Duško Milinović

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Duško Milinović
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Februar 1975 (49 Jahre alt)
Geburtsort Bačka Palanka, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Serbe serbisch
Körpergröße 1,95 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2001 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 RK Sintelon
2001–2002 SpanienSpanien BM Altea
2002–2003 SpanienSpanien CB Cantabria Santander
2003–2004 SpanienSpanien BM Valladolid
2004–2006 SpanienSpanien BM Torrevieja
2006–12/2006 Rumänien HCM Constanța
12/2006–2007 Danemark AaB Håndbold
2007–2008 Ungarn Dunaferr SE
2008–2009 Israel Maccabi Rischon LeZion
Nationalmannschaft
Debüt am unbekannt
gegen unbekannt
  Spiele (Tore)
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Bundesrepublik Jugoslawien 50 (?)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2009–2010 Israel Maccabi Petach Tikwa
2011–2012 Israel Bnei Herzlia
Stand: 29. Dezember 2023

Duško Milinović (serbisch-kyrillisch Душко Милиновић; * 19. Februar 1975 in Bačka Palanka, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger serbischer Handballspieler und Handballtrainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,95 m große rechte Rückraumspieler spielte in seiner Heimatstadt Bačka Palanka beim RK Sintelon. International nahm er am Euro-City-Cup 1999/2000 und am Europapokal der Pokalsieger 2000/01 teil. Ab 2001 stand er in der spanischen Liga Asobal unter Vertrag. Dort spielte er je eine Saison bei BM Altea,[1] CB Cantabria Santander,[2] und BM Valladolid. Mit Valladolid unterlag er im Europapokal der Pokalsieger 2003/04 in den Finalspielen gegen Portland San Antonio. Für Valladolid warf er das 10.000. Tor der Vereinsgeschichte in der Liga Asobal.[3] Zwei Spielzeiten war er bei BM Torrevieja aktiv.[4] 2005 gelang der Aufstieg aus der División de Honor Plata in die erste Liga. In der Saison 2006/07 lief er zunächst für den rumänischen Verein HCM Constanța auf, ehe er im Dezember 2006 beim dänischen Verein AaB Håndbold unterschrieb.[5] Nachdem er eine Zeit lang vereinslos gewesen war, schloss er sich dem ungarischen Erstligisten Dunaferr SE an.[6] In der Saison 2008/09 spielte Milinović in Israel für Maccabi Rischon LeZion, mit dem er am EHF-Pokal 2008/09 teilnahm und die Meisterschaft gewann.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Nationalmannschaft der Bundesrepublik Jugoslawien nahm Milinović am World Cup 2002 teil. Insgesamt bestritt er 50 Länderspiele.[6]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer betreute Milinović in Israel in der Saison 2010/11 Maccabi Petach Tikwa und in der folgenden Spielzeit Bnei Herzlia.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Balonmano Liga Asobal 2001/02. In: mundodeportivo.com. 20. September 2001, abgerufen am 29. Dezember 2023 (spanisch).
  2. Balonmano Liga Asobal 2002/03. In: mundodeportivo.com. 14. September 2002, abgerufen am 29. Dezember 2023 (spanisch).
  3. Gente de mundo. In: mundodeportivo.com. 25. September 2003, abgerufen am 29. Dezember 2023 (spanisch).
  4. Balonmano Liga Asobal 2005/06. In: mundodeportivo.com. 17. September 2005, abgerufen am 29. Dezember 2023 (spanisch).
  5. Milinovic verläßt Constanta Richtung Dänemark. In: handball-world.news. 8. Dezember 2006, abgerufen am 29. Dezember 2023.
  6. a b Milinović i Tutić u Dunaferu. In: sportal.blic.rs. Abgerufen am 29. Dezember 2023 (serbisch).