Seo wurde in der Saison 1995/96 bei den Juniorenweltmeisterschaften 1996 in Calgary Vierte im Mini-Mehrkampf und gewann bei den Winter-Asienspielen 1996 in Harbin die Bronzemedaille über 1500 m sowie die Silbermedaille über 3000 m. Im folgenden Jahr kam sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Butte auf den fünften Platz im Mini-Mehrkampf und holte bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 1997 in Obihiro die Silbermedaille über 5000 m sowie jeweils die Goldmedaille über 1500 m und 3000 m. In der Saison 1997/98 nahm sie in Berlin erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei sie den 25. Platz über 1500 m errang. Zudem wurde sie japanische Juniorenmeisterin im Mini-Mehrkampf und bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Roseville Fünfte im Mini-Mehrkampf. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1999 in Heerenveen lief sie auf den 12. Platz über 3000 m und auf den siebten Rang über 5000 m. In der Saison 1999/2000 kam sie im Weltcup viermal unter den ersten Zehn und erreichte mit dem siebten Platz in der Weltcupwertung über 3000/5000 m ihr bestes Gesamtergebnis. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2000 in Nagano, belegte sie den 18. Platz über 1500 m, den 13. Rang über 3000 m und den neunten Platz über 5000 m. In der folgenden Saison erreichte sie in Heerenveen mit dem sechsten Platz über 5000 m ihr bestes Resultat im Weltcup und kam bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2001 in Budapest auf den 17. Platz im Kleinen Vierkampf und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2001 in Salt Lake City jeweils auf den 16. Platz über 1500 m und 3000 m sowie auf den achten Rang über 500 m. Dort errang sie im folgenden Jahr bei den Olympischen Winterspielen den 19. Platz über 3000 m und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2002 in Heerenveen den 22. Platz im Kleinen Vierkampf.