Diskussion:Yellowstone (Vulkan)/Archiv/1

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Ausbruch in geologisch naher Zeit erwartet

Aufgrund des bisherigen Ausbruchszyklus und geologischer Veränderungen, beispielsweise dem Anheben der Calderastruktur in den letzten Jahrzehnten, wird ein Ausbruch in geologisch naher Zeit erwartet, also innerhalb der nächsten Jahrtausende. Ein Satz dieser Art ist im Artikel von Anfang an vorhanden. Durch Quellen belegt wurde er m.W. allerdings nie. Und die [FAQ des Yellowstone Volcano Observatory] spricht eher eine andere Sprache: Zwar sind frühere katastrophale Ausbrüche belegt, und da weiter eine große Magmakammer vorhanden ist, sind sie im Prinzip auch in Zukunft möglich. Ansonsten aber, so heißt es, kann man über künftige Ausbrüche wenig vorhersagen, und die vulkanische Aktivität hat sich nicht wesentlich verändert, seit man sie systematisch beobachtet. Außerdem wird auch auf kleinere Eruptionen verwiesen, die wahrscheinlicher seien als ein katastrophaler Ausbruch, während der Wikipedia-Artikel m.E. suggeriert, der nahende Ausbruch sei solch ein katastrophaler. Gibt es Belege für die jetztige Version des Artikels? Sonst schreibe ich ihn demnächst mal um. --Mark 23:34, 11. Sep. 2008 (CEST)

Der Geoscience-Artikel ist nur für Abonnenten zugänglich. Sollten auf Wikipedia nicht vorzugsweise freie Weblinks angegeben werden? Jedenfalls setze ich erst mal einen entsprechenden Hinweis an den Link.--SiriusB 11:48, 3. Mai 2005 (CEST)

Klar - ich kann mir auch nicht erklären, wieso ich einen Abo-Link eingestellt habe (hab nämlich keinen Vertrag mit denen). Muss wohl seinerzeit frei gewesen sein - ich erinnere mich noch, dass ich ein paar Bilder der Caldera suchte... --NB > + 12:14, 3. Mai 2005 (CEST) PS: Raus damit!

Hallo Napa, zu diesem Edit folgende Anmerkungen:

  • Magma ist kein heißes Gestein (das habe ich auf meinem 'heißen Stein'), sondern durch Hitze verflüssigtes Gestein
  • ebenso findet es als Massenbegriff (wie z.B. Zucker)selten im Plural Verwendung, sofern man nicht auf unterschiedliche Magmaarten (Zuckerarten) hinweisen will
  • was zu nicht sinnvollen begrifflichen Doppelinhalten führt: "mehrere Magmendurchbrüche" - ein Magmendurchbruch erscheint recht konstruiert ;-)
  • Und was stört dich an der Aussage, dass der Yellowstone-Vulkan die größte zur Zeit bekannte potentielle Gefahrenquelle für die Menschheit ist?

--NB > + 09:42, 23. Mär 2006 (CET)

Salü Nb, ich habe mich gestern mit einer promovierten Geologin zusammengesetzt und den Artikel besprochen, ich selbst verstehe nicht viel von Geologie. Die Änderungsvorschläge stammen alle von ihr.
  • Magma: Dies übernehme ich gerne.
  • Plural: Da hat sie ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man von "Magmenkammer" und "Magmendurchbrüchen" spricht in der Fachsprache, also Plural.
  • Grösste Gefahrenquelle: Klingt nach Panikmache, kann wohl auch nicht bewiesen werden. Vielleicht ist ja auch ein Atomkrieg die grösste Gefahrenquelle, Mobilfunkantennen oder ein Meteoriteneinschlag, usw. --Napa 09:54, 23. Mär 2006 (CET)
Hallo Napa,
da scheinen wieder natürliche Sprache und Fachchinesisch aufeinander zu treffen - naja...
vielleicht sollte man es konkreter ausdrücken: der größte bekannte potentielle Auslöser für eine Naturkatastrophe (-katastrophe klingt zwar auch wieder nicht nüchtern, ist aber eine korrekte Bezeichnung)
--NB > + 11:48, 23. Mär 2006 (CET)
Naturkatastrophe: Von mir aus, wenn du sicher bist, dass der Yellowstone-Vulkan das ist. Anstonsten evtl. einer der grössten... --Napa 12:41, 23. Mär 2006 (CET)

Nur weil eine Institution etwas sagt, nämlich die USGS (zum Teil auch ein wichtiges Beruhigungsorgan für die Bevölkerung), muss das nicht die Wahrheit sein, gell? Die Wahrheit ist indessen, dass die meisten Wissenschaftler einen möglichen Ausbruch zeitlich nicht fixieren können aber auch nicht ausschliessen können. Sie können nicht sagen, er wird in 3 Jahren stattfinden, oder in zehntausenden von Jahren. Wenn sie Quacksalber sind, behaupten sie, dass sie es wüssten oder genau ausschliessen können. Aber es fehlen Belege für diese oder andere Berechnungen. Andererseits gibt es Hinweise, dass sich dort etwas regt in jüngster Zeit. Wenn man USGS als Meinungshoheit wählt, begeht Wikipedia jedenfalls einen Fehler in der anzustrebenden Objektivität. Deshalb fände ich es gut, wenn einfach ein Satz geschrieben wird, wo man darauf hinweist, dass ein Ausbruch jederzeit stattfinden könnte, und man sich nicht sicher ist, wie schwer dieser sein wird, und wie lange die Phase dauert, in der er sich ankündigt.

Was die Panikmache angeht, hmmm, da muss ich etwas schmunzeln, weil man könnte es auch umdrehen, dass man hier und bei USGS diese Panik gerade zu vermeiden will , und dadurch umgekehrt auffällig wird, nämlich als leise Töne Schwinger. Und dass man die angemessenen Verhältnisse und Bedeutungen verpasst. -- Nelson30 14:58, 10. Apr. 2011 (CEST)

Leider hat sich an dem umstrittenen Satz bis heute nichts geändert, und sich auch kein Beleg für diese Aussage eingefunden. Wie aus WP:Belege hervorgeht sind Belege für nicht triviale Aussagen aber zwingend. Auch Theoriefindung ist hier nicht angesagt. Deshalb werde ich diesen Satz in nächster Zeit ersatzlos streichen. --Sextant (Diskussion) 22:16, 23. Okt. 2016 (CEST)

Druckwelle der Explosion

Wird so ein Ausbruch überhaupt wie bei Krakatau in einer (oder mehreren) Explosion(en) münden? AFAIK wird auch das Szenario diskutiert, dass es statt einer Explosion einen mehrere Tage andauernden Ausbruch geben wird, wobei das Gas-Magma-Gemisch dann mehr oder weniger kontinuierlich aus den Aufbrüchen am Rand der Caldera ausströmt, bis der Druck im Innern nachlässt und die Caldera zusammenbricht. So wurde es auch in einem vor einigen Monaten im deutschen Free-TV ausgestrahlten Doku-Drama "Supervulkan" beschrieben, wobei ich nicht weiß, wie realistisch das dort gezeigte Szenario ist. Aber für eine Explosion braucht es m.E. eher einen kleinen, kompakten Vulkan wie Mt. St. Helen, der wie ein Dampfkessel platzen kann. Schon bei Krakatau gab es m.W. nicht eine einzige Explosion, sondern eine ganze Serie von Ausbrüchen innerhalb weniger Stunden. Allerdings kann der Zusammenbruch der Caldera zu Erschütterungen führen; im Fall Krakatau gab es dadurch auch Flutwellen.--SiriusB 11:59, 24. Mär 2006 (CET)

Strukturell macht m.W. die Größe nichts aus, nur in der Realität trifft man halt bestimmte Größenverhältnisse an. Damit will ich sagen, dass die Frage, ob eine Explosion oder ein 'kontinuierlicher' Ausbruch auftritt, von bestimmten Rahmenverhältnissen abhängt, die nicht an eine Größe gebunden sind:
  • Ist der Aufbau so beschaffen, dass ein starrer 'Deckel' spontan versagt, dann gibt's eine Explosion (z.B. Mount St. Helens), auch wenn der Vulkan größer ist - es muss nur der Deckel entsprechend größer (dicker) sein, dass wird durch den Erdkrustenaufbau irgendwann begrenzt.
  • Ist der Aufbau hingegen so beschaffen, dass sich ein Deckel 'flexibel' öffnet, dann dauert der Ausbruch länger (z.B. Supervulkane, wo nach ersten Aufrissen der Inhalt der Magmakammer durch den aufgebauten Eigendruck -incl. dem Druck des auf ihr liegenden einsinkenden Deckels- mehr oder weniger kontinuierlich rausgespuckt wird)
wobei die Übergänge fließend (wo hört eine Explosion auf, was definiert man als länger) bzw. überlappend (es können sich durch die Erwärmung/Erweichung der Struktur neue Bahnen gesucht werden bzw. durch zwischenzeitlichen Verschluss erneute Eruptionen aufgebaut werden) sind. --NB > + 18:25, 24. Mär 2006 (CET)
Ich vermute, dass die Größe sehr wohl einen Einfluss hat, nämlich über die Gravitation sowie das Verhältnis von Gewicht und maximaler Querschnittbelastung. Damit etwas explodieren kann, muss der Druck ausreichen, die gesamte oder wenigstens einen großen Teil der abdeckenden Fläche (hier dem "Dach" der Caldera") nicht nur anzuheben, sondern mit einer Beschleunigung wegzusprengen, die die Erdbeschleunigung um ein Mehrfaches übersteigt, und die Trümmer auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen. Bei kleineren und mittleren Vulkanen mag die Gravitation gegenüber der Bruchfestigkeit des Gesteins vernachlässigbar sein, aber bei Dutzende Kilometer großen Strukturen dürfte die Gravitation den größten Anteil an der "Deckelung" der Magmablase haben. Gravitation hingegen versagt nicht schlagartig im Sinne eines Bruches, sondern kontinuierlich im Sinne eines seitlichen Wegrutschens nach Anheben der Caldera-Decke. Ich vermute, dass so ein Supervulkan einfach zu träge ist, um wie eine Bombe zu explodieren. Selbst Krakatau ging AFAIK nicht wie eine Bombe hoch, sondern eher wie ein Siedeverzug in der Mikrowelle. Daher sind die Angaben über das TNT-Äquivalent im Artikel Krakatau IMHO etwas irreführend.
Der Übergang zur Druckwellen erzeugenden Explosion ist übrigens gar nicht so fließend, sondern mehr oder weniger scharf begrenzt: Nämlich muss eine großflächige Materielfront in kurzer Zeit Überschallgeschwindigkeit erreichen, damit eine Stoßfront entsteht. Eine Druckwelle, die nicht zumindest anfangs eine Stoßwelle war, ist meistens vernachlässigbar in ihrer Wirkung. Insgesamt dürfte die Druckwelle auch bei explosiven Ausbrüchen noch die geringste Wirkung von Vulkanausbrüchen darstellen. Auch beim Mt. St. Helens war AFAIK die Luftdruckwelle vernachlässigbar. Die Wälder wurden AFAIK nicht von der Druckwelle, sondern von dem pyroklastischen Strom umgelegt. Letzter dürfte auch bei einem Yellowstone-GAU (Größter anzunehmender AUsbruch) vernachlässigbar sein, da die meisten Schäden durch die hoch in die Atmosphäre geworfene und in 100en bis 1000en km Entfernung niedergehende Asche angerichtet werden. Die Wirkung ist also gänzlich anders als die einer Riesenbombe oder eines Meteoriten-/Kometeneinschlags.
BTW was weiß man eigentlich über die Stärke der Erdbeben, die beim Einbruch der Caldera zu erwarten sind?--SiriusB 09:57, 25. Mär 2006 (CET)
Es ist weniger die strukturelle Größe, sondern die Tatsache, dass hinreichend starre 'Deckel' in dem Format real wohl kaum vorkommen - so kann z.B. ein Dampfdrucktopf über 'weiche' Strukturen bei Überdruck entlüften oder bei Versagen derselben nach Erreichen des Berstdrucks explodieren. Da Mineralien regelmäßig nicht zugfest sind, muss der Deckel allerdings entsprechend starr sein. Eine Caldera wird dem nicht entsprechen, aber am Rand können durchaus Strukturen -auf Grund der Bewegung des Deckels- spontan versagen und dem Druck spontan nachgeben. Die Gravitation wird wohl kaum versagen ;-) - aber es wäre z.B. vorstellbar, dass eine Magmakammer so tief unter starrem, undurchlässigen Gestein liegt, dass sich der Druck entlastungsfrei so weit aufbauen kann, dass es für eine entsprechend gigantische spontane Explosion ausreicht. Ob es allerdings auf unserer Erde eine derartige Struktur überhaupt gibt, kann ich Dir nicht sagen (ich hoffe es nicht)...
Ansonsten teile ich weitgehend deine Einschätzung... --NB > + 19:02, 25. Mär 2006 (CET)

Eine richtige Explosion ist m. E. nach gar nicht möglich, da die Yellowstone-Kammer viel zu groß ist, um nach der Explosion Ruhe zu geben, denn es wird wohl kaum an vielleicht 1-2 Eruptionstagen der Explosion das gesamte Magma herausgeworfen werden! --Bessawissa94 15:30, 11. Sep. 2007 (CEST)

Norris-Geysir-Becken

Es wird in dem Artikel gar nicht erwähnt, dass sich die Gegend um Norris in den letzten Jahren extrem erhitz und gehoben hat. Ein Besucherweg musste sogar abgerissen werden, da am Boden eine Temperatur von 90 Grad herrschte!! Und wo ist die 4-Meter-Bodenhebung in der Caldera??? --Bessawissa94 21:34, 9. Apr. 2007 (CEST)

Wenn du eine Quelle hast: Bitte ergänzen, am besten gleich im Artikel Norris-Geysir-Becken. --Napa 05:55, 10. Apr. 2007 (CEST)

Quelle Besucherweg: http://hvo.wr.usgs.gov/volcanowatch/2003/03_09_11.html --94.219.220.132 04:15, 13. Okt. 2009 (CEST)

Aufgrund des bisherigen Ausbruchszyklus und geologischer Veränderungen, beispielsweise dem Anheben der Calderastruktur in den letzten Jahrzehnten, wird ein Ausbruch in geologisch naher Zeit erwartet, also innerhalb der nächsten Jahrtausende.

Dem Dokumentar-Film "Supervulkan" zufolge könne eine Eruption auch schon im nächsten Jahr stattfinden. --Bessawissa94 15:24, 11. Sep. 2007 (CEST)

Jau. Hat aber nicht - nun isses schon 2010. Es könnte aber dieses oder nächstes Jahr soweit sein. Oder schon am Dienstag. Dann müssen die armen Dokumentarfilemacher sich ein anderes Prognoseobjekt suchen. --92.75.221.143 01:56, 22. Mär. 2010 (CET)
August 2014, und noch immer ist der "Supervulkan" nicht ausgebrochen :) Verstehe einer die Lust und Vorfreude der Leute auf gewaltige Katastrophen...

Ausbrüche

--Hallo Gibt es eigentlich auch noch genauere Angaben über diesen Ausbruch oder einfach en Vulkan in Yellowstone. was glaubt ihr ist mit den vielen beben in letzter Zeit gab es früher auch schon immer so viele Beben und Ausbrüche oder werden diese in letster Zeit immer extremer?

Age-- (nicht signierter Beitrag von Age01 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 5. Jan. 2011 (CET))

Der Yellowstone-Vulkan hatte seit über 600.000 Jahren keinen größeren Ausbruch mehr. Die kleinen Erdbebenschwärme, die es in den vergangenen Jahren immer mal wieder gab, sind ziemlich normal. Es gibt keine Anzeichen für einen bevorstehenden neuen Ausbruch. --h-stt !? 09:40, 12. Jan. 2011 (CET)

Bisher belegte Ausbrüche Vor 2,1 Millionen Jahren. Vor 1,3 Millionen Jahren. Vor 0,64 Millionen Jahren. Diese Zahlen belegen meiner Ansicht nach ganz deutlich daß Yellowstone überfällig ist.

Vom ersten (2,1) bis zum zweiten (1,3) sind es 800.000 Jahre. Vom zweiten (1,3) bis zum dritten (0,64) sind es 660.000 Jahre. Das heißt daß es 140.000 Jahre weniger sind bis zum nächsten Ausbruch. Vom dritten bis zum kommenden werden es also 660.000 minus 140.000 Jahre sein. 0,64 Millionen minus 0,52 Millionen. Der nächste Ausbruch vor 120.000 Jahren. Das heißt daß rein rechnerisch Yellowstone seit diesem Zeitpunkt überfällig ist. Da es nie genau möglich ist vorherzusagen wann und wie stark ein Ausbruch erfolgen wird denke ich daß die obige Aussage ("Es gibt keine Anzeichen für einen bevorstehenden neuen Ausbruch".) zwar der Wahrheit entspricht aber auch meiner Ansicht nach leichtsinnig ist. Geologen und Vulkanologen sagen daß der Yellowstone der gefährlichste Vulkan der Erde ist. Auf dieser Seite sollte dem Gefährdungspotenzial Rechnung getragen werden.--91.9.241.237 11:01, 3. Apr. 2011 (CEST)

Artikelzitat: "Der Yellowstone-Vulkan ist daher der größte zurzeit bekannte potenzielle Auslöser einer globalen Naturkatastrophe." - irgendwas unklar? --nb(NB) > ?! > +/- 16:06, 3. Apr. 2011 (CEST)

Nein - nicht unklar sondern nur nicht deutlich genug. Ich will hier nicht zur Panikmache anregen, aber wenn ein calderaformender Ausbruch rechnerisch seit etwa 120.000 Jahren überfällig ist, sollte meiner Ansicht nach das Risiko besonders betont werden. Daß der Yellowstone-Vulkan der größte zurzeit bekannte potenzielle Auslöser einer globalen Naturkatastrophe ist, ist auch nur bedingt richtig. Die Magmakammer unter der Vulkaneifel, die in Vulkanologenkreisen keineswegs als erloschen gilt, hat einen Durchmesser von ca. 100 km. Der Toba in Sumatra (Indonesien), könnte durch die Katastrophe in Japan bedingt, auch wieder aktiv werden (Magmakammer 100x30 km Größe). Mir geht es eigentlich darum aufzuzeigen, daß Yellowstone eine tickende Zeitbombe ist die, wenn Sie hochgeht, eine globale Katastrophe nie gekannten Ausmaßes erzeugen kann. Ich denke daß die Regierungen ALLER Länder sich den Pfadfinderspruch "BE PREPARED" zu Herzen nehmen sollten, und für eine solche Katastrophe Vorkehrungen treffen sollten. --91.9.181.155 11:25, 4. Apr. 2011 (CEST)

Die Eifel hier ins Spiel zu bringen ist aber nicht angemessen. Von einer 100 km durchmessenden Magmakammer habe ich noch nichts gehört. Es gibt da die Annahme eines 100 km weiten Miniplumes in 70 bis 400 km Tiefe. Das ist aber keine Magmakammer, und nicht automatisch die Ursache für Supervulkane.
Außerdem ist mir schleierhaft, wie man aus drei Ausbrüchen (mit also zwei Zwischenräumen) irgendeine statistische Aussage ableiten will. --Sextant 16:50, 29. Mai 2011 (CEST)

Gibt es auch eine Möglichkeit detaillierte Informationen zu der Chronologie der Ausbrüche zu bekommen? Die Verschiebung der Kammer ist ja durch Gestein an der Oberfläche analysiert worden, oder? Wenn nicht, wie konnte man das ermitteln? Und was sagen diese Analysen zu weiteren Ausbrüchen? Wenn sich die Kammer jeweils verschoben hat und das auch noch heute nachweisbar ist, müssten das nicht auch ideale Voraussetzungen zur Bestimmung von weiteren Eruptionen sein? Was existieren da für Daten und wie kommt man an diese ran?

Vorausgesetzt diese Daten konnten nicht ermittelt werden und existieren nicht, da ja angegeben wird, dass nur drei grosse Eruptionen nachgewiesen sind. Wie errechnet sich denn die Frequenz von 700'000 bis 900'000 Jahren? Mit den nachgewiesenen Eruptionen komme ich auf 660'000-800'000 Jahre.

Die Angaben widerlegen sich also gegenseitig. Was stimmt denn nun? Und wo bekommt man die genauen Daten her? Danke. (nicht signierter Beitrag von 188.103.105.247 (Diskussion) 13:10, 3. Jun. 2011 (CEST))

Klein oder Groß?

Die letzten Eruptionen verwüsteten die Landschaft im Umkreis von 250 km und verdunkelten weltweit den Himmel für ungefähr drei Jahre. In Europa sank die durchschnittliche Temperatur durch die niedrigere Sonneneinstrahlung merklich. Worauf bezieht sich das? Auf den letzten großen Ausbruch oder auf einen der kleineren? --134.176.204.24 03:00, 28. Mai 2011 (CEST)

Aus dem Text geht schon hervor, dass es sich um den Lava-Creek-Ausbruch vor 640.000 Tausend Jahren handelt. Aber du hast recht, der Beitrag ist einigermaßen durcheinander und müsste mal sachlich und chronologisch geordnet werden. --Sextant 11:49, 29. Mai 2011 (CEST)

Zukünftige Ausbrüche

Ich meine mich zu erinnern, dass es vor einiger Zeit in National Geographic einen informativen Artikel zum Yellowstone Supervolcano gegeben hat. Dort wurde WIMRE das Argument gebracht, dass dank der tektonischen Plattenwanderung in geologisch näherer Zeit eher KEIN großer Ausbruch zu erwarten sei. Weil jetzt die Rocky Mountains mitten über dem Hot Spot liegen, und nicht nur eine relativ dünne Erdkruste. --84.164.100.60 12:10, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ja genau, bei ner 100 km dicken Platte machen zwei Kilometer mehr natürlich noch was aus.--217.95.119.211 13:27, 19. Jan. 2015 (CET)

Dezimalkomma oder doch Punkt?

Bei einigen Zahlenangaben drängt sich auf, dass aus der englischen / amerikanischen Version kurzerhand das Komma übernommen wurde, das dort die Tausenderstellen abteilt. Dafür verwendet man im Deutschen den Punkt. Im Deutschen werden durch Komma die Dezimalstellen abgeteilt. (Zwischen 46.000 km³ und 46,000 km³ bestht ein erheblicher Unterschied). (nicht signierter Beitrag von 193.197.129.243 (Diskussion) 15:20, 17. Dez. 2015 (CET))

Du hast Recht, die Quelle ist da eindeutig. Hab's korrigiert. --Sextant (Diskussion) 21:54, 23. Okt. 2016 (CEST)

Vulkantyp

Was für ein Vulkantyp ist der Yellowstone Vulkan?212.232.252.76 16:59, 10. Aug. 2016 (CEST)

Das Erscheinungsbild ist eine Caldera, nach dem Eruptionstyp ist es ein Supervulkan. Das steht aber beides im Artikel. Grüße --h-stt !? 19:38, 10. Aug. 2016 (CEST)

Besteht der Yellowstone aus mehr als einer Vulkanart, denn es ist ja ein Vulkankomplex und wenn ja, wie funktionieren diese Vulkanarten im Einklang? (nicht signierter Beitrag von Yannicsnake (Diskussion | Beiträge) 18:58, 10. Mär. 2017 (CET))

Der Begriff Komplex in der Einleitung war falsch, ich habe ihn entfernt und die Einleitung etwas ergänzt. Deine Frage sollte aber durch den Artikel vollständig beantwortet werden. Grüße --h-stt !? 21:27, 10. Mär. 2017 (CET)

Vorhersagen

Da ist das Wissen über Stochastik gefragt. Vielleicht beendet das dann die Diskussionen.--2003:88:EF42:2601:CDED:D1BD:C630:8434 18:18, 8. Nov. 2016 (CET)

Wie kommt es zum Ausbruch?

Welche Umstände muss es geben, dass der Yellowstone ausbricht und warum bricht er aus? (nicht signierter Beitrag von Yannicsnake (Diskussion | Beiträge) 15:16, 11. Mär. 2017 (CET))

Lies den Artikel und die verlinkten Fachartikel. Grüße --h-stt !? 15:37, 11. Mär. 2017 (CET)

Wo tritt die Magma aus?

Der Vulkan ist ja ein Caldera Vulkan. Aber wo tritt die Magma aus und wie kann die Magma überhaupt herauskommen aus der Magmakammer? (nicht signierter Beitrag von Yannicsnake (Diskussion | Beiträge) 17:04, 1. Apr. 2017 (CEST))

Da tritt zur Zeit gar keine Magma aus und ich hoffe auch, dass es noch ziemlich lange so bleibt. Denn dieser Vulkantyp bricht voraussichtlich mit einer gigantischen Explosion aus, die größer sein dürfte, als alles, was in historischer Zeit auf der Erde passiert ist. Tausende Male heftiger als Hiroshima. Ein knappes Drittel der USA dürfte direkt vulkanische Asche abbekommen und die ganze Erde runde zehn Jahre durchgehend Winter erleben. Mal sehen, wieviele Menschen das überleben. Grüße --h-stt !? 17:54, 1. Apr. 2017 (CEST)

Warum brach der Vulkan nicht bei den Beiden Beben über der Richterskala 6.0 aus?

Der Vulkan könnte ja ausbrechen ab einem Erdbeben aber der Skala 6.0. Aber was ist der Grund dass er es nur vielleicht tut? (nicht signierter Beitrag von Yannicsnake (Diskussion | Beiträge) 17:39, 5. Apr. 2017 (CEST))

Welche Beben meinst du? Und hier geht es nur um die Verbesserung des Artikels. Wissensfragen, die nicht direkt mit der Qualität der Artikel zu tun haben, stellst du bitte auf Wikipedia:Auskunft. Grüße --h-stt !? 18:05, 5. Apr. 2017 (CEST)

Erdbebentomographie zeigt Plume

https://phys.org/news/2018-03-evidence-plume-beneath-yellowstone-national.html --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:45, 29. Mär. 2018 (CEST)

Ja, schon gesehen, aber ich habe das original paper noch nicht. Will es aber über Ostern lesen und dann nächste Woche hier ergänzen. Klingt jedenfalls nach toller Wissenschaft. Grüße --h-stt !? 20:52, 29. Mär. 2018 (CEST)
Das Paper ist ja nicht schwer zu finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:04, 29. Mär. 2018 (CEST)