Sondern man darf und sollte nur Rezipienten (Kritiker, Analytiker) mit ihrer Meinung darüber widergeben. Auch ist es falsch, dass der Tatort-Vorspann noch nie verfremdet worden ist, denn zumindest im Tatort: Meta war er das auch schon. Doch selbst wenn das richtig wäre, müsste es belegt werden.--Stegosaurus (Diskussion) 08:05, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Allein die Ufo-Szene damals mt Lena Odenthal lässt doch Zweifel an der traditonellen Realitätsnähe der Reihe aufkommen. --Frozen Donkai Kong (Diskussion) 09:34, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

naja gut, ich sehe das zwar anders, lasse das aber erstmal gelöscht. Eventuiell werde ich mir die Mühe machen, Belege für meine Angaben zu sammeln und mich dann wieder melden. Was eigentlich meiner Ansicht nach keinen Beleg fordert, ist dass ein Film, in dem ein Mensch immer wieder denselben Morgen erlebt und dieser jeweils wieder anfängt, sowie er stirbt, völlig wirklichkeitfremd ist, auch wenn er ansonsten fast nur reale Elemente hat. Das halte ich für eine tirviale Tatsache, über die man nicht "urteilen" kann, denn das steht der Realität so fundamental entgegen, dass eine solche Erzählung realitätsfern ist. Dass der Tatort traditionell eine geradezu heilige Wirklichkeitsnähe hat, und sie hier durchbrochen wird, kommt in etlichen Medienkommentaren zu dieser Folge vor und ich hatte das eigentlich für allgemeines Konsenswissen gehalten. Aber gut, wenn es denn so gesehen wird, mache ich mir demnächst mal die Mühe. Ja, vor über 20 JAhren gab es mal eine kurze Schlussszene in einem Tatort über UFO-Verrückte, der völlig im Bereich der Normalität erzählt wurde, in der dann doch noch ein UfO abhebt. Das war aber nur ein kleiner krimitypischer Abschlussscherz gewesen. Abgesehen davon kann man das Auftauchen von Ufos nicht so unbedingt als irreal ansehen, denn wir wissen nur nicht, ob es welche gibt, das wiederholte Sterben und anschließende Wiedererleben von Zeitschleifen in die Vergangenheit dagegen schon, denn wir wissen, das so was völlig unmöglich und widersinnig ist. --DieEilenriede (Diskussion) 12:56, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer weiß oder findet mehr zur Musik?[Quelltext bearbeiten]

--NearEMPTiness (Diskussion) 17:51, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zum Soundtrack gibt’s oben schon einen Abschnitt, pack das doch dazu. Zu deiner Frage „Wer findet mehr“: Oben habe ich auch die im Film verwendete Version von Wenn süß das Mondlicht … verlinkt. Bei Youtube stehen die Daten von Universal Music: (p) 1983 und Released 1999 - wenn das stimmt, vermutlich Ersteres für das Arrangement selbst, Letzteres für die 3er-CD-Box.--Mangomix 🍸 18:35, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Kritiker verglichen den Film mit dem Science-Fiction-Film Edge of Tomorrow, in dem der Protagonist bis zum Verlassen der Zeitschleife ebenfalls mehrfach stirbt, und gaben sich überzeugt davon, dass der Tatort-Film von jenem Film beeinflusst sei.[1]
Einem Science-Fiction-Film wird jedoch ein Mangel an Plausibilität, welches durch das Auftreten einer Zeitschleife entsteht, leichter verziehen als einem Fernsehfilm aus der Reihe Tatort. Tatsächlich lässt sich die immer wieder repetierende Ereignisfolge auch als Lern-Prozess innerhalb eines Traums des Hauptkommissars Felix Murot deuten. Demzufolge endet der Traum nicht mit dem ersten Anruf nach dem Vorspann, sondern erst kurz vor Schluss mit dem letzten Erwachen. (nicht signierter Beitrag von Leonhard87 (Diskussion | Beiträge) 22. Apr. 2019, 11:32:54‎)

Siehe dazu in den Projektgrundsätzen: WP:Keine Theoriefindung. Interpretationen sind hier nur von Belang, wenn sie bereits in reputablen Informationsquellen verfügbar sind. Eigeninterpretationen sind nicht erwünscht. Die – hier eher unübliche – Überschrift Interpretation ist in der Hinsicht vielleicht zu verführerisch. --Sitacuisses (Diskussion) 14:27, 22. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
  1. Tilmann P. Gangloff: TV-Tipp: "Tatort: Murot und das Murmeltier" (ARD), in: Evangelisch.de vom 17. Februar 2019, abgerufen am 22. Februar 2019.