Diskussion:Zweitakt-Dieselmotor

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A01:C22:CDAB:7B00:2512:C04D:3409:FE5C in Abschnitt Laienfrage: Haben Zweitaktdiesel auch Gemischschmierung wie Zweitaktbenziner?
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Leistungsgewicht[Quelltext bearbeiten]

Im dritten Absatz steht "Deutlich höheres Leistungsgewicht", kann es sein dass eine deutlich höhere Leistungsdichte gemeint ist? denn ein höheres Leistungsgewicht wäre negativ und in diesem fall unlogisch. Zur Erinnerung: Leistungsgewicht: Quotient aus Masse durch Leistung (m/w) -> weniger ist besser Leistungsdichte: Quotient aus Leistung durch masse (W/m) -> mehr ist besser

-- Swissbrain 22:49, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Der Autor sollte ein paar erklärende Worte schreiben: beim Traktorpulling kann ich den Vorteil eines höheren Gewichts pro PS noch verstehen, aber beim Schiffsdiesel?!? (nicht signierter Beitrag von 91.60.225.248 (Diskussion) 01:15, 10. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe nun auch im Artikel korrigiert: höheres Leistungsgewicht stimmt einfach nicht: der Zweitakter ist bei gleicher Leistung leichter, nicht schwerer als ein entsprechender Viertakter - so steht es auch im Zweitaktmotor-wikipedia-Artikel. -- Bitte evtl auch die angeblich höheren Herstellungskosten korrigieren. -- 91.49.51.222 03:28, 10. Sep. 2010 (CEST)norpacBeantworten

Besserer Wirkungsgrad durch höhere Brennrauminnentemperaturen[Quelltext bearbeiten]

Der vermeintliche Vorteil von höheren Brennraumtemperaturen kommt mir sehr fragwürdig vor. Warum sollte das den Wirkungsgrad steigern und wenn ja, ist dieser Effekt signifikant?

-- Redan 17:28, 29. Jan. 2010 (CEST)Beantworten

Finde ich so ohne Begründung auch etwas fragwürdig. Eventuell zündet das Gemisch dadurch besser. Diesel entzündet sich ja im Gegensatz zum Benzin durch den hohen Druck und die daraus resultierende Temperatur, die so vielleicht etwas eher erreicht wird, von selbst. Ob dieser Effekt der Wärmeabgabe vom Zylinder und Kolben an das Gemisch messbar ist, kann ich aber nicht beurteilen (das passiert ja in Bruchteilen von Sekunden), vorstellbar ist es aber durchaus. Anders könnte ich es mir ehrlich gesagt aber auch nicht erklären.--79.195.37.217 17:15, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Doch, je heißer die Verbrennung, desto höher der Wirkungsgrad siehe Carnot-Wirkungsgrad. --79.207.152.199 19:54, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da hat jemand in Thermodynamik nicht aufgepasst. Der Carnot-Wirkungsgrad ist abhängig von der TemperaturDIFFERENZ und nicht von der absoluten heißen Temperatur. Man sollte sich besser zuerst den Artikel, den man selbst verlinkt hat, durchlesen, bevor man etwas falsches schreibt. (nicht signierter Beitrag von 91.53.148.201 (Diskussion) 20:06, 14. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Ohne den hämischen und unnötig belehrenden 2. Satz wäre der Hinweis hilfreicher weil motivationsfördernder gewesen.

Zweitaktdiesel: Höhere Herstellungskosten?[Quelltext bearbeiten]

Den Autor bitte ich um einige erklärende Worte:

Kann man generell von höheren Herstellungskosten beim Zweitaktdiesel sprechen?


Der Zweitakter spart doch die Nockenwellen und die Ventile ein.

-- 91.60.225.248 01:15, 10. Sep. 2010 (CEST)norpacBeantworten


-- Speziell bei Marine 2T Diesel Motoren spart man gegenüber den 4T Mot. noch viel mehr:

Die ganze sehr aufwendige Umsteuermimik (verschiebbare Nockenwelle mit Vorwärts- und Rückwärtsnocken, teilweise mit kipphebelniederdrück Mechanik ( der 2T wird einfach nur andersherum angeworfen ), den ganzen Aufwand mit der (wegen der Rotocaps) völlig separaten Kipphebelschmierung, - ein sehr teures Untersetzungsgetriebe (zum Propeller) ist ebenfalls nicht notwendig.

Aber: ein 4T Mot. bei den modernen Shuttle Antrieben muß überhaupt nicht mehr umgesteuert werden sondern nur Strom erzeugen, und: es gibt Tendenzen die Ventile mechanisch quasi von der Maschine zu entkoppeln, d.h. rein hydr. anzutreiben, dann wäre das Umsteuern auch kostengünstiger in der Herstellung. --80.187.110.246 03:08, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ueberarbeitung des letzten Abschnittes[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, den Satz

Heutige Luxusfahrzeuge mit Kompressor anstelle eines Turboladers (Bentley, Mercedes-Benz 200 "Kompressor" in C- und E-Klasse) haben Schraubenlader, die sich von Rootsgebläsen durch innere Verdichtung und damit besserem Wirkungsgrad unterscheiden.

wegzulassen, da meines Wissens sowohl Bentley als auch Mercedes 200 Kompressor weder Zweitakt noch Dieselmotoren sind, sondern Viertakt-Benziner.

Eventuell:

Das Roots-Gebläse wird bein Zweitakt-Dieselmotor zunehmend durch Schraubenlader ersetzt, die sich von Rootsgebläsen durch innere Verdichtung und damit besserem Wirkungsgrad unterscheiden.

--norpac

EMD[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sollte in dem Artikel auch EMD http://de.wikipedia.org/wiki/Electro-Motive_Diesel irgendwo Erwähnung finden, da es immerhin der zweitgrößte Lokomotivhersteller ist, dessen Maschinen in allen Regionen der Welt (außer der ehemaligen Soviet Union) im Einsatz sind und (bis auf wenige Ausnahmen) seit den 30er Jahren alle 2-takt Motoren haben. (nicht signierter Beitrag von 95.208.160.120 (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Flugmotoren?[Quelltext bearbeiten]

Äußerst fragwürdiger Abschnitt, da ausser dem Jumo 205 kein 2T-Diesel jemals serienmässig in Flugzeugen eingesetzt wurde. Und dies auch nur in den 30er Jahren. Schon gar nicht als Sternmotor. V4-Motoren sind in der Fliegerei auch so gut wie unbekannt. 4-Zylinder Motoren werden in der Fliegerei fast ausschliesslich als Boxer- oder Reihenmotoren eingesetzt. Dann aber als 4T-Otto Motor. Der Abschnitt sollte wenigstens mit entsprechenden Quellen belegt werden, sofern diese überhaupt verfügbar sind.

Ein Abschnitt über Schiffsmotoren wäre deutlich sinnvoller, da heutzutage die größten Schiffe der Welt fast ausschließlich dieses Motorenkonzept verwenden. (nicht signierter Beitrag von 84.60.189.192 (Diskussion) 22:20, 24. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Flugmotor-Zweitakt-Diesel: http://www.deltahawkengines.com/ http://www.zoche.de/ http://www.dair.co.uk/

-- 109.91.164.128 02:36, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Holder/Sachs fehlt und mehr...[Quelltext bearbeiten]

Die Sachs-Diesel (Holder-Entwicklung) sollten erwähnt werden, da sie zahlreich waren. Wenn Hirth und Ilo erwähnt werden, sollte man auch Stihl und Normag erwähnen. Aus England fehlt Foden. Nachweise habe ich, allerdings weiß ich nicht mehr woher, deshalb muss Google den Beweis liefern.

-- 109.91.164.128 02:59, 7. Jul. 2011 (CEST) + 1. Der wassergekühlte Holderdiesel, der m. W. ein- bis dreizylindrig gefertigt wurde und dessen Patentrechte an die Firma Fichtel und Sachs verkauft wurde, hat sich bewährt und war von den 1950er bis mindestens 1980 die Standardmotorisierung der seinerzeit bei Gärtner und Kommunalbetrieben weit verbreiteten schweren Einachser und Kleinschlepper der Firma Holder, aber auch bei Mitbewerbern. --93.184.136.23 08:53, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Es fehlt auch (trotz zweifacher Referenzen) die Firma Ford. Die Lkw von Ford wurden ab 1955 mit Motoren der Knorr-Bremse ausgestattet.

Zweitakt Dieselmotor.[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

meines wissens haben 2t Dieselmotoren einfach nur durch die doppelte Taktzahl einen ca. doppelt so hohen drehmoment wie 4t Dieselmotoren. Die Motoren werden dadurch sehr durstig, aber wegen des vergleichsweise großen Drehmoments wurden diese Motoren beim Us Miliär bis ende der 70er in Panzern verbaut.

Ich hoffe ich konnnte helfen.

Gruß C.S. (nicht signierter Beitrag von 88.74.98.63 (Diskussion) 01:06, 13. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Leider funktioniert keiner der Links mehr 91.186.38.90 21:46, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bremerhavener Zeitung berichtet, dass vor wenigen Tage das weltgrößte Containerschiff , MSC Jade, 19437 TEU, eingelaufen sei. Das Schiff würde mit dem derzeit größten und leistungsstärksten Motor von MAN Diesel & Turbo - ein Zweitaktmotor vom Typ B&W 11G95ME-C9.5 - angetrieben. Fibe101 (Diskussion) 10:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aufladung?[Quelltext bearbeiten]

Ein Zweitakter muss ja immer gespült werden, der Einsatz einer "Spülpumpe" ist somit zwingend - und die muss natürlich (zumindest etwas) Überdruck erzeugen. D.h. als tatsächlich aufgeladen kann so ein Motor doch nur gelten, wenn zu Beginn des Kompressionstakts (Ventile/Schlitze geschlossen) bereits ein (nennenswerter) Überdruck herrscht. Oder irre ich mich da?

Der Artikel ist diesbezüglich eher schwach aufgestellt. --arilou (Diskussion) 13:52, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das Spülen mit hinreichendem Druck passiert ist dies bei einem Gleichstromspüler (Zweitakter mit Ventil) durch geeignete Ventilsteuerung zu schaffen und sogar im Betrieb regelbar. Beim schlitzgesteuerten Zweitakter (Schlitze für Ein- und Auslass am unteren Zylinderende) wird im Auslass dazu ein sogenannter Nachladeschieber eingebaut, der das Auslassrohr vorzeitig verschließt. Dieses Verfahren ist bei großen Schiffsdieseln üblich. Bei diesem Motortyp ist bei großem Hub ohnehin ein hoher Druck notwendig, weil die Anordnung der Schlitze an einen Ende des Kolbenraums nur eine schlechte Durchlüftung ergibt, selbst wenn dies durch Formgebung von Zylinderkopf und Kanälen noch verbessert werden kann. Deshalb muss mit Druck für ein hohes Spülvolumen gesorgt werden, das automatisch auch für eine Aufladung genutzt werden kann.

Der Artikel verdient insgesamt eine Überarbeitung, besonders fehlen die verschiedenen Spülverfahren. Der gezeigte Gleichstromspüler ist nur eine Lösung, es gibt auch Gegenstromspüler mit und ohne Nachladeschieber oder sogar Motoren mit zwei symmetrisch laufenden Kolben in einem Zylinder, wo unter einem die Spül- und unter dem anderen die Auslassschlitze liegen.

Andreas 2003:C2:3F23:9300:C098:3821:FC8B:9193 02:48, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten

"Taiga-Trommel"[Quelltext bearbeiten]

Als Beispiel für Anwendungen bei der Eisenbahn wird im Artikel die V200 angeführt. Ist die "Taiga-Trommel" nicht die BR 232? (nicht signierter Beitrag von Bukk (Diskussion | Beiträge) 12:23, 3. Jan. 2019)

Siehe Intro der DR-Baureihe 130 (aka DB-Baureihe 232 (1974)). Taigatrommel leitet zur Zeit auf die sowjetische LTS M62 weiter, deren ostdeutscher Abkömmling die V200 (DR-Baureihe 120) war. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:47, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Schadstoff-Emissionen"[Quelltext bearbeiten]

Ist es tatsächlich so, dass die hohen Emissionen prinzipbedingt sind? Die Schiffsdiesel verbrennen stark schwefelhaltigen Treibstoff und erzeugen damit viel Schwefeldioxyd, das ist klar, aber kein Fehler des Motors. Vom Prinzip her besteht bei guter Spülung kein Grund, warum der Schadstoffausstoß höher als bei normalem Diesel sein sollte, eher noch etwas niedriger, weil prinzipbedingt die Drehzahl niedriger und damit die Verbrennungszeit großer sein müsste, was bei Diesel eigentlich eher niedrigere NOx Werte ergeben müsste.

Laienfrage: Haben Zweitaktdiesel auch Gemischschmierung wie Zweitaktbenziner?[Quelltext bearbeiten]

Bei Benzinerzweitaktern wird dem Benzin Zweitaktöl zugemischt, beim Diesel auch? (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:CDAB:7B00:2512:C04D:3409:FE5C (Diskussion) 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST))Beantworten