Diskussion:Zitterspinnen

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kursch in Abschnitt Rückfraß des Netzes?
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Gift

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Hab mal gelesen das das Gift relativ stark sein soll, kann das jemand bestätigen?

Bitte unterzeichne deine Beiträge mit 4 "~". Für die Beute ja, für Menschen nein, falls die Frage in die Richtung ging. Zitterspinnen können wie fast alle eimischen Spinnen mit ihren Giftklauen die menschliche Haut nicht durchdringen. --Accipiter 21:54, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

euozeanischen

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wo, wer, was IST das? bitte erklären --79.197.18.68 22:43, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Grummel

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Ich finde den Text schlecht lesbar- nicht weil ich es auf den Augen habe- sondern weil zu viele Fachbegriffe, die nicht verlinkt sind. Die Giftfrage vom 16. Mai 2008 wurde nicht eingearbeitet. In einem Fachbuch mag der Text ja ok sein- aber Wikipedia richtet sich auch an (interessierte) Laien. Da ist es kontraproduktiv, den Nutzer mit dermaßen vielen Fremdwörtern zu konfrontieren. Ich komme zwar aus der Pharmazie, habe also durchaus naturwissenschaftlichen Hintergrund, aber das war mir jetzt echt zu viel. MMn informiert der Text nicht- er schlägt tot. Sorry an die Autoren, die diesen Artikel verfasst haben. --79.197.18.68 22:51, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Speziell welche Fachbegriffe stören dich denn? Außer vielleicht "pantropisch" habe ich nichts gefunden?
hallo unbekannter (bitte unterschreibe doch in zukunft deine beiträge-auch wegen des sonst fehlenden datums), ich bin selbst erstaunt. der text liest sich bedeutend angenehmer. und in der tat: das einzige wort was jetzt noch verlinkt werden könnte wäre pantropisch. gut geworden! --79.197.37.177 16:36, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

kaukasische Zitterspinne

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Mir gelang am Stadtrand von Tiflis diese Aufnahme einer Zitterspanne, die erfolgreich eine Beute geschlagen hat. Kann mir jemand bei der Identifizierung der Spinnenart behilfich sein? Der Falter wurde nur 2 Meter von den späteren Beutefotos aufgenommen und es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um das spätere Beutetier. Bei der Zitterspinne ist anzufügen, dass entweder das Netz oder die Beine vermutlich ein giftiges Sekret abgeben. Ich konnte gestern erneut einen Jagderfolg selbiger Spinnenart beobachten, allerdings wurden die Fotos sehr unscharf: Ein Falter flog ins Netz und die Spinne traktierte ihn mit ihren Beinen. Ohne einen Biss der Spinne gab der Falter seinen Widerstand auf (Lähmung oder Tod des Tieres). Der Kampf des Falters dauerte deutlich weniger als eine Minute. Auffällig ist, dass dabei der Kopf und die Fühler des Beutetieres eine massive "Nickbewegung" um nahezu 180° machten, was wohl auch in den unten aufgelisteten Fotos zu sehen ist. Ich spekuliere auch gerade über einen "Genickbruch" des Beutetieres. Jedenfalls biss die Spinne erst zu, als das Beutetier keinerlei Widerstand mehr zeigte und von der Spinne mit beeindruckender Leichtigkeit in eine obere Ecke des Netzes gezogen wurde. --Traubenberger 08:52, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

P.S. Von der Zitterspinne liesse sich notfalls auch noch ein detaillierteres Foto schiessen. Sie scheint nicht besonders menschenscheu zu sein, denn sie quartierte sich nebst mehreren Artgenossen in meinem Schlafzimmer ein. Ich dulde sie, weil sie u.a. auch das wirklich lästige Kroppzeug vertilgen. Anzumerken ist, dass die Spinne weder auf meine Anwesenheit, noch auf eine versehentliche Zerstörung ihres Netzes, noch auf das Blitzlicht meiner Kamera mit einem "Zittern" reagiert hat. Lediglich beim Hochziehen der Beute legte sie nach dem Blitzlicht eine kleine "Arbeitspause" ein, was man vielleicht als Angststarre deuten könnte. --Traubenberger

Auf WP:RBIO/B erreichst du wohl mehr Leute. --enomil 09:53, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dort sind die Bilder auch schon drinnen.--Traubenberger 09:57, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Huch, hatte nach "kaukasisch" dort gesucht, hätte wohl "Zitterspinne" suchen sollen. :) --enomil 11:38, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Spinne traktierte den Falter vermutlich nicht mit ihren Beinen, sondern hat sie benutzt um diesen einzuspinnen. Dabei verwendet die Zitterspinne ihr Hinterbeinpaar um das Mahl in Rotation zu versetzen. Nach einigen Umdrehungen kann man das Gespinst bereits gut erkennen. r.m.

Bestimmungsmerkmale

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Im Hauptartikel über Zitterspinnen heisst es: "Innerhalb der Zitterspinnen ist die Augenstellung ein Bestimmungsmerkmal bis zur Gattung..." Dagegen heisst es im Artikel über den Pholcus:". Innerhalb der Gattung kann u.a. Färbung, Größe und die Zeichnung des Hinterleibs als Bestimmungsmerkmal dienen..." Demnach müsste man die Bestimmung einer Zitterspinne nicht nur über die Augenstellung, sondern auch über den Hinterleib machen können, was im Allgemeinen die Bestimmung erleichtern würde (wer trägt schon ein Auflichtmikroskop mit sich herum. Ich würde mich freuen, wenn ich "meine" Zitterspinne noch etwas genauer bestimmen könnte, denn ihr Verhalten passt absolut nicht zu dem, was sonst über Zitterspinnen bzw. über die Große Zitterspinne geschrieben wird. Und über detailliertere Bilder lässt sich reden, wenn ich weiß, worauf es besonders ankommt. Ein Auflichtmikroskop besitze ich leider nicht. --Traubenberger 21:16, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zittern

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Das Zittern ist ein schnelles Hinundherschwingen, das den Angreifer verwirren soll, denn für Fressfeinde wird die Spinne „unsichtbar“. - Ist das sicher der Grund? Gibt es dazu Quellenangaben? Ich hab nämlich auch schon beobachtet, dass diese Spinnen das Netz zittern lassen, sobald ein Berührungskontakt erfolgt. Eine Fliege flog ans Netz und hätte sich befreien können, aber durch das Zittern verstrickte sie sich erst recht im Netz. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:08, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bilder

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Hallo,

die Bilder auf der rechten Seite sind mir zu viele.

Vielleicht ist es möglich dies in einer Galerie anzulegen. --Woelle ffm (Diskussion) 14:25, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dann schau einfach nicht hin--Ciao--Bestoernesto (Diskussion) 15:15, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Einleitung - Verbreitung

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"In küstennahen Bereichen Europas fehlen sie fast vollständig."

Dem muss ich aber vehement widersprechen, zumindest was die südliche Nordsee belangt: Mein Elternhaus steht ungefähr zwei bis drei Kilometer Luftlinie von der Nordseeküste entfernt, und diese "possierlichen" Tierchen finden sich zwischen ca. Ende März bis ca. Anfang November zu Dutzenden bei uns im Haus, Garten. Und, ich vermute, nicht nur bei uns. Teilweise ist das wirklich 'ne Plage. Gerade die südliche Nordsee hat ein sehr mildes Klima, welches der Verbreitung und Vermehrung dieser Tierchen sicherlich gut dient. Wo ist also der Beleg für die oben aufgeführte Aussage? --77.188.217.114 00:29, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist wohl eine Frage, was mit dieser Aussage auf einer Seite über die Familie gemeint ist. Ist mit "sie" die Arten gemeint? Dann ist die Aussage richtig, denn Nachweise an den deutschen Küsten gibt es fast nur für Pholcus phalangioides, nicht für die anderen Arten. Wenn mit "sie" nicht Arten sondern Individuen gemeint sind, dann ist die Aussage sicher nicht richtig. Aber dies ist ja eine Seite über die Familie. --Mhohner (Diskussion) 11:31, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, die Aussage ist richtig, wobei hier auch zu bedenken ist, dass sich solche Angaben üblicherweise auf die natürliche Verbreitung beziehen, sprich, wo finde ich freilebende Exemplare? Besonders im Falle von P. phalangioides relativiert sich die Aussagekraft dabei natürlich, weil diese Art in unseren Breiten fast nur noch innerhalb menschlicher Bauten anzutreffen ist. (Ein Vorkommen im Garten würde ich dabei ebenfalls auf das Haus bzw. den Keller zurückführen.) Und solange im Haus entspr. Bedingungen herrschen, ist sein Standort eher irrelevant, die Spinnen werden auch mal eingeschleppt. (Gerade an der Küste denke man nur an Urlauber aus dem Landesinneren.)
Dass sich das natürliche Verbreitungsgebiet der Zitterspinnen in Europa überwiegend auf landesinnere Lagen konzentriert, lässt sich u.a. mit ihrem (teils ursprünglichen) Habitat begründen: Zitterspinnen sind/waren nämlich typische Höhlenbewohner (bes. im südlicheren Europa bis heute). Auch daher wohl ihre kaum übersehbare Vorliebe für Keller, während die Frequenz abnimmt, umso höher man sich im Haus bewegt (jedenfalls meine Erfahrung ; auf dem Dachboden fehlen sie fast völlig). Nun ist die Küste eher nicht so für Höhlen bekannt und schon gar nicht für solche, die ein Klima aufweisen, wie Pholcidae es mögen, vor allem nämlich trocken. Ich meine zudem, dass Wind eher nicht so ihr's ist, was ihr völliges Fehlen auf zahlreichen Inseln erklären mag. Letzteres jetzt aber nur ne Vermutung von mir. -ZT (Diskussion) 15:45, 30. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Rückfraß des Netzes?

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Ich habe an den Netzen der Zitterspinnen in meiner Wohnung festgestellt, dass dies nach einigen Tagen bis Wochen wieder vollständig verschwinden können. Daraus ergibt sich für mich der Verdacht, dass die Tiere ihr Netz samt anhaltenden nahrhaften Partikeln wieder selbst auffressen könnten. Weiß jemand etwas von einem solchen Verhalten? Kursch (Diskussion) 10:20, 20. Dez. 2022 (CET)Beantworten