Eddie Cheever III

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Eddie Cheever III im Ferrari 488 GTE beim 6-Stunden-Rennen von Silverstone 2018

Edward Mackay „Eddie“ Cheever III (* 5. Juni 1993 in Rom) ist ein italienischer Automobilrennfahrer. Er startete 2013 in der europäischen Formel-3-Meisterschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cheever begann seine Motorsportkarriere 2006 im Kartsport,[1] in dem er bis 2009 aktiv war. 2009 wechselte er zudem in den Formelsport und trat für Jenzer Motorsport in zwei Formel-Renault-Meisterschaften an. Er wurde Elfter in der Schweizer Formel Renault, während sein Teamkollege Nico Müller den Meistertitel gewann, und 14. der italienischen Formel Renault. 2010 blieb Cheever bei Jenzer Motorsport und fuhr in der Formel Abarth. Während sein Teamkollege Patric Niederhauser Vizemeister wurde, beendete Cheever die Saison mit einem dritten Platz als bestem Resultat auf dem zehnten Gesamtrang.

2011 wechselte Cheever zu Lucidi Motorsport in die italienische Formel-3-Meisterschaft. Mit einem zweiten Platz als bestem Ergebnis und insgesamt drei Podest-Platzierungen erreichte er den neunten Platz in der Fahrerwertung. 2012 bestritt Cheever seine zweite Saison in der italienischen Formel-3-Meisterschaft für das Prema Powerteam. Er gewann vier Rennen und stand insgesamt zwölfmal auf dem Podium. Mit 248 zu 281 Punkten unterlag er Riccardo Agostini und wurde Zweiter in der Meisterschaft. Als Belohnung für seine Leistungen in der italienischen Formel 3 erhielt Cheever eine Formel-1-Testfahrt mit der Scuderia Ferrari.[2]

2013 blieb Cheever beim Prema Powerteam und wechselte in die europäische Formel-3-Meisterschaft.[3] Während seine Teamkollegen Raffaele Marciello, Alex Lynn und Lucas Auer alle mindestens ein Rennen gewonnen hatten und die Meisterschaft in den Top-4 beendeten, war ein dritter Platz Cheevers bestes Resultat. Er lag am Saisonende auf dem dreizehnten Platz der Gesamtwertung.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cheevers Vater Eddie Cheever jr. ist ebenfalls Rennfahrer.[1]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelergebnisse in der Europäischen Formel-3-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Punkte Rang
2013 Prema Powerteam Mercedes-Benz Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland HO1 Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Italien VAL Deutschland HO2 50 13.
10 13 8 20 10 DNF DNF 19 9 17 11 DNF 8 9 DNF 11 16 14 16 15 9 13 DNF 17 5 4 DNF 9 10 17

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2018 JapanJapan MR Racing Ferrari 488 GTE JapanJapan Motoaki Ishikawa Monaco Olivier Beretta Rang 38
2019 JapanJapan MR Racing Ferrari 488 GTE JapanJapan Motoaki Ishikawa Monaco Olivier Beretta Rang 41

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Spirit of Daytona Racing Cadillac DPi-V.R Vereinigte Staaten Matt McMurry Frankreich Tristan Vautier Ausfall Unfall
2022 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Risi Competizione Ferrari 488 GT3 Evo 2020 ItalienItalien Davide Rigon Brasilien Daniel Serra Rang 30

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eddie Cheever III – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b «Biografia». eddiecheever.net, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2012;.
  2. Roman Wittemeier: „Vallelunga: Drei Youngster testen im Ferrari“. Motorsport-Total.com, 9. November 2012, abgerufen am 25. Februar 2013.
  3. Robert Seiwert: „Formel 3 EM – Cheever komplettiert Prema-Lineup“. Motorsport-Magazin.com, 25. Januar 2013, abgerufen am 3. März 2013.