Eishockey-Oberliga (Österreich) 1971/72

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Oberliga
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Meister: HC Salzburg
Aufsteiger: HC Salzburg
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Die Saison 1971/72 der österreichischen Eishockey-Oberliga war die vierte Austragung dieser zweiten Spielklasse unterhalb der Bundesliga. Der HC Salzburg wurde Meister der Oberliga und qualifizierte sich damit für die Bundesliga.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespielt wurde in zwei Gruppen (Ost/West) in denen die Teams je zwei Mal aufeinander trafen. Die besten vier Mannschaften aus dem Osten und die besten drei Mannschaften aus dem Westen spielten dann in der Aufstiegsgruppe um einen Bundesligaplatz je zweimal gegeneinander.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberliga Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Kapfenberger SV 10 8 0 2 70:30 16
2. SV Leoben 10 8 0 2 81:45 16
3. Grazer AK 10 6 1 3 66:41 13
4. EC VSV 10 5 1 4 50:48 11
5. Jacobs-WAT Favoriten 9 1 0 8 21:78 2
6. WSG Treibach 9 0 0 9 23:69 0

Oberliga West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. HC Salzburg 8 7 0 1 80:27 14
2. EC Innsbruck Pradl 7 5 1 1 35:28 11
3. Heiz-Bösch Lustenau 8 4 1 3 50:41 9
4. EV Rankweil 7 2 0 5 33:46 4
5. Skiclub Badgastein 8 0 0 8 20:66 0

Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: arbeiter-zeitung.at[1]

Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. HC Salzburg 12 9 0 3 104:055 18
2. Kapfenberger SV 12 8 0 4 083:049 16
3. EC Innsbruck Pradl 12 6 1 5 070:058 13
4. EHC Lustenau 12 6 1 5 061:070 13
5. Grazer AK 12 5 1 6 058:076 11
6. SV Leoben 12 5 0 7 061:075 10
7. EC VSV 12 1 1 10 058:109 3

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen

Der HC Salzburg qualifizierte sich damit als Meister der Oberliga für die Bundesliga.

Modusänderungen für die Saison 1972/73[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab der kommenden Saison sollte die Oberliga nur mehr in einer einzigen Gruppe mit 8 Teams ausgetragen werden. Das waren die sechs Teams, die die Aufstiegsrunde auf den Plätzen 2 bis 7 beendeten, der Absteiger aus der Bundesliga (EK Zell am See) sowie der Aufsteiger aus den Landesligen, der in einem Turnier der Landesmeister ermittelt wurde (Union Krems).

Die vier Teams, die sich nicht für die Aufstiegsrunde qualifizieren konnten, mussten in die jeweiligen Landesligen absteigen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ARBEITER-ZEITUNG vom 29. Februar 1972, S. 12 – Zeiten, Weiten, Resultate. In: arbeiter-zeitung.at. 29. Februar 1972, abgerufen am 13. Januar 2017.