Diskussion:Völkische Bewegung

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Bzgl. Heiden[Quelltext bearbeiten]

Hab die Heidenhetze wieder rausgenommen ,da ihr in der Vergangenheit Millionen von Menschen zum Opfer gefallen sind und offensichtlich nur der Diskreminierung von Heiden dienen soll. Ausserdem ist "Völkische Bewegung" keine heidenspezifische Angelegenheit. --IP xxx.xxx.xxx.xxx

Ich werde den Abschnitt wieder reinsetzen, damit Du noch einmal Gelegenheit hast, zu lesen, was da steht. Es wird ausdrücklich gesagt, dass keineswegs alle Neuheiden völkisch gesinnt sind. Auch wird den Asatruanhängern dies nicht generell vorgeworfen. Es geht hier ausschließlich um die Anhänger des völkischen Asatru. Nichts andres steht übrigens unter Asatru. Also, keep cool, nicht jde kritische Bemerkung zu einzelnen Heiden ist automatisch eine Hetze. --Zinnmann 13:33, 2. Aug 2004 (CEST)
Dann wirst du den Zusatz von mir verstehen:Viele Neuheidnische Asatru Glaubensgemeinschaften lehnen jede Beziehung zum Nationalsozialismus und der Neonaziszene kategorisch ab.(Heiden gegen Rechts) --IP xxx.xxx.xxx.xxx

Überarbeitete Version vom 14.9.2004[Quelltext bearbeiten]

Der neue Text und die Literaturhinweise wurden freundlicherweise auf meine Bitte hin von dem derzeit besten Kenner der völkischen Bewegung, Priv.-Doz. Dr. Uwe Puschner von der Freien Universität Berlin [1], zur Verfügung gestellt. Lediglich die Kapitelüberschriften stammen von mir. Aus der alten Version übernommen habe ich auch den letzten Satz, der einem unbekannten Benutzer offenbar besonders wichtig ist. Krtek76 11:00, 14. Sep 2004 (CEST)

Das war ja sehr nett von Herrn Puschner, diesen Text zu spenden. Schade, dass er den Text so kurz und knapp gehalten hat. Schon die Einleitung zu seinem Buch "Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich", das aus seiner Habilitationsschrift entstanden ist, gibt wesentlich mehr her. Der Artikel hat ziemliches Ergänzungspotential, um es mal so auszudrücken. Giro 22:44, 7. Okt 2006 (CEST)

Ich hab den Siehe auch-Verweis auf Huntington und Tibi wieder rausgenommen, da die beiden nichts mit der an sich sehr "deutschen" Erscheinung der völkischen Bewegung zu tun haben. --Zinnmann d 01:21, 25. Jan 2005 (CET)


Die Textspende von Uwe Puschner ist eine etwas zweifelhafte Art Definitionsmacht zu begründen.Uwe Puschner drückt in seinem Text extreme Merkmale für "Völkische Bewegung" aus, die so von anderen Wissenschaftlern überhaupt nicht geteilt werden. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn die Merkmale von "Völkische Bewegung" auf das adjektiv "völkisch" übertragen werden. Puschner behauptet, dass ein besonderes Merkmal des "Völkischen" sei, sich das Ziel eines Rassestaates mit ständischer Ordnung zu setzen. In der verschiedenen Literatur zum Thema werden aber dann fast immer Organisationen dem "Völkischen" zugehörig erachtet, die solche Ziele überhaupt nicht hatten. Eine viel bessere und häufiger anzutreffende Definition des "Völkischen" finden wir z.B. in Meyers Lexikon [[2]] welches Vorrang vor Puschner hat. Puschner ist durch seine Textspende auch als WP-Autor in Erscheinung getreten, kann also auch keine Quelle mehr sein. Denn welcher WP-Autor darf sich selbst zur Quelle machen? Wer WP-Autor ist, hört auf Autorität zu sein, und ist Gleicher unter Gleichen, darf nur andere Autoren referieren und keine eigenen Theorien erfinden. Daher stellt sich im Artikel die Frage nach den Belegen für die vielen Behauptungen, die anderen Fachbuchautoren deutlich widersprechen.--Robert Michael Schulz 23:56, 12. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist Unsinn. Uwe Puschner könnte auch direkt als WP-Autor in Erscheinung treten, und trotzdem wären die Veröffentlichungen Puschners, die als wissenschaftliche Fachliteratur angesehen werden, für WP verwertbare Quellen. Jeder WP-Autor darf außerhalb WP "Theoriefindung", also wissenschaftliche Forschung betreiben. Der Eintrag im Online-Meyer ist defizitär. Daß dieser Vorrang vor Puschners Publikationen haben soll, ist lächerlich. -- Reinhard Wenig 00:41, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Eintrag in Meyers Lexikon spiegelt in kurzen Worten, wie ich den Begriff des "Völkischen" überall verwendet finde, unter anderem bei Daniel Junker, der ihn ausführlich beschreibt. Puschner ist durch Textspende WP-Autor, wie jeder andere hier, und muss seine Aussagen auch wie jeder andere WP-Autor durch reputable Quellen belegen - und das können ja nun wirklich nicht seine eigenen Veröffentlichungen sein! Sonst könnte jeder Internet-Autor hier sich selber als Quelle für eigene Aussagen angeben.--Robert Michael Schulz 00:49, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man auch eigene Publikationen als Quellen heranziehen. Unzulässig ist nur, in WP Theoriefindung zu betreiben und WP als Publikationsorgan für neue Theorien, Erkenntnisse oder neu ausgewertete Primärliteratur zu benutzen. Puschner ist hier aber gar nicht selber WP-Autor, sondern hat einem Benutzer einen Text zur Verfügung gestellt. -- Reinhard Wenig 01:02, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Durch Textspende wird der Spender zum WP-Autoren, bzw stellt seinen Text unter WP-Regeln. siehe WP:Textspende .--Robert Michael Schulz 01:09, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dort geht es um das Problem des Urheberrechts, das ein anderes als das hier diskutierte ist. -- Reinhard Wenig 01:16, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht um Textspende insgesamt. Dort steht: "Vor einer Textspende sollte man folgendes bedenken: Alle Inhalte der Wikipedia sind von jedem nutzbar, von jedem veränderbar (GNU_Free_Documentation_License (GNU FDL, GFDL)) und grundsätzlich ist die mit der Einstellung unter GFDL eingegangene Lizenz-Vereinbarung nicht kündbar..." Daraus geht hervor, dass die Textspende nicht selber Quelle ist, sondern belegt werden muss, wie jeder andere Text auch, sonst wären Textspenden eine Manipulation von Wikipedia. Bei solcher umfangreichen Selbstzitation besteht die Gefahr, dass der gesamte Artikel unneutral ist bzw. unneutral in die wiss. Diskussion der Öffentlichkeit eingreifen soll.--Robert Michael Schulz 01:27, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deutschvölkischer Schutz-und Trutzbund[Quelltext bearbeiten]

Der Link zum Deutschvölkischer Schutz-und Trutzbundführt wieder zur Völkischen Bewegung,wodurch man sich im Kreis bewegt. Habe nicht wirklich Ahnung von der Wiki-Formatierung, aber entweder der Link sollte rot angezeigt werden, oder es sollte kein Link sein. MfG

Erledigt. Hab den Redirect gelöscht. --Zinnmann d 10:51, 20. Apr 2006 (CEST)

"Antiromanisch"[Quelltext bearbeiten]

War denn die Völkische-Bewegung antiromanisch orientiert?. Galt Italien unter den Römern nicht als ein Paradebeispiel des "Ariers" schlechthin? Später wurde im Nationalsozialismus, der ja unter Einfluss der Völkischen Bewegung entstand auch römische, neben der germanischen Symbolik, verwendet. Hitler zitierte ja auch oft die Römer als eines der kulturbegründenden Völker Europas. (nicht signierter Beitrag von 131.130.134.30 (Diskussion) 20. Juni 2007, 20:33)

Tipp: Schau dir mal den Film Rom, offene Stadt an, den Roberto Rossellini im Jahre 1945 gedreht hat. Dort auf die Sicht der Nazis auf die Italiener als "minderwertige Rasse" eingegangen.
Man sollte nicht den Fehler machen, den Nationalsozialismus alleine als Weiterentwicklung der Völkischen Bewegung zu sehen. Sicher wurden viele Themen der Völkischen aufgegriffen, umgekehrt gab es aber auch starke Vorbehalte gegenüber dieser "schwärmerischen" Bewegung. Ohne jetzt konkrete Quellen nennen zu können, bin ich mir sehr sicher, dass sich Hitler in einigen seiner Tischgespräche sehr abfällig über die germanischtümelnden Rauschebärte geäußert hat. Dennoch hast Du recht, dass die antiromanische Orientierung etwas anders zu werten als etwas der strikte Antislawismus. In erster Linie ging es nicht um eine "rassische" Frage, sondern vor allem um die Ablehnung des römisch-katholischen Kirche und des Papsttums. Siehe dazu auch Los-von-Rom-Bewegung. --Zinnmann d 01:43, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Nazis bezeichneten die Italiener, die Franzosen, und die in den linksrheinischen Gebieten lebenden Katholiken allesamt abwertend als "welsch". Die Nazis warfen den "Welschen" unter anderem vor, gutes Essen und guten Wein sowie ganz allgemein Genuss (auch sexuellen Genuss) überzubewerten, und zu "weich" und zu "faul" und unehrlich und inkonsequent und nicht hart und nicht fleißig und nicht tapfer genug zu sein. Viele Nazis bewunderten zwar sowohl Mussolini als auch Julius Caesar (oder andere römische Herrscher), aber waren sehr despektierlich gegenüber Italienern, Franzosen und westdeutschen Katholiken.--87.155.50.95 02:08, 9. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Exposee für eine Erweiterung: Das Verhältnis der Bünde zum NS[Quelltext bearbeiten]

Für eine Erweiterung - insb. eines eigenen Absatzes – zur Thematik Verhältnis der Bünde zum NS möchte ich ein kurzes Exposee erstellen und Materialien vorstellen:

In Stichworten:

  • Hitler und die anderen völkischen Führer unterschieden sich nicht idologisch, sondern in ihren politischen Mitteln
  • Gemeinsamkeiten: die völkische Ideologie, der Antisemitismus und Rassismus, die Ablehnung der Demokratie, der Wille zur Diktatur …
  • Unterschiede: Die Bündischen (z.B. die Alldeutschen) waren extrem Elite orientiert, warben kaum Mitglieder, die Organisation in Parteien war nicht sehr angesehen, kein Ausrichtung auf die Massen, Kalküle der Vermeidung einer "Abhängigkeit von den undisziplinierten und gewalttätigen Massen", die eine "zusätzlichen Gefahr darstelle und zur Zerstörung der geordneten, autoritären Struktur der Nation führen könne (Gräfe-Goldebee)" (nach Mosse).
  • Personelle Gemeinsamkeiten: Je nach politischem Entwicklungsstadium und Kalkül, unterstützen die anderen völkischen Führer Hitler massiv, hatten jedoch eigene Ansprüche: Konkurrenzsituation. Abwanderung völkischer Mitglieder aus den elitären Organisationen in die DNVP und der NSDAP.

Material

Auszüge aus George L. Mosse: Ein Volk, ein Reich, ein Führer. Die völkischen Ursprünge des Nationalsozialismus.:

"Die Frage, warum sich die Bünde trotz ihrer weiten Verbreitung und ihrer zeitweiligen Popularität nicht als eine stärkere politische Macht erwiesen, ist bereits teilweise beantwortet. … Der wichtigste Grund ist jedoch der, dass die Bünde ausgesprochen elitär waren. Vor allen Dingen gelang es den Bünden nicht, sich zu vereinigen. Hitler machte diese Fehler nicht. Er löste das Problem für die Nationalsozialisten, indem er ein Sozialprogramm schuf, die propagandistischen Mittel geschickt ausnutzte und eine dynamische Führerschaft heranbildete. … Ideologisch bestanden wenig Unterschiede zwischen den einzelne Organisationen, und sie hatten die gleichen Grundeinstellungen wie die Nationalsozialisten – in politischer Hinsicht waren sie dagegen Todfeinde. Dieser Widerspruch sollte jedoch als Konflikt zwischen den einzelnen Personen in ihrem Kampf um die Macht interpretiert werden. Denn die meisten der hier beschriebenen Männer sahen sich als charismatische Führer. Claß glaubte das, und Hugenberg, Wulle, Gräfe-Godebee und sogar Mahraun hatten ähliche Vorstellungen.

Es war 1932 überhaupt noch nicht klar, dass Hitler über die anderen völkischen Führer siegen würde. Zu dem Zeitpunkt hielt Hugenberg noch an seinem ehrgeizigen Streben fest, während andere glaubten, dass ihre Stund käme, wenn Schleicher und von Papen, die von Gott gesandten Vermittler, den Aufstand niedergeschlagen hätten. Es muß noch einmal darauf hingewiesen werden dass diese Feindschaften rein politischer Natur waren, und dass alle Männer grundsätzlich die gleiche Ideologie vertrauen. Sie alle wollten die deutsche Krise auf die gleiche Art beseitigen. Nur gelang es einigen besser, sich den gegebenen Bedingungen anzupassen.

Aus dieser Untersuchung geht hervor, daß die Behauptung einiger völkischer Überlebender des Hilter-Regimes, sie sein von vornherein gegen Hitlers Aufstieg gewesen, mit Sicherheit übertrieben ist. Diese Männer verbreiteten die völkische Ideologie, versuchten die Republik zu zerstören, trugen zu Hitlers Aufstieg bei und wandten sich erst in dem Moment gegen ihn, als er zur großen Gefahr ihrer eigenen Hoffnungen und zu ihrem persönlichen Rivalen geworden war. Für ihren Widerstand gab es keinen ideologischen Grund; und sie behaupteten auch nicht, dass es ernsthafte ideologische Differenzen gegeben habe. Daß Hitler sie nach seiner Machtergreifung zum Schweigen brachte, war nur allzu folgerichtig: sie hatten ihre Schuldigkeit getan und waren dann nur noch Störfaktoren, als eine erfolgreichere Kraft versuchte, ihre Macht zu festigen. Nur wenige nicht-nationalsozialistische Organisationen begleiteten Hitler auf dem Weg zur Macht und teilten diese für kurze Zeit mit ihm." (Mosse spricht hier die DNVP und den Stahlhelm an) Zitat aus George L. Mosse: Ein Volk, ein Reich, ein Führer. Die völkischen Ursprünge des Nationalsozialismus.

  • George L. Mosse (1991): Die völkische Revolution. über die geistigen Wurzeln des Nationalsozialismus. Frankfurt am Main. ISBN 3-445-04765-0 quasi identisch mit:
  • George L. Mosse (1979):Ein Volk, ein Reich, ein Führer. Die völkischen Ursprünge des Nationalsozialismus. Königstein/Ts. : Athenäum. ISBN 3-7610-8056-5
  • Dieter Oberndörfer: Der Wahn des Nationalen. Die Alternative der offenen Republik. Freiburg, Basel, Wien 1993, 1994 (Herder Spektrum 4279). (Auszug [3])
  • Die Völkische Bewegung – DHM
  • Völkische Bewegung und Rassenbiologie – DHM
  • U. Puschner, Die völkische Bewegung (Rezensin h-soz-kult [4]) (Rez. Perlentaucher [5]), Der Begriff „völkisch“ ist so eng mit der NS-Ideologie verbunden, daß er oft beinahe synonym mit nationalsozialistisch gebraucht wird. Mindestens aber scheint die sogenannte völkische Bewegung, die es ja bereits vor der Gründung der NSDAP gab, der direkte Vorläufer und Wegbereiter des deutschen Faschismus zu sein. Tatsächlich sind Parallelen und Kontinuitäten unübersehbar. Viele der späteren NS-Führer waren bereits in völkischen Verbänden der Weimarer Zeit oder des Kaiserreiches tätig und bekannten sich öffentlich zum völkischen Denken. Schließlich wurden Runensymbole und Hakenkreuz, Begriffe wie „Arier“ und „Rasse“ in der völkischen Bewegung populär gemacht.(Rez. shoa.de [6])

Mit der Bitte um Einsprüche und Diskussion, sowie der Erweiterung des Materials. Mutige, die schon den Artikel dahingehend erweitern wollen, sind natürlich gern gesehen. -- andrax 18:56, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Völkische Bewegung überwiegend protestantisch-männlich?[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, die völkische Bewegung sei überwiegend protestantisch-männlich gewesen bedarf meines Erachtens der Belege und Begründung. Zwar gab es später eine protestantische Reichskirche (Deutsche Christen, Reichsbischof Müller), aber die katholische schloss schon 1933 das Reichskonkordat und ebnete damit den Nazis den Weg in die internationale Anerkennung. Und wenn die Anhänger der völkischen Gesinnung überwiegend protestantisch waren, dann waren es wohl Protestanten, die mit Hitler 1923 in München geputscht haben? Und Kardinal Faulhabers Segnung der Waffen sollte man auch nicht vergessen. Der im Artikel beispielhaft genannte Artur Dinter war Katholik. Ich will die Behauptung auch nicht umdrehen, aber sie scheint mir zumindest einäugig. Ich streiche das Wort protestantisch daher, bis jemand Belege vorlegt. Das denunziatorische Verdächtigen hat sich so schrecklich breitgemacht.--Rolf Speckner 00:46, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Da es der Völkischen Bewegung u.a. um die Etablierung einer "artgerechten" Glaubensrichtung ging, greift die Aussage "waren protestantisch" sicher zu kurz. Ohne jetzt auf die Schnelle Belege nennen zu können, wurzelten ihre Protagonisten aber sicher mehrheitlich im protestantischen Umfeld - auch wenn sie sich selber nicht (länger) als Protestanten verstanden. Die zahlreichen Anknüpfungspunkte gerade in der Frühzeit der Bewegung zu Georg von Schönerers Los-von-Rom-Bewegung (und deren Unterstützung durch den Evangelischen Bund) legen diesen Verdacht zumindest nahe. Mit Denunziation hat das nichts zu tun. Lieber Herr Speckner, ich kann nur wiederholt darauf hinweisen, nicht den Fehler zu machen, die Völkische Bewegung mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen. Es gab Berührungspunkte, aber vor allem auch seitens der NSDAP extreme Vorbehalte gegenüber den antimodernistisch eingestellten "Rauschebärten". Und dass die katholische Kirche sich im Dritten Reich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, ist zweifelsohne wahr. Nur: Mit der Völkischen Bewegung hat das nichts zu tun. --Zinnmann d 03:25, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Uwe Puschner schreibt in "Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich" (S.213): "Obwohl im katholischen Teil deutschlands - etwa in München - völkische Zentren bestanden und es eine Reihe ihr mehr oder weniger eng attachierter katholischer Parteigänger gab - ERNST THRASOLT zum Beispiel - lag der Schwerpunkt der Bewegung im protestantischen Deutschland, was auf die Anbindung des (Radikal-)Nationalismus an das protestantische Milieu verweist. -- Reinhard Wenig 15:26, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie ich jetzt gesehen habe, beruht der Text auf einer Textsprende von Uwe Puschner (siehe auch Diskussion unter Überarbeitete Version vom 14.9.2004). Dort ist bereits von der prostantischen Klientel die Rede. Damit stammt das aus erster Hand. -- Reinhard Wenig 15:55, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Völkische Elemente bei Natur, Tier und Denkmalschutz, Lebensreform[Quelltext bearbeiten]

Was meines Erachtens fehlt ist ein Bezug zu den völkischen einflüssen bei der frühen naturschutzbewegung, der Denkmalpflege und Gedenkkultur, auf Musik (vgl. den späten Richard Wagner) Literatur (Scholle versus Asphalt etc) und Architektur und die komplexen Bezüge zur Lebensreform wie Jugendbewegung. Der Artikel ist sehr abstrakt, aber nicht stimmig und komplett, er reduziert die völkischen Einflüsse auf deutschnationalen und antisemitisch-rassistisches in der Einleitung, und die Kriegsziele 14-18, nur im Absatz nach 45 kommt der esoterische wie auch lebensreformerische Aspekt zum Vorschein. Ich kam zum Artikel hier über das Lemma Deutscher Wald, Hinweis noch auf Joachim Radkaus Arbeiten zum Verhältnis von Naturschutz und Nationalsozialismus. Gerade in dem Umfeld ist eine Deutung der NS-Diktatur als Polykratie übrigens deutungsmächtiger als das klassische Totalitarismusmodell.

Daneben hatte gerade bei propagandistisch zentralen Gesetzgebungsverfahren, etwa zum Naturschutz, Tierschutzrecht, Jagd und Forstwesen in der Frühzeit des Regimes die (auch völkisch orientierten) Verbände und Organisationen einen intensiven Einfluss. Man kann zum einen von einer NS-Bürgerbeteiligung sprechen wie auch, was die Entwicklung nach 45 angeht, eine Fortdauer der eingeführten Gesetze bzw.deren unterliegenden Konzepte bis im wesentlichen bis heute konstatieren.

Architektonisch wie denkmalpflegerisch findet sich ein Bruch zwischen den frühen Bauten des Regimes wie den NS Ordensburgen, der Thingspielbewegung, dem heimatstil Paul Schultze- Naumburgs und den nach 1935 durch denn dann favorisierten Albrecht Speer errichteten neoklassizistischen Regimebauten.

<ref name="radkau">Joachim Radkau / Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus (= Geschichte des Natur- und Umweltschutzes; Bd. 1), Frankfurt/Main: Campus 2003, 487 S.,ISBN 3-593-37354-8</ref>. -- Polentario Ruf! Mich! An! 03:47, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rechte Esoterik[Quelltext bearbeiten]

Bitte keinen Edit-War. Allerdings finde ich die Begründung "Reiner Werbelink" für das Entfernen eines Wikipedia-internen Link etwas mager. @Reinhard Wenig: Bitte ausführlichere Begründung, falls Du auf dem Löschen bestehst. --Reni Tenz 12:23, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zunächst wäre eine Begründung für diesen link sinnvoll. Aus dem Artikel geht nicht hervor, was die Völkische Bewegung mit Esoterik zu tun hat. Wenn es solche Bezüge gibt, sollte das im Artikel dargestellt werden. Der Artikel "Rechte Esoterik" ist in keiner Weise etwa ein "Hauptartikel" zur Völkischen Bewegung oder zu einem Teilaspekt. M.E. wird damit nur Werbung für einen anderen Artikel gemacht. Ich habe dazu eine Anfrage unter Wikipedia:Dritte Meinung gestellt. -- Reinhard Wenig 13:08, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Reinhard Wenig: Kannst Du bitte den Edit War lassen? Das wäre nett. --Reni Tenz 13:26, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sag das dem Benutzer:Die Winterreise, der ohne jede Diskussion den link aufnimmt. Normalerweise sollten Änderungen von dem begründet werden, der sie vornimmt. Benutzer:Die Winterreise führt den Esitwar. -- Reinhard Wenig 13:35, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Reinhard Wenig, der Zusammenhang geht klar aus beiden (!) Artikeln hervor. Interne Verweise sind absolut üblich und keine "Werbung". Dass Dir der Artikel "Rechte Esoterik" anhaltend nicht schmeckt ist hinlänglich bekannt. Wenn Du Deine permanenten Trotzrevertierungen nicht einstellst landest Du auf der VM Seite. Ich empfehle Dir, Dich inhaltlich auch mal mit anderen Themen als nur mit diesem dunkelbraunen Zeugs zu befassen, das würde Deine Mitarbeit bei WP wesentlich entspannnter gestalten. Du provozierst andere Benutzer in einer Tour mit deinen hartnäckigen Revertierungen in Deinen Liebliingsartikeln. Gruß --Die Winterreise 13:38, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel geht der Zusammenhang nicht hervor. "Religiös-völkisch" ist nicht gleich "esoterisch". Als Trotzrevertierungen könnte man Deine Revertierungen meiner Bearbeitungen durch mehrere Artikel bezeichnen. Deine Empfehlungen kannst Du für Dich behalten. Deine Sätze zeigen nur wieder einmal die persönliche Motivation, mich ständig zu verfolgen. Ich beschäftige mich damit, was mich interessiert und womit ich mich einigermaßen auskenne. Ich habe es nicht nötig, wie Du bei anderen Themanbereichen ohne jede Kenntnis der Materie Bearbeitungen vorzunehmen.
@Reinhard Wenig: Du meinst das nicht im Ernst, dass zwischen den Artikeln Völkische Bewegung und Völkische Esoterik kein Zusammenhang bestehe? --The Brainstorm 17:02, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Frage. Ich meine natürlich ernst, was ich schreibe. Es geht aber nicht um den "Zusammenhang" der beiden Artikel. Der link führt zudem nicht auf Völkische Esoterik, sondern auf Rechte Esoterik. Dieser Artikel beschäftigt sich aber mit einer Vielzahl von Phänomenen. Ein einzelner link auf Rechte Esoterik ist irreführend. Ebenso könnte man auch noch viele weitere Artikel aufführen, wo Teilaspekte der völkischen Bewegung abgehandelt werden, zum Beispiel könnte man sämtliche völkische Organisationen auuführen. Der Zusammenhang mit Rechter Esoterik scheint aber auch nach Ansicht der Bearbeiter des Artikels nicht so eng zu sein. So ist Rechte Esoterik noch nicht einmal in der Kategorie:Völkische Bewegung vertreten. -- Reinhard Wenig 17:28, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Völkische Esoterik weist durch einen Redirect auf Rechte Esoterik, die Bezeichnung wird im ersten Satz genannt. - Der Artikel ist in der Kategorie:Rechtsextreme Ideologie vertreten. Die Kategorie:Völkische Bewegung ist eine Unterkategorie der Kategorie:Rassismus, die ihrerseits eine Unterkategorie von Kategorie:Rechtsextreme Ideologie ist. Soweit ich das Kategorienkonzept verstanden habe, sollen Artikel nicht mehreren Kategorien-Ebenen zugeordnet werden, sondern der passenden. Das ist in diesem Fall die Hauptkategorie. --The Brainstorm 17:47, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo The Brainstorm, zur Kenntnis bezüglcih des Themas auch meine kleine Diskussion mit Reinhard Wenig: [7] Gruß --Die Winterreise 18:08, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Rechte Esoterik ein Artikel zur Völkischen Bewegung wäre, würde der Artikel auch in die entsprechende Kategorie gehören. Wenn etwas in einer übergeordneten Kategorie steht, heißt das nicht, daß etwas auch zur untergeordneten (spezielleren) Kategorie steht. Die Gleichsetzung von völkischer Esoterik und rechter Esoterik ist ein Problem des Artikels Rechte Esoterik. Verfehlt ist es, hieraus und aus einer Weiterleitung zu schließen, Rechte Esoterik behandle Aspekte der völkischen Bewegung und sollte deshalb privilegiert als einziger interner Link unten genannt werden. Rechte Esoterik bezieht sich zudem auf einen Zeitraum nach der Existenz einer völkischen Bewegung. Vermittelt wird der Eindruck, die völkische Bewegung sei auch eine esoterische Bewegung, was überwiegend nicht richtig ist, ebensowenig wie auch Nationalsozialismus oder Rechtsextremismus esoterischen Bewegungen sind. -- Reinhard Wenig 19:50, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


Alles völliger Unfug, Reinhard Wenig.Es wird überhaupt kein "Eindruck vermittelt" (Zitat von Dir). Die Menschen und Benutzer der WP können wohl selber lesen und sich ein Bild machen und bedürfen nicht deiner fürsorglichen Erwägungen. Du steigerst Dich da echt in etwas herein. Der diskutierte Abschnitt im Artikel besteht aus einer einzigen, dürftigen Zeile: "Interner Verweis". Ohne jede inhaltliche Wertung. Und dieser Verweis ist ein link auf einen anderen Wikipedia Artikel (der Dir bekanntlich nicht gefällt und den Du löschen wolltest!), in dem das Thema auch auführlich, aber unter anderen Aspekten, behandelt wird. Nun lass mal bitte die Kirche im Dorf, Reinhard Wenig. Gibst ja gar keine Ruhe heute, was ist denn los ? Karfreitag ist ein stiller Feiertag, kleiner Scherz zu Deiner Auflockerung! :-) Gruß --Die Winterreise 20:31, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die inhaltliche Wertung findet durch die Auswahl des links statt. Interne Verweise gehören in den Text und nicht in ein eigenes Kapitel. Um auf andere Artikel hinzuweisen, gibt es die Kategorien. Wenn die Leser "selber lesen und sich ein Bild machen (können), dann braucht es auch nicht diesen link.-- Reinhard Wenig 21:21, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im englischen Lemma wird völkisch stärker als das deutsche Äquivalent der damals in den USA zuweilen recht starken Populisten und der Populist Party angesprochen. Ich finde die ein oder anderen Parallele wie deutlichen Unterschied auch interessant, insbesondere weil die Populists trotz ihrer Kurzlebigkeit starke Einflüsse auf Aktionsformen und politische Inhalte hatten, die bis heute eine Rolle spielen, was man den Völkischen im guten und bösen auch zugestehen muss. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:52, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Polentario, da du Herrigel eingefügt hast: Kennst du zufällig "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" von Robert M. Pirsig? Grüße, --Fiat tux 07:02, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich den bezug auch rein. Der vergleich ist ganz witzig, würde gerne mehr über die Verknüpfungen wissen bzw hier einbauen. Bei RE stimmig wäre Brian (Daizen) A. Victoria. Zen, Nationalsozialismus und Krieg. Eine unheimliche Allianz. Aus dem Englischen von Theo Kierhof und Hildegard Höhr. Theseus Verlag, Berlin 1999, 399 Seiten.--Polentario Ruf! Mich! An! 07:16, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn eine wirklich eindeutige Definition von Populismus bzw. von populistischen Parteien / Organisationen, in welcher der Begriff klar von anderen Phänomenen unterschieden wird? Wenn es das inzwischen gibt, dann wäre gegen eine Einführung bzw. Verwendung im Artikel nichts zu sagen. Mir ist allerdings noch aus meiner Studienzeit in den neunziger Jahren und den Literaturüberbleibseln bekannt, daß zumindest damals der Begriff als sehr schwammig - hier konkret bezogen auf Deutschland und nicht auf den angelsächsischen oder osteuropäischen Raum - angesehen wurde. Falls das immer noch der Fall ist, und die Verwendung zu Mißverständnissen beitragen könnte, dann besser darauf verzichten. --Niedergrund 15:18, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abgrenzung zu Nationaler Bewegung und Verhältnis zur Naturwissenschaft[Quelltext bearbeiten]

Zwei Sachen fehlen mir hier: Einmal eine klare Abrenzung von völkischer und nationaler Bewegung. Letztere scheint ja älter zu sein, und die biorassistischen Thesen erst von der VB übernommen zu haben, wenn ichs grad richtig verstanden hab...

Dann find ich die Thematisierung von Religion und Esoterik zwar wichtig, sie steht hier aber viel zu sehr im Zentrum. Biologische Ursprünge des völkischen Denkens sollten hier genauso thematisiert werden. Schließlich ist der Rassenbegriff doch der wesentliche Unterschied zu früheren Nationalismen und Deutschtümeleien... Auch in Bezug auf heute sollte nicht nur Religion thematisiert werden, sondern auch Politik und Wissenschaft.

DEB-- 188.100.146.180 23:33, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde auch das man etwas deutlicher auf den damaligen Stand der Wissenschaft eingehen sollte und der war eben so das man die Menschheit in Rassen einteilte die sich in der Art angeblich durch - was auch immer - unterschieden. Wir stellen sie dar als wären sie alle Rassisten gewesen, dabei hat praktisch jeder Mensch zur damaligen Zeit gedacht, es gäbe verschiedene Menschenrassen. Es wäre also gut wenn man auch hinschreibt wann das genau wiederlegt wurde.

Und andersrum ist "einem Volk wesensgemäße Religion" das liesse sich auf so ziemlich jede Religion anwenden, denn die Religionen begannen ja meist mit dem "auserwähltem Volk" das also ihrem Wesen entsprach. Heute ist das eine rassistische Terminologie, aber damals sah man das eben anders, weil man es nicht besser wusste. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.29 (Diskussion) 23:48, 11. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]


Fehlende Bezüge auf das Ehepaar Ludendorff im Abschnitt "Weimarer Republik und Nationalsozialismus"[Quelltext bearbeiten]

z.B. der Verein Deutschvolk bzw. allgemein deren damalige Bekanntheit (nicht signierter Beitrag von 2001:638:708:30C9:468A:5BFF:FE85:8945 (Diskussion | Beiträge) 10:09, 9. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Houston Stewart Chamberlain[Quelltext bearbeiten]

Passt der hier rein? --House1630 (Diskussion) 00:36, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ja, im weiteren Sinn schon. Es wäre aber zu einfach, ihn als ursächlichen Ideengeber der Völkischen Bewegung zu bezeichnen, da er selber u.a. von Paul de Lagarde beeinflusst wurde, dessen Ideen selbst wiederum maßgeblich für die VB waren. Prinzipiell fehlt derzeit noch die Vorgeschichte seit der Romantik und den Napoleonischen Kriegen. Spannend, aber auch nicht unbedingt linear. --Zinnmann d 11:42, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Der ganze Abschnitt "Formierung und erster Aufschwung um 1900" ist ohne Beleg. Die dort vorgetragenen Aussagen mag man ja für richtig halten. Das genügt aber für einen Artikeleintrag nicht. Wenn sie ohne Beleg aus der Literatur sind, werden sie wohl entfernt werden müssen.--Allonsenfants (Diskussion) 12:09, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Herr der Ringe[Quelltext bearbeiten]

Nun fall ich bald vor Lachen mal wieder vom Hocker! Was hat diese Fantasy-Serie mit der "Völkischen Bewegung“ zu tun? Ich glaub hier ist echt mit jemandem die Phantasie durchgegangen! Bleibt doch bitte mal auf dem Boden der Tatsachen. Es gibt wohl eine gewisse Nähe zu dem völkischen Gedankengut, aber das ist noch längst keine wie auch immer organisierte Bewegung ! Ich fürchte, hier sind mal - auch was Asatru anbelangt, das ja nicht mal aus Deutschland kommt - wieder die Verschwörungstheoretiker am Werke. --House1630 (Diskussion) 18:00, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

"Völkisch" ohne seinen Nazi-Kontext?[Quelltext bearbeiten]

Den zu bestreiten und durch positive oder neutrale Kontexte ersetzen zu wollen, ist natürlich eine Form der Verharmlsung. Nur wenn man sich auf Abstand zu einer wertorientierten, weil aufklärerischen Perspektive begibt, kann man m. E. dazu kommen, "verharmlosen" zu löschen, weil das zu wertebetont sei, wie es gerade geschah. Das war mal eine kräftige Übertreibung.--Allonsenfants (Diskussion) 13:37, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Werte sind wichtig, werden aber nicht von Wikipedia vertreten, da enzyklopädisch gesehen systemfremd, sondern nur dargestellt. - Gustav hat eine überflüssige und bestenfalls deklaratorische, redaktionelle Ergänzung - „im allgemeinen Verständnis negativen“ - entfernt., das war korrekt und ich habe deshalb darauf zurückgesetzt. --JosFritz (Diskussion) 14:02, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Er ersetzte "[Begriffs-]Inhalt verharmlosen" durch "Begriff ... positiv besetzen". Im Fortgang der Ergeignisse habe ich unter Beibehaltung seiner Wortwahl so präzisiert: "... Petry warb ... dafür, den Begriff „völkisch“ seiner im allgemeinen Verständnis negativen NS-Einbindung zu entledigen und ihn zu neutralisieren, wenn nicht positiv zu besetzen." Ich wüsste nicht, was daran falsch wäre, sei es in der Sache, sei im Maß einer Bewertung.--Allonsenfants (Diskussion) 14:42, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wieso "vermeintlich"?[Quelltext bearbeiten]

"... vermeintlich vorchristlicher germanischer Glaubensvorstellungen." Die weitgehendes - aber nicht vollständige(!) Zerstörung heidnischer Kulturen durch die drei großen Buchreligionen in Geschihcte und Gegenwart ist unbestreitbare historische Tatsache, der Versuch der Rekonstruktion zerstörter Kulturwerte ein legitimer, integerer und naheliegender historischer Anspruch eines JEDEN Volkes. Warum dann das Wort "vermeintlich"? Schließlich wirkt es in diesem Zusammenhange vorgreifend(!) urteilend und ist damit in diesem(!) enzyklopädischen Zusammenhang unbrauchbar. Man spricht ja auch nicht in derart unangemessen pauschalisierender Weise von den "vermeintlichen" Werten der Bundesrepublik, oder den "vermeintlichen" Glaubensvorstellungen der Kirche - obwohl diese noch vielschichtiger und widersprüchlicher sind, als alle bisherigen heidnischen "Religionen" und Kulturen. Diese in der Wikipedia überall versteckte Hetze, Propaganda und Geschichtsklitterung nervt langsam, besonders aber die zahllosen Verletzungen seroöser enzyklopädischer Methodik, die das Projekt absehbar zu Fall bringen werden, da wikipedia damit ihre Glaubwürdigkeit und damit ihre breite Akzeptanz in galoppierender Geschwindigkeit einbüßt! Ist es das wert? (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.9 (Diskussion) 17:48, 27. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]

Über die Glaubensvorstellungen und -praktiken von Germanen und Kelten ist wenig Konkretes bekannt. Das, was Laien sich um 1900 zusammengereimt haben, hat mit den historischen Tatsachen nichts zu tun. Deshalb "vermeintliche Glaubensvorstellungen". --Zinnmann d 17:55, 27. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Der III. Weg ist Teil der Hauptkategorie. Anscheinend gibt es eine Wiederbelebung der Bewegung. Das geht so aber nicht aus dem Intro hervor, sollte es aber ... oder die Einkategorisierung ist falsch. --Fan (Diskussion) 23:10, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]