Diskussion:Volksschauspieler

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Die Formulierung des Artikels ist sehr einseitig, es wird zu sehr in Schubladen geschrieben. D.h. für diesen Artikel wünsche ich mir mehr Neutralität. Mag sein, dass ein Volkksschauspieler oftmals nur auf bestimmte Charaktäre festgelegt ist. Es gibt aber auch Stimmen, nach denen "Volksschauspieler die höchste Auszeichnung ist, die ein Schauspieler bekommen kann." --Musikwissenschaftler 09:47, 16. Aug 2005 (CEST)

Nun, da bin ich aber ganz anderer Meinung. Hier wird jetzt im Artikel das Volksschauspielertum als das höchste Ziel in einer Weise verherrlicht, die mit seriöser Theaterwissenschaft und Theaterkritik nicht die Bohne zu tun hat. Einen großen Charakterdarsteller Heinz Rühmann als Volksschauspieler zu bezeichnen ist unüblich und muß als Entwertung empfunden werden.... Hier muß dringend überarbeitet werden, auch die Bayern-Lastigkeit ist auffällig. --robby 00:10, 16. Nov 2005 (CET)
Warum kann ein Charakterdarsteller kein Volksschauspieler sein? Darum geht es ja gerade in diesem Artikel. Der Begriff Volksschauspieler bezeichnet nicht zwingend einen Komödianten oder einen Schauspieler, der in Volksstücken auftritt, sondern einen Darsteller, mit dem sich das Publikum identifiziert und der vom Volk wegen seiner besonderen Ausdrucksweise vereehrt wird - unabhängig davon in welchem Genre er sich auszeichnet; sei es im Film oder im klassischen Theater. Der Begriff an sich sollte nicht zu eng eingegrenzt werden. Und was die Bayern-Lastigkeit angeht: Es wird niemand daran gehindert, die Seite in Bezug auf Schauspieler aus anderen Landesteilen zu vervollständigen. -- Polt 22:05, 21. Nov 2005 (CET)
im übrigen kann ich Rühmann gerade nicht als großen Charakterdarsteller sehen, der hatte m.E. eine eher beschränkte darstellerische Breite und eine sagen wir mal eigentümliche Stimme. https://www.filmportal.de/film/heinz-ruehmann-ein-volksschauspieler_eb87ca9a2a834519b333d9d50cc9399c --Rabauz (Diskussion) 09:40, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich nicht die Letzte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zwei Nebensätze entfernt. Einem Volksschaupieler muss sein Publikum nicht nahestehen - bei den Genannten gibt es durchaus welche, die anderer Ansicht waren. ABER ... ich mag sie trotzdem! ;-)

Außerdem hoffe ich, daß Erni Singerl -Gott hab´ sie selig- nicht die letzte Große war. Ich habe eher Befürchtungen, was nach Michael Lerchenberg, Monika Baumgartner und Gerd Anthoff kommen könnte. Aber, auch wenn der Link zu ihm noch rot ist: Maximilian Brückner - es kommt was nach!

Ich bin für jede Diskussion offen :-)) Schöne Grüße von und aus --Tegernbach 00:36, 9. Dez 2005 (CET)

Heißes Pflaster[Quelltext bearbeiten]

Habe soeben den Schauspieler Peter Steiner hinzugefügt und bin mir vollstens meiner Schuld bewusst. Ich würde mich sehr über Reaktionen zu diesem Artikel freuen. Polt 13:50, 11. Dez 2005 (CET)

  • Ich habs schon entdeckt. Ich bin auch gespannt!

Übrigens, was anderes: Ich habe genau im BR 3 geschaut, die schreiben im Vorspann immer Komödienstadel. -stadl taucht nur gelegentlich auf den Internetseiten des BR auf. Schönen Sonntag! --Tegernbach 13:54, 11. Dez 2005 (CET)

Peter Steiner ist kein so schlechtes Beispiel, wie Schauspieler mit einem hohen Profil - Falkenberg mit Auszeichnung - in diesem Fach landen. Wobei Steiner eben nicht das ist was ich als Perle des Volkstheaters und der Volksschauspielerei sehen würde, im Fernsehen habe ich da nur umgeschalten --Rabauz (Diskussion) 18:03, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bettina Redlich[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß schon, daß die Bettina Redlich eine Tirolerin ist. Bitte Schauspieler erst einfügen, wenn ein Artikel existiert.

Ich hoffe, ich komme demnächst dazu ;-)) Oder, wer hat Lust auf den Artikel [1]

--Tegernbach 20:08, 4. Jan 2006 (CET)


  • Bettina Redlich ist jetzt blau :-) --Tegernbach 01:34, 5. Jan 2006 (CET)

Habe den Satzbau der Erklärung etwas verändert und ergänzt. Entfernt habe ich ich das Wort Melancholie (spielt sicher auch manchmal eine Rolle, muss aber nicht in der Definition stehen) und den Kritikpunkt, dass "sog. Volksschauspieler selten eine Schauspielschule besucht haben, die zu einer breitgefächerten Rollenbandbreite erziehen". Ich denke der Besuch und Nicht-Besuch einer Schauspielschule hält sich bei Volksschauspielern und "normalen" (haha) Schauspielern die Waage und ist manchmal auch einfach irrelevant. In Bezug auf Rollenbandbreite sind auf beiden Seiten "negative" Beispiele vorhanden.

Polt 18:00, 7. Jan 2006 (CET)

volksschauspieler = negativ?[Quelltext bearbeiten]

noch mal dazu: das russische pendant dazu, narodnyi artist, *ist* die höchste auszeichnung, die einem (hier nicht nur auf theater beschränkt) künstler in russland zuteil werden kann. artikel imho zu negativ.

kommt halt dadurch weil im Deutschen Volk auch mit Plebs übersetzt wird. Im (Post)sozialistischen System hat das eine andere Bedeutung. Tatsächlich ist es aber so dass viele Volksschauspieler schlecht oder nicht ausgebildet sind und auch das Talent auch oftmals zu wünschen übrig läßt, vom Niveau der Produktionen mal ganz abgesehen. Nur kann man das eben nicht verallgemeinern, es gibt auch das genaue Gegenteil. Es gibt durchaus Volksschauspieler mit einer beeindruckenden Vita auch im Bereich der Hochkultur. Mir scheint das ist - auch in der wikipedia - das typisch deutsche E und U Problem. Auch Nicholas Ofczarek würde ich als Volksschauspieler betrachten. Ich habe nun versucht die unvermeidliche Abwertung etwas auszugeleichen. Rabauz (Diskussion) 21:28, 12. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Volksschauspieler ist doch eher eine Bewertung im Vergleich zu einem "echten" Schauspieler. Während ein "echter" Schauspieler verschiedene Rollen spielen kann, kann ein Volksschauspieler nur sich selbst darstellen (Aussehen, Tracht, Dialekt), mit dem sich ein ("einfaches") Publikum - ohne große Fantasie - identifizieren kann. Im Prinzip sind RTL2 Darsteller auch Volksschauspieler.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 4. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip kann ich mich dieser Sichtweise anschließen! Auch für mich ist ein "Volksschauspieler" kein richtiger Schauspieler, sondern ein von der Masse geliebter und auf einen Typus festgelegter, beinahe Laiendarsteller. Es wäre zu prüfen, ob im Deutschen die Benennung als "Volksschauspieler" für einen ausgebildeten Schauspieler als Beleidigung gerichtlich belangt werden kann!--Astra66 (Diskussion) 09:13, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Viele Schauspieler hatten durchaus ernste Ambitionen, sind aber in das Fach des Volksschauspielers reingerutscht. Das mag manchmal schon auch mit der begrenzten darstellerischen Breite zusammenhängen, und der Vorwurf mag berechtigt sein dass sie sich primär selbst spielen und zu mehr nicht in der Lage seien - was man auch anderen Schauspielern vorhalten kann, etwa John Wayne als historischem Beispiel. Aber es gibt auch viele gut ausgebildete und fähige Schauspieler die aber eben nach einiger Zeit und auch auch aus Sachzwängen dann eben in der Ecke gelandet sind - ich habe hier gerade die bayerische Szene der 70er-2000er Jahre vor Augen. Es ist schon toll wenn man komfortabel leben und fürs Alter zurücklegen kann. Und wenn man dann schon gut ankommt wird man eben auch wieder ähnlich besetzt. Irgendwann ist man dann eben fürs Arthouse verbrannt. Hans Clarin etwa spielte vielfach in Produktionen die ich mied, sein Ruhm als Pumuckl kam aber letztlich daher dass er den Pumuckl ähnlich anlegte wie den Puck in den Kammerspielen, wobei die Pumuckl Figur wohl eben auch vom Puck beeinflusst ist. Aber das ist eben auch ein deutsches Problem, in Österreich schließt sich Volksschauspieler und Burgschauspieler eben nicht aus, man kann dort Unterhaltung machen aber auch umgekehrt ist die Hochkultur zugänglicher. Laiendarsteller kann ich so nicht sehen, es gibt nur wenige die vom Laientheater kommen. --Rabauz (Diskussion) 22:02, 24. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Das war schon Absicht. Franziska Stömmer etwa hätte man auch in Österreich nur als mehr oder weniger böse (Löwengrube) Schwiegermutter aus Franken besetzen können, weil sie zwar eine bayerische Volksschauspielerin war, aber eben keine bairische. Das gilt etwa auch für bayerische Schwaben. hier werden übrigens auch manchmal bayerische Schwaben für in Bawü spielende Produktionen ausgeliehen, etwa Knaup in https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_Steiff_(Film) Eine Ausnahme ist der Zweisprachler Horst Kummeth, der in Garmisch aufgewachsen ist aber aus Franken stammt. Und der etwa in die 5. Jahreszeit auch einen Tiroler. spielte. https://www.youtube.com/watch?v=Dzw3MCvIqJU Mit inklusionistischem Gruß --Rabauz (Diskussion) 17:59, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Für die ganzen Ergänzungen wäre es hilfreich, WP:BLG und WP:TF zu beachten. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 18:10, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
das sind Evidenzen die man auch anhand der Besetzunglisten erkennen kann. Ansonsten steht dazu genügend innerhalb der wikipedia zu https://de.wikipedia.org/wiki/Bairisch Es gibt z.B. keinen österreichischen Dialekt, es dominieren bairische Dialekte in Österreich, mit der Ausnahme alemannischer Dialekte in einem kleinen Teil Tirols (Außerfern) und Vorarlberg sowie des Jenischen. Daher macht eine strikte Trennung zwischen bairischen und österreichischen Schauspielern nur formal einen Sinn, es tauchen immer wieder die gleichen Personen auf beiden Seiten auf. Es gibt zwischen DE und AT in diesem Sinne keine Sprachgrenze, anders innerhalb Bayerns. Ich bin lieber mutig ... --Rabauz (Diskussion) 19:17, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Zuschreibungen belegen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich Belege für die Zuschreibung der genannten Personen als Volksschauspieler? Bei einigen Personen habe ich Zweifel. --Dieter Zoubek (Diskussion) 09:16, 20. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]