Das EGB wurde aufgrund des in den sechziger Jahren stark wachsenden Ausbildungsbedarfs als zweite kaufmännische „Berufs- und Handelsschule“ im rechtsrheinischen Köln 1965 an fünf Standorten gegründet. Im Gründungsschuljahr hatte die Schule fast 2000 Schüler.[3][4]
Mit dem Einzug in ein neues Schulgebäude am 1. August 1969 erhielten die 2150 Schüler moderne Räumlichkeiten, die mit der neuesten Technik ausgestattet waren.[3]
Heute wird an zwei Standorten unterrichtet: Am Hauptstandort in Köln-Buchheim sowie einer Nebenstelle in Köln-Stammheim.
Die Vermittlung einer Handlungskompetenz ist das alle Bildungsgänge verbindende übergeordnete Ziel des EGB. Im Vordergrund steht dabei die Förderung eines lebensbegleitenden Lernens durch berufliche Bildung mit individuellen Schwerpunktsetzungen.
Anlässlich der Bildungskonferenz 2018 in Berlin hat der Digitalverband Bitkom das Erich-Gutenberg-Berufskolleg aus Köln als „Smart School“ prämiert.[6]
2022 verlieh die BDA dem EGB den Arbeitgeberpreis in der Kategorie berufliche Bildung.[7]
↑Laut Schulwebsite (Schulgeschichte. In: www.egb-koeln.de. Abgerufen am 7. März 2020.) war das Richtfest 1968 für 2.230 Schüler, die Einweihung fand 1970 statt.
↑Detlef Steppuhn: SmartSchool – Die Schule von morgen. Erfahrungen und Empfehlungen zur Digitalisierung an Schulen am Beispiel des Erich-Gutenberg-Kollegs in Köln. Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-24872-7