Diskussion:Verwarnung (Fußball)

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Letzter Kommentar: vor 9 Tagen von Gelbes Tempo in Abschnitt Zurück in die Vergangenheit?
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Bitte nicht nur halbe Tatsachen dazuschreiben. Rekordhalter sind die beiden hier genannten Spiele in der WM 2002 und WM 2006 => http://www.espace.ch/artikel_228453.html

Kartenanzahl[Quelltext bearbeiten]

Beim Spiel Portugal gegen die Niederlande hielt der Schiri insgesamt 16 gelbe Karten hoch. Acht davon ergaben die vier Gelb-Roten Karten = Das heißt es gab acht gelbe und vier Gelb-Rote!--Florian K 18:13, 27. Jun 2006 (CEST)

Ich hab mich an die Schreibweise beim angegebenen Weblink gerichtet, bins eigentlich auch so gewohnt, dass die gelb-rote Karte nicht 2 gelbe Karten sind, sondern einfach eine gelb-rote Karte (und früher schon eine Gelbe). Bei den Spielberichten wird ein Spieler mit einer gelb-roten Karte ja auch bei der Liste der gelben Karten und bei der Liste der gelb-roten Karten gelistet (siehe FIFA Spielbericht Porgugal-Niederlande). Bei den DFB-Regeln (PDF) sehe ichs eigentlich auch so, dass die gelb-rote Karte nicht 2 gelbe Karten sind, sondern eben eine eigene Karte („Der Schiedsrichter kann Persönliche Strafen (Verwarnungen mit Gelber Karte, Feldverweise mit Gelb-Roter oder Roter Karte)“), ist aber nicht eindeutig.
Aber egal wies im Artikel steht, bitte einheitlich. Bei Deutschland-Kamerun müssten nach „deinem System“ 12 gelbe und 2 gelb-rote Karten dastehen. Grüße, ElRakı ?! 19:04, 27. Jun 2006 (CEST)

Siehe Portal Diskussion:Fußball--Florian K 19:20, 27. Jun 2006 (CEST)

Die drei gelben Karten gab es übrigens für den Kroaten Simunic beim Spiel Kroatien-Australien.

Verwahnung für Trikotausziehen[Quelltext bearbeiten]

Wieso bekommt man eigentlich fuer das Ausziehen des Trikot-Oberteil im Torjubel (wie jetzt gerade bei Schweinsteiger nach dem 3:1 gegen Portugal im Spiel um den dritten Platz bei der WM 2006) eine gelbe Karte? Ist das nicht etwas albern? Was sind da die offiziellen Gruende fuer die Verwarnung? geschrieben von Bart FU, 08.07.06, 23 Uhr MESZ

Es gibt derzeit eine Regel von der FIFA, dass es für "übertriebenen Torjubel" eine gelbe Karte gibt. Dazu gehört z.B. Trikot ausziehen, Trikot über den kopf ziehen, auf den Zaun springen,... -MrBurns 17:08, 11. Jul 2006 (CEST)
Ich denke Gründe dafür sind unsportliches Verhalten (Spielverzögerung und Provokation des Gegners). Die FIFA begründete im Juni 2004 nach der Einführung des Regelzusatzes: "Das Ausziehen des Trikots nach einem Tor ist unnötig. Solch übermässiger Torjubel ist von den Spielern zu vermeiden". Wann gibt es in dem Fall gelb beim Torjubel, wann nicht? (PDF-Datei/engl.)--Florian K 17:20, 11. Jul 2006 (CEST)
Das Trikot muss dehalb anbleiben, weil in manchen Kulturkreisen das Ausziehen als Beleidigung gilt. Damit die sich nicht auf den Schlips getreten fühlen, wurde das Trikot ausziehen verboten. Vielleicht wollten die Männer aber auch einfach nur unter sich bleiben, deshalb sollen wir Frauen die attraktiven Fußballer ne sehen, weil die Fans mit ihrem Bierbauch ja gegen sie Spieler abstinken.--217.233.84.93 17:28, 11. Jul 2006 (CEST)
Ich denke nicht, dass Spielverzögerung ein Grund ist, weil sonst würde jeder Torjubel mit Gelb geahndet werden... -MrBurns 18:45, 11. Jul 2006 (CEST)
Ein Blick ins Regelheft belegt, dass das International Football Association Board unter Nr. 6 entscheiden hat: Ein Spieler, der sein Trikot beim Torjubel auszieht, wird wegen unsportlichen Betragens verwarnt. (Die Sanktion findet bereits dann Anwendung, wenn ein Spieler sein Trikot über den Kopf streift oder mit dem Trikot sein Gesicht verdeckt.) -- Jordan1976 Ich da Du hier 12:40, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass religiöse oder ethische Gründe für das Trikotausziehen (oder Über-den-Kopf-Streifen) maßgeblich sind, denn anderseits dürfen sich auszutauschende Spieler schon beim Verlassen des Spielfeldes des Trikots entledigen. --89.144.226.168 21:37, 15. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

"Wiederholt gegen die Spielregeln verstößt"[Quelltext bearbeiten]

Wie genau ist das definiert? Eine Wiederholung (also z.B. 2 Fouls in einem Spiel) reichen nämlich noch nicht. -MrBurns 00:46, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wiederum ein Blick ins Regelheft, Abschnitt Anweisungen für Schiedsrichter zu Regel XII:
Wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln
Die Schiedsrichter sollten stets auf Spieler achten, die wiederholt gegen die Spielregeln verstoßen. Dabei sollten sie sich insbesondere bewusst sein, dass auch Spieler, die verschiedene Vergehen begehen, wegen wiederholten Verstoßens gegen die Spielregeln verwarnt werden müssen. Wie viele Vergehen erforderlich sind, um einen Spieler wegen wiederholten Verstoßens gegen die Spielregeln zu verwarnen, ist reine Ermessenssache. Die Beurteilung eines möglichen Verhaltensmusters muss immer im Sinne einer optimalen Spielleitung erfolgen.
-- Jordan1976 Ich da Du hier 12:46, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Einführung der gelben Karte in der Bundesliga?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, das müsste unbedingt im Artikel stehen. Leider weiß ich's nicht. Kann das jemand ergänzen? --84.148.112.209 12:53, 3. Aug. 2007 (CEST)der michaBeantworten

weltfussball.de verzeichnet gelbe Karten ab der Saison 1973/74 - hat jemand frühere gelbe Karten zu bieten? -- Jordan1976 Ich da Du hier 12:51, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Laut einschlägigen Informationen war Deutschland eines der ersten Länder mit gelben und roten Karten, also schon ab Start der Bundesligasaison 1970/71 am 15. August 1970. In Österreich gab es dies erst ab 1972/73 (mit probeweiser Verwendung in der höchsten Spielklasse schon ab dem Frühjahr 1972), in der englischen Football-League erst mit dem Start 1976/77 am 21. August 1976. Vermerkt ist dazu, dass es dann am 2. Oktober 1976 erstmals zu roten Karten kam und beide in der Football League Two: David Wagstaff von Blackburn Rovers und George Best von Fulham. Dieses System wurde in den 1980er-Jahren für mehrere Jahre ausgesetzt; als Begründung hieß es, dass hier nur englischsprachige Spieler eingesetzt seien, es damit keine Verständigungsschwierigkeiten gäbe. Allgemein ist zu den Karten, ob gelb oder rot, anzumerken, dass diese eine Art Hilfsmittel sind. Theoretisch könnte ein Schiedsrichter einen Spieler auch (wie es in vorangegangenen Zeiten, als es diese Karten noch nicht gab) mit den deutlich vernehmbaren Worten, dass er verwarnt oder ausgeschlossen sei, disziplinieren. Dies könnte vor allem auch bei Matches in Dorfligen der Fall sein, wenn ein eingeteilter Schiedsrichter nicht erscheint und eine andere Person "einspringt". --89.144.217.140 20:56, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

In den Dorfliga-Fällen springt in so einem Fall ja ein Vereinsverantwortlicher vom Heimverein ein, ich denke der Verein wird i.d.R. für den Zweck irgendwo ein Set Karten haben, zumla sich da öfters für Spiele vor Allem im Nachwuchsbereich gar kein Schiri findet. In höheren Ligen spring der vierte Offizielle ein. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Großteils trifft es natürlich zu, dass ein Set vorhanden ist (manchmal aber nicht). Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Verwarnungen oder Ausschlüsse auch ohne Karten erlaubt oder möglich sind (wie es eben auch in England nochmals der Fall war, als diese Sache für einige Zeit wieder aufgehoben wurde...). --89.144.230.178 18:30, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Zur Statistik[Quelltext bearbeiten]

1. Der angegebene Link gibt diese Zahlen nicht (mehr?) her, oder zumindest finde ich sie spontan nicht. 2. Und viel wichtiger, es wurden durchschnittlich 3,91 Karten pro was verteilt? Vermutlich pro Spiel, aber das geht aus dem Artikel so nicht hervor.

Eben. Tut mir Leid, aber das ist so lächerlich und rechtfertigt jegliche Kritik Wikipedia gegenüber. Der Durchschnitt in Bezug auf nichts sagt sehr viel aus!

Um von dem Link auf diese zahlen zu kommen muß man wohl alle gelben und gelb-roten Karten seit 1991 addieren und dann durch die Zahl der Spiele (=4970=380+15*306) dividieren. --MrBurns 06:09, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Verwarnungssystem[Quelltext bearbeiten]

Erst 1991 wurde in der Deutschen Bundesliga ein Verwarnungssystem eingeführt. Bis dahin durften sich Spieler gelbe Karten abholen, ohne dafür gesperrt zu werden. Nun gab es eine Sperre nach einer vierten gelben Karte. Allgemein sind Verwarnungssysteme darauf abgestimmt, dass nach einer bestimmten Zahl von gelben Karten (meist vier oder fünf) eine Sperre für ein Meisterschaftsspiel eintritt (nationale Pokalbewerbe können andere Systeme haben und werden auch meist getrennt geführt). Meist verringert sich die Zahl der Karten, d.h. waren es vorerst vier gelbe Karten, gibt es beim nächsten Mal schon bei drei eine Sperre. Bei gelb-roten Karten (bei denen es eine automatische Sperre für ein Match gibt) wird derart vorgegangen, dass die erste in dem betreffenden Match erhaltene Karte nicht separat zählt. Hatte ein Spieler bislang drei gelbe Karten, erhält er nun in einem Match "gelb-rot", so bleibt er bei drei. Demgegenüber hatte Österreich schon sehr lange (auch noch vor Einführung der gelben Karten) ein Verwarnungssystem, welches sogar in diversen Amateurligen galt. Aktuell wird in Österreich in allen Ligen bis in die untersten Spielklassen (und sogar den Reserveteams) ein solches System verwaltet. Spieler sind nach erstmals 5 gelben Karten gesperrt - die Sperre gilt für ein Wochenende für alle Teams, in denen er spielberechtigt ist. - In diversen anderen Ländern (siehe England) gibt es noch Unterteilungen in Saisonperioden - und bei den von der UEFA oder der FIFA ausgerichteten Matches sind sehr rigorose Systeme eingesetzt. --89.144.217.140 21:10, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

In Österreich werden gelbe (und auch gelb-rote) Karten nicht in das neue Spieljahr mitgenommen, womit das Verwarnungssystem wieder bei Null beginnt. Allerdings gelten die im Verwarnungssystem aufscheinenden Karten bei einem Vereinswechsel während des Spieljahres (Winter-Übertritte). Anmerkung: Rote Karten und die damit verbundenen Sperren gelten demgegenüber jedoch auch für ein neues Spieljahr. --89.144.199.224 18:06, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Ich glaub das ist in so ziemlich jeder Liga so. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Entscheidung über Verwarnungen[Quelltext bearbeiten]

Es liegt immer im Ermessen des Schiedsrichters, Verwarnungen (oder auch Ausschlüsse) durchzuführen. Allerdings werden von den FIFA-Regeln her diverse Vergehen genannt, bei denen verpflichtend Verwarnungen vorzunehmen sind. Das sind u.a. herabwürdigende Kritiken, wildes Gestikulieren, auch Fordern von gelben Karten für Gegenspieler, das Trikotausziehen und auch auf Zäune-Klettern, Klammern und Halten sowie sonstige derbere Vergehen und auch Handspiele (wobei hier auch der Tatort maßgeblich ist - so heißt es, dass ein kurzes Zurückhalten an der Mittellinie anders zu beurteilen ist als in unmittelbarer Torentfernung), auch bei Mauerbildungen (zu geringer Distanz bei einem Freistoß), absichtliches Ballwegschießen, Simulationen, unerlaubtes Betreten des Spielfeldes, auch ein nicht gemeldeter Tausch zwischen Torhüter und einem Feldspieler. --89.144.217.140 21:26, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Auch das sogenannte "Zeitschinden" (bei einem Austauschvorgang, wenn der vom Platz gehende Spieler dies provozierend langsam durchführt oder ein Spieler sich beim Abstoß, Eckstoß, Einwurf, sogar Freistoß - jeweils wenn der Ball freigegeben ist - oder auch, wenn gerade in kleineren Klassen, der Torwart sich beim Holen eines ins Torout geschossenen Balles Zeit lässt, oder ähnlich ein einwerfender Spieler) bringt gelbe Karten. Es könnte Nichtbefolgen von Weisungen durch den Schiedsrichter sein; so kam es vor, dass der Schiedsrichter ein Piercing erst nach Spielbeginn bemerkte, den Spieler zur Entfernung oder Überkleben desselben aufforderte - und als er den Spieler einige Zeit später weiterhin mit dem sichtbaren Piercing antraf, gab es die gelbe Karte.

Keine Verwarnungen gibt es bei wohl allen so genannten technischen Vergehen, die allerdings einen indirekten Freistoß nach sich ziehen (wobei auch wiederholte Verstöße durch denselben Spieler nichts daran ändern - ich denke an Abseits, unkorrekter Einwurf wie Ausführung an falscher Stelle oder nicht korrekte Ausführung wie es Fußfehler oder nicht über den Kopfführen des Balles - hier als Maßnahme Zuerkennung des Einwurfs an den Gegner. Weiters auch zweimaliges Spielen des Balles nach fast allen Handlungen, deren zweites Wort "Stoß" heißt oder auch beim Einwurf - dies unter der Voraussetzung, dass der Ball ordnungsgemäß ins Spiel gebracht wurde; dies ist vor allem bei Abstößen oder Freistößen aus dem eigenen Strafraum heraus wichtig, weil der Ball vorerst auch den Strafraum verlassen muss). Zu beachten ist allerdings, bei solchen zweimaligen Spielen des Balles (absichtliche) Handspiele (außer durch den Tormann im seinen eigenen Strafraum) sehr wohl eine gelbe Karte (und außerdem hier einen direkten Freistoß, gegebenenfalls bei Strafraumvergehen durch einen Feldspieler einen Strafstoß) nach sich ziehen könnten. Wie in anderen Artikeln angeführt, wird aber ein solches Handspiel nie als "Torchancenverhinderung" anzusehen sein (damit nie eine rote Karte), weil Einwürfe und alle "Stöße" ins eigene Tor nie einen Treffer, sondern jeweils einen Eckstoß für die gegnerische Mannschaft nach sich ziehen. Keine Verwarnung würde es auch geben, wenn ein Strafstoßschütze den Ball nach hinten spielt (einzige Konsequenz: indirekter Freistoß für den Gegner). Fraglich wäre es allgemein (und vielleicht bei den nun neuen Regeln), inwieweit ein mehrmaliges zu frühes Hineinlaufen durch eine oder beide Mannschaften bei einem Strafstoß eine gelbe Karte auslösen könnte?

Auch beim absichtlichen Rückpass, bei dem der Tormann den Ball mit der Hand berührt (eventuell sogar einen sicher scheinenden Treffer verhindert), wird es keine gelbe Karte geben? Demgegenüber wäre eine Umgehung der Regel sehr wohl mit gelb zu bestrafen (Unsportlichkeit), wobei hier aber der indirekte Freistoß dort ausgeführt wird, wo der Feldspieler die Umgehung begeht (und dies egal, ob der Tormann danach den Ball "erlaubt" oder "unerlaubt" weiterspielt oder eventuell nicht berührt; - die Vorteilsregel könnte immer zum Tragen kommen, d.h. ein solcher unsportlicher Rückpass, der aber direkt oder gleich im selben Spielzug zu einem Treffer für den Gegner führt, bringt keinen indirekten Freistoß, könnte aber trotzdem die gelbe Karte bewirken? (Hier wäre es aber allgemein fraglich, ob der Schiedsrichter einschreiten soll, außer, dass er vielleicht dem Spieler im Vorbeigehen mitteilt, dass er den Regelverstoß sehr wohl bemerkt hat??)

Wenngleich es grob unsportlich wäre, würde der Schiedsrichter auch dann nicht einschreiten können, wenn ein Angreifer nach einem Schiedsrichterball den Ball mindestens zweimal berührt und ins gegnerische Tor schießt (dasselbe würde auch bei sonstigen Fair-Play-Aktionen gelten, wenn ein an den Gegner zurückgegebener Ball - meist nach Einwurf - von diesem zum sofortigen Torerfolg genützt wird)?

Allgemein würde ich wohl auch meinen, dass keine Verwarnung in einem Spiel oder eine geringe oder höhere Zahl als Maßstab für das Können des Schiedsrichters gelten könnte, aber es nicht so sein muss. Aber das ist letztlich ein Thema, welches in Bereich zu den Artikeln über die Schiedsrichter gehört. --89.144.225.123 11:29, 26. Jun. 2016 (CEST).Beantworten

Weil ich es gerade wieder einmal sah. Natürlich kann man wohl auch keine Verwarnung aussprechen, wenn z.B. der Tormann aus seinem Tor käme, um am gegnerischen Strafraum einen Freistoß, Eckstoß oder Einwurf (oder umgekehrt der Mittelstürmer zurückkommen würde, um einen Abstoß) durchzuführen. Wenn da auch die Absicht des Zeitspiels klar ersichtlich ist, könnte wohl nur bei auffälliger Langsamkeit Gelb gezeigt werden - ansonsten lässt sich das nur durch dementsprechende Nachspielzeiten kompensieren. --89.144.226.168 21:46, 15. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Verwarnungen in Pokalspielen[Quelltext bearbeiten]

Diverse Durchführungsbestimmungen der einzelnen nationalen Verbände (wie auch Österreich) sehen vor, dass Verwarnungen (auch gelb-rote Karten) im nationalen Pokalbewerb nur für diesen zählen, womit ein selbst mit gelb-roter ausgeschlossener Spieler in der Meisterschaft spielberechtigt ist. Umgekehrt sind in der Meisterschaft mit gelb-roter Karte ausgeschlossene Spieler im Pokal spielberechtigt. Allerdings gibt es im Pokal nicht erst nach fünf gelben Karten (anderswo vielleicht schon vier?) eine automatische Sperre, sondern bereits bei einer geringeren Zahl. Lediglich rein rote Karten zählen sowohl als auch, was aber auch bedeutet, dass ein Spieler eine solche Sperre aus der Meisterschaft in dem (möglicherweise ohnehin für die Mannschaft nicht derart wichtigen) Pokalspiel angerechnet bekommt. --89.144.199.224 17:42, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Beim ÖFB-Cup ist man nach der 2. gelben Karte gesperrt. Ich glaub das ist auch beim DFB-Pokal so. --MrBurns (Diskussion) 00:00, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Nachholen einer Verwarnung[Quelltext bearbeiten]

Im Fußball ist eine versäumte Verwarnung, auch wenn diese bindend vorgeschrieben ist, nicht möglich, falls das Match mittlerweile fortgesetzt wurde (dies würde wohl auch auf einen Halbzeit- oder Schlusspfiff zutreffen, weil die Ausführung eines Freistoßes nicht zwingend vorgeschrieben ist). Dies also jeweils im Falle dessen, dass der Referee das Vergehen festgestellt hat, denn ein vom Assistenten festgestelltes Vergehen könnte wahrscheinlich diszipliniert werden. - Sollte jedenfalls der Schiedsrichter einige Augenblicke später es "checken" (vielleicht von seinem Assistenten mitgeteilt erhalten, dass er da die gelbe Karte vergessen habe), ist es (offiziell) zu spät. Dass er im Fall des Falles dies dann später ausbügelt, mag eine andere Geschichte sein... --89.144.234.162 20:24, 21. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Allerdings können Verwarnungen schon vor dem Match ausgesprochen werden (was in den Bereich des "Beginns der Amtsgewalt des Schiedsrichters" fällt), doch erst in jenem Augenblick, da der Schiedsrichter mit den Mannschaften des Spielfeld zur Aufnahme des Spiels betreten hat, kann eine gelbe Karte gezeigt werden, die dann auch für das weitere Match schlagend werden kann (Gelb-rote Karte). Was vorher war, kann nur den zuständigen Verbandsgremien angezeigt werden. --89.144.213.242 13:57, 30. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Zurück in die Vergangenheit?[Quelltext bearbeiten]

Am 20. November 1982 beschloss der DFB erstmals die Einführung einer Zeitstrafe (10 Minuten) mit Beginn der Saison 1978/79 für den Amateur-Spielbetrieb – Das wäre dann um vier Jahre rückwirkend gewesen, kann also nicht stimmen. Entweder kam der Beschluss früher, oder es war zu einer späteren Saison. @Gelbes Tempo: Die Information wurde im Dezember 2022 von dir eingetragen. Falls du noch eine Quelle hast, prüf das bitte mal. --Ennimate (Diskussion) 01:11, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis! Da ist mir bei der Formulierung ein bisschen was durcheinander geraten. Jetzt müsste es passen. Grüße --Gelbes Tempo (Diskussion) 20:53, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten